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   OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18   

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https://dejure.org/2018,54483
OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18 (https://dejure.org/2018,54483)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15.08.2018 - 3 U 19/18 (https://dejure.org/2018,54483)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15. August 2018 - 3 U 19/18 (https://dejure.org/2018,54483)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 452 HGB, § 453 Abs 1 HGB, § 454 HGB, § 459 HGB, § 812 Abs 1 S 1 Alt 1 BGB
    Aufwendungsersatzanspruch des Fixkostenspediteurs aufgrund der Insolvenz des von ihm beauftragten Frachtführers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Erstattungsfähigkeit der Mehrkosten des Fixkostenspediteurs für durch die Insolvenz der mit der Beförderung beauftragten Reederei verursachtes Liegegeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • LG Stuttgart, 20.12.2017 - 34 O 78/17
    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 20.12.2017, 34 O 78/17 KfH, wird zurückgewiesen.

    Dieses Urteil sowie das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 20.12.2017, 34 O 78/17 KfH, sind ohne Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar.

    das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 2012.2017, 34 O 78/17 KfH, abzuändern und die Klage abzuweisen.

  • BGH, 11.01.2007 - VII ZR 165/05

    Rechtsfolgen der Zahlung des Werklohns auf eine geprüfte Schlussrechnung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Die Zahlungen beinhalteten reine Erfüllungshandlungen nach § 362 BGB ohne rechtsgeschäftlichen Bindungswillen (vgl. auch BGH, Urteil vom 11.01.2007, VII ZR 165/05, Juris Rdnr. 9; BGH, Urteil vom 10.07.2013, XII ZR 62/12, Juris Rdnr. 16).

    Sie dienten nach dem objektiven Erklärungsempfängerhorizont trotz der vorsorglichen Haftbarmachung nicht dazu, ein Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Punkten dem Streit oder der Ungewissheit zu entziehen und es endgültig festzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007, VII ZR 165/05, Juris Rdnr. 8; BGH, Urteil vom 11.11.2008, VIII ZR 265/07, Juris Rdnr. 11, 12).Anderes kann nur gelten, wenn der Zahlende bei Begleichung der Rechnung etwaig der Forderung widersprechende Tatsachen oder Urkunden positiv kannte bzw. zumindest kennen musste (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.08.2014, I-22 U 7/14, Juris Rdnr. 78), wofür aber der vage Inhalt der E-Mail der Versicherungsmaklerin vom 13.09.2015 gerade nicht ausreichend ist.

  • BGH, 22.10.2015 - IX ZR 100/13

    Formunwirksamkeit einer anwaltlichen Vergütungsvereinbarung für die Vertretung in

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Die Voraussetzungen nach § 814 BGB liegen nicht vor, denn dies hätte eine positive Kenntnis der Versicherungsnehmerin von der Rechtslage und der fehlenden Leistungsverpflichtung zum Zeitpunkt der Zahlungen vorausgesetzt (BGH, Urteil vom 22.10.2015, IX ZR 100/13, Juris Rdnr. 9).

    Die Rückforderung ist damit auch nicht nach § 242 BGB ausgeschlossen, denn der Beklagten wurde als Empfängerin der Leistungen nicht seitens der Versicherungsnehmerin erkennbar gemacht, sie wolle die Leistung auch für den Fall bewirken, dass keine Verpflichtung dazu bestünde (vgl. BGH, Urteil vom 22.10.2015, IX ZR 100/13, Juris Rdnr. 11, 12).

  • BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 274/02

    Verlust des Rechtes zur Minderung der Wohnungsmiete nach neuem Mietrecht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Es ist nicht ersichtlich, dass im November/Dezember 2016 beim beteiligten Kreis der professionellen Versender von Seefracht als Regelfall die Rechtskenntnis vorhanden war (vgl. BGH, Urteil vom 16.07.2003, VIII ZR 274/02, Rdnr. 21 Sprau in Palandt, 77. Auflage 2018, § 814 BGB Rdnr. 11), dass solche Mehrkosten vom Spediteur zu tragen sind.
  • BGH, 11.11.2008 - VIII ZR 265/07

    Anspruch des Autokäufers auf Rückerstattung gezahlter Reparaturkosten bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Sie dienten nach dem objektiven Erklärungsempfängerhorizont trotz der vorsorglichen Haftbarmachung nicht dazu, ein Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Punkten dem Streit oder der Ungewissheit zu entziehen und es endgültig festzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007, VII ZR 165/05, Juris Rdnr. 8; BGH, Urteil vom 11.11.2008, VIII ZR 265/07, Juris Rdnr. 11, 12).Anderes kann nur gelten, wenn der Zahlende bei Begleichung der Rechnung etwaig der Forderung widersprechende Tatsachen oder Urkunden positiv kannte bzw. zumindest kennen musste (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.08.2014, I-22 U 7/14, Juris Rdnr. 78), wofür aber der vage Inhalt der E-Mail der Versicherungsmaklerin vom 13.09.2015 gerade nicht ausreichend ist.
  • BGH, 10.07.2013 - XII ZR 62/12

