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   OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14   

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OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14 (https://dejure.org/2015,3692)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14 (https://dejure.org/2015,3692)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 23. Februar 2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14 (https://dejure.org/2015,3692)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Vernehmung einer aufgrund der Verwerfung ihrer Berufung bereits aus dem gemeinsam geführten Verfahren ausgeschiedenen (früheren) Mitangeklagten als Zeugin; Beweiserhebungsverbot; Beseitigung der prozessualen Gemeinsamkeit durch Erlass eines Urteils gegen ...

  • rewis.io

    Beweisantrag auf Vernehmung eines Mitangeklagten nach Berufungsverwerfung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Vernehmung einer aufgrund der Verwerfung ihrer Berufung bereits aus dem gemeinsam geführten Verfahren ausgeschiedenen (früheren) Mitangeklagten als Zeugin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Die Vernehmung des Mitangeklagten als Zeugen - geht das?

  • Jurion (Kurzinformation)

    Beweiserhebungsverbot kann bei Verwerfungsurteil gegen Mitangeklagten ausgeschlossen sein

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Braunschweig, 01.11.2001 - 1 Ss 66/01

    Ausbleiben; Berufungsverfahren; Berufungsverwerfung; Beweisaufnahme;

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    Wird die Berufung eines Mitangeklagten durch ein Verwerfungsurteil gemäß § 329 Abs. 1 StPO verworfen, steht seiner Vernehmung als Zeuge in der Berufungsinstanz nicht länger ein Beweiserhebungsverbot entgegen mit der Folge, dass ein auf Vernehmung des mit Erlass des Verwerfungsurteils aus dem bislang gemeinsamen Verfahren ausgeschiedenen Mitangeklagten als Zeuge gerichteter Beweisantrag des Angeklagten nicht allein deshalb nach § 244 Abs. 3 Satz 1 StPO als unzulässig abgelehnt werden darf (Anschluss an OLG Braunschweig, Beschluss vom 01.11.2001 - 1 Ss 66/01 [bei juris] = NdsRpfl 2002, 64).

    Der Senat teilt deshalb die in Judikatur und Schrifttum vertretene Ansicht, dass die prozessuale Gemeinsamkeit mit dem Erlass eines Urteils gegen einen Mitangeklagten beseitigt ist (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 01.11.2001 - 1 Ss 66/01 [bei juris] = NdsRpfl 2002, 64; KK/ S en g e Vor § 48 Rn. 8).

  • BGH, 18.10.1956 - 4 StR 278/56

    Strafbarkeit wegen vollendeten Meineids eines irrtümlich als Zeugen vereidigten

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    b) Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung und zutreffender Ansicht im Schrifttum kommt es für die Frage, ob jemand Mitangeklagter ist und deshalb als Zeuge ausscheidet, ausschließlich auf die prozessuale Gemeinsamkeit an (BGHSt 10, 8/11 f.; 10, 186/187 ff; 18, 238/240; 27, 139/141; LR/ I gno r / B e rt h ea u Vor § 48 Rn. 33 f.; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 ff.).

    Nur solange diese Klammer besteht, scheidet die Vernehmung eines Mitangeklagten als Zeuge aus (BGHSt 10, 8/11 f.; BGH NJW 1964, 1034; NStZ 1984, 464 = NJW 1985, 76 = StV 1984, 361; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 f.; Meyer-Goßner/ Sc h m itt vor § 48 Rn. 21 f.; Alsberg/ Dall m e y e r , Der Beweisantrag im Strafprozess, 6. Aufl. Rn. 322; Eis e n b e r g , Beweisrecht der StPO, 9. Aufl. Rn. 1005, 927 ff., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 05.02.1963 - 1 StR 265/62

    Berücksichtigung der Stellung des Angeklagten im öffentlichen Leben bei der Frage

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    b) Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung und zutreffender Ansicht im Schrifttum kommt es für die Frage, ob jemand Mitangeklagter ist und deshalb als Zeuge ausscheidet, ausschließlich auf die prozessuale Gemeinsamkeit an (BGHSt 10, 8/11 f.; 10, 186/187 ff; 18, 238/240; 27, 139/141; LR/ I gno r / B e rt h ea u Vor § 48 Rn. 33 f.; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 21.02.1957 - 4 StR 582/56

    Mitbeschuldigter - Hauptverhandlung - Zeuge - Zeugnisverweigerungsrecht -

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    b) Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung und zutreffender Ansicht im Schrifttum kommt es für die Frage, ob jemand Mitangeklagter ist und deshalb als Zeuge ausscheidet, ausschließlich auf die prozessuale Gemeinsamkeit an (BGHSt 10, 8/11 f.; 10, 186/187 ff; 18, 238/240; 27, 139/141; LR/ I gno r / B e rt h ea u Vor § 48 Rn. 33 f.; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 17.11.2010 - 1 StR 145/10

    Beweisantrag (Unzulässigkeit der Vernehmung eines späteren Mitangeklagten;

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    Denn der Erhebung des begehrten Zeugenbeweises steht in diesem Fall ein Beweiserhebungsverbot entgegen (BGH NStZ 2011, 168 = StraFo 2011, 90; KK/ Kre h l StPO 7. Aufl. § 244 Rn. 109; M e y e r - G o ßn e r /Schmitt stop 57. Aufl. § 244 Rn. 49; LR/ B e c k e r StPO 26. Auf. § 244 Rn. 189, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.02.1964 - 1 StR 13/64

    Vernehmung eines Angeklagten in dem gegen ihn gerichteten Verfahren als Zeugen -

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    Nur solange diese Klammer besteht, scheidet die Vernehmung eines Mitangeklagten als Zeuge aus (BGHSt 10, 8/11 f.; BGH NJW 1964, 1034; NStZ 1984, 464 = NJW 1985, 76 = StV 1984, 361; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 f.; Meyer-Goßner/ Sc h m itt vor § 48 Rn. 21 f.; Alsberg/ Dall m e y e r , Der Beweisantrag im Strafprozess, 6. Aufl. Rn. 322; Eis e n b e r g , Beweisrecht der StPO, 9. Aufl. Rn. 1005, 927 ff., jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.03.1977 - 3 StR 327/76

    Verlesung der Niederschriften früherer Vernehmungen ohne Hinweis auf das

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    b) Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung und zutreffender Ansicht im Schrifttum kommt es für die Frage, ob jemand Mitangeklagter ist und deshalb als Zeuge ausscheidet, ausschließlich auf die prozessuale Gemeinsamkeit an (BGHSt 10, 8/11 f.; 10, 186/187 ff; 18, 238/240; 27, 139/141; LR/ I gno r / B e rt h ea u Vor § 48 Rn. 33 f.; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 29.03.1984 - 4 StR 781/83

    Vernehmung des früheren Mitangeklagten nach Trennung der Verfahren

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14
    Nur solange diese Klammer besteht, scheidet die Vernehmung eines Mitangeklagten als Zeuge aus (BGHSt 10, 8/11 f.; BGH NJW 1964, 1034; NStZ 1984, 464 = NJW 1985, 76 = StV 1984, 361; KK/ S e n g e Vor § 48 Rn. 7 f.; Meyer-Goßner/ Sc h m itt vor § 48 Rn. 21 f.; Alsberg/ Dall m e y e r , Der Beweisantrag im Strafprozess, 6. Aufl. Rn. 322; Eis e n b e r g , Beweisrecht der StPO, 9. Aufl. Rn. 1005, 927 ff., jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 17.03.2017 - 3 Ss OWi 264/17

    Mindestanforderungen an Beweisantrag auf Einholung eines anthropologisches

    a) Ein nach den Regeln des Strengbeweisverfahrens zu behandelnder Beweisantrag ist nach st.Rspr. und h.M. im Schrifttum das unbedingte oder an eine zulässige Bedingung geknüpfte ernsthafte Verlangen eines Verfahrensbeteiligten, zum Nachweis einer von ihm bestimmt zu behauptenden Tatsache durch den Gebrauch eines bestimmt zu bezeichnenden Beweismittels Beweis zu erheben, soweit die Beweisbehauptung die Tatsachengrundlage, nämlich den zur Schuld- oder Rechtsfolgenfrage gehörenden Sachverhalt eines in der Sache entscheidenden Urteils betrifft (vgl. u.a. BGHSt 1, 29/31; 6, 128/129; 30, 131/142; 37, 162/164 ff.; 39, 251/253 f.; 43, 321/325 ff.; BGH StV 2012, 73; BayObLGSt 1995, 72 = NJW 1996, 331; BGH StV 2014, 257 = NStZ 2014, 282 = wistra 2014, 280; BGH StV 2015, 82 = BGHR StPO § 244 III Konnexität 2; OLG Bamberg, Beschluss vom 23.02.2015 - 3 OLG 8 Ss 126/14 = StraFo 2015, 155 = OLGSt StPO § 244 Nr. 22; LR/Becker StPO 26. Aufl. § 244 Rn. 95, 96 ff.; KK/Krehl StPO § 244 Rn. 67; KK-Senge OWiG § 77 Rn. 14; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 59. Aufl. § 244 Rn. 18; Eisenberg, Beweisrecht der StPO, 9. Aufl., Rn. 138; Burhoff, Handbuch für die strafverfahrensrechtliche Hauptverhandlung, 7. Aufl., Rn. 769 und Burhoff [Hrsg.]/Stephan, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 4. Aufl., Rn. 568, 597 ff., jeweils m.w.N.).
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