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   OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08   

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https://dejure.org/2008,7186
OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08 (https://dejure.org/2008,7186)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.12.2008 - 1 Ss 679/08 (https://dejure.org/2008,7186)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Dezember 2008 - 1 Ss 679/08 (https://dejure.org/2008,7186)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Verfallsanordnung wegen Inbetriebnahme eines nicht verkehrssicheren Kraftomnibusses; Einsparung von Aufwendungen für Instandsetzung oder Reparatur als Vermögensvorteil

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfallerklärung von Vermögensvorteilen aus einer Verkehrsordnungswidrigkeit

  • Judicialis

    OWiG § 29 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 29a
    Verfallerklärung von Vermögensvorteilen aus eine Verkehrsordnungswidrigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Vermögensvorteil und Anordnung des Verfalls

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Vermögensvorteil und Anordnung des Verfalls

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.03.2002 - 5 StR 138/01

    Urteil im Hildesheimer Korruptionsprozeß im wesentlichen bestätigt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Der wirtschaftliche Wert des Erlangten bestimmt sich danach, welchen Vorteil der Täter durch die mit Geldbuße bedrohte Handlung erzielt hat (BGHSt 47, 260, 268).

    Die Abschöpfung muss spiegelbildlich dem Vermögensvorteil entsprechen (BGHSt 47, 260, 268; OLG Koblenz Zfs 2007, 108, 111; Göhler, OWiG, 14. Auflage, § 29 a Rn. 10).

  • OLG Düsseldorf, 20.07.1999 - 2b Ss 217/99
    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Die Ersparnis liegt beispielsweise bei Mindestlohnunterschreitungen im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes im Betrag der Unterschreitung (OLG Stuttgart, Die Justiz 2003, 175), bei Nichtabführung der Urlaubskassenbeiträge von Leiharbeitern im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes in diesen Beiträgen (BayObLG NStZ 2000, 537) oder bei Abfallbeseitigungsverstößen in den ersparten Mülldeponiekosten (OLG Düsseldorf, wistra 1999, 478).
  • OLG Koblenz, 28.09.2006 - 1 Ss 247/06

    Selbstständiges Verfallsverfahren gegen eine juristische Person als

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Die Abschöpfung muss spiegelbildlich dem Vermögensvorteil entsprechen (BGHSt 47, 260, 268; OLG Koblenz Zfs 2007, 108, 111; Göhler, OWiG, 14. Auflage, § 29 a Rn. 10).
  • BVerfG, 14.01.2004 - 2 BvR 564/95

    Erweiterter Verfall

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Die Beschwerdeführerin versucht vergeblich, diese umgekehrte Kausalität in eine solche nach § 29 a Abs. 1 OWiG umzudeuten, um angesichts der sehr niedrigen Regelgeldbußen für die Anordnung der Inbetriebnahme eines verkehrsunsicheren Kraftfahrzeugs über das nicht pönale, sondern nur präventiv-ordnende und kondiktionsähnliche Mittel des Verfalls (vgl. BVerfG NJW 2004, 2073) eine wirksame Hemmschwelle für Beförderungsunternehmen aufzubauen.
  • BGH, 22.10.2002 - 1 StR 169/02

    Weitere Verurteilung im FlowTex-Verfahren bestätigt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Vorteile aus der mit Geldbuße bedrohten Handlung sind Vermögenswerte, die dem Täter unmittelbar aus der Verwirklichung des Tatbestandes selbst in irgendeiner Phase des Tatablaufs zufließen (BGH NStZ-RR 2003, 10).
  • BayObLG, 27.04.2000 - 3 ObOWi 16/00

    Bemessung des Verfallsbetrages; Feststellung der Ansprüche Dritter beim

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Die Ersparnis liegt beispielsweise bei Mindestlohnunterschreitungen im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes im Betrag der Unterschreitung (OLG Stuttgart, Die Justiz 2003, 175), bei Nichtabführung der Urlaubskassenbeiträge von Leiharbeitern im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes in diesen Beiträgen (BayObLG NStZ 2000, 537) oder bei Abfallbeseitigungsverstößen in den ersparten Mülldeponiekosten (OLG Düsseldorf, wistra 1999, 478).
  • OLG Stuttgart, 05.09.2002 - 5 Ss 358/01

