Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,26955
OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11 (https://dejure.org/2011,26955)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27.10.2011 - 10 WF 178/11 (https://dejure.org/2011,26955)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27. Oktober 2011 - 10 WF 178/11 (https://dejure.org/2011,26955)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,26955) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Bestimmung des Gegenstandswerts im Versorgungsausgleichsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gegenstandswert im Versorgungsausgleichsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 327
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 08.10.2010 - 5 UF 20/10

    Versorgungsausgleich; Anpassung wegen Unterhalt; bestehender Unterhaltstitel

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11
    Während Oberlandesgericht Frankfurt (Beschluss vom 8. September 2010, Az. 5 UF 198/10, zitiert nach juris) und Oberlandesgericht Hamm (FamRZ 2011, 814 und FamRZ 2011, 815) für die Wertfestsetzung § 50 FamGKG zu Grunde legen, sind Thiel (in: Schneider/Herget, Streitwertkommentar, Rdnr. 8840 ff.) und Hauß (Praktische Fragestellungen des neuen Versorgungsausgleichs FamRB 2010 S. 257) der Ansicht, es sei auf § 42 FamGKG zurückzugreifen.

    Entgegen der Ansicht des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 24. März 2011, Az. 13 WF 38/11, zitiert nach juris) und des Oberlandesgerichts Hamm (FamRZ 2011, 815) ist nicht § 50 Abs. 1 Satz 1, 2. Alternative FamGKG anwendbar, wonach der Verfahrenswert für jedes verfahrensgegenständliche Anrecht 20 Prozent des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten beträgt.

  • OLG Brandenburg, 24.03.2011 - 13 WF 38/11

    Zeitpunkt der Einreichung des Scheidungsantrages ist maßgebend für die

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11
    Entgegen der Ansicht des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 24. März 2011, Az. 13 WF 38/11, zitiert nach juris) und des Oberlandesgerichts Hamm (FamRZ 2011, 815) ist nicht § 50 Abs. 1 Satz 1, 2. Alternative FamGKG anwendbar, wonach der Verfahrenswert für jedes verfahrensgegenständliche Anrecht 20 Prozent des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten beträgt.
  • OLG Frankfurt, 08.09.2010 - 5 UF 198/10

    Voraussetzungen einer Anpassung nach §§ 33, 34 VersAusglG

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11
    Während Oberlandesgericht Frankfurt (Beschluss vom 8. September 2010, Az. 5 UF 198/10, zitiert nach juris) und Oberlandesgericht Hamm (FamRZ 2011, 814 und FamRZ 2011, 815) für die Wertfestsetzung § 50 FamGKG zu Grunde legen, sind Thiel (in: Schneider/Herget, Streitwertkommentar, Rdnr. 8840 ff.) und Hauß (Praktische Fragestellungen des neuen Versorgungsausgleichs FamRB 2010 S. 257) der Ansicht, es sei auf § 42 FamGKG zurückzugreifen.
  • OLG Hamm, 16.08.2010 - 8 WF 155/10

    Verfahrenswert der Durchführung des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11
    Denn § 50 Abs. 1 Satz 1, 2. Alternative FamGKG betrifft nur Ausgleichsansprüche nach der Scheidung im Sinne von §§ 20 bis 26 VersAusglG (Oberlandesgericht Nürnberg FamRZ 2011, 132 ; Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2011, 995 ).
  • OLG Hamm, 21.09.2010 - 2 UF 76/10

    Anpassung einer laufenden Versorgung im Hinblick auf die Aussetzung der Kürzung

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11
    Während Oberlandesgericht Frankfurt (Beschluss vom 8. September 2010, Az. 5 UF 198/10, zitiert nach juris) und Oberlandesgericht Hamm (FamRZ 2011, 814 und FamRZ 2011, 815) für die Wertfestsetzung § 50 FamGKG zu Grunde legen, sind Thiel (in: Schneider/Herget, Streitwertkommentar, Rdnr. 8840 ff.) und Hauß (Praktische Fragestellungen des neuen Versorgungsausgleichs FamRB 2010 S. 257) der Ansicht, es sei auf § 42 FamGKG zurückzugreifen.
  • OLG Nürnberg, 06.05.2010 - 7 WF 598/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Berechnung des Verfahrenswertes

