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   OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18   

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OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18 (https://dejure.org/2019,33794)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31.07.2019 - 20 U 30/18 (https://dejure.org/2019,33794)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31. Juli 2019 - 20 U 30/18 (https://dejure.org/2019,33794)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 171 Abs 1 HGB, § 172 Abs 4 HGB
    Kommanditistenhaftung: Rückforderung nicht gedeckter Ausschüttungen durch Insolvenzverwalter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kommanditistenhaftung; Handelsrecht; Kommanditistenhaftung: Rückforderung nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Ausschüttungen durch Insolvenzverwalter

  • rechtsportal.de

    HGB § 171 Abs. 1 ; HGB § 172 Abs. 4
    Beteiligung an einem Schiffsfonds

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Kommanditistenhaftung für Masseverbindlichkeiten und -kosten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Haftung des Kommanditisten gem. § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB für Masseverbindlichkeiten und Kosten des Insolvenzverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2020, 136
  • NZI 2019, 903
  • DB 2020, 106
  • NZG 2019, 1428
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 20.02.2018 - II ZR 272/16

    Substantiierte Darlegung einer Forderung gegen den Kommanditisten durch den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es zur Darlegung der Forderung ausreichend, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt, mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Urt. v. 20.02.2018, II ZR 272/16, Rn. 15, juris; vgl. auch BGH, Beschl. v. 18.10.2011, II ZR 37/10, Rn. 9, juris).

    Das LG Ansbach, dessen Entscheidung Gegenstand des Revisionsverfahrens II ZR 272/16 bei dem Bundesgerichtshof war, hat die Vorlage der Tabelle im Sinne von § 175 InsO durch den Insolvenzverwalter ebenfalls für ausreichend erachtet (vgl. Urt. v. 30.09.2016, 1 S 14/16, Rn. 25, juris), ohne dass dies von dem Bundesgerichtshof beanstandet worden wäre (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 27.11.2018, a.a.O., Rn. 48).

    b) Die Angabe einer Reihenfolge der in der Insolvenztabelle enthaltenen Forderungen hinsichtlich ihrer Geltendmachung durch den Kläger ist nicht erforderlich, da die nach Insolvenzeröffnung vom Insolvenzverwalter einzuziehende Hafteinlage nur noch zur gleichmäßigen (anteiligen) Befriedigung der berechtigten Gläubiger verwendet werden darf (BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 17; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.11.2018, a.a.O., Rn. 53; vgl. auch BGH, Beschl. v. 18.10.2011, a.a.O.).

    c) Das Bestreiten der Gläubigerforderungen durch den Beklagten ist unbeachtlich, da ihm die Einwendung nach § 129 Abs. 1, § 161 Abs. 2 HGB aufgrund der Wirkungen der widerspruchslosen Feststellung der Forderungen in der Insolvenztabelle abgeschnitten ist (vgl. BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 21; Drescher , WM 2019, 137, 141).

    Sie folgt aber mittelbar aus § 201 Abs. 2 InsO (BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 22).

    Ist im Gesellschaftsprozess ein rechtskräftiges Urteil gegen die Gesellschaft ergangen, wirkt dies auch gegen die Gesellschafter, indem es ihnen die Einwendungen nimmt, die der Gesellschaft abgesprochen wurden (BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 23).

    Diese Grundsätze gelten gemäß § 161 Abs. 2 HGB auch für die Haftung des Kommanditisten gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft nach §§ 171, 172 Abs. 4 HGB (BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 24).

    Der Umstand, dass die Komplementär-GmbH der Schuldnerin ebenfalls Insolvenz angemeldet hat und der Kläger auch bei ihr zum Insolvenzverwalter bestellt wurde, rechtfertigt keine andere Beurteilung (vgl. BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 35 ff.).

    a) Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass seine Inanspruchnahme zur Gläubigerbefriedigung nicht benötigt wird, liegt bei dem Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 39; BGH, Urt. v. 11.12.1989, a.a.O., Rn. 15; ausführlich OLG Stuttgart, Urt. v. 02.12.1998, 20 U 29/98, Rn. 63 ff., 70, juris; Staub- Thiessen , HGB, 5. Aufl. 2015, § 171 Rn. 226, juris; E/B/J/S- Strohn , a.a.O., § 171 Rn. 96; Röhricht/v. Westphalen/Haas- Haas/ Mock , HGB, 4. Aufl. 2014, § 171 Rn. 92, juris).

