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   OLG Stuttgart, 19.12.1980 - 2 U 122/80   

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OLG Stuttgart, 19.12.1980 - 2 U 122/80 (https://dejure.org/1980,1116)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.12.1980 - 2 U 122/80 (https://dejure.org/1980,1116)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. Dezember 1980 - 2 U 122/80 (https://dejure.org/1980,1116)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) -Gesetz; Wirksamkeit von Klauseln; Hinreichende Bestimmung einer Leistungsfrist; Schuldhafte Verzögerung oder Unmöglichkeit der Leistung bei Arbeitskämpfen; Schadensersatzansprüche wegen des Leistungsverzugs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1105
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Stuttgart, 20.07.1979 - 2 U 53/79
    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.1980 - 2 U 122/80
    § 11 Nr. 5 b verbietet nicht nur eine Klausel, die den Gegenbeweis ausdrücklich ausschließt, sondern auch solche Klauseln, bei denen sich der Ausschluß des Gegenbeweises erst durch Auslegung ergibt (Urteil des Senats vom 20. Mai 1979 - 2 U 53/79).
  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 227/83

    Inhaltskontrolle der Verkaufs- und Lieferungsbedingungen eines Fensterherstellers

    Als formularmäßige Nachfrist ist sie daher nicht mehr angemessen (vgl. auch OLG Stuttgart NJW 1981, 1105, 1106 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80]; OLG Schleswig AGBE III § 9 Nr. 100 S. 461).
  • OLG Schleswig, 27.03.1995 - 4 REMiet 1/93

    Mietrecht: Formularmäßiger Ausschluß des § 568 BGB; Einbeziehung von AGB

    zum Ganzen: BGH NJW 1981, 867, 868 f sowie NJW 1982, 331, 333 und 2380 (betr. Wandelung und Minderung); OLG Nürnberg NJW 1977, 1402 (betr. § 537 BGB ); OLG Stuttgart NJW 1981, 1105, 1106; OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 91, 92 (betr. Nebenkosten); OLG Hamburg NJW-RR 1986, 1440; OLG Stuttgart NJW-RR 1988, 786 f; LG Karlsruhe NJW-RR 1986, 152; Erman/Hefermehl, BGB , 9. Aufl. 1993, AGBG § 2 Rn 15 a; MünchKomm/Kötz, BGB , 3. Aufl. 1993, AGBG § 2 Rn 14 a; Palandt/Heinrichs, aaO., AGBG § 2 Rn 14; Soergel/Stein, BGB , 12. Aufl. 1991, AGBG § 2 Rn 19; Staudinger/Schlosser, BGB , 12. Aufl. 1980, AGBG § 2 Rn 29; Ulmer/Brandner/Hensen aaO. § 2 Rn 51 f; Wolff/Horn/Lindacher aaO. § 2 Rn 27. - Weniger streng: BayObLG NJW 1984, 1761 und OLG Düsseldorf MDR 1991, 964 (betr. Nebenkosten).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 342/81

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel

    § 11 Nr. 5 b AGBG ist aber verletzt, wenn sich aus der Formulierung der Klausel ergibt, daß der Gegenbeweis ausgeschlossen sein soll (vgl. z.B. OLG Stuttgart NJW 1981, 1105, 1106 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80]; OLG Frankfurt NJW 1982, 2198.2199).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Abgesehen davon ist die o.a. AGB-Teilklausel (zur Verlängerung der Bauzeit) auch nicht hinreichend bestimmt, da die Frist praktisch von einem Ereignis (Stellung der Teilzahlungs-/Abschlagsrechnung) abhängig gemacht wird, das im Einflussbereich der Beklagten als Verwenderin liegt (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 19.12.1980, 2 U 122/80, NJW 1981, 1105, dort Rn 41 mwN; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 308, Rn 8 mwN).
  • BGH, 12.10.1995 - I ZR 172/93

    Formularmäßige Vereinbarung eines Haftungsausschlusses in den AGB der

    Derartige Klauseln sind nach der in Rechtsprechung und Lehre herrschenden Meinung auch im kaufmännischen Verkehr unwirksam, da sie gegen das Verständlichkeitsgebot des § 2 Abs. 1 Nr. 2 AGBG verstoßen und das Verfahren nach § 13 ff. AGBG entbehrlich machen würden (vgl. BGHZ 93, 29, 48; BGH, Urt. v. 26.6.1991 - VIII ZR 231/90, NJW 1991, 2630, 2632; Urt. v. 20.1.1993 - VIII ZR 10/92, NJW 1993, 1061, 1062; OLG Stuttgart NJW 1981, 1105, 1106; Ulmer in Ulmer/Hensen/Brandner aaO. § 2 Rdn. 53; Brandner aaO. § 9 Rdn. 51 und Hensen aaO. § 11 Nr. 7 Rdn. 28; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher aaO. § 11 Nr. 7 Rdn. 27; Erman/H. Hefermehl, BGB, 9. Aufl., § 6 AGBG Rdn. 14; Palandt/Heinrichs aaO. Vorbem. § 8 AGBG Rdn. 13; a.A. Thümmel/Oldenburg, BB 1979, 1067 ff.).
  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

