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   OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16   

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https://dejure.org/2019,25347
OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16 (https://dejure.org/2019,25347)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.06.2019 - 20 U 1/16 (https://dejure.org/2019,25347)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. Juni 2019 - 20 U 1/16 (https://dejure.org/2019,25347)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • rewis.io
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Aktien- und Kapitalmarktrecht: Änderung der unternehmerischen Ausrichtung des Emittenten; Zurechnung von Stimmrechten

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 22 Abs 2 S 1 Halbs 2 WpHG vom 22.06.2011, § 22 Abs 2 S 2 Alt 2 WpHG vom 22.06.2011, § 30 Abs 2 WpÜG vom 12.08.2008, § 35 WpÜG
    Aktienrechtliche Beschlussanfechtung: Meldepflichtverletzung bei Aktienerwerb und Stimmrechtsverlust für einen Aktionär wegen abgestimmten Verhaltens bei Hauptversammlungsbeschlüssen zwecks Neuausrichtung der Unternehmenpolitik

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Änderung der unternehmerischen Ausrichtung des Emittenten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Änderung der unternehmerischen Ausrichtung des Emittenten; Zurechnung von Stimmrechten

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Zur Änderung der unternehmerischen Ausrichtung des Emittenten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 2414
  • WM 2019, 1742
  • NZG 2019, 1228
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.09.2018 - II ZR 190/17

    Anfechtung mehrerer Beschlüsse der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    Das - mittlerweile rechtskräftige - Urteil erging nach Aufhebung des Senatsurteils vom 17.05.2017 (20 U 1/16) und Zurückverweisung der Sache durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 25.09.2018 (II ZR 190/17), wobei beide vorerwähnten Entscheidungen bereits zuvor veröffentlicht wurden.

    Die Beklagte hat die Kosten des Berufungsverfahrens wie auch des Revisionsverfahrens des Bundesgerichtshofs II ZR 190/17 zu tragen.

    Auf die - nach Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde zugelassene - Revision des Klägers hat der Bundesgerichtshof diese Entscheidung mit Urteil vom 25.09.2018 (II ZR 190/17; GA V 59 ff.; AG 2019, 37 ff.) unter Zurückverweisung der Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung aufgehoben.

    Wäre anzunehmen, dass die Aufnahme einer Geschäftstätigkeit im Bereich der regenerativen Energien von H... R... und dem Kläger tatsächlich beabsichtigt war, so stellte sich dies nicht als Änderung, sondern als erstmalige Neubestimmung der unternehmerischen Ausrichtung nach der wirtschaftlichen Neugründung der Beklagten dar (BGH, Urt. v. 25.09.2018 - II ZR 190/17, AG 2019, 37 Tz. 28).

    Insofern gilt nichts anderes wie für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen (dazu BGH, Urt. v. 25.09.2018, aaO, Tz. 27).

    Ob dies bei der fehlenden Festlegung und Aufnahme eines operativen Geschäftsbetriebs auch für eine beabsichtigte bloße Beherrschung durch Eingliederung in andere Unternehmen gilt oder ob darin wegen der grundsätzlichen strukturellen Neuorientierung ein Aspekt der unternehmerischen Ausrichtung im Sinne der in der Gesetzesbegründung erwähnten Beispiele oder der Auslegung des Bundesgerichtshofs (dazu BGH, Urt. v. 25.09.2018, aaO, Tz. 16 f.) liegen kann, bedarf keiner Entscheidung.

    Nach dem maßgebenden formalen Verständnis dieser Regelung ist als Einzelfall jede Abstimmung zu verstehen, die nur eine einmalige Handlung der Aktionäre erfordert (BGH, Urt. v. 25.09.2018, aaO, Tz. 32, 34 ff.), d.h. ein einmaliges Abstimmungsverhalten (Petersen in: Spindler / Stilz, aaO, §§ 33-47 WpHG Rz. 57).

    Da im vorliegenden Urteil die Berufung der Beklagten gegen das landgerichtliche Urteil in vollem Umfang zurückgewiesen wurde, waren der Beklagten gem. § 97 Abs. 1 ZPO die Kosten des Berufungsverfahrens - wie auch des durchgeführten Revisionsverfahrens des Bundesgerichtshofs II ZR 190/17 (vgl. dazu BGH, Urt. v. 17.11.1966 - II ZR 22/65, NJW 1967, 203 m.w.N.) - aufzuerlegen.