    Im Rahmen seiner sekundären Darlegungslast hat der Insolvenzverwalter aber die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern nur er dazu im Stande ist (BGH, Urt. v. 11.12.1989, a.a.O., Rn. 15; vgl. auch BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 39).

  • BGH, 24.09.2009 - IX ZR 234/07

    Keine persönliche Haftung der oHG-Gesellschafter für Insolvenzverfahrenskosten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht für die durch den Insolvenzverwalter begründeten Masseverbindlichkeiten - anders als für außerhalb des Insolvenzverfahrens entstandene Verbindlichkeiten - schon aus insolvenzrechtlichen Gründen keine Haftung der Gesellschafter (BGH, Teilurt. v. 24.09.2009, IX ZR 234/07, Rn. 11, juris; vgl. auch OLG Hamm, Urt. v. 21.01.2019, 8 U 59/18, Rn. 21, juris).

    Es handelt sich um eine dem Verfahren immanente Haftungsbeschränkung, nach der der Verwalter nicht befugt ist, den Schuldner persönlich mit seinem insolvenzfreien Vermögen zu verpflichten, weil seine Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nach § 80 Abs. 1 InsO auf das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen beschränkt ist (BGH, Teilurt. v. 24.09.2009, IX ZR 234/07, a.a.O., Rn. 12).

    Auch für die Kosten des Insolvenzverfahrens (§ 54 InsO), insbesondere die Gerichtskosten sowie die Vergütung und die Auslagen des Insolvenzverwalters, haftet der Gesellschafter nicht mit seinem Privatvermögen (BGH, Teilurt. v. 24.09.2009, IX ZR 234/07, a.a.O., Rn. 19; vgl. auch OLG Schleswig-Holstein, Urt. v. 07.09.2016, 9 U 9/16, Rn. 33, juris).

    Die Entscheidung vom 24.09.2009 (BGH, Teilurt. v. 24.09.2009, IX ZR 234/07) betrifft die Haftung des Gesellschafters einer offenen Handelsgesellschaft.

  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89

    Bewertung einer Entnahme; Herabsetzung des Kapitalanteils eines Kommanditisten;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Dafür spricht auch, dass die Vorlage einer Insolvenztabelle durch hinreichend konkreten Vortrag ersetzt werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 11.12.1989, II ZR 78/89, BGHZ 109, 334, Rn. 15, juris).

    a) Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass seine Inanspruchnahme zur Gläubigerbefriedigung nicht benötigt wird, liegt bei dem Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 39; BGH, Urt. v. 11.12.1989, a.a.O., Rn. 15; ausführlich OLG Stuttgart, Urt. v. 02.12.1998, 20 U 29/98, Rn. 63 ff., 70, juris; Staub- Thiessen , HGB, 5. Aufl. 2015, § 171 Rn. 226, juris; E/B/J/S- Strohn , a.a.O., § 171 Rn. 96; Röhricht/v. Westphalen/Haas- Haas/ Mock , HGB, 4. Aufl. 2014, § 171 Rn. 92, juris).

    Im Rahmen seiner sekundären Darlegungslast hat der Insolvenzverwalter aber die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern nur er dazu im Stande ist (BGH, Urt. v. 11.12.1989, a.a.O., Rn. 15; vgl. auch BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 39).

  • OLG Schleswig, 07.09.2016 - 9 U 9/16
    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Auch für die Kosten des Insolvenzverfahrens (§ 54 InsO), insbesondere die Gerichtskosten sowie die Vergütung und die Auslagen des Insolvenzverwalters, haftet der Gesellschafter nicht mit seinem Privatvermögen (BGH, Teilurt. v. 24.09.2009, IX ZR 234/07, a.a.O., Rn. 19; vgl. auch OLG Schleswig-Holstein, Urt. v. 07.09.2016, 9 U 9/16, Rn. 33, juris).

