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   OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09   

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OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09 (https://dejure.org/2009,13701)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02.09.2009 - 4 U 15/09 (https://dejure.org/2009,13701)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02. September 2009 - 4 U 15/09 (https://dejure.org/2009,13701)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abhängigkeit des Anspruchs einer Personal-Service-Agentur auf Zahlung von Fallpauschalen von der Zahlung des Arbeitsentgelts an Arbeitnehmer

  • Judicialis

    InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3; ; InsO § ... 129 ff.; ; InsO § 95; ; InsO § 103 Abs. 1; ; SGB III § 187; ; SGB III § 37 c; ; SGB III § 37c Abs. 1 S. 1; ; BGB § 320; ; BGB § 133; ; BGB § 157; ; BGB § 166 Abs. 1; ; AÜG § 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB III § 37c; BGB § 320; AÜG § 5
    Abhängigkeit des Anspruchs einer Personal-Service-Agentur auf Zahlung von Fallpauschalen von der Zahlung des Arbeitsentgelts an Arbeitnehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Hamm, 27.04.2009 - 5 U 200/08

    Voraussetzungen der Vergütung aus einem Personal-Service-Agentur-Vertrag

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Dieser Gesichtspunkt könnte aber allenfalls relevant werden, wenn das von dem Senat angenommene Gegenseitigkeitsverhältnis zwischen Lohnzahlungspflicht und Pflicht zur Zahlung der Fallpauschalen allein im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung gewonnen werden könnte (so neben den bereits zitierten Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte insbesondere auch OLG Hamm, Urteil vom 27.04.2009 -I-5 U 200/08; Urteil vom 08.5.2009 - I-12 U 100/08; OLG München, Urteil vom 19.03.2009 - 14 U 556/08; a.A. OLG Celle, Urteil vom 07.05.2009 -5 U 97/08).

    Die Antragstellung der Arbeitnehmer ist solch ein Realakt im Sinne einer willentlichen Handlung, die u.a. die rechtlichen Wirkungen des § 187 S. 1 SGB III auslöst und die Aufrechnungslage herbeiführt (so auch OLG Naumburg, Urteile vom 17.09.2008 - 5 U 72/08 - und - 5 U 90/08; OLG Hamm, Urteil vom 27.04.2009 - I-5 U 200/08 - sowie Urteile vom 08.05.2009 - I-12 U 12/09 - und I-12 U 100/08; OLG Stuttgart, Urteil vom 17.06.2009 - 9 U 124/08; OLG München, Urteil vom 19.03.2009 - 14 U 556/08; KG, Urteil vom 26.03.2009 - 22 U 152/08).

  • OLG Hamm, 08.05.2009 - 12 U 12/09

    Ansprüche des Insolvenzverwalters über das Vermögen einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Dies gilt auch, soweit teilweise in die PSA-Verträge, die die Insolvenzschuldnerin mit anderen als der hier beteiligten örtlichen Agentur für Arbeit geschlossen hat, ausdrücklich auch der Passus aus dem Vergabeprotokoll vom 24.03.2003 oder ein ähnlich lautender, inhaltsgleicher Text aufgenommen wurde, wie sich dies - anders als noch dem der Senatsentscheidung vom 01.07.2009 (4 U 142/08) zugrunde liegenden Sachverhalt - nunmehr aus der vorgelegten Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm vom 08.05.2009 - I-12 U 12/09 - (B. 490 ff. d.A.) ergibt.

    Die Antragstellung der Arbeitnehmer ist solch ein Realakt im Sinne einer willentlichen Handlung, die u.a. die rechtlichen Wirkungen des § 187 S. 1 SGB III auslöst und die Aufrechnungslage herbeiführt (so auch OLG Naumburg, Urteile vom 17.09.2008 - 5 U 72/08 - und - 5 U 90/08; OLG Hamm, Urteil vom 27.04.2009 - I-5 U 200/08 - sowie Urteile vom 08.05.2009 - I-12 U 12/09 - und I-12 U 100/08; OLG Stuttgart, Urteil vom 17.06.2009 - 9 U 124/08; OLG München, Urteil vom 19.03.2009 - 14 U 556/08; KG, Urteil vom 26.03.2009 - 22 U 152/08).

  • OLG Stuttgart, 17.06.2009 - 9 U 124/08

    Private Arbeitsvermittlung: Gegenseitigkeitsverhältnis zwischen dem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Die von dem Kläger gegen diese Auffassung des Senats angeführte Argumentation des Oberlandesgerichts Stuttgart in dessen als Anlage K 29 (Bl. 516 ff. d.A.) vorgelegter Entscheidung vom 17.06.2009 (9 U 124/08) überzeugt demgegenüber nicht, soweit dort eine Subventionierung der Lohnzahlungen an die zugewiesenen Arbeitnehmer verneint wird.

