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   OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18   

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OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18 (https://dejure.org/2019,14810)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 01.03.2019 - 7 UF 226/18 (https://dejure.org/2019,14810)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 01. März 2019 - 7 UF 226/18 (https://dejure.org/2019,14810)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 802 g Abs. 1 S. 2 u. Abs. 2, § 802 h, § 802 j Abs. 1; BGB § 1626 Abs. 3 S. 1, § 1671, § 1684 Abs. 3 S. 1, § 1697 a; FamGKG § 40, § 45 Abs. 1 u. 3; FamFG § 81 Abs. 1
    Umgangsregelung im Sinne paritätischer Betreuung

  • rewis.io

    Umgangsregelung im Sinne paritätischer Betreuung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wechselmodell; Aufenthaltsbestimmungsrecht; paritätische Betreuung; Umgangsregelung; Kindeswille; Umgang; Betreuung; Kindeswohl

  • rechtsportal.de

    FamFG §§ 58 ff.
    Beschwerde gegen eine gerichtliche Umgangsregelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2019, 979
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 601/15

    Anordnung des Wechselmodells durch Umgangsregelung des Familiengerichts

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18
    Grundsätzlich kann das Gericht die Umgangszeiten beider Eltern demnach - wie vorliegend vom Antragsteller beantragt - bis hin zu einer hälftigen Betreuung der Kinder regeln (BGH FamRZ 2017, 532).

    Das Gericht hat dabei nach § 1697a BGB die Regelung zu treffen, die unter Berücksichtigung der tatsächlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten sowie der berechtigten Interessen der Beteiligten dem Wohl der Kinder am besten entspricht (OLG Frankfurt FamRZ 2019, 206 mit Hinweis auf BGH FamRZ 2017, 532).

    Zu berücksichtigen ist, dass eine paritätische Betreuung der Kinder durch getrennt lebende Eltern höhere Anforderungen an die Eltern und die Kinder stellt als herkömmliche Umgangsmodelle (BGH, FamRZ 2017, 532).

    Der Streit der Eltern darüber, in welcher Form die Kinder künftig betreut werden, ist durch die nunmehr getroffene Regelung des Umgangs hinreichend geklärt (BGH FamRZ 2017, 532).

  • KG, 24.04.2018 - 19 UF 71/17

    Gerichtliche Anordnung eines paritätischen Wechselmodells

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18
    c) Weiter setzt das Wechselmodell in der Regel auch die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Eltern voraus (KG Berlin FamRZ 2018, 1324 mit Hinweis auf OLG Schleswig, FamRZ 2016, 1788 und OLG Koblenz, FamRZ 2018, 507).

    Grundsätzlich besteht bei paritätischer Betreuung ein erhöhter Abstimmungs- und Kommunikationsbedarf unter den Eltern, der eine Nähe der elterlichen Haushalte, eine besondere Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, hinreichende Erziehungskompetenzen sowie die Erkenntnis der Eltern erfordert, dass es der elterlichen Kooperation und eines Grundkonsenses in wesentlichen Erziehungsfragen bedarf (KG Berlin, FamRZ 2018, 1324).

  • BVerfG, 27.06.2008 - 1 BvR 311/08

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Abänderung einer

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18
    Nur dadurch, dass der wachsenden Fähigkeit eines Kindes zu eigener Willensbildung und selbständigem Handeln Rechnung getragen wird, kann erreicht werden, dass ein Kind sich durch Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln kann (BVerfG, FamRZ 2008, 1737).
  • OLG Schleswig, 30.05.2016 - 10 UF 11/16

    Umgangsregelung; Umgangseinschränkung; Abänderung einer Entscheidung;

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18
    c) Weiter setzt das Wechselmodell in der Regel auch die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Eltern voraus (KG Berlin FamRZ 2018, 1324 mit Hinweis auf OLG Schleswig, FamRZ 2016, 1788 und OLG Koblenz, FamRZ 2018, 507).
  • OLG Koblenz, 19.12.2017 - 13 UF 676/17

    Ausweitung des Umgangsrechts bei fehlender Kooperations- und

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18
    c) Weiter setzt das Wechselmodell in der Regel auch die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der Eltern voraus (KG Berlin FamRZ 2018, 1324 mit Hinweis auf OLG Schleswig, FamRZ 2016, 1788 und OLG Koblenz, FamRZ 2018, 507).
  • OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 74/18

    Zum Anwendungsbereich § 1696 Abs. 1 BGB

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.03.2019 - 7 UF 226/18
    Das Gericht hat dabei nach § 1697a BGB die Regelung zu treffen, die unter Berücksichtigung der tatsächlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten sowie der berechtigten Interessen der Beteiligten dem Wohl der Kinder am besten entspricht (OLG Frankfurt FamRZ 2019, 206 mit Hinweis auf BGH FamRZ 2017, 532).
  • OLG Dresden, 12.04.2022 - 21 UF 304/21

    Gerichtliche Anordnung eines Wechselmodells

    Auch bei hochkonfliktbehafteten Eltern kann das Wechselmodell dem Kindeswohl entsprechen, und zwar dann, wenn zu erwarten ist, dass das Wechselmodell die Belastung des Kindes durch den Elternkonflikt nicht verstärkt, darüber hinaus die Belastung sogar vermindert (vgl. Wache, Anm. zu OLG Bamberg, Beschluss vom 01.03.2019 - 7 UF 226/18 -, NZFam 2019, 574; Salzgeber, NZFam 2014, 921, 929).

    Insoweit sind die Vorgaben des BGH zur gerichtlichen Anordnung eines Wechselmodells nicht wie Tatbestandsvoraussetzungen zu prüfen, sondern es sind die in Betracht kommenden Betreuungsalternativen zu untersuchen und die jeweiligen Vor- und Nachteile für das betroffene Kind und seine Eltern wertend gegeneinander abzuwägen (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 2019, 979, 980 = NZFam 2019, 574; KG, FamRZ 2018, 1324, 1326; Hammer, FamRZ 2015, 1433, 1442).

  • AG Forchheim, 06.03.2020 - 3 F 650/19

    Umgangsrecht - Voraussetzungen der Anordnung des Wechselmodells

    Grundsätzlich kann das Gericht die Umgangszeiten beider Eltern demnach - wie vorliegend von der Antragstellerin beantragt - bis hin zu einer hälftigen Betreuung der Kinder regeln (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 01. März 2019 - 7 UF 226/18 -, Rn. 34, juris, unter Verweis auf BGH FamRZ 2017, 532).

    Eine hälftige Betreuung kommt hier grds. nicht in Betracht (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 01. März 2019 - 7 UF 226/18 -, Rn. 40, juris).

    Eine Schwächung der Selbstwirksamkeit wiederum hat regelmäßig negative Auswirkungen auf die psychische Entwicklung (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 01. März 2019 - 7 UF 226/18 -, Rn. 65, juris).

    Insbesondere sind die o. g. Kriterien keine "Tatbestandsvoraussetzungen" für die Anordnung (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 01. März 2019 - 7 UF 226/18 -, Rn. 42, juris).

    Es konnte auch nicht festgestellt werden, dass es den Eltern in der Zeit nach der Trennung nicht gelang, sich in einer für die Kinder erheblichen Angelegenheit nicht zu einigen (vgl. hierzu auch OLG Bamberg, Beschluss vom 01. März 2019 - 7 UF 226/18 -, Rn. 53, juris).

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