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   OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18   

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OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 (https://dejure.org/2018,8008)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 (https://dejure.org/2018,8008)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 19. März 2018 - 3 Ss OWi 270/18 (https://dejure.org/2018,8008)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BayBO Art. 55, Art. 79 Abs. 1 S. 1 Nr. 8; OWiG § 17 Abs. 3 S. 1, S. 2; StGB § 46 Abs. 3
    Rechtsfehlerhafte Bußgeldbemessung bei Verstoß gegen bauordnungsrechtlichen Genehmigungsvorbehalt

  • rewis.io

    Rechtsfehlerhafte Bußgeldbemessung bei Verstoß gegen bauordnungsrechtlichen Genehmigungsvorbehalt

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessung der Geldbuße wegen eines Verstoßes gegen bauordnungsrechtliche Vorschriften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • KG, 05.11.1998 - 5 Ws (B) 626/98
    Auszug aus OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18
    Im Falle der Verhängung einer Geldbuße i.H.v. 3.500 EUR hat der Tatrichter regelmäßig die wirtschaftlichen Verhältnisse des Betroffenen darzulegen (u.a. Anschluss an KG, Beschl. vom 05.11.1998 - 2 Ss 371/98 [bei juris]).] (Rn. 6).

    hängt es auch ab, wie nachhaltig ihn die Geldbuße trifft (vgl. KG, Beschluss vom 05.11.1998 - 2 Ss 371/98 [bei juris]).

  • OLG Hamm, 11.03.2008 - 3 Ss OWi 687/07

    Werbeanhänger; Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18
    Im Falle einer Ordnungswidrigkeit wegen nicht genehmigter Nutzungsänderung sind jedenfalls bei der Verhängung einer relativ hohen Geldbuße (hier: 3.500 EUR) Feststellungen dazu veranlasst, ob die Nutzungsänderung genehmigungsfähig gewesen wäre (u.a. Anschluss an OLG Hamm, Beschl. vom 11.03.2008 - 3 Ss OWi 687/07 = BRS 73 Nr. 143 [2008]).

    Ferner hätte das AG im Hinblick auf die nach § 17 III 1 OWiG für die Rechtsfolgenbemessung relevante "Bedeutung" der Ordnungswidrigkeit insbesondere in Anbetracht der durchaus beachtlichen Höhe der Geldbuße der Frage nachgehen müssen, ob die Nutzungsänderung genehmigungsfähig gewesen wäre (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2008 - 3 Ss OWi 687/07 = BRS 73 Nr. 143 [2008]).

  • OLG Bamberg, 09.10.2017 - 3 OLG 6 Ss 94/17

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung - Verstöße gegen Doppelverwertungsverbot

    Auszug aus OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18
    Hieran wäre es auch durch die Beschränkung des Einspruchs auf den Rechtsfolgenausspruch nicht gehindert gewesen (vgl. zuletzt OLG Bamberg, Beschl. vom 09.10.2017 - 3 OLG 6 Ss 94/17 = NStZ-RR 2017, 369 [Ls]).
  • OLG Bamberg, 05.12.2013 - 3 Ss OWi 1470/13

    Bußgeldverfahren wegen unzulässiger Errichtung einer baulichen Anlage in Bayern:

    Auszug aus OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18
    Dies würde aber einen Verstoß gegen den auch im Bußgeldverfahren anzuwendenden Rechtsgedanken des in § 46 III StGB geregelten Doppelverwertungsverbots (vgl. hierzu nur OLG Bamberg, Beschl. vom 05.12.2013 - 3 Ss OWi 1470/13 u. 01.02.2017 - 3 Ss OWi 80/17 [jew. bei juris]) darstellen.
  • OLG Bamberg, 01.02.2017 - 3 Ss OWi 80/17

    Verstoß gegen das Doppelverwertungsverbot bei Bemessung der Geldbuße unter

    Auszug aus OLG Bamberg, 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18
    Dies würde aber einen Verstoß gegen den auch im Bußgeldverfahren anzuwendenden Rechtsgedanken des in § 46 III StGB geregelten Doppelverwertungsverbots (vgl. hierzu nur OLG Bamberg, Beschl. vom 05.12.2013 - 3 Ss OWi 1470/13 u. 01.02.2017 - 3 Ss OWi 80/17 [jew. bei juris]) darstellen.
  • LG Kiel, 03.04.2019 - 3 KLs 3/18

