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   OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00   

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OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00 (https://dejure.org/2000,2931)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 29.11.2000 - 3 W 255/00 (https://dejure.org/2000,2931)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 29. November 2000 - 3 W 255/00 (https://dejure.org/2000,2931)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1757 Abs. 1 und 4; 1767 Abs. 2; FGG §§ 56e, 19
    Geburtsname des adoptierten Volljährigen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Namensrecht; Adoption; Geburtsname; Familienname; Ehename; Doppelname; Volljähriger; Volljährig; Namensänderung; Vormundschaftsgericht; Anfechtbarkeit; Beschwerde

  • Judicialis

    BGB § 1757 Abs. 1; ; BGB § 1757 Abs. 4; ; BGB § 1767 Abs. 2; ; FGG § 56 e; ; FGG § 19

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Namensänderung bei Adoption Volljähriger - Beschwerde gegen Ablehnung - Familienname des Annehmenden als Geburtsname - Doppelname

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2001, 75
  • FamRZ 2001, 1733
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 14.03.1983 - 15 W 20/83
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Während teilweise unter Hinweis auf § 56 e Satz 3 FGG auch eine Anfechtbarkeit der Namensänderung abgelehnt wird (vgl. BayObLG StAZ 1980, 65; OLG Hamm StAZ 1983, 200; RGRK-Dickescheid, BGB 12. Aufl. 1757 Rdnr. 15; Palandt/Diederichsen, BGB 59. Aufl. § 1757 Rdnr. 13), wird bei Ablehnung von Anträgen, die die Änderung des Namens betreffen, das Rechtsmittel der einfachen Beschwerde zum Teil für statthaft gehalten (OLG Köln StAZ 1982, 278; LG Koblenz StAZ 1983, 205; LG Braunschweig StAZ 1999, 336; Keidel/Engelhardt aaO § 56 e Rdnr. 25; MünchKomm/Lüderitz, BGB 3. Aufl. § 1757 Rdnr. 12; Erman/Holzhauser, BGB 10. Aufl. § 1757 Rdnr. 20; Staudinger/Frank, BGB 12. Aufl. § 1757 Rdnr. 32).

    Zu dieser Frage ist eine Vorlage der weiteren Beschwerde gemäß § 28 Abs. 2 FGG an den Bundesgerichtshof nicht veranlasst, weil die Entscheidungen des BayObLG und des OLG Hamm andere Sachverhalte (vgl. dazu OLG Köln StAZ 1982, 278, 279; OLG Hamm StAZ 1983, 200, 202) betreffen.

  • OLG Karlsruhe, 23.12.1998 - 4 W 7/97

    Zur Rechtmäßigkeit der Weiterführung des bisherigen Namens eines Anzunehmenden

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Insoweit schließt sich der Senat den Ausführungen der Oberlandesgerichte Celle (aaO) und Karlsruhe (NJW-RR 1999, 1089, 1090 sowie StAZ 1999, 372, 373) an.
  • BayObLG, 09.07.1985 - BReg. 1 Z 38/85

    Adoptionsbeschluß; Geburtsnamen; Änderung; Ehenamen; Zustimmung; Ehegatten

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Diese Vorschrift, die unmittelbar nur die Annahme Minderjähriger regelt, ist bei der Annahme Volljähriger gemäß § 1767 Abs. 2 BGB sinngemäß anzuwenden, weil sich insoweit aus den Bestimmungen der §§ 1768 bis 1772 BGB nichts anderes ergibt (vgl. BayObLG StAZ 2000, 107, 108 und NJW-RR 1986, 498; OLG Celle FamRZ 1997, 115; Staudinger/Frank aaO § 1767 Rdnr. 31 und 1770 Rdnr. 10; MünchKomm/Lüderitz aaO § 1767 Rdnr. 15).
  • OLG Celle, 03.07.1996 - 17 W 15/96
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Diese Vorschrift, die unmittelbar nur die Annahme Minderjähriger regelt, ist bei der Annahme Volljähriger gemäß § 1767 Abs. 2 BGB sinngemäß anzuwenden, weil sich insoweit aus den Bestimmungen der §§ 1768 bis 1772 BGB nichts anderes ergibt (vgl. BayObLG StAZ 2000, 107, 108 und NJW-RR 1986, 498; OLG Celle FamRZ 1997, 115; Staudinger/Frank aaO § 1767 Rdnr. 31 und 1770 Rdnr. 10; MünchKomm/Lüderitz aaO § 1767 Rdnr. 15).
  • LG Braunschweig, 16.12.1998 - 8 T 610/98