    Ob von dem Insolvenzverwalter bestrittene Gläubigerforderungen überhaupt zu berücksichtigen sind (dagegen OLG Schleswig-Holstein, Urt. v. 07.09.2016, 9 U 9/16, a.a.O., Rn. 24; OLG Hamburg, Urt. v. 18.07.2018, 11 U 150/16, Rn. 10, juris) kann daher dahingestellt bleiben.

  • BGH, 18.10.2011 - II ZR 37/10

    Insolvenz einer Publikums-Kommanditgesellschaft mit mittelbar beteiligten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es zur Darlegung der Forderung ausreichend, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt, mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Urt. v. 20.02.2018, II ZR 272/16, Rn. 15, juris; vgl. auch BGH, Beschl. v. 18.10.2011, II ZR 37/10, Rn. 9, juris).

    b) Die Angabe einer Reihenfolge der in der Insolvenztabelle enthaltenen Forderungen hinsichtlich ihrer Geltendmachung durch den Kläger ist nicht erforderlich, da die nach Insolvenzeröffnung vom Insolvenzverwalter einzuziehende Hafteinlage nur noch zur gleichmäßigen (anteiligen) Befriedigung der berechtigten Gläubiger verwendet werden darf (BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 17; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.11.2018, a.a.O., Rn. 53; vgl. auch BGH, Beschl. v. 18.10.2011, a.a.O.).

  • BGH, 30.01.2018 - II ZR 95/16

    Befugnis des Abwicklers einer Publikums-Kommanditgesellschaft zur Einforderung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Denn maßgeblicher Zeitpunkt für die Erforderlichkeit der Inanspruchnahme des Kommanditisten ist derjenige des Schlusses der letzten mündlichen Verhandlung (vgl. BGH, Urt. v. 30.01.2018, II ZR 95/16, BGHZ 217, 237, Rn. 60, juris) und die entsprechenden Informationen liegen nur dem Insolvenzverwalter vor.
  • BGH, 08.02.2010 - II ZR 54/09

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache; Haftung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Klärungsbedürftig ist eine Rechtsfrage insbesondere dann, wenn sie vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschieden worden ist und von einigen Oberlandesgerichten unterschiedlich beantwortet wird, oder wenn dazu in der Literatur unterschiedliche Meinungen vertreten werden (BGH, Beschl. v. 26.09.2018, XII ZA 10/18, Rn. 3, juris; BGH, Beschl. v. 08.02.2010, II ZR 54/09, NJW-RR 2010, 1047 Rn. 3, juris).
  • BGH, 17.12.2015 - IX ZR 143/13

    Inanspruchnahme des persönlich haftenden Gesellschafters in der Insolvenz einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Sie gilt darüber hinaus für die Gesellschafter einer GbR (vgl. BGH, Urt. v. 17.12.2015, IX ZR 143/13, BGHZ 208, 227, Rn. 11, juris).
  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Genügt er seiner sekundären Darlegungslast nicht, gilt die Behauptung des Beklagten nach § 138 Abs. 3 ZPO als zugestanden und er muss sie nicht beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.2018, I ZR 150/15, Rn. 30, juris).
  • BGH, 26.09.2018 - XII ZA 10/18

    Zulassung der Rechtsbeschwerde in einer Kindschaftssache: Grundsätzliche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18
    Klärungsbedürftig ist eine Rechtsfrage insbesondere dann, wenn sie vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschieden worden ist und von einigen Oberlandesgerichten unterschiedlich beantwortet wird, oder wenn dazu in der Literatur unterschiedliche Meinungen vertreten werden (BGH, Beschl. v. 26.09.2018, XII ZA 10/18, Rn. 3, juris; BGH, Beschl. v. 08.02.2010, II ZR 54/09, NJW-RR 2010, 1047 Rn. 3, juris).
  • OLG München, 28.03.2019 - 14 U 3954/18
  • OLG Hamburg, 18.07.2018 - 11 U 150/16

    Insolvenzverwalter: Verpflichtung eines Kommanditisten einer Publikums-KG zur

  • OLG Hamm, 21.01.2019 - 8 U 59/18

    Rückforderung gewinnunabhängig geleisteter Ausschüttungen von den Kommanditisten

  • OLG München, 08.07.2019 - 21 U 3749/18

    Außenhaftung des Kommanditisten in der Insolvenz der Gesellschaft - Darlegungs-

  • OLG Stuttgart, 02.12.1998 - 20 U 29/98
  • OLG Dresden, 27.06.2019 - 8 U 2001/18