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11
    Denn § 50 Abs. 1 Satz 1, 2. Alternative FamGKG betrifft nur Ausgleichsansprüche nach der Scheidung im Sinne von §§ 20 bis 26 VersAusglG (Oberlandesgericht Nürnberg FamRZ 2011, 132 ; Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2011, 995 ).
  • BGH, 26.02.2020 - XII ZB 531/19

    Aussetzung der Kürzung einer laufenden Versorgung im Versorgungsausgleich:

    Nach anderer Auffassung ist der Verfahrenswert regelmäßig gemäß § 50 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. FamGKG mit einem Betrag von 10 % des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens beider Ehegatten für jedes betroffene Anrecht festzusetzen, da es sich bei den Anpassungsverfahren nach dem Versorgungsausgleichsgesetz zwar auch um Versorgungsausgleichsverfahren im Sinne des § 111 Nr. 7 FamFG, jedoch nicht um einen Ausgleich nach der Scheidung handele (OLG Stuttgart FamRZ 2012, 1972; OLG Celle FamRZ 2012, 1812; OLG Schleswig NJW-RR 2012, 327; OLG Saarbrücken AGS 2012, 535; OLG Karlsruhe NZFam 2015, 368; OLG Koblenz AGS 2017, 283 und AGS 2018, 417).
  • OLG Celle, 29.05.2012 - 10 UF 279/11

    Bestimmung des Verfahrenswertes in Anpassungsverfahren; Aussetzung einer

    Allerdings gehen die Meinungen darüber auseinander, ob die erste oder die zweite Alternative des Abs. 1 S. 1 anzuwenden ist, ob also für jedes verfahrensgegenständliche Anrecht 10 % (so OLG Schleswig, Beschluss vom 27. Oktober 2011 - 10 WF 178/11 - [juris]) oder 20 % des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten (so OLG Hamm FamRZ 2011, 815, 818; OLG Frankfurt FamRZ 2011, 1595;OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1797; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 7. November 2011 - 2 UF 227/10 - [juris]; Krause FamRB 2009, 321; Keske FuR 2010, 433, 439) maßgebend sind.
  • OLG München, 28.01.2016 - 4 UF 1698/15

    Aussetzung der Kürzung einer laufenden Versorgung gem. §§ 33 f. VersAusglG

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 84 FamFG, die Verfahrenswertfestsetzung (für beide Instanzen) auf §§ 40, 50 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1, Satz 2, § 55 Abs. 3 FamGKG (OLG Schleswig NJW-RR 2012, 327; OLG Celle FamRZ 2012, 1812; OLG Stuttgart FamRZ 2012, 1972).
  • OLG Köln, 03.01.2023 - 10 UF 53/21
    Eine Orientierung an der Wertfestsetzung für Unterhaltsverfahren ist nämlich nicht sachgerecht, weil "systemfremd" (so OLG Schleswig, Beschl. v. 27.10.2011 - 10 WF 178/11, NJW-RR 2012, 327), und auch mit Blick auf die wirtschaftliche Bedeutung des Anspruchs gleichwohl nicht geboten (OLG Stuttgart, Beschl. v. 06.06.2012 - 16 WF 118/12, FaMRZ 2012, 1972).
  • OLG Hamm, 09.12.2014 - 2 WF 192/14