    Zulässigkeit einer Anfechtung des Adoptionsbeschlusses hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Während teilweise unter Hinweis auf § 56 e Satz 3 FGG auch eine Anfechtbarkeit der Namensänderung abgelehnt wird (vgl. BayObLG StAZ 1980, 65; OLG Hamm StAZ 1983, 200; RGRK-Dickescheid, BGB 12. Aufl. 1757 Rdnr. 15; Palandt/Diederichsen, BGB 59. Aufl. § 1757 Rdnr. 13), wird bei Ablehnung von Anträgen, die die Änderung des Namens betreffen, das Rechtsmittel der einfachen Beschwerde zum Teil für statthaft gehalten (OLG Köln StAZ 1982, 278; LG Koblenz StAZ 1983, 205; LG Braunschweig StAZ 1999, 336; Keidel/Engelhardt aaO § 56 e Rdnr. 25; MünchKomm/Lüderitz, BGB 3. Aufl. § 1757 Rdnr. 12; Erman/Holzhauser, BGB 10. Aufl. § 1757 Rdnr. 20; Staudinger/Frank, BGB 12. Aufl. § 1757 Rdnr. 32).
  • OLG Karlsruhe, 06.10.1999 - 11 Wx 56/99

    Adoption ; Namensbestimmung; Familienname ; Geburtsname ; Namensänderung;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Insoweit schließt sich der Senat den Ausführungen der Oberlandesgerichte Celle (aaO) und Karlsruhe (NJW-RR 1999, 1089, 1090 sowie StAZ 1999, 372, 373) an.
  • BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99

    Weiterführung des Begleitnamens nach einer Adoption

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00
    Diese Vorschrift, die unmittelbar nur die Annahme Minderjähriger regelt, ist bei der Annahme Volljähriger gemäß § 1767 Abs. 2 BGB sinngemäß anzuwenden, weil sich insoweit aus den Bestimmungen der §§ 1768 bis 1772 BGB nichts anderes ergibt (vgl. BayObLG StAZ 2000, 107, 108 und NJW-RR 1986, 498; OLG Celle FamRZ 1997, 115; Staudinger/Frank aaO § 1767 Rdnr. 31 und 1770 Rdnr. 10; MünchKomm/Lüderitz aaO § 1767 Rdnr. 15).
  • BGH, 13.05.2020 - XII ZB 427/19

    Vereinbarkeit mit dem von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten

    bb) Mit der in Rechtsprechung und Literatur weit überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. OLG Bamberg FamRZ 2018, 1929; OLG Köln FamRZ 2003, 1773 f.; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 1733; OLG Köln StAZ 1982, 278 f.; LG Braunschweig StAZ 1999, 336, 337; LG Koblenz StAZ 1983, 205; LG Berlin FamRZ 1979, 79; BeckOK BGB/Pöcker [Stand: 1. Februar 2020] § 1757 Rn. 13.1; Erman/Saar BGB 15. Aufl. § 1757 Rn. 14; Keidel/Engelhardt FamFG 20. Aufl. § 197 Rn. 24; MünchKommBGB/Maurer 8. Aufl. § 1757 Rn. 92; MünchKommFamFG/Maurer 3. Aufl. § 197 Rn. 93; NK-BGB/Dahm 3. Aufl. § 1757 Rn. 33; Palandt/Götz BGB 79. Aufl. § 1757 Rn. 12; Prütting/Helms/Krause FamFG 4. Aufl. § 197 Rn. 42, 51; Staudinger/Helms BGB [2019] § 1757 Rn. 35; Frank StAZ 2008, 1, 6; aA Haußleiter/Eickelmann FamFG 2. Aufl. § 197 Rn. 28) ist dies zu bejahen.

