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   OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02   

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https://dejure.org/2002,3155
OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02 (https://dejure.org/2002,3155)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 17.07.2002 - 3 W 82/02 (https://dejure.org/2002,3155)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 17. Juli 2002 - 3 W 82/02 (https://dejure.org/2002,3155)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässig der Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden; Gemeinschaftlicher Wille; Erheblichkeit äußerer Umstände

  • Judicialis

    BGB § 2265

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2265
    Gemeinschaftliches Testament; getrennte Urkunden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Gemeinsames Testament bei identischen Schriftstücken?

Besprechungen u.ä. (2)

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Voraussetzungen eines gemeinschaftlichen Testamentes bei Errichtung getrennter Einzeltestamente durch Ehegatten

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Ehegattentestament - Zwei identische Schriftstücke sind kein gemeinsames Testament

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2002, 231
  • FamRZ 2003, 1415
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 11.02.1991 - BReg. 1a Z 66/90

    Wechselbezüglichkeit eines gemeinschaftlichen Testaments; Begründete Zweifel an

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02
    Das ist richtig, denn die Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden wird allgemein für zulässig erachtet (BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; Palandt/Edenhofer, BGB 61. Aufl. Einf. vor § 2265 Rdnr. 9).

    1a Z 66/90">1 a Z 66/90 (FamRZ 1991, 1485) knüpft lediglich an die Umstände des dort entschiedenen Einzelfalles an (vgl. Pfeiffer aaO; ebenso Soergel/Wolf aaO § 2265 Rdnr. 3).

    So haben beide Eheleute etwa die Worte "ich" und "mein gesamtes Vermögen" verwendet (vgl. BGHZ aaO S. 117; BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 266 f.).

  • OLG Zweibrücken, 21.08.2000 - 3 W 144/00

    Begriff des gemeinschaftlichen Testaments

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02
    Haben die Eheleute ohne Bezugnahme aufeinander in getrennten Schriftstücken ihre letztwilligen Verfügungen getroffen, liegt ein gemeinschaftliches Testament jedoch nur dann vor, wenn den beiden Testamentsurkunden selbst eine gemeinschaftliche Erklärung zu entnehmen ist (Anschluss an Senat, FGPrax 2000, 244).

    Diese - vom Senat geteilte - Auffassung beruht auf der Erwägung, dass sich nur auf diese Weise sowohl eine unnötige Formstrenge vermeiden als auch die der Rechtssicherheit entsprechende zuverlässige Wiedergabe des Willens des Erblassers sicherstellen lässt (BGHZ 9, 113, 115 ff.; Senat, FamRZ 2001, 518; BayObLG, jew. aaO; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322 ff.; OLG Celle OLGZ 1969, 84, 87; OLG Frankfurt am Main OLGZ 1978, 267, 268 ff.; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 265 f.; Soergel//Wolf, BGB 12. Aufl. vor § 2265 Rdnr. 7; Palandt/Edenhofer aaO).

  • OLG Hamm, 18.12.1978 - 15 W 246/78
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02
    Diese - vom Senat geteilte - Auffassung beruht auf der Erwägung, dass sich nur auf diese Weise sowohl eine unnötige Formstrenge vermeiden als auch die der Rechtssicherheit entsprechende zuverlässige Wiedergabe des Willens des Erblassers sicherstellen lässt (BGHZ 9, 113, 115 ff.; Senat, FamRZ 2001, 518; BayObLG, jew. aaO; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322 ff.; OLG Celle OLGZ 1969, 84, 87; OLG Frankfurt am Main OLGZ 1978, 267, 268 ff.; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 265 f.; Soergel//Wolf, BGB 12. Aufl. vor § 2265 Rdnr. 7; Palandt/Edenhofer aaO).

    So haben beide Eheleute etwa die Worte "ich" und "mein gesamtes Vermögen" verwendet (vgl. BGHZ aaO S. 117; BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 266 f.).

