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   OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15   

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OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15 (https://dejure.org/2015,40902)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17.12.2015 - 3 Ws 47/15 (https://dejure.org/2015,40902)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17. Dezember 2015 - 3 Ws 47/15 (https://dejure.org/2015,40902)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Antragsbefugnis des Erben und Pflichtteilsberechtigten im Klageerzwingungsverfahren

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzteneigenschaft i.S.v. § 172 Abs. 1 StPO

  • rechtsportal.de

    Verletzteneigenschaft i.S.v. § 172 Abs. 1 StPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Klageerzwingung: Der Erbe als Antragsteller?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verletzteneigenschaft i.S.v. § 172 Abs. 1 StPO; Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten ist kein unmittelbar Verletzter; Kein Übergang des höchstpersönlichen Antragsrechts gem. § 172 StPO durch Erbfall; Darlegungsanforderungen an den Antrag auf ...

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Klageerzwingungsverfahren durch Erben möglich

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1506
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Brandenburg, 30.09.2008 - 1 Ws 147/08
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Dies gilt erst recht für den Inhaber eines lediglich schuldrechtlichen Pflichtteilsanspruchs gegenüber dem Erben (u. a. Anschluss an OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.9.2008 - 1 WS 147/08; OLG Schleswig, Beschluss vom 16.5.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.1.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155).

    Denn selbst der Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten ist weder unmittelbar Verletzter, noch geht das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO durch Erbfall auf ihn über (vgl. u. a. OLG Brandenburg, Beschl. v. 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.09.2008 - 1 WS 147/08 [bei juris]; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.01.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155; LR/Graalmann-Scheerer StPO 26. Aufl. § 172 Rn. 44; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 58. Aufl. § 172 Rn. 12, jeweils m. w. N.).

  • OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08

    Klageerzwingungsverfahren: Antragsbefugnis einer Erbengemeinschaft bei einem in

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Als zur Antragstellung berechtigter "Verletzter" iSv § 172 I 1 StPO kann nur derjenige angesehen werden, der durch die behauptete Straftat - ihre Begehung unterstellt - in seinen Rechten, Rechtsgütern oder rechtlich anerkannten Interessen unmittelbar beeinträchtigt ist (u. a. Festhaltung an OLG Bamberg, Beschluss vom 7.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47 und OLG Stuttgart, Justiz 2010, 309).

    a) Verletzter im Sinne dieser Vorschrift ist, wer durch die behauptete Straftat - ihre Begehung unterstellt - in seinen Rechten, Rechtsgütern oder rechtlich anerkannten Interessen unmittelbar beeinträchtigt worden ist (OLG Bamberg, Beschl. v. 07.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47; OLG Stuttgart Justiz 2010, 309; KK-Moldenhauer StPO 7. Aufl. § 172 Rn. 19, jeweils m. w. N.).

  • OLG Brandenburg, 15.12.2008 - 1 Ws 208/08

    Klageerzwingungsverfahren: Klageerzwingungsantrag des Erben eines durch ein

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Dies gilt erst recht für den Inhaber eines lediglich schuldrechtlichen Pflichtteilsanspruchs gegenüber dem Erben (u. a. Anschluss an OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.9.2008 - 1 WS 147/08; OLG Schleswig, Beschluss vom 16.5.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.1.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155).

    Denn selbst der Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten ist weder unmittelbar Verletzter, noch geht das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO durch Erbfall auf ihn über (vgl. u. a. OLG Brandenburg, Beschl. v. 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.09.2008 - 1 WS 147/08 [bei juris]; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.01.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155; LR/Graalmann-Scheerer StPO 26. Aufl. § 172 Rn. 44; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 58. Aufl. § 172 Rn. 12, jeweils m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 17.01.1994 - 2 Ws 396/93
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Dies gilt erst recht für den Inhaber eines lediglich schuldrechtlichen Pflichtteilsanspruchs gegenüber dem Erben (u. a. Anschluss an OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.9.2008 - 1 WS 147/08; OLG Schleswig, Beschluss vom 16.5.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.1.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155).

