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   OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07   

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OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07 (https://dejure.org/2008,8519)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05.08.2008 - 2 U 15/07 (https://dejure.org/2008,8519)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05. August 2008 - 2 U 15/07 (https://dejure.org/2008,8519)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinden in Brandenburg bei winterlichen Straßenverhältnissen; Rechtsfolgen der Übertragung auf eine Fachfirma

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839; BGB § 199; BbgStrG § 9; BbgStrG § 49 a
    Erforderliche Kontrollpflichten der Gemeinde bei Übertragung der Verkehrssicherungspflicht auf einen Dritten. Mit Anmerkung: Jerom Konradi

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinden in Brandenburg bei winterlichen Straßenverhältnissen; Rechtsfolgen der Übertragung auf eine Fachfirma

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2009, 221
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 27.11.1984 - VI ZR 49/83

    Streupflicht von Wohnungseigentümern

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Danach sollen sich Art und Umfang der Überwachung nach den Unständen des Einzelfalls richten (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1442 , Sturz auf technisch mangelhafter Rolltreppe) oder allgemein "strenge Maßstäbe" anzulegen sein (BGH NJW 1985, 484, 485).

    Im letzteren Fall hängt die Erfüllung der (übertragenen) Pflicht auch von den körperlichen Fähigkeiten der jeweiligen Mietpartei und je nach Regelung unter Umständen auch noch von einer Absprache zwischen mehreren Mietparteien ab (so etwa bei einer Regelung, die eine "etagenweisen" Zuständigkeit für den Winterdienst und eine dementsprechende Abstimmung zwischen den betroffenen Wohnungsinhabern vorsieht, vgl. BGH NJW 1985, 484, 485).

  • BGH, 22.07.1999 - III ZR 198/98

    Haftung des ehemaligen und des neuen Inhabers einer Anlage; Haftung für aus einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Nach den vom Bundesgerichtshof - namentlich in der Entscheidung BGHZ 142, 227 - aufgestellten Grundsätzen dürfe sich im Falle einer vertraglichen Übertragung von Verkehrssicherungspflichten auf Dritte der Übertragende im Allgemeinen auf die Erfüllung dieser Pflichten verlassen und unterliege ohne konkreten Anhalt keinen Kontrollpflichten für alle Einzelheiten.

    Auch die von den Parteien und vom Landgericht in den Mittelpunkt gerückte Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 142, 227ff.) betrifft einen besonderen Einzelfall, dem sich nach Auffassung des Senats verallgemeinerungsfähige Grundsätze über die Erkenntnis hinaus, dass eine vollständiges Zurücktreten der Überwachungspflicht nicht in Betracht kommt, für den Streitfall nicht ohne weiteres entnehmen lassen.

  • BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94

    Umfang der Streupflicht außerhalb geschlossener Ortschaften an besonders

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Die Räum- und Streupflicht besteht daher nicht uneingeschränkt, sondern vielmehr nur unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (BGHZ 112, 74, 75 f.; VersR 1995, 721 ).

    Für Fußgänger müssen die Gehwege, soweit auf ihnen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet, sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (BGH VersR 1995, 721, 722; NJW 2003, 3622 ff.).

  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 75/95

    Haftung des Vermieters von Räumlichkeiten für die Instandsetzung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Danach kann eine Übertragung dem originär Verkehrssicherungspflichtigen nur dann entlasten, wenn sie umfassend und eindeutig ist und keine Lücken und Unklarheiten lässt (vgl. BGH NJW 1996, 2646).
  • BGH, 30.09.1986 - VI ZR 274/85

    Sorgfaltspflichten des Gasversorgungsunternehmens bei Umstellung von Stadt- auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Weiterhin sind die Anforderungen an die Kontrollintensität auszurichten am Schadensrisiko, wobei sowohl auf die Schadenshäufigkeit als auch auf die Wahrscheinlichkeit besonders gravierender Schäden abzustellen ist (vgl. etwa BGH NJW-RR 1987, 147f. - Gefahr von Todesfällen beim Austausch von Gasventilen).
  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 167/92

