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   OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01   

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OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01 (https://dejure.org/2001,4047)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 13.09.2001 - 3 W 96/01 (https://dejure.org/2001,4047)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 13. September 2001 - 3 W 96/01 (https://dejure.org/2001,4047)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Notare Bayern PDF, S. 65

    Art. 103 GG; §§ 18, 30, 156 KostO
    Bestimmung des Geschäftswerts bei Veräußerung einer Kommanditbeteiligung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notarkostenbeschwerde; Geschäftswert; Beschwerdeverfahren; Dienstbehörde; Stellungnahme; Notar; Kommanditist; KG; Kommanditgesellschaft; Gesellschaftsvermögen

  • Judicialis

    GG Art. 103 Abs. 1; ; KostO § 18 Abs. 1; ; KostO § 18 Abs. 3; ; KostO § 30 Abs. 1; ; KostO § 156

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notarkostenbeschwerde; Bestimmung des Geschäftswerts bei Veräußerung einer Kommanditbeteiligung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Landau/Pfalz - 3 T 301/00
  • OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01

Papierfundstellen

  • FGPrax 2001, 260
  • Rpfleger 2002, 99
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BayObLG, 22.02.1990 - BReg. 3 Z 133/89

    Bewertung eines Kommanditanteils

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Insoweit bedarf es hier nicht der Entscheidung, ob das Rechtsbeschwerdegericht eine Verletzung des rechtlichen Gehörs auch dann berücksichtigen darf, wenn der davon betroffene Beteiligte keine weitere Beschwerde eingelegt hat (bejahend für den auch hier gegebenen Fall der Nichtbeteiligung des Veräußerers einer Kommanditbeteiligung im Erstbeschwerdeverfahren BayObLG JurBüro 1990, 896, 897; vgl. aber OLG Celle NJW 1965, 921; OLG Hamm OLGZ 1973, 161, 162; Keidel/Kayser, FG 14. Aufl. § 12 Rdnr. 153).

    Im gegebenen Fall war die Beteiligte zu 3) - nach der Genehmigung der notariell beurkundeten Erklärung, die zwei Vertreter ohne Vertretungsmacht für sie abgegeben hatten (vgl. KG OLGR 1996, 71; OLG Düsseldorf KostRspr. § 2 KostO Nr. 75; OLG Köln JurBüro 1976, 1681 f.) - ebenso wie die Beteiligte zu 1) Kostenschuldnerin nach den §§ 2 Nr. 1, 141 KostO; denn bei der beurkundeten Veräußerung einer Kommanditbeteiligung handelt es sich um ein Rechtsgeschäft, das Willenserklärungen mehrerer erfordert und für das eine einheitliche Gebühr vorgesehen ist (vgl. § 36 Abs. 2 KostO und BayObLG JurBüro 1990, 896, 897; Korintenberg aaO § 2 Rdnr. 36).

    Das Beruhen ist in der hier gegebenen Fallgestaltung zu prüfen (BayObLG JurBüro 1990, 896, 897; OLGe Celle und Oldenburg, jew. aaO; wohl auch KG DNotZ 1936, 901, 902; vgl. aber BayObLG NJW-RR 1990, 660, 661; 1991, 849, 850 zum Verfahren nach §§ 43 ff. WEG; Keidel/Kahl aaO § 27 Rdnr. 40; s. auch BVerfG NJW-RR 2001, 860).

    Vereinzelt wird vertreten, dass für die (anteilige) Wertbestimmung die Gesellschaftsverbindlichkeiten vom Aktivvermögen der Gesellschaft abzuziehen sind (Lappe KostRspr. § 30 KostO Nr. 77 [Anm. zu BayObLG JurBüro 1990, 896]; wohl auch Mümmler JurBüro 1990, 1580; s. ferner Göttlich/Mümmler, KostO 14. Aufl. S. 611 [die Zitate des BayObLG zur Wertermittlung "aus Verkäufen" betreffen GmbH-Anteile]).

    Es ist vielmehr der Wert des Aktivvermögens der Kommanditgesellschaft im Zeitpunkt des Kaufs des Kommanditanteils entscheidend (vgl. BayObLG JurBüro 1990, 896, 897 f; Bauer/Klinger/Tiedtke aaO Rdnr. 491; Rohs/Wedewer asO; Korintenberg aaO § 18 Rdnr. 11, jew. auch zu im gegebenen Fall nicht erheblichen Einschränkungen).