  • BayObLG, 21.07.1992 - BReg. 1 Z 62/91

    Auslegung getrennter inhaltsgleicher Urkunden als gemeinschaftliches Testament

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02
    Das ist richtig, denn die Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments in getrennten Urkunden wird allgemein für zulässig erachtet (BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; Palandt/Edenhofer, BGB 61. Aufl. Einf. vor § 2265 Rdnr. 9).

    So haben beide Eheleute etwa die Worte "ich" und "mein gesamtes Vermögen" verwendet (vgl. BGHZ aaO S. 117; BayObLG FamRZ 1991, 1485, 1486; FamRZ 1993, 240, 241; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 266 f.).

  • OLG Frankfurt, 20.12.1977 - 20 W 663/77
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02
    Diese - vom Senat geteilte - Auffassung beruht auf der Erwägung, dass sich nur auf diese Weise sowohl eine unnötige Formstrenge vermeiden als auch die der Rechtssicherheit entsprechende zuverlässige Wiedergabe des Willens des Erblassers sicherstellen lässt (BGHZ 9, 113, 115 ff.; Senat, FamRZ 2001, 518; BayObLG, jew. aaO; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322 ff.; OLG Celle OLGZ 1969, 84, 87; OLG Frankfurt am Main OLGZ 1978, 267, 268 ff.; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 265 f.; Soergel//Wolf, BGB 12. Aufl. vor § 2265 Rdnr. 7; Palandt/Edenhofer aaO).
  • BGH, 12.03.1953 - IV ZR 131/52

    Gemeinschaftliches Testament

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.07.2002 - 3 W 82/02
    Diese - vom Senat geteilte - Auffassung beruht auf der Erwägung, dass sich nur auf diese Weise sowohl eine unnötige Formstrenge vermeiden als auch die der Rechtssicherheit entsprechende zuverlässige Wiedergabe des Willens des Erblassers sicherstellen lässt (BGHZ 9, 113, 115 ff.; Senat, FamRZ 2001, 518; BayObLG, jew. aaO; OLG Köln OLGZ 1968, 321, 322 ff.; OLG Celle OLGZ 1969, 84, 87; OLG Frankfurt am Main OLGZ 1978, 267, 268 ff.; OLG Hamm OLGZ 1979, 262, 265 f.; Soergel//Wolf, BGB 12. Aufl. vor § 2265 Rdnr. 7; Palandt/Edenhofer aaO).
  • OLG Hamm, 06.05.2021 - 10 W 9/21

    Gemeinschaftliches Testament; Testierunfähigkeit

    Für die Annahme einer solchen gemeinschaftlichen Erklärung ist es dabei nicht ausreichend, dass die beiden Einzelurkunden am gleichen Tag und Ort und mit im Wesentlichen gleichem Inhalt errichtet worden sind, wenn sie darüber hinaus keine Anhaltspunkte dafür enthalten, dass die Eheleute als gemeinschaftlich erklärend aufgetreten sind (BGHZ 9, 113 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 18.12.1978, 15 W 246/78; OLG Zweibrücken, FamRZ 2003, 1415 f.; OLG München, FamRZ 2008, 2234 ff.).
  • LG München I, 07.04.2003 - 13 T 6461/03

    Kein Rangvermerk bei Bruchteilsnießbrauchsrechten an Teilen eines

    Pfälzisches OLG Zweibrücken, Beschluss vom 17.7.2002, 3 W 82/02; mitgeteilt von Wilfried Hengesbach, Richter am OLG.
  • OLG Braunschweig, 13.03.2006 - 2 W 121/05

    Anforderungen an die Form des Widerrufs eines gemeinschaftlichen Testaments

    1 Z 62/91">FamRZ 1993, 240f ; KG FamRZ 2001, 794ff ; OLG Hamm OLG Z 1979, 262 = RPfleger 1979, 207; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 518 ; OLG Zweibrücken FamRZ 2003, 1415 ).
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