    Haftung eines Kommanditisten im Insolvenzverfahren

  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 30/12

    Herausgabeprozess des Nachlassinsolvenzverwalters gegen den Erben: Bindung des

  • OLG Frankfurt, 14.05.2019 - 5 U 85/18
  • BGH, 12.03.2013 - II ZR 73/11

    Zur Rückforderung gewinnunabhängiger Ausschüttungen bei Kommanditbeteiligung an

  • LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16

    Kommanditistenhaftung gegenüber Insolvenzverwalter

  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 224/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

  • BGH, 29.06.1981 - II ZR 142/80

    Öffentlicher Glaube des Handelsregisters in bezug auf die Erbringung von

  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 271/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

  • BGH, 01.07.2014 - II ZR 73/12

    Kommanditbeteiligung an einer Publikums-Kommanditgesellschaft zum Betrieb eines

  • OLG Frankfurt, 27.11.2018 - 5 U 65/18

    Kommanditistenhaftung: Rückforderung nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter

  • BGH, 15.12.2020 - II ZR 108/19

    Zur persönlichen Haftung des Kommanditisten in der Insolvenz

    Dem ist - trotz der Unterschiede zwischen der Rechtsstellung des persönlich haftenden Gesellschafters und des Kommanditisten (vgl. dazu BGH, Urteil vom 20. Februar 2018 - II ZR 272/16, BGHZ 217, 327 Rn. 32 f.) - mit der überwiegenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (vgl. etwa OLG Bamberg, ZInsO 2018, 2209, 2210; OLG Dresden, ZIP 2019, 2173, 2174; OLG Schleswig, Urteil vom 7. September 2016 - 9 U 9/16, juris Rn. 33; OLG Hamm, ZIP 2018, 1648, 1651; OLG Frankfurt, ZInsO 2019, 42, 50; OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 138 f.; OLG Koblenz, ZInsO 2018, 2659, 2662; OLG Hamburg, ZIP 2019, 70, 71; OLG Köln, ZInsO 2019, 452; OLG München, ZInsO 2019, 1225, 1227; OLG München, ZIP 2019, 2072, 2073; OLG Hamm, NZI 2019, 345, 347; OLG Karlsruhe, ZInsO 2020, 541, 543; Roth in Baumbach/Hopt, HGB, 39. Aufl., § 171 Rn. 2, 11; Strohn in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 4. Aufl., § 171 Rn. 94; MünchKommHGB/K. Schmidt, 4. Aufl., §§ 171, 172 Rn. 111; Gummert in Henssler/Strohn, GesR, 4. Aufl., § 172 Rn. 73) nicht zu folgen.
  • BGH, 21.07.2020 - II ZR 175/19

    Anforderungen an die Individualisierung des Klageanspruchs nach § 253 Abs. 2 Nr.

    Beruft sich der Insolvenzverwalter auf die Feststellung der Gläubigerforderungen zur Insolvenztabelle, genügt er entgegen der Sicht der Revision seiner Darlegungslast, wenn er deren Feststellung nach § 178 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 InsO behauptet, gegebenenfalls unter Bezugnahme auf eine von ihm erstellte tabellarische Übersicht (OLG Braunschweig, ZInsO 2018, 1855, 1859; OLG Frankfurt, ZInsO 2019, 42, 43 f.; OLG Frankfurt, ZInsO 2019, 1437, 1438; OLG Celle, ZInsO 2019, 2646, 2647; OLG München, ZinsO 2019, 2319, 2321; OLG Stuttgart, ZIP 2019, 2269, 2271 f.; OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 137; aA OLG Koblenz, ZInsO 2018, 2659, 2660; LG Mainz, ZInsO 2019, 338, 340 ; LG Rottweil, ZInsO 2018, 2150, 2151 f.; LG München II, ZInsO 2019, 916, 918; LG Amberg, ZInsO 2019, 974, 976; LG Arnsberg, ZInsO 2019, 1228 f.) .

