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   OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14   

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https://dejure.org/2014,43336
OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14 (https://dejure.org/2014,43336)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.12.2014 - 4 Ss 232/14 (https://dejure.org/2014,43336)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. Dezember 2014 - 4 Ss 232/14 (https://dejure.org/2014,43336)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwendung von schadstoffbelastetem Bauschutt für die Erneuerung von Waldwegen (hier: unentgeltliche Anlieferung und unentgeltlicher Einbau des Bauschutts); Fahrlässige Ablagerung von Abfällen außerhalb einer zugelassenen Abfallbeseitigungsanlage; Definition des Abfalles ...

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 3 Abs 1 S 2 KrW-/AbfG vom 15.07.2006, § 4 Abs 3 KrW-/AbfG vom 27.09.1994, § 27 Abs 1 S 1 KrW-/AbfG vom 27.09.1994, § 61 Abs 1 Nr 2 KrW-/AbfG vom 15.07.2006
    Ordnungswidrige Abfallbeseitigung: Abgrenzung von Abfall zur Beseitigung und Abfall zur Verwertung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Abgrenzung von Abfall zur Beseitigung und Abfall zur Verwertung bei der Nutzung von Bauschutt als Recyclingbaustoff für den Bau von Waldwegen

  • rechtsportal.de

    Verwendung von schadstoffbelastetem Bauschutt für die Erneuerung von Waldwegen (hier: unentgeltliche Anlieferung und unentgeltlicher Einbau des Bauschutts)

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauschutt für Waldwegebau verwendet: Abfall zur Beseitigung oder Abfall zur Verwertung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Fahrlässige Ablagerung von Abfällen außerhalb einer zugelassenen Abfallbeseitigungsanlage

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Fahrlässige Ablagerung von Abfällen außerhalb einer zugelassenen Abfallbeseitigungsanlage

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauschutt für Waldwegebau verwendet: 5.000 Euro Geldstrafe für Bauunternehmer! (IBR 2015, 167)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2015, 720
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 23.10.2013 - 5 StR 505/12

    Unerlaubtes Betreiben einer Abfallentsorgungsanlage (Abfallbegriff; Abgrenzung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    (2) Was Abfall zur Beseitigung ist, beurteilt sich nach den im Zeitpunkt der Beendigung der Tat geltenden Rechtsnormen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 30), normkonkretisierenden Verwaltungsvorschriften und technischen Normen.

    (a) Die Definition des Abfalles zur Beseitigung richtet sich - anders als bei § 326 Abs. 1 StGB, wonach der Abfallbegriff zwar in Anlehnung an die verwaltungsrechtlichen Vorschriften jedoch selbständig zu bestimmen ist (vgl. dazu BGH, Urteile vom 26. April 1990 - 4 StR 24/90, juris Rn. 7 f.; vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 23; Heine/Hecker in Schönke/Schröder, StGB, 29. Aufl., § 326 Rn. 2a) - unmittelbar nach der abfallrechtlichen Definition (vgl. Häberle in Erbs/Kohlhaas, K 185, § 69 Rn. 6, Stand: Juli 2012).

    (a) Nach der Regelung des § 4 Abs. 3 Satz 2 KrW-/AbfG ist eine Verwertung, die gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 KrW-/AbfG eine Beseitigung ausschließt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nutzung des Abfalles wirtschaftlich als Hauptzweck der Maßnahme darstellt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 30).

    Für die wertende Betrachtung, ob eine Nutzung der stofflichen Eigenschaften des Materials oder die Beseitigung des Stoffes im Vordergrund steht, ist von der Verkehrsanschauung unter Berücksichtigung der Vorstellungen desjenigen auszugehen, der die Maßnahme durchführt (BVerwG, Urteil vom 14. April 2005 - 7 C 26/03, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 31; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 2011 - 7 LC 10/10, juris Rn. 51; VGH Mannheim, Beschluss vom 31. Mai 1999 - 10 S 2766/98, juris Rn. 16 f.).

    Der Schadstoffgehalt schließt eine Einstufung eines Materials als Abfall zur Verwertung nicht von vornherein aus (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 34; BVerwG, Urteil vom 14. April 2005 - 7 C 26/03, juris Rn. 17; EuGH, Urteil vom 27. Februar 2002 - Rs. C-6/00, juris Rn. 68).

    Allerdings kann der Schadstoffgehalt innerhalb der nach § 4 Abs. 3 KrW-/AbfG vorzunehmenden Gesamtbewertung insofern indizielle Bedeutung gewinnen, als er zu einem - mit einer entsprechenden Verpflichtung korrespondierenden - erhöhten Entsorgungsinteresse des Abfallbesitzers führt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 35).

