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   OLG Stuttgart, 11.04.2012 - 17 WF 40/12   

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https://dejure.org/2012,10348
OLG Stuttgart, 11.04.2012 - 17 WF 40/12 (https://dejure.org/2012,10348)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 11.04.2012 - 17 WF 40/12 (https://dejure.org/2012,10348)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 11. April 2012 - 17 WF 40/12 (https://dejure.org/2012,10348)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Abstammungssache: Anwendung der Kostenregelung des Vaterschaftsanfechtungsverfahrens auf das Vaterschaftsfeststellungsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Kostenentscheidung in einem Verfahren auf Feststellung der Vaterschaft; Anwendbarkeit der Kostenvorschrift des § 183 FamFG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 183
    Kostenentscheidung in einem Verfahren auf Feststellung der Vaterschaft; Anwendbarkeit der Kostenvorschrift des § 183 FamFG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1966
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 19.02.2014 - XII ZB 15/13

    Abstammungssache: Verfahrenskostentragung bei positiver Vaterschaftsfeststellung

    Außerdem hätten die Kindeseltern das Verfahren in gleicher Weise veranlasst, weil sie in der gesetzlichen Empfängniszeit miteinander geschlechtlich verkehrt haben (OLG Düsseldorf FamRZ 2012, 1827, 1829; OLG Brandenburg FamRZ 2012, 1966, 1967; OLG Bamberg FamRZ 2013, 1059, 1060, 24 f.; Schulte-Bunert/Weinreich/Keske/Schwonberg FamFG 4. Aufl. § 183 Rn. 4).
  • OLG Brandenburg, 16.01.2014 - 3 WF 139/13

    Kostenentscheidung im Vaterschaftsfeststellungsverfahren: Ermessensentscheidung

    OLG Brandenburg, Beschluss vom 05.07.2012, 9 WF 147/12, FamRZ 2012, 1966; OLG Frankfurt, Beschluss vom 27.11.2012, 4 WF 259/12, FamRZ 2013, 1922; zum Meinungsstand siehe Gutjahr in: Hahne/Munzig, Beck OK FamFG, Edition 10, § 69, Rn 31), berechtigt, eine eigene Ermessensentscheidung zu treffen.

    13 Nach einer weiteren Ansicht entspricht es dagegen in der Regel der Billigkeit, dass in Vaterschaftsverfahren die - gesamten - Gerichtskosten von Vater und Mutter hälftig zu tragen sind und jeder Beteiligte seine außergerichtlichen Kosten selbst trägt, sofern nicht der Vater durch grobes Verschulden Anlass für das Verfahren gegeben hat (OLG Bamberg, Beschluss vom 07.11.2012, 2 UF 281/12; OLG Brandenburg, Beschluss vom 05.07.2012, 9 WF 147/12, FamRZ 2012, 1966; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.10.2010, II-1 WF 133/10, 1 WF 133/10, FamRZ 2011, 991; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.05.2011, II-1 WF 260/10, 1 WF 260/10, zitiert nach juris; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23.09.2011, 8 WF 217/11, FamRZ 2012, 734; AG Sinsheim, Beschluss vom 22.04.2010, 21 F 282/09, FamRZ 2010, 1931).

  • OLG Celle, 15.11.2021 - 21 UF 187/21

    Beschwerde gegen eine gemischte Kostenentscheidung; Verbundener Antrag auf

    Vielmehr ist im Hinblick auf die fundamentale Bedeutung einer rechtlichen Vaterschaft für den potentiellen leiblichen Vater von einem berechtigten Interesse des als Vater vermuteten Mannes auszugehen, die rechtliche Vaterschaft erst nach Einholung eines Abstammungsgutachtens zu etablieren (vgl. OLG Brandenburg FamRZ 2012, 1966).
  • OLG Celle, 12.05.2014 - 15 UF 9/14