    Der Insolvenzverwalter müsse daher die bis zur letzten mündlichen Verhandlung eingegangenen Rückzahlungen der Kommanditisten darlegen (OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 139; OLG Köln, Urteil vom 29. November 2018 - 18 U 149/17, BeckRS 2018, 32907 Rn. 15; OLG Celle, NZG 2019, 304 Rn. 10 f.; OLG Celle, ZInsO 2020, 201, 202 f.; OLG Dresden, ZIP 2019, 2173, 2175; OLG München, ZIP 2019, 2072, 2073; OLG München, ZInsO 2019, 1499 f.; OLG Koblenz, ZInsO 2018, 2659, 2661 f.; OLG Frankfurt, ZInsO 2019, 42, 50; LG Rottweil, ZInsO 2019, 1127, 1128; vgl. OLG München, ZInsO 2019, 1225, 1227; Keuk, ZHR 135 [1971], 410, 431; K. Schmidt, Einlage und Haftung des Kommanditisten, 1977, S. 134; Bauer, ZInsO 2019, 1299, 1301, im Ergebnis auch Thole, ZRI 2020, 49, 55).

  • BGH, 21.11.2023 - II ZR 69/22

    Die Insolvenz einer Personengesellschaft - und die Haftung des Gesellschafters

    bb) Nach der überwiegenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum, der sich das Berufungsgericht angeschlossen hat, scheidet eine unmittelbare Haftung der Gesellschafter für die Kosten des Insolvenzverfahrens aus (OLG Brandenburg, ZIP 2007, 1756, 1757; OLG Celle, ZIP 2007, 2210, 2211; OLG Schleswig, Urteil vom 7. September 2016 - 9 U 9/16, juris Rn. 33; OLG Hamburg, ZIP 2019, 70, 71; OLG Hamm, NZI 2019, 345, 347; OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 138; BK-InsO/Blersch/v. Olshausen, Stand: 1.11.2012, § 93 Rn. 3; Oetker/Boesche, HGB, 7. Aufl., § 128 Rn. 70; MünchKommInsO/Gehrlein, 4. Aufl., § 93 Rn. 10; Haas in Röhricht/Graf von Westphalen/ Haas/Mock/Wöstmann, HGB, 6. Aufl., § 126 Rn. 35; Staub/Habersack, HGB, 5. Aufl., § 128 Rn. 73; MünchKommInsO/Hefermehl, 4. Aufl., § 53 Rn. 41; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, 4. Aufl., § 128 Rn. 69; Uhlenbruck/Hirte, InsO, 15. Aufl., § 93 Rn. 37; Graf-Schlicker/Hofmann, InsO, 6. Aufl., § 93 Rn. 5; Kruth in Nerlich/Römermann, InsO, Stand: Juni 2018, § 93 Rn. 4b; Lüke in Kübler/Prütting/Bork/Jacoby, InsO, Stand: 2.2014, § 93 Rn. 88; HambKomm-InsO/Pohlmann, 9. Aufl., § 93 Rn. 20; Steitz in Henssler/Strohn, GesR, 5. Aufl., § 128 HGB Rn. 66; Strohn in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 4. Aufl., § 171 Rn. 94; Staub/Thiessen, HGB, 5. Aufl., § 171 Rn. 196; MünchHdBGesR VII/Born/Vuia, 6. Aufl., § 116 Rn. 19; Brinkmann, Die Bedeutung der §§ 92, 93 InsO für den Umfang der Insolvenz- und Sanierungsmasse, 2001, S. 121 f.; Oepen, Massefremde Masse, 1999, Rn. 197; Pelz, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts in der Insolvenz, 1999, S. 97 f.; Stahlschmidt, Die GbR in der Insolvenz, 2004, S. 88 ff., 123 f.; Wertenbruch in Westermann/Wertenbruch, Handbuch Personengesellschaften, Stand: 7/2020, § 34 Rn. 959; Kesseler, NZI 2008, 41, 42; Madaus, EWiR 2021, 177, 178; Marotzke, ZInsO 2008, 57, 61; K. Schmidt, ZHR 174 (2010), 163, 182 ff.; Scholz/Hölken, ZInsO 2019, 1509, 1510 f.; tendenziell auch K. Schmidt/Thole, InsO, 20. Aufl., § 63 Rn. 4; Pohlmann, ZInsO 2008, 21, 22 f.; unentschieden: Mock in Röhricht/Graf von Westphalen/Haas/Mock/Wöstmann, HGB, 6. Aufl., § 171 Rn. 95; HK-InsO/J. Schmidt, 11. Aufl., § 93 Rn. 27; MünchHdBGesR I/Butzer/Knof, 5. Aufl., § 85 Rn. 71 ff.; Göb in Mohrbutter/Ringstmeier/Meyer, Handbuch Insolvenzverwaltung, 10. Aufl., Kapitel 27 Rn. 59; kritisch Zimmer, ZInsO 2011, 1081, 1082 f.).
  • OLG München, 05.03.2020 - 14 U 3393/17

