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   OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03   

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https://dejure.org/2004,5116
OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03 (https://dejure.org/2004,5116)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.01.2004 - 9 UF 167/03 (https://dejure.org/2004,5116)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Januar 2004 - 9 UF 167/03 (https://dejure.org/2004,5116)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtzeitigkeit einer Beschwerde; Lauf der Fünfmonatsfrist; Möglichkeit der Kenntnisnahme von Urteil; Beteiligung an Verfahren über Versorgungsausgleich; Verfrühte Durchführung eines Versorgungsausgleichs; Übergehung von Versorgungsanrechten; Nichtangleichungsdynamische ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 517; ; ZPO § 621 Abs.... 1 Nr. 6; ; ZPO § 621 a Abs. 1; ; ZPO § 621 e Abs. 1; ; ZPO § 621 e Abs. 3 Satz 2; ; FGG § 12; ; FGG § 53 b Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 1587 Abs. 2; ; VAÜG § 1 Abs. 4; ; VAÜG § 2 Abs. 1; ; VAÜG § 2 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versorgungsausgleichsverfahren: Zulässigkeit der befristeten Beschwerde des bislang nicht formell verfahrensbeteiligten Versorgungsträgers nach Ablauf der Monatsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 1140
  • FamRZ 2004, 1300
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG München, 28.08.1991 - 12 UF 984/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03
    Eine starre Anwendung des § 517 ZPO auf einen solchen Fall würde daher, noch dazu in einem Verfahren, in dem der Untersuchungsgrundsatz des § 12 FGG gilt, zu völlig unbilligen Ergebnissen führen, die auch vom Gesetzeszweck des § 517 ZPO, die Rechtskraft eines Urteils nicht zu lange in Schwebe zu halten, nicht gedeckt werden (OLG München FamRZ 1991, 1460, 1461).

    Der Lauf der Beschwerdefrist nach §§ 621 e Abs. 3 Satz 2, 517 ZPO beginnt demnach auch bei verkündeten Entscheidungen nicht für einen Versorgungsträger, der überhaupt nicht am Verfahren über den Versorgungsausgleich beteiligt worden ist (OLG München FamRZ 1991, 1460; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 621 e, Rn. 20; Musielak-Borth, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 621 e, Rn. 14; Weinreich/Klein, Kompaktkommentar Familienrecht 2002, § 612 e ZPO, Rn. 16; FamVerf/Große-Boymann 2001, S. 891 f.; i. E. auch BGH FamRZ 1988, 827; anderer Ansicht OLG Frankfurt am Main FamRZ 1985, 613; Zöller/Philippi, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 621 e, Rn. 43 m. w. N.).

  • BGH, 02.03.1988 - IVb ZB 10/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03
    Wenn dieser Grundgedanke im Einzelfall nicht eingreift, kann ausnahmsweise auch die Fünfmonatsfrist nicht zu laufen beginnen, was etwa dann in Betracht kommt, wenn die beschwerte Partei im Verhandlungstermin nicht vertreten und zu diesem Termin auch nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (BGH FamRZ 1988, 827).

    Der Lauf der Beschwerdefrist nach §§ 621 e Abs. 3 Satz 2, 517 ZPO beginnt demnach auch bei verkündeten Entscheidungen nicht für einen Versorgungsträger, der überhaupt nicht am Verfahren über den Versorgungsausgleich beteiligt worden ist (OLG München FamRZ 1991, 1460; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 621 e, Rn. 20; Musielak-Borth, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 621 e, Rn. 14; Weinreich/Klein, Kompaktkommentar Familienrecht 2002, § 612 e ZPO, Rn. 16; FamVerf/Große-Boymann 2001, S. 891 f.; i. E. auch BGH FamRZ 1988, 827; anderer Ansicht OLG Frankfurt am Main FamRZ 1985, 613; Zöller/Philippi, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 621 e, Rn. 43 m. w. N.).

  • OLG Frankfurt, 27.02.1985 - 3 UF 434/84
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03
    Der Lauf der Beschwerdefrist nach §§ 621 e Abs. 3 Satz 2, 517 ZPO beginnt demnach auch bei verkündeten Entscheidungen nicht für einen Versorgungsträger, der überhaupt nicht am Verfahren über den Versorgungsausgleich beteiligt worden ist (OLG München FamRZ 1991, 1460; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 621 e, Rn. 20; Musielak-Borth, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 621 e, Rn. 14; Weinreich/Klein, Kompaktkommentar Familienrecht 2002, § 612 e ZPO, Rn. 16; FamVerf/Große-Boymann 2001, S. 891 f.; i. E. auch BGH FamRZ 1988, 827; anderer Ansicht OLG Frankfurt am Main FamRZ 1985, 613; Zöller/Philippi, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 621 e, Rn. 43 m. w. N.).
  • OLG Celle, 16.09.1996 - 17 UF 117/96
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03
    Damit kann auch dahinstehen, ob es für eine förmliche Beteiligung des Versorgungsträgers ausreichend wäre, wenn es zu weiterem Schriftverkehr aufgrund des (erstmaligen) Auskunftsersuchens zwischen dem Versorgungsträger und dem Amtsgericht gekommen wäre (so OLG Celle FamRZ 1997, 760, 761).
  • OLG Brandenburg, 22.02.1999 - 9 UF 157/98

    Rechtsmittelfrist gegenüber unbeteiligtem Versorgungsträger

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 9 UF 167/03
    Dies hat der Senat im Einklang mit der herrschenden Meinung bereits früher für solche Entscheidungen, die nicht verkündet worden sind, bejaht (Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 22. Februar 1999, Az. 9 UF 157/98 - zu § 516 ZPO a. F. - m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 02.04.2013 - 10 UF 201/12

    Versorgungsausgleich: Folgen der Versäumung einer Rechtsmittelfrist durch einen

    Denn anders als im Fall der unterlassenen Beteiligung überhaupt (vgl. dazu Musielak/Borth, a.a.O., § 63 Rz. 7; Dörr in MünchKomm. zum BGB, 5. Aufl., § 53b FGG, Rz. 5; OLG Brandenburg, FamRZ 2004, 1300) war die weitere Beteiligte zu 1. an dem amtsgerichtlichen Verfahren formell beteiligt.
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