    Prozess gegen Sig-Sauer-Manager: Deutsche Pistolen für den Bürgerkrieg

    Die Genehmigungsfähigkeit schließt den Tatbestand des § 34 Abs. 1 Nr. 1 AWG a.F. jedoch nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 06.07.2004 - 1 StR 129/04, zitiert nach juris, dort Rn. 11; BGH, Urteil vom 11.09.2002 - 1 StR 73/02, zitiert nach juris, dort Rn. 14; entsprechend für den Bereich des Umweltstrafrechts: BGH, Urteil vom 26.04.1990 - 4 StR 24/90, zitiert nach juris, dort Rn. 19; OLG Köln, Beschluss vom 13.02.1990 - 2 Ws 648/99, zitiert nach juris, dort Rn. 19; für den Bereich des Bauordnungswidrigkeitenrechts: OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2008 - 3 Ss OWi 687/07, dort Rn. 16; so auch Diemer in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Band 1, 186. Ergänzungslieferung 2011, § 34 AWG a.F., Rn. 11; allgemein: Lenckner/Sternberg-Lieben in Schönke/Schröder, Strafgesetzbuch, 30. Auflage 2019, Vor § 32 StGB, Rn. 62c; zum neuen Recht: Wagner in Münchener Kommentar zum Strafgesetzbuch, Bd. 7, 2. Auflage 2015, Vor § 17 AWG n.F., Rn. 52; Achenbach/Ransiek/Rönnau, Handbuch des Wirtschaftsstrafrechts, 4. Auflage 2015, Teil 4, Kapitel 3, Rn. 28, 90), sie ist lediglich bei der Strafzumessung zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 11.09.2002 - 1 StR 73/02, zitiert nach juris, dort Rn. 14; entsprechend für den Bereich des Bauordnungswidrigkeitenrechts: OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18, zitiert nach juris, dort Rn. 5; OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2008 - 3 Ss OWi 687/07, dort Rn. 16; ebenso: Pelz in Hocke/Sachs/Pelz, Außenwirtschaftsrecht, 2017, Vor § 17 AWG n.F., Rn. 32).
  • BayObLG, 11.02.2020 - 201 ObOWi 2771/20

    Notwendige Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen des Betroffenen

    Da es von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Betroffenen abhängt, wie empfindlich und nachhaltig ihn die Geldbuße trifft, darf bei der Verhängung einer den Bußgeldrahmen ganz (oder nahezu) ausschöpfenden hohen Geldbuße (hier: 50.000 Euro) auf hinreichend konkrete und mögliche Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen des Betroffenen unter Berücksichtigung seiner Leistungsfähigkeit, die notfalls im Wege der Schätzung anhand konkreter und für das Rechtsbeschwerdegericht nachvollziehbarer Schätzgrundlagen zu treffen sind, nicht verzichtet werden (u.a. Anschluss an BayObLG, Beschluss vom 09.10.2019 - 201 ObOWi 963/19 bei juris und OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 = GewArch 2018, 250 = StraFo 2018, 309).

    Bei einer derart hohen Geldbuße muss die Leistungsfähigkeit des Täters stets berücksichtigt werden (Göhler/Gürtler § 17 Rn. 22), da von ihr abhängt, wie empfindlich und damit nachhaltig die Geldbuße den Täter trifft (BayObLG, Beschluss vom 09.10.2019 - 201 ObOWi 963/19 bei juris; OLG Bamberg, Beschluss v. 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 = GewArch 2018, 250 = -StraFo 2018, 309).

  • OLG Bamberg, 02.07.2018 - 3 Ss OWi 754/18

    Voraussetzungen für Abkürzung nach BKAtV - verwirkte Fahrverbotsdauer

    und damit für eine unterschiedslose Beibehaltung des Fahrverbots oder seiner Regeldauer im Rahmen der Rechtsfolgenbemessung im engeren Sinne geschlossen würde (OLG Stuttgart, Beschluss vom 21.10.2013 - 5 Ss 337/13 = VM 2014, Nr. 9 = BA 51 [2014], 24 = VRS 125 [2013], 166 = NZV 2014, 535; zur Gültigkeit des Doppelverwertungsverbots in Bußgeldsachen vgl. zuletzt neben OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 und 01.02.2017 - 3 Ss OWi 80/17 schon Beschluss vom 05.12.2013 - 3 Ss OWi 1470/13 [jeweils bei juris]).
  • BayObLG, 09.10.2019 - 201 ObOWi 963/19

    Zweckentfremdung von Wohnraum - Notwendige Feststellungen zu den wirtschaftlichen

    Denn von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Betroffenen hängt es ab, wie empfindlich und nach-haltig ihn die Geldbuße trifft (u.a. Anschluss an KG, Beschluss vom 05.11.1998 - 2 Ss 371/98 bei juris und OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 = GewArch 2018, 250 = StraFo 2018, 309).

    Kommt eine relativ hohe Geldbuße, wie hier verhängt, in Betracht, muss die Leistungsfähigkeit des Täters stets berücksichtigt werden (Göhler/Gürtler OWiG 17. Aufl. § 17 Rn. 22), da von ihr abhängt, wie empfindlich und damit nachhaltig die Geldbuße den Täter trifft (vgl. KG, Beschluss vom 05.11.1998 - 2 Ss 371/98 bei juris und OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 = GewArch 2018, 250 = StraFo 2018, 309).

  • BayObLG, 16.05.2022 - 201 ObOWi 483/22

    Gewinnabschöpfung bei Verstoß gegen Zweckentfremdungsverbot

    Denn von der Leistungsfähigkeit des Täters hängt ab, wie empfindlich und damit nachhaltig die Geldbuße den Täter trifft (OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 bei juris; Göhler/Gürtler/Thoma a.a.O. § 17 Rn. 22).
  • BayObLG, 09.03.2021 - 201 ObOWi 161/21

    Inhaltliche Anforderungen an Beschlussgründe nach § 72 OWiG

    Kommt eine relativ hohe Geldbuße, wie hier verhängt, in Betracht, muss die Leistungsfähigkeit des Täters stets berücksichtigt werden (Göhler/Seitz/Bauer a.a.O. § 17 Rn. 22), da von ihr abhängt, wie empfindlich und damit nachhaltig die Geldbuße den Täter trifft (OLG Bamberg, Beschluss vom 19.03.2018 - 3 Ss OWi 270/18 = GewArch 2018, 250 = StraFo 2018, 309).
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