    Erforderlichkeit der Rückforderung von Ausschüttungen bei Verwendung der

    Der erkennende Senat schließt sich in diesem Punkt den Ausführungen des Oberlandesgerichts Stuttgart im Urteil vom 31.07.2019, 20 U 30/18, Rn 17 bis 21 (zitiert nach juris) an.

    Auf die diesbezüglichen Ausführungen des Oberlandesgerichts Stuttgart im Urteil vom 31.07.2019, 20 U 30/18, Rn 23 bis 26 (zitiert nach juris), denen sich der Senat anschließt, wird verwiesen.

    In diesem - entscheidungserheblichen - Punkt meint der Senat anders als das Oberlandesgericht Stuttgart (s. Urteil vom 31.07.2019, 20 U 30/18, Rn 34, juris), dass die Verurteilung des Beklagten nicht zur Voraussetzung hat, dass mit hinreichender Sicherheit festgestellt werden müsse, dass seine Inanspruchnahme zur Befriedigung notwendig sei.

    Zudem meint der erkennende Senat - im Gegensatz zum Oberlandesgericht Stuttgart (s. (OLG Stuttgart, Urteil vom 31. Juli 2019 - 20 U 30/18 -, Rn. 39, juris), dass die Inanspruchnahme des Beklagten allein mit den - nicht zur Befriedigung der Gläubigerforderungen hinreichenden - Kontenständen der Insolvenzsonderkonten begründet werden kann.

    Entgegen dem Oberlandesgericht Stuttgart (Urteil vom 31.07.2019, 20 U 30/18, Rn 39, juris) ist der Senat der Ansicht, dass Kläger mit der Mitteilung der bzw. des Kontostandes des Sonderkontos seiner sekundären Darlegungslast genügt hat, weil es unerheblich ist, wie der Insolvenzverwalter die bis dahin eingegangenen Zahlungen anderer Kommanditisten verwendet hat.

    Der Senat weicht, wie bereits dargelegt, in einem entscheidungserheblichen Punkt vom Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 31.07.2019, 20 U 30/18, ab.

  • OLG Karlsruhe, 24.07.2020 - 1 U 75/19

    Außenhaftung für Rückzahlung von Ausschüttungen unter eine Haftsumme;

    Auf den Zeitpunkt der Ausschüttungen - vor dem Erwerb des Kommanditanteils durch den Beklagten - kommt es nicht entscheidungserheblich an (§ 173 HGB ; vgl. OLG München, a.a.O., Rn. 72; OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18 - juris, Rn. 17 ff.).

    3.4.4.1 Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass seine Inanspruchnahme zur Gläubigerbefriedigung nicht benötigt wird, liegt beim beklagten Kommanditisten (vgl. BGH, Urt. v. 20.02.2018, a.a.O., Rn. 39; OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18 -, juris, Rn. 35 m.w.N.).

    Genügt er seiner sekundären Darlegungslast nicht, gilt die Behauptung des Beklagten einer Nicht-Erforderlichkeit seiner Inanspruchnahme nach § 138 Abs. 3 ZPO als zugestanden und dieser muss sie nicht mehr beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.2018 - I ZR 150/15 -, juris, Rn. 30 OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18 -, juris, Rn. 35).

    Auch für die Kosten des Insolvenzverfahrens (§ 54 InsO ), insbesondere die Gerichtskosten sowie die Vergütung und die Auslagen des Insolvenzverwalters, haftet der Gesellschafter nicht mit seinem Privatvermögen (BGH, ebenda, Rn. 19; OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18 -, juris, Rn. 37 m.w.N.).