    Der Verfahrenswert für Anpassungsverfahren nach den §§ 33 , 34 VersAusglG ist

    Der Verfahrenswert ist nach § 50 Abs. 1 Satz 1, 2. Alt FamGKG nach den aktuellen Nettoeinkünften der Beteiligten festzusetzen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 08. Oktober 2010 - 5 UF 20/10 - FamRZ 2011, 815; OLG Frankfurt, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 2 UF 317/10 - FamRZ 2011, 1595; a.A. OLG Stuttgart, Beschluss vom 06. Juni 2012 - 16 WF 118/12 - FamRZ 2012, 1972; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 27. Oktober 2011 - 10 WF 178/11 - NJW-RR 2012, 327: nur 1. Alt. anwendbar).
  • OLG Karlsruhe, 17.11.2011 - 18 UF 312/11

    Anpassung des Versorgungsausgleichs bei einem Ruhestandsbeamten: Antrag auf

    Bei einem Verfahren nach § 33 VersAusglG handelt es sich - auch wenn darin Unterhaltsansprüche zu prüfen sind - um ein Versorgungsausgleichsverfahren im Sinne von § 111 Nr. 7 FamFG, sodass der Gegenstandswert gemäß § 50 Abs. 1 Satz 1, 1. Alt. FamGKG für jedes anzupassende Anrecht mit 10 % des dreifachen Monatsnettoeinkommens der Ehegatten - dies entspricht vorliegend einem Betrag von 12.360,00 EUR - zu bemessen ist (OLG Schleswig, Beschluss vom 27.10.2011, 10 WF 178/11 m.w.N. auch zur abweichenden Meinung - zitiert nach juris).
  • KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12

    Zugehörigkeit des Verfahrens gem. § 33 VersAusglG zum Scheidungsverbund

    Allein dass gegebenenfalls im Rahmen der Anpassung der Unterhalt zu überprüfen ist, ändert nichts daran, dass es sich um ein Verfahren zum Versorgungsausgleich handelt (vgl. auch OLG Celle aaO.; OLG Saarländliches OLG, Beschluss vom 27.09.2012 - 9 WF 411/!2, zitiert nach juris; Schleswig Hosteinisches Oberlandesgericht, NJW-RR 2012, 327; OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 132 ).
  • OLG Stuttgart, 06.06.2012 - 16 WF 118/12

    Versorgungsausgleichsverfahren: Bestimmung des Verfahrenswerts für

    Schließlich wird vertreten, dass der Verfahrenswert gemäß § 50 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. FamGKG mit 10 % für jedes betroffene Anrecht aus dem Dreimonatsnettoeinkommen der Eheleute festzusetzen sei, da es sich auch bei den Anpassungsverfahren nach dem Versorgungsausgleichsgesetz um Versorgungsausgleichsverfahren im Sinne des § 111 Nr. 7 FamFG, jedoch nicht um einen Ausgleich nach Scheidung, wie von § 50 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. FamGKG vorausgesetzt, handele (OLG Schleswig, Beschluss vom 27.10.2011, 10 WF 178/2011 - Zitat juris -).
  • OLG Saarbrücken, 27.09.2012 - 9 WF 411/12

    Verfahrenswertfestsetzung: Anpassung des Versorgungsausgleichs wegen Unterhalts

    § 50 FamGKG ist lex specialis gegenüber § 42 FamGKG (Senatsbeschlüsse vom 30. Mai 2012 - 9 WF 21/12 - und - 9 WF 37/12 - ; zum Meinungstand OLG Schleswig, NJW-RR 2012, 327 m.w.N; a.A. Thiel in Schneider/Herget, Streitwert - Kommentar, 13. Aufl., Rz. 8840 ff).
  • OLG Saarbrücken, 30.05.2012 - 9 WF 37/12

    Verfahrenswertfestsetzung: Anpassung des Versorgungsausgleichs wegen Unterhalt

    § 50 FamGKG ist lex specialis gegenüber § 42 FamGKG (str., wie hier und zum Meinungsstand OLG Schleswig, NJW-RR 2012, 327, m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 19.12.2012 - 15 UF 178/11

    Prüfung der Unterhaltspflicht im Verfahren der Aussetzung der Versorgungskürzung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht