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OLG Zweibrücken, 09.12.1998 - 3 W 222/98 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anschlusserklärung eines nichtehelichen einbenannten Kindes an die Namensänderung seiner Mutter; Zweck der Fortführung der Namensidentität; Wirksame Vertretung des Kindes durch eine Amtspflegerin
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Kaiserslautern, 17.09.1997 - UR III 10/97
- LG Kaiserslautern, 07.09.1998 - 1 T 290/97
- OLG Zweibrücken, 09.12.1998 - 3 W 222/98
Papierfundstellen
- FamRZ 1999, 1382
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BayObLG, 07.08.1997 - 1Z BR 10/97
Anschließung an Namensänderung der Mutter durch Kind - Wechsel vom Ehenamen zu …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 29.10.1987 - BReg. 3 Z 158/87
Möglichkeit einer zweiten Einbenennung
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Köln, 15.04.1986 - 4 WF 35/86 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OLG Hamm, 08.12.1980 - 15 W 197/80 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OLG Hamm, 07.02.2002 - 15 W 274/01
Namensänderung eines einbenannten Kindes
Der Begriff des Geburtsnamens ist nicht auf den Namen im Zeitpunkt der Geburt beschränkt, sondern ergibt sich - wie auch der Definition in § 1355 Abs. 6 BGB zu entnehmen ist - aus dem gesamten Geburtseintrag einschließlich etwa später eingetragener Randvermerke über Namensänderungen (§§ 29 bis 31 a, 65 Abs. 2 PStG; vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 1382, 1383; BayObLG FamRZ 1998, 316, 317; Senat StAZ 1981, 272, 273).