    Denn selbst der Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten ist weder unmittelbar Verletzter, noch geht das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO durch Erbfall auf ihn über (vgl. u. a. OLG Brandenburg, Beschl. v. 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.09.2008 - 1 WS 147/08 [bei juris]; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.01.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155; LR/Graalmann-Scheerer StPO 26. Aufl. § 172 Rn. 44; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 58. Aufl. § 172 Rn. 12, jeweils m. w. N.).

  • OLG Stuttgart, 01.03.2010 - 2 Ws 176/09

    Klageerzwingungsverfahren: Eigentümer als Verletzter bei einem Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Als zur Antragstellung berechtigter "Verletzter" iSv § 172 I 1 StPO kann nur derjenige angesehen werden, der durch die behauptete Straftat - ihre Begehung unterstellt - in seinen Rechten, Rechtsgütern oder rechtlich anerkannten Interessen unmittelbar beeinträchtigt ist (u. a. Festhaltung an OLG Bamberg, Beschluss vom 7.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47 und OLG Stuttgart, Justiz 2010, 309).

    a) Verletzter im Sinne dieser Vorschrift ist, wer durch die behauptete Straftat - ihre Begehung unterstellt - in seinen Rechten, Rechtsgütern oder rechtlich anerkannten Interessen unmittelbar beeinträchtigt worden ist (OLG Bamberg, Beschl. v. 07.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47; OLG Stuttgart Justiz 2010, 309; KK-Moldenhauer StPO 7. Aufl. § 172 Rn. 19, jeweils m. w. N.).

  • OLG Schleswig, 16.05.2006 - 2 Ws 155/06
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Dies gilt erst recht für den Inhaber eines lediglich schuldrechtlichen Pflichtteilsanspruchs gegenüber dem Erben (u. a. Anschluss an OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.9.2008 - 1 WS 147/08; OLG Schleswig, Beschluss vom 16.5.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.1.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155).

    Denn selbst der Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten ist weder unmittelbar Verletzter, noch geht das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO durch Erbfall auf ihn über (vgl. u. a. OLG Brandenburg, Beschl. v. 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.09.2008 - 1 WS 147/08 [bei juris]; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.01.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155; LR/Graalmann-Scheerer StPO 26. Aufl. § 172 Rn. 44; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 58. Aufl. § 172 Rn. 12, jeweils m. w. N.).

  • OLG Celle, 16.04.1997 - 3 Ws 95/97

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Maßgeblichkeit der Angabe von Tatsachen und

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Eine solche Bezugnahme ist - und zwar auch hinsichtlich der gebotenen Angaben zu den allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen des Antrages, namentlich zur Einhaltung der Fristen des § 172 I 1 StPO und des § 172 II 1 StPO sowie zur Antragsbefugnis des Ast. - nur insoweit unschädlich, als die in Bezug genommenen Anlagen lediglich der näheren Erläuterung einer uneingeschränkt verständlichen, in sich geschlossenen Sachverhaltsdarstellung dienen (OLG Celle NStZ 1997, 406 sowie st.Rspr. des Senats, u. a. OLG Bamberg wistra 2012, 279 m. w. N.; vgl. auch Meyer-Goßner/Schmitt § 172 Rn. 30 und KK/Moldenhauer § 172 Rn. 37, jeweils m. w. N.).
  • OLG Hamm, 24.06.1976 - 2 Ws 137/76
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Der Umstand, dass das Strafantragsrecht nach § 77 II StGB in bestimmten Fällen auf Angehörige übergehen kann, begründet nicht den Übergang der Antragsbefugnis nach § 172 II 1 StPO (OLG Hamm NJW 1977, 64; LR/Graalmann-Scheerer § 172 Rn. 44 m. w. N.).
  • VerfGH Bayern, 17.11.2015 - 12-VI-15

    Verwerfung eines Klageerzwingungsantrags als unzulässig

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Denn diese Darlegungsanforderungen sollen die Oberlandesgerichte vor einer Überlastung durch unsachgemäße und unsubstantiierte Anträge bewahren und in die Lage versetzen, ohne Rückgriff auf die Ermittlungsakten eine Schlüssigkeitsprüfung vorzunehmen (st.Rspr.; vgl. zuletzt BVerfG [3. Kammer des 2. Senats], Beschl. v. 21.10.2015 - 2 BvR 912/15 [bei juris] und BayVerfGH v. 17.11.2015 - Vf. 12-VI-15 [bei juris], jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 28.11.1999 - 2 BvR 1339/98