    Amtshaftung bei Schäden durch umstürzende Straßenbäume

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Für alle Verkehrssicherungspflichten ist unabhängig von ihrer rechtlichen Einordnung als privatrechtliche Pflicht oder als Amtspflicht von einer haftungsrechtlichen Gleichbehandlung auszugehen (vgl. etwa BGH NJW 1993, 2612, 2613).
  • OLG Düsseldorf, 21.10.1993 - 18 U 67/93

    Unfall auf einer öffentlichen Rolltreppe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Danach sollen sich Art und Umfang der Überwachung nach den Unständen des Einzelfalls richten (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1442 , Sturz auf technisch mangelhafter Rolltreppe) oder allgemein "strenge Maßstäbe" anzulegen sein (BGH NJW 1985, 484, 485).
  • BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80

    Klage auf Schmerzensgeld und Schadenersatz gegen das Land, das beauftragte

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Für die als Amtspflicht ausgestaltete Verkehrssicherungspflicht der öffentlichen Hand gilt ungeachtet der Bedenken, die gegen den Rückzug staatlicher Stellen aus der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben bestehen können, nichts anderes (vgl. Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl., Kap. 40 Rn. 39.4; zur privatrechtlichen Verkehrssicherungspflicht: BGH NJW 1982, 2187, 2188; Palandt, 66. Aufl., Rn. 50 zu § 823 BGB m. w. N.).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89

    Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Die Räum- und Streupflicht besteht daher nicht uneingeschränkt, sondern vielmehr nur unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (BGHZ 112, 74, 75 f.; VersR 1995, 721 ).
  • LG Karlsruhe, 30.05.2006 - 2 O 324/06

    Haftungfreiheit des Wohnraumvermieters bei Glatteisunfall auf einer Zuwegung:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
    Der zum Teil vertretenen Auffassung, der Übertragende dürfe sich mangels gegenteiliger Anhaltspunkte, welche der Geschädigte darzulegen und zu beweisen hat, auf eine ordnungsgemäße Erfüllung der übertragenen Winterdienstpflicht verlassen (LG Karlsruhe, Urteil vom 30. Mai 2006, 2 O 324/06, dokumentiert bei Juris, Rn. 22) folgt der Senat jedenfalls in dieser Allgemeinheit nicht.
  • BGH, 09.02.2005 - XII ZB 118/04

    Rechtsfolgen des Eingangs des Scheidungsantrags nach Ablauf der Jahresfrist;

  • OLG München, 29.03.2007 - 1 U 4503/06
  • OLG Celle, 13.11.2002 - 9 U 121/02

    Verkehrssicherungspflicht; Beweislast für die Kausalität; Beweislastumkehr;

  • OLG Schleswig, 12.01.2005 - 2 W 308/04

    Prüfungsmaßstab bei Eintragung in das Vereinsregister

  • BGH, 09.10.2003 - III ZR 8/03

    Amtshaftung gegenüber Radfahrer bei Verletzung der Streupflicht auf Fuß- und

  • OLG Brandenburg, 28.08.2023 - 2 U 1/23
    Obzwar diese - ohne weiteres hoheitlich aufzufassende (vgl. Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 34 bei juris; Urteil vom 2. März 2010 - 2 U 6/08 -, MDR 2010, 809, Rdnr. 24 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221, Rdnr. 14 bei juris) "ordnungsmäßige Reinigungspflicht" der "verkehrsmäßigen Reinigungspflicht" ausweislich Absatz 1 Satz 4 der Vorschrift vorgeht, gelten für sie keine anderen Maßstäbe.

    Hierüber hinausgehende Leistungspflichten bestehen weder für die Gemeinde noch können solche kraft Satzung den Anliegern oder sonstigen Grundeigentümern auferlegt werden (Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 36 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221, Rdnr. 14 bei juris; BGH, Urteil vom 14. Februar 2017 - VI ZR 254/16 -, NJW-RR 2017, 858 = MDR 2017, 454 Rdnr. 9; Urteil vom 23. Juli 2015 - III ZR 86/15 -, VersR 2016, 63 = MDR 2015, 1001, Rdnr. 12 ff).

