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   OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21   

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https://dejure.org/2021,46000
OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21 (https://dejure.org/2021,46000)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 29.09.2021 - 9 U 11/21 (https://dejure.org/2021,46000)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 29. September 2021 - 9 U 11/21 (https://dejure.org/2021,46000)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Geschäftsführerhaftung, Geschäftsführerhaftung bei GmbH, Geschäftsführerhaftung GmbH, Haftung Geschäftsführer, Haftung Geschäftsführer einer GmbH, Haftung Geschäftsführer GmbH Privatvermögen, Haftung nach § 43 GmbHG, Patronatserklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Insolvenzrechtlicher Anspruch aus Geschäftsführerhaftung wegen Zahlungen nach Insolvenzreife Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns Begriff der Überschuldung Qualifizierter faktischer Konzern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2022, 899
  • NZG 2022, 173
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 229/11

    GmbH-Geschäftsführerhaftung wegen Zahlungen nach Insolvenzreife: Sekundäre

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Dabei kommt einer vom Insolvenzverwalter vorgelegten Handelsbilanz lediglich indizielle Bedeutung zu (Baumbach/Hueck-Haas, aaO, Vor § 64 Rn. 58; BGH, Urteil vom 19. November 2013 - II ZR 229/11, NZI 2014, 232, 234 Rn. 17 mwN).
  • BGH, 21.02.1994 - II ZR 60/93

    Verdeckte Sacheinlage durch Tilgung einer Darlehensforderung eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Dabei sind nicht die fortgeschriebenen Wertansätze der Jahresbilanz als entscheidend zugrunde zu legen, sondern eine Überschuldungsbilanz hat nach eigenen, auf den Zweck der Insolvenzeröffnung zugeschnittenen Bewertungsgrundsätzen den "wahren Wert" des Unternehmens zu ermitteln (Altmeppen, GmbHG, 10. Aufl. 2021, Vorbemerkung zu § 64, Rn. 27; stRspr, vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1994 - II ZR 60/93, BGHZ 125, 141 (146); Urteil vom 18. Dezember 2000 - II ZR 191/99, NJW 2001, 1136 mwN).
  • BGH, 20.09.2010 - II ZR 296/08

    STAR 21

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Die vom Beklagten damit substantiiert dargelegte Verlustdeckungszusage bzw. Patronatsvereinbarung zwischen Mutter- und Tochterunternehmen führt dazu, dass nicht von einer Überschuldung der Schuldnerin auszugehen ist (BGH, Urteil vom 20. September 2010 - II ZR 296/08, NJW 2010, 3442, 3443, Rn. 18; K. Schmidt, InsO, 19. Aufl. 2016, § 19 Rn. 42; Baumbach/Hueck-Haas, GmbH-Gesetz, aaO, Vorbemerkung vor § 64 Rn. 47).
  • BGH, 10.07.2006 - II ZR 238/04

    Aufrechnung gegen Verlustausgleichsanspruch nicht generell unzulässig

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Aufgrund der faktischen Beherrschung der Schuldnerin durch den (schweizerischen) Mutterkonzern handelte es sich zudem um einen qualifizierten faktischen Konzern, auf den nach früher überwiegender Meinung und der früheren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa BGH, Urteil vom 10. Juli 2006 - II ZR 238/04, NJW 2006, 3279, Rn. 6 mwN) § 302 AktG in Bezug auf die beherrschte GmbH analog anwendbar sein sollte (Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 9. Aufl. 2019, § 202 AktG Rn. 26).
  • BGH, 16.07.2007 - II ZR 3/04

    "TRIHOTEL" - Existenzvernichtender Eingriff: Änderung des Haftungskonzepts

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Auch wenn diese Rechtsprechung in Bezug auf die Kapitalerhaltung nach §§ 30, 31 ff. GmbHG zwischenzeitlich aufgegeben wurde (BGH, Urteil vom 16. Juli 2007 - II ZR 3/04, NJW 2007, 2689), spricht doch vieles für eine Beibehaltung im vorliegenden Fall, um Schutzlücken bei dem vom Bundesgerichtshof ersatzweise entwickelten Modell der auf § 826 BGB gestützten Existenzvernichtungshaftung zu schließen (dazu Baumbach/Hueck-Beursgens, GmbH-Gesetz, Anhang: Die GmbH im Unternehmensverbund (GmbH-Konzernrecht), Rn. 74 mwN; ausführlich: Michalski/Heidinger/Leible/J. Schmidt-Servatius, GmbH-Gesetz, 3. Aufl. 2017, Systematische Darstellung 4, Rn. 416 ff. 420 ff.).
  • BGH, 22.09.2003 - II ZR 229/02

    Erforderlichkeit der Erstattung von Auszahlungen zur Gläubigerbefriedigung;

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Eine Rückstellungspflicht gemäß § 249 HGB besteht bei dem Grunde nach ungewissen Verbindlichkeiten, wenn ernsthaft mit ihrem Bestand gerechnet werden muss (BGH, Urteil vom 22. September 2003 - II ZR 229/02, NZG 2003, 1116 mwN).
  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 191/99

    Eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung; Nachweis der Überschuldung

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Dabei sind nicht die fortgeschriebenen Wertansätze der Jahresbilanz als entscheidend zugrunde zu legen, sondern eine Überschuldungsbilanz hat nach eigenen, auf den Zweck der Insolvenzeröffnung zugeschnittenen Bewertungsgrundsätzen den "wahren Wert" des Unternehmens zu ermitteln (Altmeppen, GmbHG, 10. Aufl. 2021, Vorbemerkung zu § 64, Rn. 27; stRspr, vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1994 - II ZR 60/93, BGHZ 125, 141 (146); Urteil vom 18. Dezember 2000 - II ZR 191/99, NJW 2001, 1136 mwN).
  • BGH, 05.06.1989 - II ZR 172/88

    Bildung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten; Ausgleich eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 29.09.2021 - 9 U 11/21
    Maßgeblich ist insoweit, ob der Bilanzierungspflichtige bei sorgfältiger Abwägung aller in Betracht zu ziehenden Umstände eine Rückstellungspflicht nicht verneinen durfte (vgl. BGH, Urteil vom 05. Juni 1989 - II ZR 172/88, NJW-RR 1989, 1198).
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