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 S 1 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Überdehnung

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15
    Hierzu zählen neben den Inhalten der angegriffenen Bescheide und den tatsächlichen oder rechtlichen Gründen, die für ihre Unrichtigkeit sprechen (BVerfG NJW 2000, 1027; KK/Moldenhauer § 172 Rn. 38; Meyer-Goßner/Schmitt § 172 Rn. 27 ff., jeweils m. w. N.), nicht zuletzt auch Angaben, die es dem Strafsenat ermöglichen, die Einhaltung der Beschwerdefrist des § 172 I 1 StPO und der Antragsfrist des § 172 II 1 StPO zuverlässig zu überprüfen (KK/Moldenhauer a. a. O.).
  • BVerfG, 08.10.2003 - 2 BvR 1465/01

    Keine Grundrechtsverletzung durch Zurückweisung eines Klageerzwingungsantrags gem

  • OLG Bamberg, 08.03.2012 - 3 Ws 4/12

    Betrug durch Unterlassen: Garantenstellung des Verkäufers eines Grundstücks bei

  • BVerfG, 21.10.2015 - 2 BvR 912/15

    Klageerzwingungsverfahren (erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die

  • BVerfG, 18.02.1988 - 2 BvR 1324/87

    Umfang der Rechtsschutzgarantie aus Art. 19 Abs. 4 GG im

  • OLG Hamm, 24.09.2019 - 4 Ws 193/19

    Erbe; Verletzter; Vermögensdelikt

    Bei dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt (OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08).

    Auch bei Vermögensdelikten geht die Antragsberechtigung des Verletzten nicht auf die Erben oder sonstige Forderungsberechtigten über (OLG Zweibrücken, a.a.O.; OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17. Januar 1986, 1 Ws 371/85).

  • OLG Hamm, 15.01.2019 - 4 Ws 223/18

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Klageerzwingungsverfahren; Anforderungen an

    Eine solche Bezugnahme ist - und zwar auch hinsichtlich der gebotenen Angaben zu den allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen des Antrages, namentlich zur Einhaltung der Fristen des § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO und des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO sowie zur Antragsbefugnis des Antragstellers - nur insoweit unschädlich, als die in Bezug genommenen Anlagen lediglich der näheren Erläuterung einer uneingeschränkt verständlichen, in sich geschlossenen Sachverhaltsdarstellung dienen (vgl. etwa: OLG Bamberg, Beschl. vom 17.12.2015 - 3 Ws 47/15, Rn. 6 - juris; KG Berlin, Beschl. v. 05.11.2015 - 3 Ws 535/15, juris; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.09.1999 - 1 Ws 780/99, Rn. 4 - juris;OLG Hamm, Beschl. v. 29.03.2011 - 1 Ws 155/11, Rn. 3 - juris, jew. m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 11.04.2018 - 1 Ws 416/17

    Klageerzwingungsverfahren: Tod des Verletzten

    Die Befugnis zur Klageerzwingung ist ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten nicht auf den Erben übergeht, sondern erlischt (OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15, Rn. 4, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08, Rn. 1, juris; OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Düsseldorf NJW 1992, 2370; OLG Hamm NStZ 1986, 327; OLG Stuttgart NJW 1986, 3153).
  • OLG Brandenburg, 14.09.2023 - 2 Ws 117/23
    Dem Antragsteller ist im Rahmen eines Klageerzwingungsverfahrens jedoch mit Blick auf das Gebot des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) grundsätzlich zuzumuten, dass er sich - um die Antragsfrist des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO zu wahren - so rechtzeitig durch Akteneinsicht Kenntnis über die im Antrag auszuführenden Daten verschafft, dass er diese innerhalb der Antragsfrist mitteilt (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2016 - 3 Ws 47/15, NJOZ 2017, 1760 Rn. 6 m. w. N.; Senat, a. a. O.).
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