  • BayObLG, 19.03.1997 - 3Z BR 283/96

    Geschäftswert notariell beurkundeten Verschmelzungsvertrags - Verfassungsmäßiges

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Die Bestimmung des § 18 Abs. 3 KostO verstößt nicht gegen das Gebot einer verfassungsmäßigen Kostenerhebung, insbesondere - entgegen dem Vorbringen der Beteiligten zu 1) in ihrer Erstbeschwerde - nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG (BayObLG FGPrax 1997, 114; 1999, 150, 159; Korintenberg aaO; vgl. auch BVerfG Rpfleger 1997, 320 zu § 107 Abs. 2 Satz 3 KostO).

    Die Regelung enthält vielmehr einen von jeher geltenden allgemeinen Grundsatz des Kosten- und Steuerrechts (vgl. die Nachweise bei BayObLG FGPrax 1997, 114) und kann nicht als willkürlich angesehen werden.

  • BayObLG, 30.01.1991 - BReg. 2 Z 156/90

    Unterlassung der Nutzung eines Wohnungseigentums als Laden; Materielle

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Das Beruhen ist in der hier gegebenen Fallgestaltung zu prüfen (BayObLG JurBüro 1990, 896, 897; OLGe Celle und Oldenburg, jew. aaO; wohl auch KG DNotZ 1936, 901, 902; vgl. aber BayObLG NJW-RR 1990, 660, 661; 1991, 849, 850 zum Verfahren nach §§ 43 ff. WEG; Keidel/Kahl aaO § 27 Rdnr. 40; s. auch BVerfG NJW-RR 2001, 860).
  • OLG Zweibrücken, 27.09.1999 - 3 W 162/99
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Denn der Gegenstand der Entscheidung in einem Verfahren nach § 156 KostO wird durch die Beanstandung des (Erst-)Beschwerdeführers bestimmt (Senat, FGPrax 2000, 43; BayObLGZ 1985, 72, 77; 1987, 186, 190; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann - nachfolgend Korintenberg -, KostO 14. Aufl. § 156 Rdnr. 58).
  • BVerfG, 09.11.2000 - 1 BvR 933/97

    Zur Zulassung der weiteren Beschwerde in Notarkostensachen nach Gegenvorstellung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Das Beruhen ist in der hier gegebenen Fallgestaltung zu prüfen (BayObLG JurBüro 1990, 896, 897; OLGe Celle und Oldenburg, jew. aaO; wohl auch KG DNotZ 1936, 901, 902; vgl. aber BayObLG NJW-RR 1990, 660, 661; 1991, 849, 850 zum Verfahren nach §§ 43 ff. WEG; Keidel/Kahl aaO § 27 Rdnr. 40; s. auch BVerfG NJW-RR 2001, 860).
  • BayObLG, 06.02.1990 - BReg. 2 Z 119/89

    Materielle Beteiligung sämtlicher Wohnungseigentümer an allen Verfahren in

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Das Beruhen ist in der hier gegebenen Fallgestaltung zu prüfen (BayObLG JurBüro 1990, 896, 897; OLGe Celle und Oldenburg, jew. aaO; wohl auch KG DNotZ 1936, 901, 902; vgl. aber BayObLG NJW-RR 1990, 660, 661; 1991, 849, 850 zum Verfahren nach §§ 43 ff. WEG; Keidel/Kahl aaO § 27 Rdnr. 40; s. auch BVerfG NJW-RR 2001, 860).
  • BVerfG, 08.01.1997 - 1 BvR 424/94

    Verfassungsrechtliche Prüfung einer Geschäftswertfestsetzung für

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Die Bestimmung des § 18 Abs. 3 KostO verstößt nicht gegen das Gebot einer verfassungsmäßigen Kostenerhebung, insbesondere - entgegen dem Vorbringen der Beteiligten zu 1) in ihrer Erstbeschwerde - nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG (BayObLG FGPrax 1997, 114; 1999, 150, 159; Korintenberg aaO; vgl. auch BVerfG Rpfleger 1997, 320 zu § 107 Abs. 2 Satz 3 KostO).
  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 703/65

    Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde mangels eines schweren Nachteils für den

