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   OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11, 7 AR 6/11   

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OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11, 7 AR 6/11 (https://dejure.org/2011,38936)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25.07.2011 - 7 W 41/11, 7 AR 6/11 (https://dejure.org/2011,38936)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25. Juli 2011 - 7 W 41/11, 7 AR 6/11 (https://dejure.org/2011,38936)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Ehewohnung bei Getrenntleben: Gerichtszuständigkeit für den vor dem 1. September 2009 rechtshängig gemachten Anspruch des ausgezogenen Ehegatten auf Nutzungsentschädigung für die Ehewohnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1302
  • FamRZ 2012, 33
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 04.08.2010 - XII ZR 14/09

    Nutzungsentschädigungsanspruch des aus der Ehewohnung ausgezogenen Ehegatten bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesgerichtshofes - XII ZR 14/09 - vom 04.08.2010.

    Die Rechtsbeschwerde sei zuzulassen, soweit entgegen der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 04.08.2010 (BGHZ 186, S. 372) die Zuständigkeit des Familiengerichts angenommen werde.

    Besteht zwischen den geschiedenen Eheleuten Einigkeit über die Nutzung der im Miteigentum stehenden (früheren) "Ehewohnung", so bestimmt sich der Anspruch auf Leistung einer Nutzungsentschädigung richtigerweise nach § 745 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 04.08.2010, XII ZR 14/09 = BGHZ 186, S. 372 ff., Ziffern 15, 24; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, S. 1444; OLG Naumburg, NJW-RR 2009, S. 1447; OLG Karlsruhe, FamRZ 2009, S. 775) und nicht nach §§ 2, 3 HausratsV analog (so aber OLG Hamm, FamRZ 2011, S. 481; OLG München, FamRZ 2007, S. 1655) oder § 1568 a BGB.

  • OLG Schleswig, 24.03.2010 - 15 UF 166/09

    Maßgebliches Recht für ein Verfahren auf Zuweisung der Ehewohnung in

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Da die nach Artikel 111 Abs. 1 FGG-Reformgesetz geltenden §§ 621 a, 621 Nr. 7 ZPO a. F. auf die Hausratsverordnung Bezug nehmen, wird in der Rechtsprechung ein gesetzgeberisches Redaktionsversehen angenommen, so dass nach Artikel 111 Abs. 1 FGG-RG die Verfahrensvorschriften der Hausratverordnung weiter Anwendung finden sollen (OLG Schleswig, FamRZ 2010, S. 1985; OLG Frankfurt, FamRZ 2011, S. 894).

    Selbst wenn wegen Artikel 111 Abs. 1 FGG- Reformgesetz, § 621 Abs. 1 Nr. 7 ZPO a. F. für die vor dem 01.09.2009 rechtshängigen Verfahren ein Teil der Verfahrensvorschriften der Hausratverordnung weiterhin anwendbar sein sollten, beruht die geltend gemachte Nutzungsentschädigung auf § 745 Abs. 2 BGB und nicht auf §§ 2, 3 HausratsV analog oder § 1568 a BGB (vgl. OLG Schleswig, FamRZ 2010, S. 1985).

  • BGH, 04.02.1982 - IX ZR 88/80

    Verwaltung und Benutzung einer beiden Ehegatten gehörenden Eigentumswohnung nach

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Hier hat der Kläger aber nicht nur durch seinen Auszug, sondern auch durch die vorläufige Trennungsvereinbarung und die Klage zu erkennen gegeben, dass er im Einverständnis mit der Beklagten die Nutzung des Anwesens endgültig nicht mehr beansprucht (vgl. BGH, FamRZ 1982, S. 355).
  • OLG Brandenburg, 14.02.2008 - 13 W 4/08

