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   OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08   

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https://dejure.org/2008,42762
OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08 (https://dejure.org/2008,42762)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.12.2008 - 3 U 173/08 (https://dejure.org/2008,42762)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Dezember 2008 - 3 U 173/08 (https://dejure.org/2008,42762)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch eines Apothekers wegen eines angeblichen Verlustes von Medikamenten und Waren i.R.e. Beförderungsvertrages; Annahme eines qualifizierten Verschuldens eines Frachtführers hinsichtlich eines Paketverlustes trotz fehlenden Nachweises durch den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.06.2006 - I ZR 136/03

    Anforderungen an die Schnittstellenkontrollen bei der Beförderung von Briefen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Danach trägt er die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Frachtführer oder seine "Leute" i.S.v. § 428 HGB vorsätzlich oder leichtfertig und in dem Bewusstsein gehandelt haben, dass ein Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde (BGH TranspR 2008, 113, [BGH 20.09.2007 - I ZR 43/05] TranspR 2006, 348 [BGH 14.06.2006 - I ZR 136/03] ).

    Kommt der Frachtführer seiner sekundären Darlegungslast nicht ausreichend nach, kann der Schluss auf ein qualifiziertes Verschulden gerechtfertigt sein (BGH TranspR 2008, 113 [BGH 20.09.2007 - I ZR 43/05] ; TranspR 2006, 348 [BGH 14.06.2006 - I ZR 136/03] ; TranspR 2001, 29 [BGH 21.09.2000 - I ZR 135/98] ).

  • BGH, 20.09.2007 - I ZR 43/05

    Haftung des Transporteurs beim Verlust von Sendungen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Danach trägt er die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Frachtführer oder seine "Leute" i.S.v. § 428 HGB vorsätzlich oder leichtfertig und in dem Bewusstsein gehandelt haben, dass ein Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde (BGH TranspR 2008, 113, [BGH 20.09.2007 - I ZR 43/05] TranspR 2006, 348 [BGH 14.06.2006 - I ZR 136/03] ).

    Kommt der Frachtführer seiner sekundären Darlegungslast nicht ausreichend nach, kann der Schluss auf ein qualifiziertes Verschulden gerechtfertigt sein (BGH TranspR 2008, 113 [BGH 20.09.2007 - I ZR 43/05] ; TranspR 2006, 348 [BGH 14.06.2006 - I ZR 136/03] ; TranspR 2001, 29 [BGH 21.09.2000 - I ZR 135/98] ).

  • BGH, 21.09.2000 - I ZR 135/98

    Haftung des Luftfrachtführers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Kommt der Frachtführer seiner sekundären Darlegungslast nicht ausreichend nach, kann der Schluss auf ein qualifiziertes Verschulden gerechtfertigt sein (BGH TranspR 2008, 113 [BGH 20.09.2007 - I ZR 43/05] ; TranspR 2006, 348 [BGH 14.06.2006 - I ZR 136/03] ; TranspR 2001, 29 [BGH 21.09.2000 - I ZR 135/98] ).
  • BGH, 24.10.2002 - I ZR 104/00

    Beweiskraft eines Lieferscheins im Schadensersatzprozeß wegen des Verlustes von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Die materielle Beweiskraft einer Empfangsbestätigung hängt von den Umständen des Einzelfalles ab und unterliegt der freien richterlichen Beweiswürdigung gemäß § 286 ZPO (BGH TranspR 2003, 156 [BGH 24.10.2002 - I ZR 104/00] ).
  • OLG Bamberg, 08.11.2004 - 4 U 106/04

    Mögliche Schadensersatzansprüche des Transportversicherers wegen des Verlustes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Ist das Verhalten des Frachtführers etc. in dem Zeitraum, in dem die Verursachung des Schadens zu vermuten ist, dem Einblick des Absenders entzogen, trifft den Frachtführer bei Verlusten eine prozessuale Aufklärungspflicht bzw. Einlassungsobliegenheit (sekundäre Darlegungslast), soweit der Schadenshergang für den Ersatzberechtigten völlig im Dunkeln liegt (OLG Stuttgart TranspR 2002, 200; OLG Bamberg TranspR 2005, 358; OLG Köln TranspR 2003, 116; Koller, a.a.O., § 435 HGB Rn. 21 a).
  • OLG Köln, 30.07.2002 - 3 U 14/02

    Aktivlegitimation des Transportversicherers nach Abtretung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Ist das Verhalten des Frachtführers etc. in dem Zeitraum, in dem die Verursachung des Schadens zu vermuten ist, dem Einblick des Absenders entzogen, trifft den Frachtführer bei Verlusten eine prozessuale Aufklärungspflicht bzw. Einlassungsobliegenheit (sekundäre Darlegungslast), soweit der Schadenshergang für den Ersatzberechtigten völlig im Dunkeln liegt (OLG Stuttgart TranspR 2002, 200; OLG Bamberg TranspR 2005, 358; OLG Köln TranspR 2003, 116; Koller, a.a.O., § 435 HGB Rn. 21 a).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 156/98

    Schadensersatz bei Verlust von Frachtgut

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Somit hat grundsätzlich der Frachtführer gemäß § 362 BGB die ordnungsgemäße Ablieferung der von ihm zur Beförderung übernommenen Güter zu beweisen (BGH TranspR 2001, 298 [BGH 13.07.2000 - I ZR 156/98] m.w.N.).
  • BGH, 04.03.2004 - I ZR 200/01

    Ansprüche aus abgetretenem und übergegangenem Recht wegen Verlustes von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Hat der Frachtführer Subunternehmer eingeschaltet, muss er im Hinblick auf § 428 HGB detailliert auch zu deren Organisation vortragen (BGH TranspR 2004, 460 [BGH 04.03.2004 - I ZR 200/01] ; Koller, a.a.O., § 435 HGB Rn. 21 a).
  • BGH, 15.11.2006 - IV ZR 122/05

    Anforderungen an die Namensunterschrift

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.2008 - 3 U 173/08
    Hierfür genügt, dass die Überzeugung des Gerichts vom Empfang der Leistung erschüttert wird (BGH NJW-RR 2005, 1558; NJW-RR 2007, 351 [BGH 15.11.2006 - IV ZR 122/05] ; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 362 BGB Rn. 4).
  • OLG Stuttgart, 11.05.2011 - 3 U 114/10

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Ablieferung von Transportgut

    Der Senat hat der Klägerin auf die Berufung der Beklagten unter Abweisung der Klage im Übrigen und Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels mit Urteil vom 10.12.2008 - 3 U 173/08 - lediglich einen Schadensersatzanspruch in Höhe von 95, 83 EUR nebst Zinsen zuerkannt.
  • BGH, 19.07.2012 - I ZR 104/11

    Qualifiziertes Verschulden des Frachtführers: Nachforschungspflicht bei

    Auf die Berufung der Beklagten hat das Berufungsgericht der Klägerin im ersten Berufungsverfahren unter Abweisung der Klage im Übrigen und Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels lediglich einen Schadensersatzanspruch in Höhe von 95, 83 EUR sowie einen Anspruch auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten in Höhe von 46, 41 EUR, jeweils nebst Zinsen, zuerkannt (OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Dezember 2008 - 3 U 173/08, juris).
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