    Das kann dadurch erfolgen, dass der Vertrag auf eine Straßenreinigungssatzung verweist, die diese Angaben im Einzelnen enthält (Senat, Urteil vom 12. Februar 2009 - 2 U 10/07 -, VersR 2009, 682; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221).

    Derartige für Fußgänger besonders verkehrswichtige und gefährliche Stellen müssen vorrangig und nötigenfalls auch wiederholt geräumt und bestreut werden; hiermit verbunden ist die Pflicht zu engmaschigeren Kontrollen zur weiteren Wirksamkeit der getroffenen Sicherungsmaßnahmen (BGH, Urteil vom 1. Juli 1993 - III ZR 88/92 -, NJW 1993, 2802; Urteil vom 27. Januar 1987 - VI ZR 114/86 -, NJW 1987, 2671 = MDR 1987, 656; Beschluss vom 11. Juli 1985 - III ZR 137/84 -, VersR 1985, 973 = ZfSch 1986, 37; Urteil vom 21. Februar 1972 - III ZR 134/68 -, NJW 1972, 903; Urteil vom 21. November 1963 - III ZR 148/62 -, BGHZ 40, 379; Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 43; Urteil vom 12. Februar 2009 - 2 U 10/07 -, Rdnr. 21 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, Rdnr. 25 bei juris; Reinert ebd.

    Es musste auch die - mindestens eine, klar erkennbare - Zuwegung gesichert sein (vgl. Senat, Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221, Rdnr. 16 bei juris).

  • OLG Nürnberg, 15.07.2020 - 2 U 3776/19

    Haftung für die Verletzung von Auswahl- und Überwachungspflichten gemäß § 823 BGB

    Dennoch musste sich die Beklagte 1 durch stichprobenartige Kontrollen ein Bild davon verschaffen, ob die Beklagte zu 2 ihren Pflichten, einen Winterdienst durchzuführen, grundsätzlich nachkommt (Brandenburgisches OLG, Urteil vom 05.08.2008 - 2 U 15/07 -, juris Rn. 25).

    Denn der Sturz auf einem vereisten Weg ist keine typische Folge der Verletzung einer Kontroll- und Überwachungspflicht (OLG Hamm, Urteil vom 16.01.2012 - 6 U 206/11 -, juris Rn. 7; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 05.08.2008 - 2 U 15/07 -, juris Rn. 28).

    Allein die Erwägung, dass der Verstoß gegen Kontrollpflichten nicht sanktionslos bleiben dürfe und deshalb Beweisschwierigkeiten des Geschädigten zulasten des pflichtwidrig Handelnden gehen müssen, rechtfertigt keine Beweislastumkehr (im Ergebnis ebenso: Brandenburgisches OLG, Urteil vom 05.08.2008 - 2 U 15/07 -, juris Rn. 29).

  • LG Karlsruhe, 22.03.2013 - 6 O 205/12

    Verkehrssicherungspflicht: Mitverschulden bei Sturz infolge Eisglätte

    Ohne besonderen Anhalt muss er nicht alle Einzelheiten in der Erfüllung seiner mannigfaltigen Sicherungspflichten kontrollieren, vielmehr kann er sich auf eine Überprüfung nur der wesentlichen Punkte beschränken Der Delegierende ist lediglich zu einer stichprobenhaften Kontrolle des Übernehmers verpflichtet (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juli 1999, III ZR 198/98, in NJW 1999, 3633, juris Tz 13; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 5. August 2008, 2 U 15/07, in VersR 2009, 222, Tz 24/25).
  • OLG Karlsruhe, 28.03.2012 - 7 U 104/11

    Materieller und immaterieller Schadensersatzanspruch: Sturzunfall eines

    d) Anders, als die Berufung meint, haftet auch die Beklagte zu 1. Sie hat die bei ihr nach wirksamer vertraglicher Übertragung der Räum- und Streupflicht auf den Beklagten zu 1 verbliebene eingeschränkte Verkehrssicherungspflicht in Form einer Kontroll- und Überwachungspflicht (vgl. BGH, VersR 1975, 4; OLG Rostock, VerkMitt 2011, Nr. 3, juris Tz. 30 m.w.N.; OLG Brandenburg, VersR 2009, 221 f., juris Tz. 23 ff.; Paland/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 823 Rn. 52) schuldhaft verletzt.
  • OLG Hamm, 06.03.2009 - 9 U 153/08