    Zuständigkeit für einen Nutzungsentschädigungsanspruch des geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Besteht zwischen den geschiedenen Eheleuten Einigkeit über die Nutzung der im Miteigentum stehenden (früheren) "Ehewohnung", so bestimmt sich der Anspruch auf Leistung einer Nutzungsentschädigung richtigerweise nach § 745 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 04.08.2010, XII ZR 14/09 = BGHZ 186, S. 372 ff., Ziffern 15, 24; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, S. 1444; OLG Naumburg, NJW-RR 2009, S. 1447; OLG Karlsruhe, FamRZ 2009, S. 775) und nicht nach §§ 2, 3 HausratsV analog (so aber OLG Hamm, FamRZ 2011, S. 481; OLG München, FamRZ 2007, S. 1655) oder § 1568 a BGB.
  • OLG München, 17.04.2007 - 2 UF 1607/06

    Gerichtliche Zuständigkeit und Anwendbarkeit der HausratsVO bei Geltendmachung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Besteht zwischen den geschiedenen Eheleuten Einigkeit über die Nutzung der im Miteigentum stehenden (früheren) "Ehewohnung", so bestimmt sich der Anspruch auf Leistung einer Nutzungsentschädigung richtigerweise nach § 745 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 04.08.2010, XII ZR 14/09 = BGHZ 186, S. 372 ff., Ziffern 15, 24; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, S. 1444; OLG Naumburg, NJW-RR 2009, S. 1447; OLG Karlsruhe, FamRZ 2009, S. 775) und nicht nach §§ 2, 3 HausratsV analog (so aber OLG Hamm, FamRZ 2011, S. 481; OLG München, FamRZ 2007, S. 1655) oder § 1568 a BGB.
  • BGH, 15.05.1996 - XII ZR 21/95

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit einem Unterhaltsanspruch; Aufrechnung mit mehr

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Im Übrigen kann das Landgericht auch über die Aufrechnung der Beklagten mit den behaupteten Unterhaltsansprüchen entscheiden (vgl. BGH, FamRZ 1989, S. 166; BGH, FamRZ 1996, S. 1067).
  • OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 4 U 72/06

    Ansprüche des ausgezogenen Ehegatten hinsichtlich der Nutzung der im gemeinsamen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Besteht zwischen den geschiedenen Eheleuten Einigkeit über die Nutzung der im Miteigentum stehenden (früheren) "Ehewohnung", so bestimmt sich der Anspruch auf Leistung einer Nutzungsentschädigung richtigerweise nach § 745 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 04.08.2010, XII ZR 14/09 = BGHZ 186, S. 372 ff., Ziffern 15, 24; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, S. 1444; OLG Naumburg, NJW-RR 2009, S. 1447; OLG Karlsruhe, FamRZ 2009, S. 775) und nicht nach §§ 2, 3 HausratsV analog (so aber OLG Hamm, FamRZ 2011, S. 481; OLG München, FamRZ 2007, S. 1655) oder § 1568 a BGB.
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Im Übrigen kann das Landgericht auch über die Aufrechnung der Beklagten mit den behaupteten Unterhaltsansprüchen entscheiden (vgl. BGH, FamRZ 1989, S. 166; BGH, FamRZ 1996, S. 1067).
  • BGH, 17.06.1993 - V ZB 31/92

    Rechtsweg nach Vermögensgesetz - Rechtsmittelkosten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Die Kostenentscheidung ist nicht der Endentscheidung vorzubehalten, sondern über die Kosten eines Rechtsmittels über die Zulässigkeit des Rechtsweges ist nach §§ 91 ff. ZPO zu entscheiden (BGH, NJW 1993, S. 2541; OLG Rostock, Beschluss vom 11.12.2008 - 1 W 68/08 - m. w. N.).
  • OLG Stuttgart, 19.08.2009 - 12 W 39/09

    Stufenklage: Bindungswirkung hinsichtlich des Rechtswegs bei einem Teilurteil

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 W 41/11
    Da die Beklagte mit der Verweisung an das Familiengericht einverstanden war (Schriftsatz vom 11.04.2011, Bl. 236 d. A.), besteht keine Veranlassung von einer Kostenentscheidung zu ihren Lasten abzusehen (vgl. aber zum übereinstimmenden Antrag OLG Stuttgart, Beschluss vom 19.08.2009, 12 W 39/09).
  • OLG Naumburg, 23.04.2009 - 8 U 17/08

    Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsvergütung während der Trennungszeit bei