  • OLG Köln, 21.06.1999 - 2 Wx 17/99

    Aussetzung des Zwangsgeldverfahrens

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    Wie der Kläger (GA VI 582 f.) zutreffend aufgezeigt hat, kann eine Erledigung in der Hauptsache insoweit nicht angenommen werden, da die - mit Eintritt der Rechtskraft eines Anfechtungsurteils ex tunc anzunehmende (vgl. nur OLG Köln, Beschl. v. 21.06.1999 - 2 Wx 17/99, AG 1999, 471, 472; Dörr in: Spindler / Stilz, AktG, 4. Aufl. § 248 Rz. 7 m.w.N.) - Nichtigkeit streitbefangener Hauptversammlungsbeschlüsse noch Folgewirkungen haben kann.

    So kommt etwa die Rückabwicklung einer fehlerhaften, aber vollzogenen Kapitalerhöhung ex nunc entsprechend den zu § 237 AktG geltenden Grundsätzen in Betracht (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 21.06.1999, aaO; Dörr in: Spindler / Stilz, AktG, aaO, § 248 Rz. 14 m.w.N.) oder es steht die Wirksamkeit von Aufsichtsratsbeschlüssen in Frage (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 19.02.2013 - II ZR 56/12, NJW 2013, 1535 ff.).

  • BGH, 17.11.1966 - II ZR 22/65

    Auferlegung der Kosten der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    Da im vorliegenden Urteil die Berufung der Beklagten gegen das landgerichtliche Urteil in vollem Umfang zurückgewiesen wurde, waren der Beklagten gem. § 97 Abs. 1 ZPO die Kosten des Berufungsverfahrens - wie auch des durchgeführten Revisionsverfahrens des Bundesgerichtshofs II ZR 190/17 (vgl. dazu BGH, Urt. v. 17.11.1966 - II ZR 22/65, NJW 1967, 203 m.w.N.) - aufzuerlegen.
  • BGH, 09.10.2006 - II ZR 46/05

    Zur Befugnis des Klägers zur Fortsetzung einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    Die Frage, ob im Fall der Veräußerung von Aktien eines Anfechtungsklägers nach Rechtshängigkeit der Anfechtungsklage ein berechtigtes Interesse an der Fortsetzung des Rechtsstreits entsprechend § 265 Abs. 2 ZPO erforderlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 09.10.2006 - II ZR 46/05, AG 2006, 931 Tz. 15 f.; Dörr in: Spindler / Stilz, aaO, § 245 Rz. 20; Drescher in: Henssler / Strohn, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., § 245 AktG Rz. 6 m.w.N.), stellt sich somit nicht.
  • BGH, 19.02.2013 - II ZR 56/12

    Fortsetzung der Anfechtungsklage gegen Aufsichtsratswahlen nach Rücktritt des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    So kommt etwa die Rückabwicklung einer fehlerhaften, aber vollzogenen Kapitalerhöhung ex nunc entsprechend den zu § 237 AktG geltenden Grundsätzen in Betracht (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 21.06.1999, aaO; Dörr in: Spindler / Stilz, AktG, aaO, § 248 Rz. 14 m.w.N.) oder es steht die Wirksamkeit von Aufsichtsratsbeschlüssen in Frage (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 19.02.2013 - II ZR 56/12, NJW 2013, 1535 ff.).
  • BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94

    "Greifbare Gesetzwidrigkeit II"; Wirksamkeit einer einseitigen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    Da die Beklagte ohnehin den Rechtsstreit mangels Verfügungsbefugnis über den Streitgegenstand nicht für erledigt erklären kann (vgl. nur BGH, Beschl. v. 26.05.1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363, 2364 m.w.N.), war seitens des Senats über den Rechtsstreit nach Maßgabe der Sachanträge des Klägers zu entscheiden (BGH, Urt. v. 18.11.1960 - IV ZR 62/60, MDR 1961, 125).
  • BGH, 18.11.1960 - IV ZR 62/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.06.2019 - 20 U 1/16
    Da die Beklagte ohnehin den Rechtsstreit mangels Verfügungsbefugnis über den Streitgegenstand nicht für erledigt erklären kann (vgl. nur BGH, Beschl. v. 26.05.1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363, 2364 m.w.N.), war seitens des Senats über den Rechtsstreit nach Maßgabe der Sachanträge des Klägers zu entscheiden (BGH, Urt. v. 18.11.1960 - IV ZR 62/60, MDR 1961, 125).
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