  • OVG Niedersachsen, 24.06.2011 - 7 LC 10/10

    Abdeckung einer Rückstandshalde aus dem Salzbergbau

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Für die wertende Betrachtung, ob eine Nutzung der stofflichen Eigenschaften des Materials oder die Beseitigung des Stoffes im Vordergrund steht, ist von der Verkehrsanschauung unter Berücksichtigung der Vorstellungen desjenigen auszugehen, der die Maßnahme durchführt (BVerwG, Urteil vom 14. April 2005 - 7 C 26/03, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 31; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 2011 - 7 LC 10/10, juris Rn. 51; VGH Mannheim, Beschluss vom 31. Mai 1999 - 10 S 2766/98, juris Rn. 16 f.).

    Aus dem Einsatz eines Materials wird ein konkreter Nutzen gezogen, wenn das verwendete Material die Eigenschaften des Rohstoffes aufweist, der ansonsten statt des eingesetzten Materials verwendet werden müsste (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 2011 - 7 LC 10/10, juris Rn. 52).

    Darüber hinaus müssen die verwendeten Abfälle aber auch aufgrund ihrer sonstigen stofflichen Eigenschaften geeignet sein, ihren Verwendungszweck zu erfüllen (BVerwG, Urteil vom 14. April 2005 - 7 C 26/03, juris Rn. 16; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 2011 - 7 LC 10/10, juris Rn. 53).

  • OLG Stuttgart, 19.02.2004 - 1 Ss 515/03

    Lagerung von Abfällen zur Beseitigung außerhalb einer dazu zugelassenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Mit dem Einbau des Bauschutts in die Waldwege war die Ordnungswidrigkeit beendet, denn § 61 Abs. 1 Nr. 2 KrW-/AbfG und § 69 Abs. 1 Nr. 2 KrWG sind keine Dauer-, sondern Handlungsdelikte (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Februar 2004 - 1 Ss 515/03, juris Rn. 12; Enderle in Kopp-Assenmacher, KrWG, 2015, § 69 Rn. 21; Kraft in Jarass/Petersen, KrWG, 2014, § 69 Rn. 43).

    Ablagern bedeutet das endgültige Ablegen des Stoffes (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Februar 2004 - 1 Ss 515/03, juris Rn. 10).

  • EuGH, 27.02.2002 - C-6/00

    ALLE NATIONALEN BEHÖRDEN, DENEN EINE GEPLANTE BEFÖRDERUNG VON ABFÄLLEN VON EINEM

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu Art. 3 Abs. 1 Buchstabe b der früheren Richtlinie 75/442/EWG des Rates vom 15. Juli 1975 über Abfälle in der Fassung der Richtlinie 91/156/EWG des Rates vom 18. März 1991 muss der Hauptzweck einer Maßnahme zur Abfallverwertung darauf gerichtet sein, dass die Abfälle eine sinnvoll Aufgabe erfüllen können, indem sie andere Materialien ersetzen, die für diese Aufgabe hätten verwendet werden müssen, wodurch natürliche Rohstoffquellen geschont werden (EuGH, Urteil vom 27. Februar 2002 - Rs. C-6/00, juris Rn. 69).

    Der Schadstoffgehalt schließt eine Einstufung eines Materials als Abfall zur Verwertung nicht von vornherein aus (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 34; BVerwG, Urteil vom 14. April 2005 - 7 C 26/03, juris Rn. 17; EuGH, Urteil vom 27. Februar 2002 - Rs. C-6/00, juris Rn. 68).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.1999 - 10 S 2766/98

    Gewerbliche Abfälle - Abfallgemisch - Abfall zur Verwertung bzw zur Beseitigung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Für die wertende Betrachtung, ob eine Nutzung der stofflichen Eigenschaften des Materials oder die Beseitigung des Stoffes im Vordergrund steht, ist von der Verkehrsanschauung unter Berücksichtigung der Vorstellungen desjenigen auszugehen, der die Maßnahme durchführt (BVerwG, Urteil vom 14. April 2005 - 7 C 26/03, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 31; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 2011 - 7 LC 10/10, juris Rn. 51; VGH Mannheim, Beschluss vom 31. Mai 1999 - 10 S 2766/98, juris Rn. 16 f.).

    Die fehlende oder unzureichende Trennung eines Abfallgemisches kann gegen die Annahme von Abfall zur Verwertung sprechen (VGH Mannheim, Beschluss vom 31. Mai 1999 - 10 S 2766/98, juris Rn. 23).

  • BGH, 02.10.2012 - VI ZR 311/11

    Zur Haftung des Waldbesitzers für Verletzung eines Spaziergängers durch

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Solche atypischen Gefahren können eine Haftung des - für waldtypische Gefahren grundsätzlich nicht haftenden - Waldbesitzers wegen der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht auslösen (vgl. § 14 Abs. 1 Satz 3, 4 BWaldG; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2012 - VI ZR 311/11, BGHZ 195, 30 Rn. 10; BT-Drucks. 17/1220, S. 6 f.).
  • BGH, 21.03.2013 - 3 StR 247/12