  • OLG Hamm, 01.07.2010 - 3 UF 222/09

    Nutzungsentschädigung, Ehewohnung

  • OLG Hamm, 27.02.2008 - 33 U 29/07

    Ausschluss der Nutzungsentschädigung aus § 745 Abs. 2 BGB wegen Vorrang der

  • OLG Rostock, 11.12.2008 - 1 W 68/08

    Kostenentscheidung im Beschwerdeverfahren

  • BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 35/88

    Rechtsmittel gegen Entscheidung des Familiengerichts in Nichtfamiliensache

  • BGH, 23.05.2007 - IV ZR 19/06

    Auslegung einer formgebundenen Willenserklärungen

  • OLG Karlsruhe, 27.12.2010 - 2 UF 147/10

    Versorgungsausgleich: Anforderungen an den Tenor bei interner Teilung eines sich

  • BGH, 29.09.1993 - XII ZR 43/92

    Nutzung eines Hauses nach Ehescheidung

  • OLG Koblenz, 11.06.2014 - 13 UF 159/14

    Ausgleichsansprüche wegen Alleinnutzung der Ehewohnung durch einen Ehegatten:

    Das hat zur Folge, dass der seit 01.09.2009 an die Stelle des § 5 Abs. 2 HausratsVO getretene § 1568a Abs. 5 BGB in der Tat gegenüber § 745 Abs. 2 BGB eine Sonderregelung darstellt, wenn sich die Miteigentümer der vormaligen Ehewohnung über die Nutzung als solche nicht einig sind (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2012, 33 Tz. 21).
  • OLG Frankfurt, 07.05.2013 - 6 UF 373/11

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung nach Überlassung der Alleinnutzung der

    Allein Wever (FamRZ 2011, 413, 414 unter II. 1.) weist in der Literatur darauf hin, während diese Entscheidung des BGH in der neueren Rechtsprechung der Oberlandesgerichte - außer OLG Stuttgart FamRZ 2012, 33 - keine Erwähnung findet.

    Das vorliegende Verfahren hätte ohne jede sachliche Notwendigkeit in drei Verfahren aufgespalten werden müssen, nämlich ein solches nach dem FamFG für den Anspruch nach § 1361 b Abs. 3 S. 2 BGB, eine Familienstreitsache nach § 266 Abs. 1 Nr. 3 FamFG für den Gesamtschuldnerausgleich und für die Zeit ab der inzwischen eingetretenen Rechtskraft der Scheidung ein neues erstinstanzliches Verfahren als Familienstreitsache auf Nutzungsentschädigung gemäß § 745 Abs. 2 BGB (vgl. BGH a. a. O.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 09.05.2012, 4 UF 14/12 = FamRZ 2013, 135 [Ls.] = FamFR 2012, 478 (Kurzwiedergabe); OLG Stuttgart FamRZ 2012, 33; anders aber auch insoweit OLG Hamm FamRZ 2011, 892; einschränkend OLG Naumburg FamRZ 2012, 1941).

  • AG Wolfenbüttel, 13.05.2016 - 20 F 1072/15

    Hausgrundstück - hälftiges Miteigentum des geschiedenen Ehegatten -

    Nur für die Fälle, in denen sich die Miteigentümer über die Nutzung der vormaligen Ehewohnung nicht einig sind, stellt § 1568 a Abs. 5 BGB eine Sonderregelung dar (OLG Stuttgart FamRZ 2012, 33).
  • OLG Koblenz, 25.08.2021 - 13 UF 266/21

    Nutzungsentschädigung für die alleinige Nutzung eines im gemeinsamen Eigentum von

    Dies gilt jedenfalls für den vorliegenden Fall, in dem sich die Beteiligten für die Zeit nach rechtskräftiger Scheidung über die grundsätzliche Nutzung der Wohnung durch den Antragsgegner einig sind (Beschluss des Senats vom 11.06.2014, Az.: 13 UF 159/14, in FamRZ 2015, 142ff. mit Verweis auf BGH a.a.O.; OLG Stuttgart FamRZ 2012, 33 ).
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