    Ordnungswidrige Arbeitnehmerentsendung: Anwendbarkeit auf die deutschen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.12.2008 - 1 Ss 679/08
    Die Ersparnis liegt beispielsweise bei Mindestlohnunterschreitungen im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes im Betrag der Unterschreitung (OLG Stuttgart, Die Justiz 2003, 175), bei Nichtabführung der Urlaubskassenbeiträge von Leiharbeitern im Sinne des Arbeitnehmerentsendegesetzes in diesen Beiträgen (BayObLG NStZ 2000, 537) oder bei Abfallbeseitigungsverstößen in den ersparten Mülldeponiekosten (OLG Düsseldorf, wistra 1999, 478).
  • BGH, 10.04.2017 - 4 StR 299/16

    Anordnung des Verfalls bei Ordnungswidrigkeiten (Erlangtes bei einem nur

    Dabei muss - entsprechend dem Wortlaut der Vorschrift ("dadurch') - eine unmittelbare Kausalbeziehung zwischen bußgeldbewehrter Handlung und erlangtem Vorteil bestehen; die hieran anknüpfende Abschöpfung hat spiegelbildlich dem Vermögensvorteil zu entsprechen, welcher aus der Begehung der mit Bußgeld bedrohten Handlung gezogen wurde (OLG Celle, NStZ-RR 2012, 151, 152; OLG Stuttgart, wistra 2009, 167, 168; OLG Karlsruhe, ZfSch 2013, 172; Göhler/Gürtler, Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, 16. Aufl., § 29a Rn. 10; Müller, Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, Stand: Oktober 2012, § 29a Rn. 4; Rebmann/Roth/Herrmann, aaO, § 29a Rn. 10; für den Verfall nach § 73 StGB: BGH, Urteil vom 27.November 2013 - 3 StR 5/13, BGHSt 59, 80, 92; Urteil vom 19. Januar 2012 ? 3 StR 343/11, BGHSt 57, 79, 82; Urteil vom 27. Januar 2010 - 5 StR 224/09, NJW 2010, 882, 884; Urteil vom 2. Dezember 2005, BGHSt 50, 299, 309; LK-StGB/Schmidt, 12. Aufl., § 73 Rn. 19; Wiedner in Graf/ Jäger/Wittig, Wirtschafts-und Steuerstrafrecht, § 73 StGB Rn. 23).
  • OLG Hamm, 08.02.2021 - 1 RBs 2/21

    CoronaschutzVO NRW, Verfassungsmäßigkeit Zusammenkunft, Ansammlung

    Insbesondere durfte das Rechtsmittel gem. § 142 Abs. 1 Nr. 3 GVG - wie geschehen - beim Amtsgericht Dortmund von einem Oberamtsanwalt eingelegt werden (vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 Ss 679/08 -, Rn. 6 und Beschluss vom 26. August 2002 - 1 Ss 230/2002 -, Rn. 5, jeweils bei juris; Kissel/Mayer, GVG, 10. Aufl. § 142 Rn. 12).
  • OLG Stuttgart, 30.03.2017 - 4 Rb 24 Ss 163/17

    Verkehrsordnungswidrigkeitensache: Verfallsanordnung bei Befahren der Umweltzone

    Dabei reicht es aus, dass der Verfallsbetroffene als Drittbegünstigter durch die Tat des für ihn Handelnden den wirtschaftlichen Vorteil erzielt (vgl. OLG Stuttgart Beschl. v. 16.12.2008 - 1 Ss 679/08, BeckRS 2009, 4684, beck-online m.w.N.).
  • BGH, 18.06.2020 - 1 StR 95/20

    Vorlageverfahren; statthafter Rechtsbehelf gegen einen amtsgerichtlichen

    Für eine (Außen-)Divergenz von vornherein unmaßgeblich sind jene obergerichtlichen Entscheidungen, die im selbständigen Einziehungsverfahren nach dem OWiG die Rechtsbeschwerde gemäß § 79 OWiG für das statthafte Rechtsmittel gegen amtsgerichtliche Beschlüsse halten (OLG Stuttgart, wistra 2009, 167 f. und Beschluss vom 20. Mai 2011 - 1 Ss 193/11, unveröffentlicht; vgl. ferner OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20. Juni 2016 - 1 (8) SsBs 269/15 - AK 99/15).
  • OLG Karlsruhe, 28.12.2020 - 2 Rb 21 Ss 699/20

