Volltextveröffentlichungen (2)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

• BGH, 19.02.2008 - XI ZR 23/07

  Anforderungen an die Angabe des Gesamtbetrags bei Tilgung endfälliger Darlehen …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Die Angabepflicht ist bei allen Verbrauchkreditverträgen in Erwägung zu ziehen, die nicht unter § 4 Abs. 1 Nr. 1 b ) S. 1 VerbrKrG a.F. fallen (BGH, Urteil vom 19.2.2008, XI ZR 23/07, WM 2008, 681).

  Tatsächlich maßgeblicher Aspekt ist die vorzunehmende Tilgung durch einen Einmalbetrag zum Ende der Laufzeit des Darlehens (BGH, Urteil vom 19.2.2008, XI ZR 23/07, WM 2008, 681, Tz. 13).

• BGH, 18.11.2008 - XI ZR 157/07

  Aufklärungspflichten der kreditgebenden Bank im Rahmen von steuersparenden …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 18.11.2008, XI ZR 157/07; Urteil vom 9.5.2006, XI ZR 119/05, WM 2006, 1243) setzt das Widerrufsrecht im Sinne des § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 HWiG voraus, dass der Kunde durch mündliche Verhandlungen im Bereich einer Privatwohnung in eine Lage verbracht worden ist, in der er in seiner Entschließungsfreiheit, den ihm später angebotenen Vertrag zu schließen oder davon Abstand zu nehmen, beeinträchtigt war.

  Zudem wäre erforderlich, dass die Unrichtigkeit evident wäre, so dass sich aufdrängen müsste, die Bank habe sich der Kenntnis der arglistigen Täuschung geradezu verschlossen (BGH, Urteil vom 16.5.2006, XI ZR 6/04, WM 2006, 1194; Urteil vom 18.11.2008, XI ZR 157/07).

• BGH, 09.05.2006 - XI ZR 119/05

  Überprüfung des Kausalzusammenhangs zwischen Haustürsituation und Abschluss des …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 18.11.2008, XI ZR 157/07; Urteil vom 9.5.2006, XI ZR 119/05, WM 2006, 1243) setzt das Widerrufsrecht im Sinne des § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 HWiG voraus, dass der Kunde durch mündliche Verhandlungen im Bereich einer Privatwohnung in eine Lage verbracht worden ist, in der er in seiner Entschließungsfreiheit, den ihm später angebotenen Vertrag zu schließen oder davon Abstand zu nehmen, beeinträchtigt war.

  Jedoch ist gleichwohl anzunehmen, dass ein Verbraucher, der ein bestehendes Widerrufsrecht trotz ordnungsgemäßer Belehrung nicht ausübt, dies regelmäßig bewusst unterlässt, was ebenfalls dafür spricht, dass der Darlehensvertrag nicht mehr unter dem Eindruck einer für Haustürgeschäfte typischen Überrumpelungssituation zustande gekommen ist (BGH WM 2006, 1243 ff.).

 
• BGH, 08.06.2004 - XI ZR 150/03

  Deklarierung der insgesamt zu erbringenden Leistungen bei unechter …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Bei dieser Argumentation bleibt nach Auffassung des Senats jedoch unbeachtet, dass in der vom Kläger zur Stützung seiner Argumentation zitierten Rechtsprechung jeweils ein Kredit betroffen war, bei dem dem Verbraucher nicht nur ein langfristiges Kapitalnutzungsrecht mit einer Zinsvereinbarung nicht für den gesamten Zeitraum, sondern zunächst nur für eine bestimmte Festzinsperiode eingeräumt wurde und zudem das Darlehen zum Ende des Finanzierungsabschnitts nicht ohne weiteres, sondern nur dann fällig wurde, wenn der Darlehensnehmer der vorgeschlagenen Änderung der Konditionen widersprach (BGH, Urteil vom 8.6.2004, XI ZR 150/03, Umbruch S. 5. WM 2005, 1542; Urteil vom 14.9.2004, XI ZR 330/03, Umbruch S. 5).
• BGH, 14.09.2004 - XI ZR 330/03

  Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Bei dieser Argumentation bleibt nach Auffassung des Senats jedoch unbeachtet, dass in der vom Kläger zur Stützung seiner Argumentation zitierten Rechtsprechung jeweils ein Kredit betroffen war, bei dem dem Verbraucher nicht nur ein langfristiges Kapitalnutzungsrecht mit einer Zinsvereinbarung nicht für den gesamten Zeitraum, sondern zunächst nur für eine bestimmte Festzinsperiode eingeräumt wurde und zudem das Darlehen zum Ende des Finanzierungsabschnitts nicht ohne weiteres, sondern nur dann fällig wurde, wenn der Darlehensnehmer der vorgeschlagenen Änderung der Konditionen widersprach (BGH, Urteil vom 8.6.2004, XI ZR 150/03, Umbruch S. 5. WM 2005, 1542; Urteil vom 14.9.2004, XI ZR 330/03, Umbruch S. 5).
• BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

  Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Zudem wäre erforderlich, dass die Unrichtigkeit evident wäre, so dass sich aufdrängen müsste, die Bank habe sich der Kenntnis der arglistigen Täuschung geradezu verschlossen (BGH, Urteil vom 16.5.2006, XI ZR 6/04, WM 2006, 1194; Urteil vom 18.11.2008, XI ZR 157/07).
• BGH, 19.06.2007 - XI ZR 142/05

  Voraussetzungen und Rechtsfolgen der wirtschaftlichen Einheit von Kreditvertrag …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Damit scheidet die Vermutungswirkung des § 9 Abs. 1 S. 2 VerbrKrG aus, zumal der Beklagten angesichts der dargestellten Umstände auch nicht unterstellt werden kann, sie habe die erforderliche positive Kenntnis vom Zusammenwirken mit dem Verkäufer gehabt (BGH, Urteil vom 19.6.2007, XI ZR 142/05, WM 2007, 1456) .
• BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

  Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken …

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Hiervon wäre auszugehen, wenn der Kreditvertrag nicht aufgrund eigener Initiative des Klägers zu Stande gekommen wäre, sondern weil der Zeuge W. dem Kläger zugleich mit den Unterlagen zum Abschluss der Lebensversicherung oder auch des Fondsbeitritts den Kreditantrag der Beklagten vorgelegt hätte und sich die Beklagte der Firma N. oder dem Zeugen W. gegenüber zur Finanzierung bereit erklärt hätte (BGH, Urteil vom 18.12.2007, XI ZR 324/06, WM 2008, 967).
• BGH, 14.02.2006 - XI ZR 255/04

  Zurechnung der Haustürsituation

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Nach mittlerweile gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist die Zurechenbarkeit der Haustürsituation nicht entsprechend § 123 Abs. 2 BGB zu beurteilen, sondern grundsätzlich von rein objektiven Kriterien abhängig (BGH, XI ZR 266/07, Urteil vom 23.09.2008, MDR 2009, 41; BGH, XI ZR 348/07, Urteil vom 10.6.2008, MDR 2008, 1227 mit Hinweis auf BGH WM 2006, 674; BGH WM 2006, 2303).
• BGH, 19.09.2006 - XI ZR 242/05

  Schutzzweck der Widerrufsbelehrung

  Auszug aus OLG Bamberg, 03.04.2009 - 6 U 29/08

  Nach mittlerweile gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist die Zurechenbarkeit der Haustürsituation nicht entsprechend § 123 Abs. 2 BGB zu beurteilen, sondern grundsätzlich von rein objektiven Kriterien abhängig (BGH, XI ZR 266/07, Urteil vom 23.09.2008, MDR 2009, 41; BGH, XI ZR 348/07, Urteil vom 10.6.2008, MDR 2008, 1227 mit Hinweis auf BGH WM 2006, 674; BGH WM 2006, 2303).
• BGH, 10.06.2008 - XI ZR 348/07

  Zurechnung der Haustürsituation zu Lasten der kreditgewährenden Bank
• BGH, 23.09.2008 - XI ZR 266/07

  Kreditfinanzierte Kapitalanlage - Zurechnung der vom Vermittler geschaffenen …
• LG Bamberg, 28.01.2009 - 2 O 82/08

  Haftung bei Kapitalanlagegeschäften (fremdfinanzierte Lebensversicherung): …
• OLG Dresden, 09.04.2008 - 8 U 1819/07

  Fortwirkung einer Haustürsituation - Wertermittlung nach der …
• OLG Frankfurt, 19.12.2006 - 9 U 35/05

  Finanzierter Immobilienkauf: Kausalität der Haustürsituation für eine zeitlich …
• OLG Hamm, 16.03.1994 - 11 U 56/93

  Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrags; Voraussetzungen …
• LG Bamberg, 28.01.2009 - 2 O 88/08

  Lebensversicherung: Aufklärungspflichtverletzung bei Abschluss einer …

• OLG München, 02.02.2010 - 5 U 4828/09

  Angabe zum Gesamtbetrag beim Verbraucherkreditvertrag: Verbindung eines …

  Auf die Auflistung im Schriftsatz der Beklagten vom 25. Januar 2010 (=Bl. 113/114 d.A.), dort insbesondere den Beschluss des Oberlandesgerichts Bamberg vom 08. Dezember 2008 (6 U 29/08) wird verwiesen.
• LG Stuttgart, 08.12.2010 - 8 O 518/09

  Kapitalanlagemodell in Kombination von endfälligem Darlehen: Finanzierter Einlage …

  Dies ändert sich nicht dadurch, dass in Ziffer III.1 weiter vereinbart ist, dass die Rückzahlung fällig wird, wenn eine neue Zinsvereinbarung nicht zustande kommt (so aber OLG Bamberg, Urteil vom 8. Dezember 2008 - 6 U 29/08 -, Anl. K 8).