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   OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80 VA   

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OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80 VA (https://dejure.org/1981,4023)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06.05.1981 - 18 UF 23/80 VA (https://dejure.org/1981,4023)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06. Mai 1981 - 18 UF 23/80 VA (https://dejure.org/1981,4023)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1981, 789
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    a) Diese Form des Versorgungsausgleichs verletzt im Grundsatz auch bei der Scheidung von Ehen, die vor dem 1. Juli 1977 geschlossen wurden (sog. Altehen) nicht das Grundgesetz (BVerfG FamRZ 1980, 326; BGHZ 74, 38 = BGHF 1, 399).

    Bei Abwägung der Gesichtspunkte, ob die uneingeschränkte Durchführung des Versorgungsausgleichs in diesem Sinne grob unbillig erscheint, ist, weil ein Fall des Art. 12 Nr. 3 Abs. 3 S. 3 des 1. EheRG nicht vorliegt, auch der Umstand von Bedeutung, daß die Parteien vor dem Inkrafttreten des Ersten Eherechtsreformgesetzes bereits rund 20 Jahre, insgesamt weit mehr als 2/3 der gesamten Ehezeit, getrennt gelebt haben (BGHZ 74, 38, 83, 84 = BGHF 1, 399; 75, 241, 269, 272 = BGHF 1, 621; ferner BGH FamRZ 1981, 130, 132 = BGHF 2, 341; 1981, 340, 341 = BGHF 2, 404).

  • BGH, 29.11.1978 - IV ZB 57/78

    Vorlagepflicht beim BGH bei Streit zweier Oberlandesgerichte über die Möglichkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Mit der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die unselbständige Anschlußbeschwerde in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit jedenfalls in den sog. echten Streitsachen für zulässig zu erachten (BGHZ 71, 314 zu Verfahren nach § 43 WEG; BGH FamRZ 1979, 230 = BGHF 1, 243 zu Ehewohnungs- und Hausratssachen, jeweils unter Abweichung von BGHZ 19, 196).

    Stellt man darauf ab, daß sich bei den "echten Streitsachen« zwei Parteien mit widerstreitenden Interessen gegenüberstehen, die von dem Richter eine Entscheidung ihres Streits begehren (BGHZ 18, 143, 145; BGH FamRZ 1979, 230, 231 = BGHF 1, 243), so ließe sich eine entsprechende Feststellung eventuell für die Durchführung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs treffen, für die Durchführung des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs jedoch nur mit erheblichen Einschränkungen, wenn man berücksichtigt, daß es sich bei den bisher als "echte Streitsachen« anerkannten Verfahren regelmäßig um Antragsverfahren handelt, über deren Verlauf und Beendigung die Parteien durch Beschränkung des Streitstoffs, Antragsrücknahme, Anerkenntnis, Verzicht und Vergleich disponieren können (vgl. Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl.

  • OLG Düsseldorf, 28.10.1980 - 1 UF 254/79
    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Die Frage, ob zu den "echten Streitsachen« in dem Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit auch Versorgungsausgleichssachen zu zählen sind - mit der Folge, daß für sie das Verbot der Schlechterstellung (reformatio in peius) zu gelten hat -, ist allerdings umstritten (bejahend OLG Stuttgart Justiz 1980, 201; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291 [Nr. 200 und Nr. 201]); verneinend OLG Bremen FamRZ 1979, 826 [Ls]; OLG München FamRZ 1980, 699; 1981, 167; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171).

    In derartigen Fällen ist bei dem Wertausgleich nicht auf die Höhe der auf das Ehezeitende als fiktiven Versicherungsfall errechneten Versorgungsanwartschaft abzustellen, sondern auf die Höhe der von dem Rentenempfänger am Ehezeitende von Rechts wegen bezogenen Altersrente (Senatsurteil vom 14. Oktober 1980 - 18 UF 139/80 - n.v., derzeit anhängig beim Bundesgerichtshof unter dem Aktenzeichen IVb ZB 865/80; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171; Glockner, BB 1979, 684, 685).

