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   OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23   

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https://dejure.org/2023,3511
OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23 (https://dejure.org/2023,3511)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23 (https://dejure.org/2023,3511)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 13. Februar 2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23 (https://dejure.org/2023,3511)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 29 Abs 1 Nr 3 BtMG, § 29 Abs 5 BtMG, § 31a Abs 1 S 1 BtMG, § 31a Abs 2 S 1 BtMG, § 56 Abs 1 S 2 StGB
    Betäubungsmittelrecht: Absehen von der Verfolgung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfahrenseinstellung nach § 31a BtMG lediglich bei geringer Schuld des Täters und fehlendem öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung; § 31 a BtMG nur ein Ausschnitt aus dem Anwendungsbereich des § 29 Abs. 5 BtMG ; Prüfungsgleichklang bei § 31a BtMG und § 29 Abs. 5 BtMG

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Saarbrücken, 29.01.2019 - Ss 114/18

    Unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln: Fehlende Feststellungen zum

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Eine geringe Menge im Sinne dieser Vorschrift liegt bei einer Gewichtsmenge von bis zu 6 g Cannabisgemisch vor, da sich unter Zugrundelegung einer äußerst schlechten Wirkstoffkonzentration von 0, 8 % aus 6 g Haschisch noch drei Konsumeinheiten gewinnen lassen (s. Saarländisches OLG, Beschluss vom 29.01.2019 - Ss 114/18 [64/18], juris Rn. 12 mwN).
  • BGH, 03.03.1959 - 5 StR 4/59
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Bei der Bemessung der Geldstrafe hingegen wird das neue Tatgericht bei seiner Entscheidung das Verschlechterungsverbot gemäß § 358 StPO zu beachten haben, weil diese nur aufgrund eines Rechtsfehlers zulasten des Angeklagten aufgehoben ist (BGH, Urteil vom 03.03.1959 - 5 StR 4/59, NJW 1959, 950; Paul in KK-StPO, 9. Aufl., § 301 Rn. 1 mwN).
  • OLG Zweibrücken, 13.01.2022 - 1 OLG 2 Ss 66/21

    Kurze Freiheitsstrafe trotz positiver Sozialprognose

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Da § 31a BtMG mithin nur einen Ausschnitt aus dem Anwendungsbereich des § 29 Abs. 5 BtMG regelt, der sich nicht nur auf Ersttäter beschränkt, sondern auch bei Gelegenheitskonsumenten und - in Ausnahmefällen - bei Dauerkonsumenten in Betracht kommen kann (Senat, Beschluss vom 13.01.2022 - 1 OLG 2 Ss 66/21, juris Rn. 15; BayObLG, Beschluss vom 02.03.2022 - 205 StRR 53/21, juris Rn. 5), können nicht einerseits die Voraussetzungen des § 31a BtMG vorliegen, andererseits die des § 29 Abs. 5 BtMG hingegen nicht.
  • BGH, 12.08.2021 - 3 StR 474/20

    Abgrenzung von Raub und räuberischer Erpressung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Zwar ist das Rechtsmittel nur mit einer ausdrücklichen Beschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch eingelegt, jedoch ist unter Berücksichtigung von Nr. 156 Abs. 2 RiStBV, wonach der Staatsanwalt seine Revision stets so rechtfertigen soll, dass klar ersichtlich ist, in welchen Ausführungen des angefochtenen Urteils er eine Rechtsverletzung erblickt und auf welche Gründe er seine Rechtsauffassung stützt, der Umfang des Anfechtungswillens durch Auslegung zu ermitteln (s. BGH, Urteile vom 11.06.2014 - 2 StR 90/14, BGHR StPO § 244 Abs. 1 Antrag 9 Rn. 7 f.; vom 18.12.2014 - 4 StR 468/14, NStZ-RR 2015, 88 f.; vom 12.08.2021 - 3 StR 474/20, juris Rn. 10, jeweils mwN).
  • BGH, 11.06.2014 - 2 StR 90/14

    Beschränkung der Revision (Zulässigkeit einer Beschränkung)

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Zwar ist das Rechtsmittel nur mit einer ausdrücklichen Beschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch eingelegt, jedoch ist unter Berücksichtigung von Nr. 156 Abs. 2 RiStBV, wonach der Staatsanwalt seine Revision stets so rechtfertigen soll, dass klar ersichtlich ist, in welchen Ausführungen des angefochtenen Urteils er eine Rechtsverletzung erblickt und auf welche Gründe er seine Rechtsauffassung stützt, der Umfang des Anfechtungswillens durch Auslegung zu ermitteln (s. BGH, Urteile vom 11.06.2014 - 2 StR 90/14, BGHR StPO § 244 Abs. 1 Antrag 9 Rn. 7 f.; vom 18.12.2014 - 4 StR 468/14, NStZ-RR 2015, 88 f.; vom 12.08.2021 - 3 StR 474/20, juris Rn. 10, jeweils mwN).
  • BGH, 10.04.1987 - GSSt 1/86