    Selbständiges Einziehungsverfahren: Statthaftes Rechtsmittel der

    Der Staatsanwaltschaft, die in der Hauptverhandlung auf die Einziehung des Wertes der Taterträge in Höhe von 100.000 EUR angetragen hatte, steht gegen das im selbständigen Einziehungsverfahren gemäß §§ 260 Abs. 1 und 3 StPO i.V.m. § 71 Abs. 1 OWiG ergangene Einstellungsurteil des Amtsgerichts das Rechtsmittel der Rechtsbeschwerde gem. § 87 Abs. 3 S. 2, Abs. 5, 46 Abs. 1 OWiG, §§ 436 Abs. 2, 434 Abs. 3 S. 1 Hs. 2 StPO i.V.m. § 79 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 OWiG zu (vgl. BGH, NJW 1963, 1116 und BGH, Beschluss vom 18.06.2020 - 1 StR 95/20, juris = NStZ-RR, 322; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.12.2008 - 1 Ss 679/08 = BeckRS 2009, 4684; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 14.03.2016 - Ss (Bs) 45/2015 (23/15 OWi) = BeckRs 2016, 6454 und - soweit ersichtlich - zuletzt OLG Köln, Beschluss vom 19.02.2020 - 1 RBs 360/19 = NZV 2020, 371; sowie Fromm, Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz und Verfallsanordnungen nach § 29 a OWiG in NZA 2017, 693; a.A., gestützt auf eine Entscheidung des OLG Koblenz vom 26.10.2009 - 1 SsRs 25/09 -, juris = NStZ-RR 2010, 154, Korte, Aus der Rechtsprechung zum Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, NStZ 2011, 23).

    Der 1. Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart, der bereits mit Beschluss vom 16.12.2008 (1 Ss 679/08 -, juris = wistra 2009, 167) die im Beschluss vom 02.08.1990 vertretene Rechtsansicht (stillschweigend) aufgegeben hatte, hat auf Anfrage des Senats gemäß § 121 Abs. 2 GVG nunmehr ausdrücklich bestätigt, dass er an der in der bezeichneten Entscheidung vom 02.08.1990 vertretenen Rechtsansicht zur Unstatthaftigkeit der Rechtsbeschwerde der Staatsanwaltschaft bei einer "Negativentscheidung" im selbständigen Einziehungsverfahren nicht mehr festhalte.

  • OLG Stuttgart, 19.01.2012 - 1 Ss 730/11

    Verfallsanordnung im Bußgeldverfahren: Wirkungen des Einspruchs gegen den

    Im Bereich der Wirtschaftsdelikte liegen zum Beispiel in aller Regel mehrere Zwischenakte zwischen der Tat und dem Erlangten, ohne dass dadurch das Unmittelbarkeitsprinzip verletzt ist (BGH a.a.O.; NJW 2000, 297).Dabei reicht es aus, dass der Verfallsbetroffene als Drittbegünstigter durch die Tat des für ihn Handelnden den wirtschaftlichen Vorteil erzielt (BGH NJW 2000, 297; OLG Stuttgart Die Justiz 2009, 107; OLG Koblenz ZfS 2007, 108).
  • OLG Karlsruhe, 23.12.2014 - 2 (6) SsBs 601/14

    Verfallsanordnung im Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Umfang der Darlegung

    Aus dem Erfordernis der unmittelbaren Kausalbeziehung folgt, dass der durch die Anordnung des Verfalls abgeschöpfte Wert spiegelbildlich dem erzielten Vermögensvorteil entsprechen muss (OLG Celle a.a.O.; OLG Stuttgart, Die Justiz 2009, 107, 108; Göhler, OWiG, 16. Aufl.,§ 29a Rn. 10 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 19.10.2012 - 2 (6) SsBs 457/11

    Zu den Voraussetzungen einer Verfallsanordnung bei einer

    Erforderlich ist dabei eine unmittelbare Kausalbeziehung zwischen der Tat und dem Vorteil (OLG Stuttgart, Die Justiz 2009, 107, 108; Gürtner, in Göhler, OWiG, § 29a Rn. 10 m.w.N.).
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