    Verschiedentlich wird darauf hingewiesen, nicht nur ein ausdrückliches Abschneiden des Rechts zum Gegenbeweis führe zur Unwirksamkeit einer Schadenspauschalierungsklausel, vielmehr sei dies schon dann anzunehmen, wenn die Auslegung der Klausel aus der Sicht des Vertragsgegners ergebe, daß ihm der Gegenbeweis verwehrt sei (vgl. OLG Hamburg DB 1981, 1718, 1719; OLG Koblenz ZIP 1981, 509, 511; OLG Stuttgart DB 1979, 1468 und NJW 1981, 1105, 1106 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80]; Dittmann/Stahl aaO; Palandt/Heinrichs aaO).
  • BGH, 25.10.1984 - VII ZR 11/84

    Zahlungspflicht bei krankheitsbedingtem Rücktritt von einer Flugbuchung -

    Er bejaht sie nunmehr und ist mit der in Rechtsprechung und Schrifttum einhellig vertretenen Meinung der Auffassung, daß dem Kunden wegen der gleichgelagerten schutzbedürftigen Interessen nicht nur bei Schadenspauschalierungsklauseln, sondern auch bei formularmäßigen Abwicklungsregelungen der Gegenbeweis nicht abgeschnitten werden darf (vgl. OLG Stuttgart NJW 1981, 1105, 1106 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80]; Kötz in MünchKomm a.a.O. § 10 Rdn. 42; Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner a.a.O. § 10 Nr. 7 Rdn. 29; Palandt/Heinrichs a.a.O. § 10 AGBG Anm. 7 b; Staudinger/Schlosser a.a.O. § 10 Nr. 7 AGBG Rdn. 2; § 11 Nr. 5 Rdn. 7; Ulmer/Brandner/Hensen a.a.O. § 10 Nr. 7 Rdn. 4; Wolf/Horn/Lindacher a.a.O. § 10 Nr. 7 Rdn. 3).
  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 276/83

    Formularmäßige Vereinbarung eines Aufschubrechts für den Hersteller eines

    Während § 10 Nr. 1 AGBG nur die Angemessenheit der Leistungszeit, also eine Voraussetzung des Verzugs betrifft, hat § 11 Nr. 8 AGBG allein die Verzugsfolgen zum Gegenstand (OLG Stuttgart, NJW 1981, 1105 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80]; Erman/Battes, BGB, 7. Aufl., § 325 Rdn. 38; Kötz aaO, § 11 AGBG Rdn. 69).
  • OLG Stuttgart, 04.11.2020 - 3 U 177/19

    Insolvenzrechtliche Anfechtbarkeit von Mietzahlungen für eine Photovoltaik-Anlage

    Dagegen ist die Frist durch den Kunden nicht mehr berechenbar, wenn ihr Beginn ausschließlich oder zusätzlich von einem Ereignis im Bereich des Verwenders abhängt (BGH, Urteil vom 06.12.1984, VII ZR 227/83, Juris Rdnr. 1, 2, 13, 14; OLG Stuttgart, Urteil vom 19.12.1980, 2 U 122/80, Juris Rdnr. 41; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.12.2014, 22 U 92/14, Juris Rdnr. 262, 263; Weiler in Beck-Online-Großkommentar, a. a. O., § 308 Nr. 1 BGB Rdnr. 220).
  • BGH, 18.02.1982 - I ZR 81/80

    Honorarbedingungen: Sendevertrag

    Die von der Revision vertretene Auffassung, daß die Unterlassungsklage auch gegen solche Klauseln zu gewähren sei, die unabhängig von den Umständen des Einzelfalles überraschend im Sinne des § 3 AGBG seien, ist damit nicht vereinbar (wie hier Koch- Stübing a. a. O., § 3 Anm. 2, § 13 Anm. 6; OLG Frankfurt, NJW 1981, 130; a. A. Palandt-Heinrichs, a. a. O., § 13 AGBG Anm. 2 b; OLG Stuttgart, NJW 1981, 1105, 1106).
  • OLG Stuttgart, 25.03.1988 - 2 U 155/87

    Zulässigkeit der Verbandsklage; Verlängerung der Lieferfrist; Verkürzung der

  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 199/82

    Haftungsausschluß des Reiseveranstalters

  • OLG Stuttgart, 04.11.2020 - 3 U 178/19

    Insolvenzanfechtung bezüglich Mietzahlungen für eine Photovoltaik-Anlage

  • OLG Koblenz, 15.09.1989 - 2 U 52/88

    Vorformulierte Einwilligung zur Organentnahme in Krankenhausverträgen

  • OLG Karlsruhe, 17.07.1987 - 14 U 234/85

    Wirksamkeit einer vorformulierten Einwilligung eines "Spiel" -Teilnehmers zur

  • OLG Naumburg, 03.12.1996 - 9 U 124/96

    Unterlassung der Verwendung von Klauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen

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