    Die Antragstellung der Arbeitnehmer ist solch ein Realakt im Sinne einer willentlichen Handlung, die u.a. die rechtlichen Wirkungen des § 187 S. 1 SGB III auslöst und die Aufrechnungslage herbeiführt (so auch OLG Naumburg, Urteile vom 17.09.2008 - 5 U 72/08 - und - 5 U 90/08; OLG Hamm, Urteil vom 27.04.2009 - I-5 U 200/08 - sowie Urteile vom 08.05.2009 - I-12 U 12/09 - und I-12 U 100/08; OLG Stuttgart, Urteil vom 17.06.2009 - 9 U 124/08; OLG München, Urteil vom 19.03.2009 - 14 U 556/08; KG, Urteil vom 26.03.2009 - 22 U 152/08).

  • BGH, 02.02.1996 - V ZR 239/94

    Wissenszurechnung bei arbeitsteiliger Organisationsform

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Der Geschäftsherr muss sich nur dieses "Wissensvertreters" im rechtsgeschäftlichen Verkehr wie eines Vertreters bedienen, so dass bei rein interner Beratung des Geschäftsherrn die sinngemäße Anwendung des § 166 Abs. 1 BGB ausscheidet (so der BGH bereits zuvor im Urteil vom 24.01.1992 - V ZR 262/90 - Rn. 11, zit. nach juris; ferner im Urteil vom 02.02.1996 - V ZR 239/94 - Rn. 20, zit. nach juris).

    Es kommt mithin nicht entscheidend darauf an, dass der Wissensvertreter eigenverantwortlich handelt, vielmehr auf die Verfügbarkeit derjenigen Informationen, die "typischerweise aktenmäßig festgehalten" werden (BGH, Urteil vom 02.02.1996 - V ZR 239/94 - Rn. 20, zit. nach juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.07.2009 - L 22 U 152/08

    Berufskrankheit; Kühlschmierstoffe; Atemwegserkrankung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Diese ergibt vielmehr, dass es der Beklagten, entgegen der Meinung des Klägers, der insbesondere das Oberlandesgericht Naumburg (so in den Urteilen vom 17.09.2008 - 5 U 72/08 - und - 5 U 90/08 - ferner wortgleich: KG, Urteil vom 26.03.2009 22 U 152/08 -) gefolgt ist, nicht an einem eigenen rechtlichen Interesse fehlt, einen eigenen Anspruch auf Lohnzahlung an die Arbeitnehmer der Insolvenzschuldnerin zu erwerben.

    Die Antragstellung der Arbeitnehmer ist solch ein Realakt im Sinne einer willentlichen Handlung, die u.a. die rechtlichen Wirkungen des § 187 S. 1 SGB III auslöst und die Aufrechnungslage herbeiführt (so auch OLG Naumburg, Urteile vom 17.09.2008 - 5 U 72/08 - und - 5 U 90/08; OLG Hamm, Urteil vom 27.04.2009 - I-5 U 200/08 - sowie Urteile vom 08.05.2009 - I-12 U 12/09 - und I-12 U 100/08; OLG Stuttgart, Urteil vom 17.06.2009 - 9 U 124/08; OLG München, Urteil vom 19.03.2009 - 14 U 556/08; KG, Urteil vom 26.03.2009 - 22 U 152/08).

  • BSG, 15.12.1994 - 12 RK 69/93

    Konkursausfallgeld - BfA - Beitragserstattungsanspruch - Aufrechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Das Landgericht hat sich hierfür auf eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 16.10.2008 (Az.: VII B 17/08) sowie des Bundessozialgerichts vom 15.12.1994 (ZIP 1995, 396 ff.) berufen, die es im Einzelnen referiert.

    (4) Auch soweit des Bundessozialgericht in einer Hilfsbegründung zu § 55 Nr. 3 KO entschieden hat, dass der Übergang der Lohnforderung auf die Bundesanstalt für Arbeit weder auf einer Rechtsabtretung noch auf einer Befriedigung des Arbeitnehmers durch die Beklagte beruht habe, sondern nach § 141m AFG allein darauf, dass Konkursausfallgeld beantragt worden sei und die Beklagte gesetzlich zur Zahlung des Konkursausfallgeldes verpflichtet gewesen sei (BSG, Urteil vom 15.12.1994 - 12 RK 69/93 - Rn. 25, zit. nach juris), rekurriert es damit ausdrücklich auf die Ausnahmebestimmung des § 55 Nr. 3 S. 2 KO, wonach die Aufrechnung im Konkurs zulässig war, wenn der Erwerber zur Übernahme der Forderung oder zu Befriedigung des Gläubigers verpflichtet war und zu der Zeit, als er die Verpflichtung einging, weder von der Zahlungseinstellung noch von dem Eröffnungsantrag Kenntnis hatte.