    Gründe, die dafür sprechen könnten, deren Haftung im Vergleich zu derjenigen von unbeschränkt haftenden Gesellschaftern weiter auszudehnen, sind nicht ersichtlich (vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18 -, juris, Rn. 38 auch Thole, ZGR 2019, 301, 303).

    Mit den Kontenständen der Insolvenzsonderkonten kann die Inanspruchnahme des Beklagten daher im vorliegenden Einzelfall nicht begründet werden (so zutreffend auch OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18 -, juris, Rn. 39; vgl. auch OLG München, Beschl. v. 23.04.2019 - 18 U 2990/18, juris, Rn. 7 ff.).

    Denn die sich in einer Vielzahl von Fällen stellende, entscheidungserhebliche und klärungsbedürftige Rechtsfrage, ob Kommanditisten vom Insolvenzverwalter gemäß § 171 Abs. 1 , § 172 Abs. 4 HGB auch wegen Masseverbindlichkeiten und -kosten (§§ 54, 55 InsO ) in Anspruch genommen werden können, ist umstritten und vom Bundesgerichtshof noch nicht entschieden worden (vgl. einerseits bspw. OLG München, Urt. v. 05.03.2020 - 14 U 3393/17, ZIP 2020, 1028 ff.; andererseits etwa OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18, juris, Rn. 45 ff. - die dort auch zugelassene Revision ist beim BGH unter dem Az. II ZR 183/19 anhängig, aber noch nicht verbeschieden).

  • OLG Düsseldorf, 05.11.2020 - 6 U 149/19

    Beteiligung an einem geschlossenen Schiffsfond Rückgewähr von Ausschüttungen

    Anders als das Erstgericht komme das OLG Stuttgart (Urteil vom 31.07.2019, Az. 20 U 30/18) zur identischen Insolvenzmasse unter Beachtung seines Vorbringens und der den Kläger treffenden sekundären Darlegungslast zu dem Schluss, dass nicht ausgeschlossen werden könne, dass der Betrag der Kommanditisten-Rückzahlungen die Gläubigerforderungen übersteige und die Inanspruchnahme des Beklagten nicht erforderlich sei.

    Dass es sich in Fällen wie dem vorliegenden nicht um eine strengeren Anforderungen an die Individualisierung unterliegende Teilklage des Insolvenzverwalters handelt, entspricht im Übrigen der ganz herrschenden Auffassung unter den Oberlandesgerichten (vgl. nur OLG Stuttgart, Urteile v. 31.07.2018 - 20 U 30/18 und 20 U 36/18; OLG Frankfurt am Main, Urteile v. 27.11.2018 - 5 U 65/18 und v. 29.10.2019 - 11 U 136/17; OLG Nürnberg, Urt. v. 12.03.2020 - 13 U 1119/18; OLG Koblenz, Urteile v. 06.11.2018 - 3 U 265/18 und v. 31.01.2019, 6 U 229/18; OLG Hamm, Urt. v. 21.01.2019 - 8 U 59/18).

    Der Beklagte haftet jedoch schon infolge der Erlangung der Stellung als Direktkommanditist neben der Treuhänderin für die vom Kläger geltend gemachten Verbindlichkeiten gem. §§ 171 Abs. 1, 173, 160 HGB gesamtschuldnerisch, §§ 128, 161 Abs. 2 HGB, also auch für die Rückzahlung von Einlagen, soweit diese vor seinem Beitritt als unmittelbarer Kommanditist erfolgt ist, § 173 HGB (so auch OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18, ZIP 2020, 136, juris Rn. 17 ff.).

    Hinzu tritt, dass auch der BGH den Umstand, dass der dortige Kläger Insolvenzverwalter beider Gesellschaften war, in seinem Urteil vom 20.02.2018 nicht problematisiert hat (so auch OLG Stuttgart, Urt. v. 31.07.2019 - 20 U 30/18, juris Rn. 32).