    Kostenentscheidung im Vaterschaftsfeststellungsverfahren

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung, wonach es in Abstammungssachen grundsätzlich der Billigkeit entspricht, dass jeder Beteiligte seine eigenen Aufwendungen selbst trägt ( Senat FamRZ 2010, 1840, 1841; weitere Nachweise bei Keske/Schwonberg in: Schulte-Bunert/Weinreich, FamFG, 4. Auflage 2014, § 183 Rn. 16a) insoweit nicht mehr fest, als dies Fallkonstellationen betrifft, in denen der im gerichtlichen Verfahren als Vater festgestellte Mann keine konkreten Anhaltspunkte für einen Mehrverkehr der Kindesmutter hatte (so auch: OLG Brandenburg FamRZ 2012, 1966 Rn. 5; OLG Oldenburg FamRZ 2012, 733 Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 23.04.2019 - 1 WF 40/19
    Daher kann offen bleiben, ob eine aufgrund einer Billigkeitsabwägung nach § 81 FamFG ergangene Kostenentscheidung des Amtsgerichts im Beschwerdeverfahren nur auf Ermessensfehler zu überprüfen ist (so OLG Frankfurt [4. Senat für Familiensachen], FamRZ 2013, 1922; OLG Celle, MDR 2014, 968; OLG Brandenburg, FamRZ 2012, 1966) oder ob eine Ermessensentscheidung des Amtsgerichts in vollem Umfang der Überprüfung durch das Beschwerdegericht unterliegt und dieses daher eine eigene Ermessensentscheidung zu treffen hat (so OLG Frankfurt [1. Senat für Familiensachen], FamRZ 2017, 1415; Heilmann/Dürbeck, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 68 FamFG, Rn. 14; Augstein, FamRZ 2016, 1833; für die Ermessensentscheidung nach § 18 VersAusglG: BGH, FamRZ 2017, 97, Rn. 8).
  • OLG Bamberg, 07.11.2012 - 2 UF 281/12

    Kostenentscheidung im Vaterschaftsfeststellungsverfahren: Beteiligung der

    Es entspreche nach § 81 FamFG der Billigkeit, dass der im Verfahren unterlegene Antragsgegner, der seine Vaterschaft zu Unrecht mit Hinweis auf seine behauptete Zeugungsunfähigkeit bestritten habe, die gesamten Kosten des Verfahrens zu tragen habe (OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.4.2012 - 17 WF 40/12 - FamRB 2012, 274).
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2020 - 3 WF 50/20
    Die Gegenansicht, wonach eine aufgrund einer Billigkeitsabwägung nach § 81 FamFG ergangene Kostenentscheidung im Beschwerdeverfahren nur auf Ermessensfehler zu überprüfen ist (so OLG Frankfurt [4. Senat für Familiensachen], FamRZ 2013, 1922; OLG Celle, MDR 2014, 968; OLG Brandenburg, FamRZ 2012, 1966), vermag nicht zu überzeugen.
  • OLG Brandenburg, 22.10.2015 - 9 WF 209/15

    Bestellung eines Ergänzungspflegers für die Ausübung des

    Dem Gericht ist dabei ein Ermessensspielraum eingeräumt, der im Rahmen der Beschwerde nur eingeschränkt überprüft werden kann (Locher in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK- BGB , 7. Aufl. 2014, § 1915 BGB Rn. 15), d.h. ob das Amtsgericht sein Ermessen fehlerhaft ausgeübt hat (Ermessensfehlgebrauch, Ermessensnichtgebrauch oder Ermessensreduzierung auf Null); insbesondere darf insoweit nicht eine eigene Ermessensentscheidung des Beschwerdegerichts Grundlage der Entscheidung werden, wenn solche Ermessensfehler nicht vorliegen (Senat FamRZ 2012, 1966; OLG Celle FamRZ 2012, 1896 ).
  • OLG Brandenburg, 28.09.2021 - 13 WF 166/21

    Auferlegung der Kosten für ein erfolgreich geführtes

    Da ein Fall von § 183 FamFG bei dem hier vorliegenden Antrag auf Feststellung der Vaterschaft nicht gegeben ist (vgl. OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss v. 05.07.2012, 9 WF 147/12, juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2012, 1966), richtet sich die Kostenentscheidung nach §§ 81 ff. FamFG.
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