  • BGH, 20.12.1972 - IV ZR 161/71

    Berücksichtigung der Einkommens- und Erwerbsverhältnisse der Ehegatten und ihrer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    An dieser von dem Senat in ständiger Rechtsprechung (im Anschluß an BGHZ 46, 343, 347; BGH NJW 1973, 749, jeweils zu § 1381 BGB) vertretenen Auslegung des § 1587c Nr. 1 BGB ist festzuhalten, mag auch den einschlägigen Härteklauseln nicht zuletzt im Hinblick auf die spezielle Rückwirkungsproblematik des Versorgungsausgleichs ein besonderes Gewicht zukommen.
  • BGH, 22.04.1966 - IV ZR 58/65

    Grobe Unbilligkeit eines Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    An dieser von dem Senat in ständiger Rechtsprechung (im Anschluß an BGHZ 46, 343, 347; BGH NJW 1973, 749, jeweils zu § 1381 BGB) vertretenen Auslegung des § 1587c Nr. 1 BGB ist festzuhalten, mag auch den einschlägigen Härteklauseln nicht zuletzt im Hinblick auf die spezielle Rückwirkungsproblematik des Versorgungsausgleichs ein besonderes Gewicht zukommen.
  • BGH, 07.11.1979 - IV ZB 159/78

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Bei Abwägung der Gesichtspunkte, ob die uneingeschränkte Durchführung des Versorgungsausgleichs in diesem Sinne grob unbillig erscheint, ist, weil ein Fall des Art. 12 Nr. 3 Abs. 3 S. 3 des 1. EheRG nicht vorliegt, auch der Umstand von Bedeutung, daß die Parteien vor dem Inkrafttreten des Ersten Eherechtsreformgesetzes bereits rund 20 Jahre, insgesamt weit mehr als 2/3 der gesamten Ehezeit, getrennt gelebt haben (BGHZ 74, 38, 83, 84 = BGHF 1, 399; 75, 241, 269, 272 = BGHF 1, 621; ferner BGH FamRZ 1981, 130, 132 = BGHF 2, 341; 1981, 340, 341 = BGHF 2, 404).
  • BGH, 17.12.1980 - IVb ZB 499/80

    Schutz der gesetzlichen Härteklauseln bei der Entscheidung über den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Bei Abwägung der Gesichtspunkte, ob die uneingeschränkte Durchführung des Versorgungsausgleichs in diesem Sinne grob unbillig erscheint, ist, weil ein Fall des Art. 12 Nr. 3 Abs. 3 S. 3 des 1. EheRG nicht vorliegt, auch der Umstand von Bedeutung, daß die Parteien vor dem Inkrafttreten des Ersten Eherechtsreformgesetzes bereits rund 20 Jahre, insgesamt weit mehr als 2/3 der gesamten Ehezeit, getrennt gelebt haben (BGHZ 74, 38, 83, 84 = BGHF 1, 399; 75, 241, 269, 272 = BGHF 1, 621; ferner BGH FamRZ 1981, 130, 132 = BGHF 2, 341; 1981, 340, 341 = BGHF 2, 404).
  • OLG Stuttgart, 04.03.1980 - 15 UF 172/79

    Inanspruchnahme auf vollen Versorgungsausgleich hinsichtlich grober Unbilligkeit;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Dieser Gesichtspunkt wäre dann entscheidend, wenn und soweit dem Antragsteller nur eine seinen notwendigen Eigenbedarf nicht deckende Rente verbliebe, die Antragsgegnerin jedoch über eine auskömmliche Altersversorgung verfügte (OLG Stuttgart FamRZ 1980, 593; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 287).
  • BGH, 30.11.1955 - IV ZB 90/55

    Keine Anschlußbeschwerde nach FGG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Mit der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die unselbständige Anschlußbeschwerde in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit jedenfalls in den sog. echten Streitsachen für zulässig zu erachten (BGHZ 71, 314 zu Verfahren nach § 43 WEG; BGH FamRZ 1979, 230 = BGHF 1, 243 zu Ehewohnungs- und Hausratssachen, jeweils unter Abweichung von BGHZ 19, 196).
  • BGH, 17.10.1979 - IVb ZB 10/79

