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   OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14   

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https://dejure.org/2014,19060
OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14 (https://dejure.org/2014,19060)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 29.01.2014 - 7 W 1/14 (https://dejure.org/2014,19060)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 29. Januar 2014 - 7 W 1/14 (https://dejure.org/2014,19060)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 2 Abs 1 GKG, § 2 Abs 5 S 2 GKG, § 20 Abs 1 GKG, § 29 Nr 2 GKG, § 14 Abs 3 AFBG
    Gerichtskostenfreiheit: Kostenbefreiung der Kreditanstalt für Wiederaufbau für Klage auf Rückzahlung eines Aufstiegsfortbildungsdarlehens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 07.12.2012 - 34 Wx 251/12

    Kostenansatz in Grundbuchsachen: Verwirkung einer Kostenerinnerung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Zwar ist der aus Treu und Glauben folgende Grundsatz der Verwirkung als Fall der unzulässigen Rechtsausübung auch auf die Erinnerung gegen den Kostenansatz und die Beschwerde nach § 66 GKG zu übertragen (vgl. vgl. Zimmermann in: Binz/Dorndörfer/Petzold/Zimmermann, a.a.O., § 66 Rn. 25a m.w.N.; Hartmann, a.a.O., GKG, § 66 Rn. 15; OLG München NJW-RR 2013, 1083; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 441; LG Aurich BeckRS 2013, 02044).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den Fällen der Nachforderung durch die Staatskasse sich diese ihren Titel gegen den Kostenschuldner selbst schafft und Rechtssicherheit und Vertrauensschutz es auch deshalb gebieten, diesem nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne Gewissheit darüber zu verschaffen, dass weitere Forderungen der Staatskasse nicht auf ihn zukommen (vgl. OLG München NJW-RR 2013, 1083).

    Eine Verwirkung vor dem Eintritt der Verjährung nach § 5 Abs. 2 GKG ist daher grundsätzlich nicht gerechtfertigt, insbesondere bei einer verhältnismäßig kurzen Verjährungsfrist wie der hier einschlägigen Vierjahresfrist (vgl. zur vergleichbaren Situation der §§ 15, 17 KostO OLG München NJW-RR 2013, 1083; OLG Zweibrücken NJW-RR 2006, 1439).

  • OLG Naumburg, 26.01.2012 - 2 W 1/12

    Gerichtskosten: Kostenfreiheit für die Kreditanstalt für Wiederaufbau

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Die Klägerin ist keine Gebietskörperschaft (Bund oder Land) und keine nach dem Haushaltsplan des Bundes oder eines Landes verwaltete öffentliche Anstalt (s.a. OLG Koblenz, B. v. 26.03.2012, 14 W 147/23, zit. n. juris; HansOLG Hamburg, B. v. 09.10.2012, 4 W 90/12, zit. n. juris; OLG Naumburg, B. v. 26.01.2012, 2 W 1/12, zit. n. juris = NJOZ 2012, 1170; Oestreich, a.a.O., § 2 Rn 31).

    Diese sieht zwar eine Erstattung der Kosten gegenüber der Klägerin als Kostenschuldnerin vor, stellt aber keine unmittelbare Übernahme der Gerichtskosten gegenüber dem Gericht dar (vgl. Die zutreffenden Gründe des angefochtenen Beschlusses; OLG Koblenz, B. v. 26.03.2012, 14 W 147/23; OLG Naumburg, B. v. 26.01.2012 und B. v. 17.02.2012, 2 W 1/12, NJOZ 2012, 1170; a.A. LG München, B. v. 11.07.2012, 13 T 13732/12, zit. n. juris).

  • OLG Zweibrücken, 26.04.2006 - 5 WF 40/06

    Vergütungsfestsetzung für den Prozesskostenhilfeanwalt durch den Kostenbeamten:

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Eine Verwirkung vor dem Eintritt der Verjährung nach § 5 Abs. 2 GKG ist daher grundsätzlich nicht gerechtfertigt, insbesondere bei einer verhältnismäßig kurzen Verjährungsfrist wie der hier einschlägigen Vierjahresfrist (vgl. zur vergleichbaren Situation der §§ 15, 17 KostO OLG München NJW-RR 2013, 1083; OLG Zweibrücken NJW-RR 2006, 1439).

    Auch fehlt es vorliegend bereits an Umständen, aufgrund derer sich die Staatskasse darauf eingerichtet hätte und sich nach dem Verhalten der Klägerin auch darauf einrichten durfte, dass diese ihr Recht auf Gerichtskostenbefreiung auch zukünftig nicht geltend machen würde, und die eine Verwirkung begründen könnten (vgl. zu derartigen Umständen auch OLG Zweibrücken NJW-RR 2006, 1439).