    Gewerberaummiete: Korrektur der Betriebskostenabrechnung nach Erstattung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Die Zahlungen beinhalteten reine Erfüllungshandlungen nach § 362 BGB ohne rechtsgeschäftlichen Bindungswillen (vgl. auch BGH, Urteil vom 11.01.2007, VII ZR 165/05, Juris Rdnr. 9; BGH, Urteil vom 10.07.2013, XII ZR 62/12, Juris Rdnr. 16).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14

    Pauschalpreis nach Leistungserbringung vereinbart: Rückzahlungsanspruch

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Sie dienten nach dem objektiven Erklärungsempfängerhorizont trotz der vorsorglichen Haftbarmachung nicht dazu, ein Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Punkten dem Streit oder der Ungewissheit zu entziehen und es endgültig festzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007, VII ZR 165/05, Juris Rdnr. 8; BGH, Urteil vom 11.11.2008, VIII ZR 265/07, Juris Rdnr. 11, 12).Anderes kann nur gelten, wenn der Zahlende bei Begleichung der Rechnung etwaig der Forderung widersprechende Tatsachen oder Urkunden positiv kannte bzw. zumindest kennen musste (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.08.2014, I-22 U 7/14, Juris Rdnr. 78), wofür aber der vage Inhalt der E-Mail der Versicherungsmaklerin vom 13.09.2015 gerade nicht ausreichend ist.
  • BGH, 17.10.2002 - III ZR 58/02

    Krankenhausrecht: Rückforderung von Wahlleistungsentgelten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Die darlegungs- und beweisbelastete Beklagte (BGH, Urteil vom 17.10.2002, III ZR 58/02, Juris Rdnr. 11) hat mit der Vorlage der kompletten E-Mail-Korrespondenz vom 13./14.09.2016 (Anlage B 1, GA II 101 ff.) nicht nachgewiesen, dass die Versicherungsnehmerin im November und Dezember 2016 in Kenntnis der Nichtschuld leistete und sich nicht im Irrtum über ihre Schuld befand.
  • OLG Stuttgart, 20.09.2006 - 3 U 115/06

    Frachtführerhaftung: Grobes Organisationsverschulden beim Umschlag der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Es kann daher dahingestellt bleiben, dass die Einbeziehung der ADSp 2016 in die Speditionsverträge nicht nach §§ 310 Abs. 1 S. 1, 305 Abs. 1 BGB erfolgt wäre, wenn die Beklagte lediglich in den Rechnungen (Anlagen K 1 bis K 7) auf die Geltung der ADSp hingewiesen hätte, da nur die Erklärung bei Vertragsverhandlungen bzw. ein gut sichtbarer allgemeiner Hinweis auf einem Angebot oder dessen Annahme ausreichend ist, um eine stillschweigende Einbeziehung anzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 15.02.2007, I ZR 118/04, Juris Rdnr. 9; OLG Stuttgart, Urteil vom 20.09.2006, 3 U 115/06), während ein Hinweis in der Rechnung grundsätzlich nicht genügt, soweit nicht danach laufende Geschäftsbeziehungen bestehen (Koller, a. a. O., Vor Ziffer 1 ADSp 2016, Rdnr. 14, 16; Bahnsen in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, a. a. O, Vor Ziff. 1 ADSp Rdnr. 25).
  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 118/04

    Wirksamkeit der Aufrechnung gegen die Forderung eines Spediteurs; Treuwidrigkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18
    Es kann daher dahingestellt bleiben, dass die Einbeziehung der ADSp 2016 in die Speditionsverträge nicht nach §§ 310 Abs. 1 S. 1, 305 Abs. 1 BGB erfolgt wäre, wenn die Beklagte lediglich in den Rechnungen (Anlagen K 1 bis K 7) auf die Geltung der ADSp hingewiesen hätte, da nur die Erklärung bei Vertragsverhandlungen bzw. ein gut sichtbarer allgemeiner Hinweis auf einem Angebot oder dessen Annahme ausreichend ist, um eine stillschweigende Einbeziehung anzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 15.02.2007, I ZR 118/04, Juris Rdnr. 9; OLG Stuttgart, Urteil vom 20.09.2006, 3 U 115/06), während ein Hinweis in der Rechnung grundsätzlich nicht genügt, soweit nicht danach laufende Geschäftsbeziehungen bestehen (Koller, a. a. O., Vor Ziffer 1 ADSp 2016, Rdnr. 14, 16; Bahnsen in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, a. a. O, Vor Ziff. 1 ADSp Rdnr. 25).
  • BGH, 17.01.2008 - III ZR 239/06

    Werbung eines Partnervermittlungsinstituts mit einer nicht vermittlungsbereiten

  • BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12

    BearShare - Zur Haftung für illegales Filesharing volljähriger

  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 175/14

    Zur Kündigung bei unverschuldeter Geldnot des Mieters

  • AG Bremen, 20.01.2021 - 19 C 141/20

    Frachtvertrag - Beweislast für all-in-Preis

    Denn sie widerspricht dem Transparenzgebot nach § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. OLG Stuttgart, RdTW 2019, 234, 236 mwN).
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