    Beweiswürdigung (Beweiswert eines mit der Tatspur übereinstimmenden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Dies beeinträchtigt die Rechtsposition des Betroffenen nicht, da er etwaige Fehler des Sachverständigengutachtens sowohl in der Hauptverhandlung als auch mit der Verfahrensrüge im Rechtsbeschwerdeverfahren geltend machen kann (BGH, Urteile vom 21. März 2013 - 3 StR 247/12, BGHSt 58, 212 Rn. 12; BGH, vom 5. Juni 2014 - 4 StR 439/13, juris Rn. 15).
  • BGH, 05.06.2014 - 4 StR 439/13

    Anforderungen an die Wiedergabe des Inhalts von Sachverständigengutachten in den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Dies beeinträchtigt die Rechtsposition des Betroffenen nicht, da er etwaige Fehler des Sachverständigengutachtens sowohl in der Hauptverhandlung als auch mit der Verfahrensrüge im Rechtsbeschwerdeverfahren geltend machen kann (BGH, Urteile vom 21. März 2013 - 3 StR 247/12, BGHSt 58, 212 Rn. 12; BGH, vom 5. Juni 2014 - 4 StR 439/13, juris Rn. 15).
  • BGH, 26.04.1990 - 4 StR 24/90

    Fehlende Urteilsgründe - Unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    (a) Die Definition des Abfalles zur Beseitigung richtet sich - anders als bei § 326 Abs. 1 StGB, wonach der Abfallbegriff zwar in Anlehnung an die verwaltungsrechtlichen Vorschriften jedoch selbständig zu bestimmen ist (vgl. dazu BGH, Urteile vom 26. April 1990 - 4 StR 24/90, juris Rn. 7 f.; vom 23. Oktober 2013 - 5 StR 505/12, BGHSt 59, 45 Rn. 23; Heine/Hecker in Schönke/Schröder, StGB, 29. Aufl., § 326 Rn. 2a) - unmittelbar nach der abfallrechtlichen Definition (vgl. Häberle in Erbs/Kohlhaas, K 185, § 69 Rn. 6, Stand: Juli 2012).
  • KG, 17.05.1999 - 5 Ws (B) 598/98

    Verbot der ungenehmigten Verwendung von Wohnraum zu anderen Zwecken als zu

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2014 - 4 Ss 232/14
    Ein Zeitgesetz im weiteren Sinne liegt vor, wenn die Regelung für sich ändernde wirtschaftliche oder sonstige zeitbedingte Verhältnisse gedacht ist, nur für deren Dauer gelten soll und eine Rechtsänderung nur auf die Änderung der zeitbedingten Verhältnisse zurückzuführen ist (KG, Beschluss vom 17. Mai 1999 - 2 Ss 336/98, juris Rn. 23).
  • VG Sigmaringen, 04.09.2019 - 10 K 31/18

    Waldwegebau mit Bauschutt; Abfallrechtliche Anordnung; Produkteigenschaft nach

    Der Aspekt der negativen Haufwerksbeprobung sei auch Inhalt des Beschlusses des OLG Stuttgart vom 19.12.2014 (Az: 4 Ss 232/14) im Bußgeldverfahren gegen den Geschäftsführer der Klägerin, K. H., gewesen.

    Das ist jedoch nicht der Fall, weil auch die hier allein in Betracht kommende Verwendung im Wegebau regelmäßig eine Vorsortierung, Aufbereitung und Beprobung voraussetzt (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.11.2013, a.a.O., Seite 13 m. w. N.; vgl. Beschluss vom 13.01.1995 - 10 S 3057/94 -, juris Rn. 3, 4; VG München, Urteil vom 21.01.2016 - M 17 K 14.5755 -, juris Rn. 27; Beschluss vom 06.07.2015 - M 17 S 15.557 -, juris Rn. 76; VG Oldenburg, Urteil vom 09.02.2011 - 5 A 1435/09 -, juris Rn. 39; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.09.1991 - 7 A 10042/91 -, juris Rn. 40; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 19.12.2014 - 4 Ss 232/14 -, juris Rn. 17 ff.).

    Nach Auffassung der Kammer ist diese Zusammensetzung, insbesondere mit Blick auf die in den oberen Schichten bzw. unmittelbar an der Oberfläche vielfach aufgefundenen Armiereisen und Metallreste (vgl. HPC-Gutachten, Anlage 2.1, vgl. Schürfe zu den Wegabschnitten auf den Seiten 2-6, 8, 10-22) und mit Blick auf die Gefahr, dass herausragende Eisenteile zum Beispiel durch Regen freigespült werden (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 11.11.2008 - 3 K 955/07 -, juris Rn. 34; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 19.12.2014 - 4 Ss 232/14 -, juris Rn. 22), für den offenen Waldwegebau ungeeignet.

    Insbesondere deshalb, weil die Fremdstoffe sich vorliegend nicht unter einer Deckschicht aus Beton oder Asphalt (vgl. Ziffer 8.3 Dihlmann-Erlass) befinden und daher durch Regen freigespült oder etwa durch das Befahren mit schweren Forstfahrzeugen an die Oberfläche gedrückt werden können (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 11.11.2008 - 3 K 955/07 -, juris Rn. 34; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 19.12.2014 - 4 Ss 232/14 -, juris Rn. 22).

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