    Räum- und Streupflicht; geschlossene Ortslage; verkehrswichtig; Anliegerstraße;

    Für die Annahme eines solchen Anscheinsbeweises fehlt es an der erforderlichen Typizität des Geschehensablaufs (vgl. OLG Brandenburg, VersR 2009, 221, 223), da das Nichteinhalten der Streupflicht vielfache Ursachen haben kann, die nicht durch rein präventiv wirkende Kontrollen beeinflusst werden können.

    Die Darlegungslast der Klägerin ist nicht etwa deshalb erleichtert, weil die Beklagte einen Wissensvorsprung gegenüber der Klägerin gehabt hätte und deutlich leichter zur Durchführung der Winterdienstpflicht vorzutragen in der Lage wäre (vgl. dazu OLG Brandenburg, VersR 2009, 221).

  • OLG Brandenburg, 12.02.2009 - 2 U 10/07

    Amtshaftung: Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch wegen eines

    Die Übertragung von Winterdienstpflichten ist - wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 05.08.2008 (2 U 15/07) erkannt hat - grundsätzlich möglich.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 05.08.2008 (2 U 15/07) erkannt hat, sind Intensität und Umfang der bei dem Sicherungspflichtigen verbleibenden Überwachungspflicht abhängig vom Einzelfall zu beurteilen.

  • OLG Brandenburg, 28.07.2010 - 13 U 21/08

    Beschädigung von Trinkwasserleitungen durch Tiefbaurammarbeiten:

    Selbst bei Übertragung der im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht notwendigen Maßnahmen auf einen Dritten, trifft den an sich Pflichtigen eine an den Umständen des Einzelfalls orientierte Aufsichtspflicht (BGH DB 87, 1838; OLG Brandenburg, VersR 09, 221, 222).
  • OLG Frankfurt, 22.12.2017 - 3 U 186/16

    Schmerzensgeld und Haushaltsführungsschaden

    Denn für einen etwaigen Mangel in der Durchführung der Räum- und Streupflicht kommen eine Vielzahl anderer Ursachen als die Verletzung der Kontroll- und Überwachungspflicht in Betracht (so OLG Brandenburg, Urteil vom 05.08.2008, Az. 2 U 15/07, Rn. 28, zitiert nach juris).
  • OLG Köln, 12.01.2012 - 19 U 141/11

    Anforderungen an den Nachweis einer Verletzung der Verkehrssicherungspflicht des

    Denn es fehlt hier an der für die Anwendung des Anscheinsbeweises erforderlichen Typizität des Sachverhalts (OLG Brandenburg, BeckRS 2009, 08855).
  • AG Hamburg-Wandsbek, 04.09.2012 - 716b C 53/12

    Glatteis: WEG kann die Streu- und Räumpflicht an Dritte übertragen!

    Der Delegierende ist lediglich zu einer stichprobenhaften Kontrolle des Übernehmers verpflichtet (Palandt/Sprau, BGB, § 823 Rn. 229; BGH NJW 1999, 3633; BbgOLG, Urt. v. 05.08.2008 - 2 U 15/07; LG Wiesbaden MDR 2011, 35).
  • OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08

    Amtshaftung: Haftung einer Gemeinde auf Grund eines Glätteunfalls unter

  • OLG Hamm, 21.04.2021 - 11 U 102/20

    Schadensersatz wegen behaupteter Verletzung von Räumpflichten und Streupflichten

  • OLG Brandenburg, 25.06.2010 - 2 W 1/10

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Glatteisunfall eines Fußgängers vor Beginn

  • LG Dessau-Roßlau, 29.11.2012 - 1 S 147/12

    Sturzunfall infolge von Schnee- und Eisglätte: Haftung des

  • LG Potsdam, 10.11.2009 - 4 O 228/09
  • LG Dessau-Roßlau, 17.08.2011 - 4 O 14/10

    Amtshaftung einer Kommune in Sachsen-Anhalt bei Glatteisunfall an einer

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