  • OLG Frankfurt, 29.10.2019 - 11 U 124/17

    Haftung des Kommanditisten - Anforderung an die Darlegung von

    Demgegenüber wird vertreten (so OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 27.11.2018, Az. 5 U 65/18- II ZR 37/10 und Urteil vom 14.05.2019, Az. 5 U 85/18 ; ebenso OLG Stuttgart, Urteil vom 31.07.2019 - 20 U 30/18), dass die Vorlage einer Tabelle nach § 175 InsO jedenfalls dann genügt, wenn etwa unter Bezugnahme auf eine Tabellenstatistik zugleich dargelegt ist, ob und in welchem Umfang angemeldete Forderungen festgestellt worden sind, ohne dass es auf Beglaubigungsvermerke nach §§ 178, 179 InsO ankäme.

    Vielmehr stellte der Bundesgerichtshof zunächst fest, dass einerseits pauschales Bestreiten unzulässig sein dürfte, andererseits wegen §§ 129 Abs. 1 HGB i.V.m. 161 Abs. 2 HGB das Bestreiten der Gläubigerforderungen unbeachtlich ist, da ihm diese Einwendung abgeschnitten ist (so auch OLG München, Urteil vom 26.04.2018 - 23 U 1542/17; OLG Bamberg, Urteil vom 30.04.2019 - 6 U 32/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 31.07.2019 - 20 U 30/18; OLG Dresden, Urteil vom 27.06.2019 - 8 U 2001/18).

    Konkreten Vortrag dazu, dass vom Kläger bereits eingezogene Haftsummen anderer Kommanditisten die festgestellten Gläubigerforderungen übersteigen oder nur deswegen nicht übersteigen, weil mit diesen - unterstellt pflichtwidrig - Masseverbindlichkeiten bzw. -kosten beglichen worden wären und daher die Inanspruchnahme des Beklagten nicht mehr erforderlich ist, hat der Beklagte (anders als in den vom OLG Stuttgart, Urteil vom 31.07.2019, 20 U 30/18, vom OLG München, Urteil vom 08.04.2019 - 18 U 2812/18 und vom OLG Dresden, Urteil vom 27.06.2019 - 8 U 2001/18 sowie dem OLG Bamberg, Urteil vom 30.04.2019 - 6 U 32/18 entschiedenen Fällen) nicht gehalten.

  • BGH, 10.11.2020 - II ZR 132/19

    Voraussetzungen der Haftung des Kommanditisten auch für nachrangige Forderungen

    Diese sind Insolvenzforderungen und unterliegen wie die Hauptforderung der Haftung der Gesellschafter (vgl. OLG Hamm, ZInsO 2019, 2648, 2652; OLG München, ZInsO 2019, 2319, 2323; OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 137; MünchKommHGB/K. Schmidt, 4. Aufl., §§ 171, 172 Rn. 111; vgl.
  • BGH, 10.11.2020 - II ZR 89/19

    Haftung des Kommanditisten gegen über dem Insolvenzverwalter unter dem

    Diese sind Insolvenzforderungen und unterliegen wie die Hauptforderung der Haftung der Gesellschafter (vgl. OLG Hamm, ZInsO 2019, 2648, 2652; OLG München, ZInsO 2019, 2319, 2323; OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 137; MünchKommHGB/K. Schmidt, 4. Aufl., §§ 171, 172 Rn. 111; vgl. Uhlenbruck/ Hirte, InsO, 15. Aufl., § 39 Rn. 8, 18; a.A. AG Völklingen, ZInsO 2020, 430, 432).
  • BGH, 13.10.2020 - II ZR 40/20

    Geltendmachung der Kommanditistenhaftung durch den Insolvenzverwalter;

    Diese Frage ist in der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum nicht umstritten (vgl. OLG Hamm, ZInsO 2019, 2648, 2652; OLG München, ZInsO 2019, 2319, 2323; OLG Stuttgart, ZIP 2020, 136, 137; MünchKommHGB/K. Schmidt, 4. Aufl., §§ 171, 172 Rn. 111; vgl. Uhlenbruck/Hirte, InsO, 15. Aufl., § 39 Rn. 8, 18).
  • LG Stuttgart, 22.06.2022 - 27 O 45/22

    Insolvenz einer Kommanditgesellschaft: Umfang der Haftung eines Kommanditisten

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