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Die eine sachliche Äußerung enthaltende Stellungnahme der Dienstaufsichtsbehörde muss zur Wahrung des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) nach nunmehr wohl einhelliger Ansicht, der der Senat folgt, allen Beteiligten bekannt gegeben werden (BVerfGE 20, 276, 279; OLG Köln bei Alff Rpfleger 1963, 361, 363; OLG Stuttgart Justiz 1965, 276 LS; KG OLGZ 1966, 90, 95 ff.; Zimmermann JZ 1972, 256; E. Schneider, Die Notarkostenbeschwerde S. 53 f.; DNotZ 1965, 84 ff.; MDR 1967, 729, 730; Korintenberg aaO § 156 Rdnr. 53; Rohs/Wedewer aaO § 156 Rdnr. 36; a.A. OLG Hamm Rpfleger 1952, 498).
  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    Die hierzu getroffene Regelung des § 18 Abs. 3 KostO halt sich im Rahmen des dem Gebührengesetzgeber eingeräumten weiten Entscheidungs- und Gestaltungsspielraums (vgl. BVerfGE 50, 217, 226 f.).
  • OLG Frankfurt, 05.09.2000 - 2 Ws 100/00
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 13.09.2001 - 3 W 96/01
    3 Z 133/89">JurBüro 1990, 896, 897; OLG Braunschweig bei Lindemann Rpfleger 1964, 65, 67; OLG Celle DNotZ 1969, 631, 632; LG Würzburg JurBüro 1976, 502; LG München I MittBayNot 1998, 277 f. [Satz 1 des Leitsatzes der Schriftleitung steht im Widerspruch zu den Gründen des Beschlusses]; LG Kleve JurBüro 2001, 37 f.; Ackermann JVBl 1966, 53, 55; Korintenberg aaO § 18 Rdnrn. 11, 27, § 39 Rdnr. 13; Rohs/Wedewer aaO § 18 Rdnr. 9, § 27 Rdnr. 15, § 30 Rdnr. 20; Bauer/Klinger/Tiedtke, Streifzug durch die Kostenordnung 4. Aufl. Rdnr. 490; zur Amtsermittlungspflicht vgl. BayObLG …
  • OLG Oldenburg, 27.06.1996 - 1 W 33/96

    Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs ; Verstoß gegen den

  • OLG Celle, 27.11.1964 - 5 Wx 107/64
  • BayObLG, 04.06.1987 - BReg. 3 Z 38/86

    Wert des Beitrittsvertrages zu einer Bauherrengesellschaft

  • BayObLG, 15.02.1985 - BReg. 3 Z 72/82

    Geschäftswert eines Angebots auf Abschluss von Treuhandverträgen -

  • LG München I, 27.03.1997 - 13 T 16759/96

    Geschäftswert bei Verkauf von Kommanditanteilen

  • BayObLG, 29.01.1980 - BReg. 1 Z 78/79

    Irrtumsanfechtung der Anfechtung der Erbschaftsausschlagung

  • BayObLG, 08.11.1973 - BReg. 3 Z 89/71
  • OLG Frankfurt, 22.02.2011 - 20 W 88/08

    Notarkosten: Geschäftswert für die notarielle Beurkundung der Aufhebung eines

    Es entspricht ganz einhelliger Rechtsauffassung, der sich der Senat angeschlossen hat, dass nur die Beanstandungen des Beschwerdeführers - hier: der Kostenschuldnerin - den Verfahrensgegenstand der Notarkostenbeschwerde bestimmen (vgl. BayObLGZ 1982, 106; 1985, 72; OLG Zweibrücken Rpfleger 2002, 99; Senat, Beschluss vom 28.02.2002, 20 W 179/01, zitiert nach juris; vgl. die weiteren Nachweise bei Müller-Magdeburg, Rechtsschutz gegen notarielles Handeln, Rz. 685).
  • OLG Frankfurt, 13.06.2013 - 20 W 369/10

    Haftung des Urkundsbeteiligten als Veranlasser im Sinne von § 2 KostO

    Vielmehr bestimmen nur die Beanstandungen des jeweiligen Antragstellers gegen die Notarkostenberechnung den Verfahrensgegenstand des Notarkostenbeschwerdeverfahrens im Sinne des § 156 Abs. 1 KostO (vgl. BayObLGZ 1982, 106; 1985, 72; OLG Zweibrücken Rpfleger 2002, 99; Senat, Beschluss vom 28.02.2002, 20 W 179/01, zitiert nach juris; vgl. die weiteren Nachweise bei Müller-Magdeburg, Rechtsschutz gegen notarielles Handeln, Rz. 685).
  • OLG Frankfurt, 24.03.2011 - 20 W 55/08

    Notarkosten: Verstoß gegen Zitiergebot nach § 154 II KostO

    Der angefochtene Beschluss beruht nicht auf einer Verletzung des Rechts, auf die hin er durch den Senat als Rechtsbeschwerdegericht lediglich zu überprüfen ist, Art. 111 FGG-RG, § 156 Abs. 2 Satz 3 KostO a. F., wobei zu berücksichtigen ist, dass nur die Beanstandungen des jeweiligen Beschwerdeführers den Verfahrensgegenstand der Notarkostenbeschwerde nach § 156 Abs. 1 KostO a. F. bestimmen (vgl. BayObLGZ 1982, 106; 1985, 72; OLG Zweibrücken Rpfleger 2002, 99; Senat, Beschluss vom 28.02.2002, 20 W 179/01, zitiert nach juris; vgl. die weiteren Nachweise bei Müller-Magdeburg, a.a.O., Rz. 685).
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