    Fehlen von Strafmilderungsgründen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    In Zweifelsfällen muss die Strafzumessung des Tatrichters bis zur Grenze des noch Vertretbaren hingenommen werden (st. Rspr., s. Senat, Urteil vom 07.06.1996 - 1 Ss 51/96, juris Rn. 4; BGH, Beschluss vom 10.04.1987 - GSSt 1/86, juris Rn. 17 f. = BGHSt 34, 345; Urteil vom 27.01.2015 - 1 StR 142/14, juris Rn. 24; Maier in MüKo-StGB, 4. Aufl., § 46 Rn. 386 jeweils mwN.).
  • BayObLG, 02.03.2022 - 205 StRR 53/21

    Revision, Verletzung, Angeklagte, Generalstaatsanwaltschaft, Strafe, Schriftsatz,

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Da § 31a BtMG mithin nur einen Ausschnitt aus dem Anwendungsbereich des § 29 Abs. 5 BtMG regelt, der sich nicht nur auf Ersttäter beschränkt, sondern auch bei Gelegenheitskonsumenten und - in Ausnahmefällen - bei Dauerkonsumenten in Betracht kommen kann (Senat, Beschluss vom 13.01.2022 - 1 OLG 2 Ss 66/21, juris Rn. 15; BayObLG, Beschluss vom 02.03.2022 - 205 StRR 53/21, juris Rn. 5), können nicht einerseits die Voraussetzungen des § 31a BtMG vorliegen, andererseits die des § 29 Abs. 5 BtMG hingegen nicht.
  • OLG Zweibrücken, 07.06.1996 - 1 Ss 51/96

    Betäubungsmittelstrafrecht: Strafzumessung, Generalprävention, Verteidigung der

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    In Zweifelsfällen muss die Strafzumessung des Tatrichters bis zur Grenze des noch Vertretbaren hingenommen werden (st. Rspr., s. Senat, Urteil vom 07.06.1996 - 1 Ss 51/96, juris Rn. 4; BGH, Beschluss vom 10.04.1987 - GSSt 1/86, juris Rn. 17 f. = BGHSt 34, 345; Urteil vom 27.01.2015 - 1 StR 142/14, juris Rn. 24; Maier in MüKo-StGB, 4. Aufl., § 46 Rn. 386 jeweils mwN.).
  • BGH, 18.12.2014 - 4 StR 468/14

    Beschränkung der Revision (Auslegung der Revisionsbegründung durch das

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Zwar ist das Rechtsmittel nur mit einer ausdrücklichen Beschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch eingelegt, jedoch ist unter Berücksichtigung von Nr. 156 Abs. 2 RiStBV, wonach der Staatsanwalt seine Revision stets so rechtfertigen soll, dass klar ersichtlich ist, in welchen Ausführungen des angefochtenen Urteils er eine Rechtsverletzung erblickt und auf welche Gründe er seine Rechtsauffassung stützt, der Umfang des Anfechtungswillens durch Auslegung zu ermitteln (s. BGH, Urteile vom 11.06.2014 - 2 StR 90/14, BGHR StPO § 244 Abs. 1 Antrag 9 Rn. 7 f.; vom 18.12.2014 - 4 StR 468/14, NStZ-RR 2015, 88 f.; vom 12.08.2021 - 3 StR 474/20, juris Rn. 10, jeweils mwN).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.02.2023 - 1 ORs 2 Ss 1/23
    Dabei verkennt das Amtsgericht, dass die Verfahrenseinstellung gemäß § 31a BtMG im Vergleich zu § 29 Abs. 5 BtMG zusätzlich eine geringe Schuld des Täters und das Fehlen eines öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung erfordert (s. auch BVerfG, Beschluss vom 09.03.1994 - 2 BvL 43/92 u.a., NJW 1994, 1583; Patzak in Patzak/Volkmer/Fabricius, BtMG, 10. Aufl., § 31a Rn. 12; Wettley in BeckOK BtMG, 17. Ed., § 31a Rn. 9 f.).
  • BGH, 27.01.2015 - 1 StR 142/14

    Steuerhinterziehung (Vorliegen eines besonders schweren Falls: Berücksichtigung

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