  • BFH, 16.10.2008 - VII B 17/08

    Aufrechnung mit Steuerforderungen im Insolvenzverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Das Landgericht hat sich hierfür auf eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 16.10.2008 (Az.: VII B 17/08) sowie des Bundessozialgerichts vom 15.12.1994 (ZIP 1995, 396 ff.) berufen, die es im Einzelnen referiert.

    (3) Soweit das Landgericht des weiteren auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 16.10.2008 (Az.: VII B 17/08, zit. nach juris) verweist, wo ausgeführt wird, dass der dort zur Aufrechnung gestellte Anspruch des Finanzamts allein auf der Erfüllung der gesetzlichen Tatbestandsvoraussetzungen beruhe und deshalb keine anfechtbare Rechtshandlung gegeben sei, ist damit zugleich auch der entscheidende Unterschied zu dem hier zu beurteilenden Fall angesprochen.

  • LG Neuruppin, 09.01.2009 - 3 O 374/07

    Lohnansprüche im Falle der Arbeitgeberinsolvenz: Aufrechnung seitens der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Auf die Berufung des Klägers wird - unter Zurückweisung der Berufung im Übrigen - das am 9. Januar 2009 verkündete Urteil des Landgerichts Neuruppin - 3 O 374/07 - teilweise abgeändert und die Beklagte verurteilt, an den Kläger 76.908 EUR nebst Zinsen i.H.v. 8 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz auf 30.972 EUR seit dem 02.03.2004, auf weitere 16.008 EUR seit dem 17.05.2004, auf weitere 12.876 EUR seit dem 23.07.2005, auf weitere 3.480 EUR seit dem 10.01.2005 und auf weitere 13.572 EUR seit dem 31.01.2006 zu zahlen.

    das am 09.01.2009 verkündete Urteil des Landgerichts Neuruppin - 3 O 374/07 - abzuändern und die Beklagte zu verurteilen, an ihn 863.736 EUR nebst Zinsen i.H.v. 8 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz auf 274.572 EUR seit dem 29.02.2004, auf weitere 30.972 EUR seit dem 02.03.2004, auf weitere 510.864 EUR seit dem 31.03.2004, auf weitere 16.008 EUR seit dem 17.05.2004, auf weitere 12.876 EUR seit dem 23.07.2005, auf weitere 3.480 EUR seit dem 10.01.2005 und weitere 13.572 EUR seit dem 31.01.2006 zu zahlen.

  • BAG, 04.06.1977 - 5 AZR 663/75

    Konkursausfallgeld - Konkursverwalter - Urlaubsentgelt - Massenschuld

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Die vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstandenen Ansprüche auf Arbeitsentgelt sind auch nach § 187 S. 1 SGB III zum Zeitpunkt der Antragsstellung, mithin ebenfalls vor Verfahrenseröffnung, auf die Beklagte übergegangen (vgl. Lange in: Peters-Gagel, SGB 111, 34. Ergänzungslieferung, 2009, § 187 Rn. 5; BAG, Urteil vom 04.06.1977 - 5 AZR 663/75 - zit. nach juris).
  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 102/03

    Bestand des Vermieterpfandrechts in der Insolvenz des Mieters

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.09.2009 - 4 U 15/09
    Erfasst sind mithin rechtsgeschäftsähnliche Handlungen oder Realakte, denen das Gesetz Rechtsfolgen beimisst (BGH NZI 2007, 158; WM 2004, 666; MüKoInsO/Kirchhoff, 2. Aufl. 2008, § 129 Rn. 7, zit. nach beck-online; Gottwald, Handbuch des Insolvenzrechts, 3. Aufl., 2006, § 46 Rn. 19, zit. nach beck-onlie).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 98/03

    Zulässigkeit einer Kontosperre; Anfechtbarkeit der Entstehung eines Pfandrechts

  • BGH, 24.01.1992 - V ZR 262/90

    Begriff des "Wissenvertreters" und Zurechnung seines Wissens analog § 166 BGB zu

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2006 - L 6 P 92/05

    Pflegeversicherung

  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 147/03

    Voraussetzungen der Aufrechnung in der Insolvenz

  • OLG Brandenburg, 01.07.2009 - 4 U 142/08

    Anspruch des Insolvenzverwalters einer insolventen Arbeitsvermittlung GmbH auf

  • KG, 15.06.2010 - 5 U 97/08
  • AG Hamburg, 22.04.2004 - 67c IN 46/04

    Grenzen der gerichtlichen Prüfungskompetenz im Rahmen der Maatwerk-Entscheidung

  • BGH, 25.04.2002 - IX ZR 313/99

    Teilbarkeit aufgrund gegenseitiger Verträge geschuldeten Leistungen bei Insolvenz

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