  • OLG Naumburg, 17.02.2012 - 2 W 1/12

    Gerichtskosten: Kostenfreiheit für die Kreditanstalt für Wiederaufbau

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Die Klägerin ist keine Gebietskörperschaft (Bund oder Land) und keine nach dem Haushaltsplan des Bundes oder eines Landes verwaltete öffentliche Anstalt (s.a. OLG Koblenz, B. v. 26.03.2012, 14 W 147/23, zit. n. juris; HansOLG Hamburg, B. v. 09.10.2012, 4 W 90/12, zit. n. juris; OLG Naumburg, B. v. 26.01.2012, 2 W 1/12, zit. n. juris = NJOZ 2012, 1170; Oestreich, a.a.O., § 2 Rn 31).

    Diese sieht zwar eine Erstattung der Kosten gegenüber der Klägerin als Kostenschuldnerin vor, stellt aber keine unmittelbare Übernahme der Gerichtskosten gegenüber dem Gericht dar (vgl. Die zutreffenden Gründe des angefochtenen Beschlusses; OLG Koblenz, B. v. 26.03.2012, 14 W 147/23; OLG Naumburg, B. v. 26.01.2012 und B. v. 17.02.2012, 2 W 1/12, NJOZ 2012, 1170; a.A. LG München, B. v. 11.07.2012, 13 T 13732/12, zit. n. juris).

  • LG Aurich, 03.01.2013 - 11 KLs I 26/80

    Verwirkung des Erinnerungsrechts gegen den Kostenansatz gem. § 66 Abs. 1 GKG des

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Zwar ist der aus Treu und Glauben folgende Grundsatz der Verwirkung als Fall der unzulässigen Rechtsausübung auch auf die Erinnerung gegen den Kostenansatz und die Beschwerde nach § 66 GKG zu übertragen (vgl. vgl. Zimmermann in: Binz/Dorndörfer/Petzold/Zimmermann, a.a.O., § 66 Rn. 25a m.w.N.; Hartmann, a.a.O., GKG, § 66 Rn. 15; OLG München NJW-RR 2013, 1083; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 441; LG Aurich BeckRS 2013, 02044).
  • LG München I, 11.07.2012 - 13 T 13732/12
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Diese sieht zwar eine Erstattung der Kosten gegenüber der Klägerin als Kostenschuldnerin vor, stellt aber keine unmittelbare Übernahme der Gerichtskosten gegenüber dem Gericht dar (vgl. Die zutreffenden Gründe des angefochtenen Beschlusses; OLG Koblenz, B. v. 26.03.2012, 14 W 147/23; OLG Naumburg, B. v. 26.01.2012 und B. v. 17.02.2012, 2 W 1/12, NJOZ 2012, 1170; a.A. LG München, B. v. 11.07.2012, 13 T 13732/12, zit. n. juris).
  • OLG Düsseldorf, 17.01.1995 - 10 WF 11/94
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Zwar ist der aus Treu und Glauben folgende Grundsatz der Verwirkung als Fall der unzulässigen Rechtsausübung auch auf die Erinnerung gegen den Kostenansatz und die Beschwerde nach § 66 GKG zu übertragen (vgl. vgl. Zimmermann in: Binz/Dorndörfer/Petzold/Zimmermann, a.a.O., § 66 Rn. 25a m.w.N.; Hartmann, a.a.O., GKG, § 66 Rn. 15; OLG München NJW-RR 2013, 1083; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 441; LG Aurich BeckRS 2013, 02044).
  • OLG Hamburg, 09.10.2012 - 4 W 90/12

    Gerichtskosten: Vorschusspflicht der Kreditanstalt für Wiederaufbau

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.01.2014 - 7 W 1/14
    Die Klägerin ist keine Gebietskörperschaft (Bund oder Land) und keine nach dem Haushaltsplan des Bundes oder eines Landes verwaltete öffentliche Anstalt (s.a. OLG Koblenz, B. v. 26.03.2012, 14 W 147/23, zit. n. juris; HansOLG Hamburg, B. v. 09.10.2012, 4 W 90/12, zit. n. juris; OLG Naumburg, B. v. 26.01.2012, 2 W 1/12, zit. n. juris = NJOZ 2012, 1170; Oestreich, a.a.O., § 2 Rn 31).
  • OLG Saarbrücken, 26.03.2019 - 9 W 30/18

    Kostenhaftung des Zweitschuldners

    Der Kostenschuldner soll nach einer gewissen Zeit davon ausgehen können, dass die ihm übersandte Kostenrechnung richtig und mit einer Nachforderung von Kosten durch die Staatskasse nicht mehr zu rechnen ist (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 29. Januar 2014 - 7 W 1/14, juris).
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