    Vielmehr soll der Annahmeausspruch im Interesse der Beteiligten möglichst bald wirksam werden (OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 1733; OLG Köln StAZ 1982, 278; LG Braunschweig StAZ 1999, 336, 337), weshalb der Eintritt der Wirksamkeit (vgl. § 197 Abs. 2 FamFG) auch nur von der Zustellung des Beschlusses an den Annehmenden (und nicht etwa zusätzlich an den Angenommenen) abhängt (vgl. BT-Drucks. 7/3061 S. 59).

    Anhaltspunkte dafür, dass sich die Unanfechtbarkeit des Ausspruchs zur Annahme auch auf eine - gleichzeitig erfolgte - Ablehnung eines Antrags zur Namensführung nach § 1757 Abs. 3 BGB erstrecken soll, lassen sich weder dem Gesetzeswortlaut noch den Materialien entnehmen (vgl. OLG Köln FamRZ 2003, 1773; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 1733; OLG Köln StAZ 1982, 278).

  • BGH, 21.06.2017 - XII ZB 18/16

    Adoptionsverfahren: Anfechtbarkeit des Adoptionsbeschlusses hinsichtlich des

    Ob eine solche etwa in Betracht kommt, wenn das Familiengericht einen mit dem Adoptionsantrag verbundenen Antrag zur Namensführung zurückgewiesen hat (vgl. OLG Köln StAZ 1982, 278; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 1733), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • OLG Düsseldorf, 31.10.2018 - 3 Wx 40/17

    Rechtsfolgen der Beifügung des bisherigen Familiennamens eines angenommenen

    § 1757 Abs. 1 Satz 1 BGB erhält das (angenommene) Kind in der Regel als Geburtsnamen den Familiennamen des Annehmenden (vgl. BGH, NJW-RR 2017, 1056; OLG Zweibrücken, FGPrax 2001, 75).
  • OLG Hamm, 29.12.2015 - 14 UF 148/15

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Führung des Namens des Annehmenden durch

    (BayObLG StAZ 2003, 44; OLG Hamm FamRZ 1983, 200; OLG Zweibrücken, FGPrax 2001, 75; Engelhardt in: Keidel, 18. Auflage, § 197 Rn. 21; a..A.: OLG Köln, FamRZ 2003, 1773; OLG Köln, StAZ 1982, 278; OLG Zweibrücken FGPrax 2001, 75; Maurer in: Münchener Kommentar zum FamFG, 2. Auflage § 197 Rn. 30 m.w.N.; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, 5. Aufl. § 197 Rn. 14).
  • OLG Zweibrücken, 21.03.2011 - 6 UF 31/11

    Adoptionsverfahren: Nachträgliche klarstellende Ergänzung eines

    Eine Beschwerde wird jedenfalls in den Fällen für statthaft gehalten, wenn eine Änderung des Namens betreffende Anträge zugleich mit dem Adoptionsdekret abgelehnt werden (vgl. PfälzOLG - 3. Zivilsenat - FamRZ 2001, 1733; Keidel/Engelhardt aaO Rdnr. 24 m.w.N.).
  • OLG Köln, 30.12.2002 - 16 Wx 240/02

    Anfechtung des mit dem Ausspruch der Adoption verbundenen Ausspruchs über die

    Soweit mit dem Ausspruch der Annahme auch die Namensbestimmung erfolgt (§ 1757 Abs. 4 S. 1 BGB), besteht in Rechtsprechung und Literatur Streit darüber, ob auch diese von der Unanfechtbarkeit erfasst wird (bejahend: BayObLG, StAZ 1980, 65 ff., 66, 67; OLG Hamm StAZ 1983, 200 ff., 201; RGRK-Dickescheid, 12. Aufl., § 1757 BGB Rz. 15; verneinend: OLG Köln, StAZ 1982, 278; Soergel-Liermann, 12.Aufl.,§ 1757 Rz.21; verneinend für den Fall der Ablehnung eines Antrages auf Namensänderung: OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 1733, 1734 = StAZ 2001, 140, 141; Palandt-Diederichsen, 62. Aufl., § 1757 Rz. 18; Münchener Kommentar-Maurer, 4. Aufl., § 1757 Rz. 11; Staudinger-Frank, 13. Aufl., § 1757 Rz. 28; Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 14. Aufl., § 56 e Rz. 25; offengelassen: OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 252, 253; BayObLGZ 2002, 155 ff., 157).
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