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   OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08   

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https://dejure.org/2008,7889
OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08 (https://dejure.org/2008,7889)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 26.06.2008 - 15 WF 92/08 (https://dejure.org/2008,7889)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 15 WF 92/08 (https://dejure.org/2008,7889)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückforderung von überzahlten Beträgen nach gerichtlicher Überprüfung einer fehlerhaft zu hohen Prozesskostenhilfevergütung in den Grenzen des entsprechend anzuwendenden § 20 Abs. 1 Gerichtskostengesetz (GKG)

  • Judicialis

    RVG § 55; ; RVG § 56; ; GKG § 20

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG § 55; RVG § 56; GKG § 20
    Rückforderung von überzahlter PKH-Vergütung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Ahrensburg - 21 F 193/04
  • OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 451
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03

    Gebühren des Prozesskostenhilfeanwalts: Befristung der Erinnerung des

    Auszug aus OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08
    Dabei kommt es auf die Beantwortung der Frage nicht an, ob für die Erinnerung des § 56 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. Abs. 2 Satz 1 1. Alt. RVG die Zweiwochenfrist des § 573 Abs. 1 ZPO gilt (so LAG Berlin, MDR 2006, 1438), oder ob - wofür alles spricht - die Erinnerung mangels Verweisung auf die Beschwerdefrist des § 33 Abs. 3 Satz 3 RVG in § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG an keine Frist gebunden ist (so Thüringer OLG, RPfleger 2006, 434; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, Rn. 6 zu § 56 RVG m. w. N.; KG, FamRZ 2004, 1805 zur BRAGO).
  • OLG Frankfurt, 04.03.1991 - 2 WF 34/91
    Auszug aus OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08
    Dem berechtigten Schutzbedürfnis des beigeordneten Rechtsanwalts wird hinreichend dadurch Rechnung getragen, dass nach herrschender Meinung ein Rückforderungsrecht der Landeskasse bei einer zu hohen Vergütungsfestsetzung entsprechend § 20 Abs. 1 GKG nach Ablauf des Kalenderjahres nach der erstmaligen Festsetzung der Vergütung nicht mehr gegeben ist (vgl. Thüringer OLG, a. a. O.; OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf, JurBüro 96, 144; OLG Frankfurt, FamRZ 91, 1462; Senat, Einzelrichterbeschluss vom 17. Juni 2004 - 15 WF 35/04 - a. A. Hartmann, a. a. O., Rn. 3 zu § 56 RVG am Ende m. w. N.).
  • OLG Jena, 20.03.2006 - 1 Ws 407/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Erinnerungsverfahren

    Auszug aus OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08
    Dabei kommt es auf die Beantwortung der Frage nicht an, ob für die Erinnerung des § 56 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. Abs. 2 Satz 1 1. Alt. RVG die Zweiwochenfrist des § 573 Abs. 1 ZPO gilt (so LAG Berlin, MDR 2006, 1438), oder ob - wofür alles spricht - die Erinnerung mangels Verweisung auf die Beschwerdefrist des § 33 Abs. 3 Satz 3 RVG in § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG an keine Frist gebunden ist (so Thüringer OLG, RPfleger 2006, 434; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, Rn. 6 zu § 56 RVG m. w. N.; KG, FamRZ 2004, 1805 zur BRAGO).
  • OLG Naumburg, 22.08.2011 - 2 Wx 30/11

    Beratungshilfe: Anrechnung von Zahlungen eines erstattungspflichtigen Gegners

    b) Die Frage, ob eine Vergütungsfestsetzung durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle jederzeit von Amts wegen abgeändert werden kann - wenn auch nur in den zeitlichen Grenzen analog § 20 Abs. 1 GKG n.F. - oder ob die Abänderungsbefugnis auf den Fall der Einlegung der Erinnerung durch die Staatskasse beschränkt ist, wird unterschiedlich beantwortet (für eine jederzeitige Abänderbarkeit: OLG Stuttgart, Beschluss v. 28.08.1978 - Az.: 8 W 306/78 -, AnwBl. 1978, 462, 463; KG, Beschluss v. 21.10.1975 - Az.: 1 AR 25/75 -, Rpfleger 1976, 110; Schmahl in Riedel/ Sußbauer, RVG, 9. Aufl., § 55, Rdn. 44; für eine Abänderbarkeit nur auf Erinnerung der Staatskasse: OLG Frankfurt, Beschluss v. 04.03.1991 - Az.: 2 WF 34/91 -, FamRZ 1991, 1462; OLG München, Beschluss v. 20.05.1981 - Az.: 11 WF 646/81 -, Rpfleger 1981, 412; Hartung in Hartung/ Römermann/ Schons, RVG, 2. Aufl., § 55, Rdn. 64; vgl. auch OLG Schleswig, Beschluss v. 26.06.2008 - Az.: 15 WF 92/08 -, FamRZ 2009, 451).
  • OLG Celle, 10.06.2010 - 12 WF 90/10