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Eintritt des Versicherungs- und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Aber auch der Umstand, daß die Antragsgegnerin bei Beendigung der Ehezeit bereits Altersruhegeld bezog, steht der Durchführung des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs in der Form des Rentensplittings nicht entgegen (BGH FamRZ 1980, 129 = BGHF 1, 590).
  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 30/76

    Anschlußbeschwerde nach FGG

  • BGH, 14.07.1955 - IV ZB 37/55

    Verfahren bei Hausratsverteilung

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

  • BGH, 27.06.1984 - IVb ZB 865/80

    Heranziehung des tatsächlich gezahlten Altersruhegeldes für die Ermittlung des

  • BVerfG, 22.07.1958 - 1 BvR 49/58

    Vertretung vor dem Bundesverfassungsgericht

  • OLG Braunschweig, 07.08.1980 - 1 UF 58/80
  • KG, 01.04.1980 - 6 UF 1263/80

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs wegen grober Unbilligkeit; Begründung von

  • OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79
  • OLG Stuttgart, 22.01.1980 - 15 UF 27/79
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Nach allgemeiner, zutreffender Auffassung muß bei fristgebundenen Prozeßhandlungen die Genehmigung vor Fristablauf erklärt werden; eine rückwirkende Heilung des Mangels kommt nicht in Betracht (Stein/Jonas/Leipold aaO.; Zöller/Vollkommer aaO.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO.; Bergerfurth aaO.; Vollkommer, Formenstrenge und prozessuale Billigkeit S. 359-361; vgl. auch BGHZ 90, 249, 253 [BGH 01.03.1984 - IX ZR 33/83] zur Frage der Heilbarkeit einer unwirksamen Prozeßhandlung (Einreichung einer Klage durch einen beim zuständigen Gericht nicht zugelassenen Anwalts; s. ferner BVerfGE 8, 92, 94 [BVerfG 22.07.1958 - 1 BvR 49/58]; BSG MDR 1985, 963; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 789; OLG Köln MDR 1982, 1024 [OLG Köln 28.06.1982 - 20 W 15/82]).
  • BGH, 21.12.1983 - IVb ZB 29/82

    Heilung des Formmangels eines Scheidungsantrags; Heilung von Zustellungsfehlern

    Diese Auffassung entspricht im Ergebnis derjenigen, die das Oberlandesgericht Stuttgart in der Entscheidung FamRZ 1981, 789 zur Frage der rückwirkenden Heilung eines zunächst durch einen nicht postulationsfähigen Verfahrensbevollmächtigten angebrachten Scheidungsantrages im Blick auf § 1587 Abs. 2 BGB vertreten hat.
  • BGH, 17.12.1986 - IVb ZB 144/84

    Versorgungsausgleich - Scheidungsabsicht - Postulationsfähigkeit - Zustimmung

    Der Senat stimmt daher der Auffassung zu, daß kein im Sinne des § 1408 Abs. 2 Satz 2 BGB beachtlicher Scheidungsantrag vorliegt, wenn die Antragsschrift von einem beim angerufenen Familiengericht nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt unterschrieben ist (vgl. außer OLG Köln im angefochtenen Beschluß auch OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 798, 800, OLG Stuttgart FamRZ 1981, 789; Soergel/Gaul BGB 11. Aufl. § 1408 Rdn. 49; Rolland 1. EheRG, 2. Aufl., § 1408 BGB Rdn. 6 a; Palandt/Diederichsen BGB 45. Aufl., § 1408 Anm. 3 b dd; Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß, 6. Aufl. Rdn. 29 mit Fn. 4; Zimmermann/Becker FamRZ 1983, 1, 8).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2001 - 5 UF 8/99

    Versorgungsausgleich, Abänderung, Rechtsanwendungsfehler, Ehezeit, Totalrevision

    Die Heilung eines Zustellungsmangels wirkt ex nunc (vgl. BGH NJW 1984, 926; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 789; OLG Celle FamRZ 1996, 297 ).
  • OLG Frankfurt, 13.01.2000 - 5 UF 177/98
    Die damit verbundene förmliche Genehmigung der bisherigen Prozeßführung wirkt nicht zurück (OLG Stuttgart FamRZ 1981, 789; OLG Celle a. a. 0.; BGH NJW 1984, 926).
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