    Erfallen der Einigungsgebühr bei Einigung zur elterlichen Sorge

    Dem berechtigten Schutzbedürfnis des beigeordneten Rechtsanwalts wird hinreichend dadurch Rechnung getragen, dass nach herrschender Meinung ein Rückforderungsrecht der Landeskasse im Falle einer überhöht festgesetzten Vergütung entsprechend der Wertung des § 20 Abs. 1 GKG nach Ablauf eines Kalenderjahres nicht mehr gegeben ist (vgl. OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf JurBüro 1996, 144; OLG Schleswig FamRZ 2009, 451).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2012 - 1 Ws 362/12

    Rückforderung überzahlter Pflichtverteidigervergütung

    Die Norm wird nach heute ganz herrschender Meinung auf die Rückforderung zu Unrecht festgesetzter Rechtsanwaltsvergütung analog angewendet (vgl. OLG Brandenburg 2 Ws 111/09 vom 25. August 2009 und 2 Ws 125/09 vom 10. September 2009 [auch im Folgenden: soweit ohne Fundstelle angegeben, zitiert nach Juris]; OLG Thüringen 1 Ws 407/05 vom 20. März 2006, Rn. 25; OLG Schleswig 15 WF 92/08 vom 26. Juni 2008; OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf 10 WF 11/94 vom 17. Januar 1995; OLG Koblenz 13 WF 932/92 vom 12. Oktober 1992; OLG Frankfurt a. M. 2 WF 34/91 vom 4. März 1991; OLG Köln 4 WF 130/82 vom 28. September 1982; OLG Celle 10 WF 77/82 vom 6. August 1982; OLG Hamm 6 WF 119/82 vom 31. März 1982; LSG NRW L 7 AS 712/10 B vom 5. Mai 2011; SG Berlin S 127 SF 407/10 E vom 1. November 2010; LAG Frankfurt a. M. 13 Ta 263 vom 7. September 2010; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl. 2010, § 55 Rn. 41; Hartung, in: Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 56 Rn. 12; Schmahl, in: Riedel/Sußbauer, RVG, 9. Aufl. 2005, § 56 Rn. 31.).
  • OLG Düsseldorf, 12.08.2019 - 1 WF 128/19

    Rückforderung überhöht gewährter Vergütung im Rahmen einer Beiordnung aufgrund

    Demgegenüber wird ein Rückforderungsrecht der Landeskasse vielfach unter Verweis auf die Wertung des § 20 Abs. 1 GKG nach Ablauf des auf die Vergütungsfestsetzung folgenden Kalenderjahrs abgelehnt (OLG Celle, FamRZ 2011, 246; OLG Schleswig, FamRZ 2009, 451; OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf - 10. Zivilsenat - , NJW-RR 1996, 441; BeckOK Kostenrecht/Dörndorfer, Stand: 01.06.2019, § 20 GKG Rn. 1).
  • LAG Hessen, 07.09.2010 - 13 Ta 263/10

    Verwirkung des Rückforderungsrechts der Staatskasse

    Dem schließt sich die erkennende Kammer an, weil der Gesetzgeber in § 20 Abs. 1 GKG einen vergleichbaren Fall geregelt hat (ebenso OLG Brandenburg vom 10. September 2009, JurBüro 2010, 107; OLG Brandenburg vom 25. August 2009, -2 Ws 111/09-, zitiert nach juris; SG Berlin vom 20. Januar 2010, -S 165 SF 657/09 E -, zitiert nach juris; OLG Schleswig Holstein vom 6. Juni 2008, FamRZ 2009, 451; OLG Thüringen vom 20. März 2006, Rpfleger 2006, 434; OLG Düsseldorf vom 17. Januar 1995, JurBüro 1996, 144; OLG Düsseldorf vom 15. Dezember 1986, JurBüro 1987, 694; Gerold/.../RVG, 19. Aufl. 2010, § 55 Rdz. 41; Göttlich/Mümmler/Rehberg/Xanke, RVG, 2. Aufl. 2006, Stichwort "Verwirkung").
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