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   OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09   

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OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09 (https://dejure.org/2009,35280)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10.09.2009 - 2 Ws 125/09 (https://dejure.org/2009,35280)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10. September 2009 - 2 Ws 125/09 (https://dejure.org/2009,35280)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Brandenburg, 25.08.2009 - 2 Ws 111/09

    Terminsvertreter, Pflichtverteidiger; Gebührenanspruch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Maßgeblicher Zeitpunkt dafür ist die endgültige Kostenfestsetzung, nicht bereits eine nur vorläufige Vorschussabrechnung (Fortführung von Senat, Beschluss vom 25. August 2009, Az.: 2 Ws 111/09).

    Dem hat sich auch der Senat angeschlossen (vgl. Senatsbeschluss vom 25. August 2009, Az.: 2 Ws 111/09 ).

    Die Grundgebühr, die Verfahrensgebühr und auch die Auslagenpauschale stehen dem Vertreter dagegen bei dieser Sachlage nicht zu ( Senatsbeschluss vom 25. August 2009, Az.: 2 Ws 111/09 ).

  • KG, 29.06.2005 - 5 Ws 164/05

    Rechtsanwaltskosten im Strafverfahren: Gebühren des anwaltlichen Vertreters des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Die Vertretung des Pflichtverteidigers durch einen anderen Verteidiger ist nach wohl weitgehend einhelliger Meinung zulässig, zumindest dann, wenn der andere Verteidiger dem Angeklagten vorübergehend beigeordnet wird (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 19. Dezember 2008, Az.: 2 Ws 365/08, bei juris; KG NStZ-RR 2005, 327 ; Meyer-Goßner, StPO , 52. Aufl., § 142 , Rn. 15).
  • OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05

    Rechtsanwaltsgebühren: Pflichtverteidigerkosten im Hinblick auf das neue RVG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 23. Juni 2005 ( NStZ-RR 2005, 391 ) beruht offensichtlich auf der früheren Rechtslage und dürfte überholt sein.
  • OLG Frankfurt, 04.03.1991 - 2 WF 34/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Deshalb wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 GKG erst mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres erlischt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462; OLG Koblenz AnwBl 1983, 323; Rpfleger 1993, 290; FamRZ 1999, 1362 ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 441 ; OLG Celle, JurBüro 1993, 1324, sämtlich zu § 7 GKG a.F.; Schmahl a.a.O., Rn. 31; Hartung a.a.O., Rn. 12).
  • OLG Celle, 19.12.2008 - 2 Ws 365/08

    Verteidigergebühren: Vergütungsanspruch des tageweise als Vertreter des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Die Vertretung des Pflichtverteidigers durch einen anderen Verteidiger ist nach wohl weitgehend einhelliger Meinung zulässig, zumindest dann, wenn der andere Verteidiger dem Angeklagten vorübergehend beigeordnet wird (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 19. Dezember 2008, Az.: 2 Ws 365/08, bei juris; KG NStZ-RR 2005, 327 ; Meyer-Goßner, StPO , 52. Aufl., § 142 , Rn. 15).
  • OLG Hamm, 28.11.2006 - 3 Ws 569/06

    Pflichtverteidiger; Vertreter; Gebührenanspruch; grundgebühr; Verfahrensgebühr;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Gebührenrechtlich hat die Beiordnung eines anderen Verteidigers als Vertreter des verhinderten Pflichtverteidigers zur Folge, dass nur ein Pflichtverteidigermandat abzurechnen ist (vgl. Senat a.a.O; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 1. Strafsenat, Beschluss vom 11. Juni 2007, Az.: 1 Ws 104/07; OLG Celle a.a.O.; KG a.a.O.; StraFo 2008, 349 ; OLG Hamm, Beschluss vom 28. November 2006, Az.: 3 Ws 569/06 ).
  • OLG Düsseldorf, 17.01.1995 - 10 WF 11/94
    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Deshalb wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 GKG erst mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres erlischt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462; OLG Koblenz AnwBl 1983, 323; Rpfleger 1993, 290; FamRZ 1999, 1362 ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 441 ; OLG Celle, JurBüro 1993, 1324, sämtlich zu § 7 GKG a.F.; Schmahl a.a.O., Rn. 31; Hartung a.a.O., Rn. 12).
  • OLG Schleswig, 11.09.2006 - 15 WF 248/06

    Keine Aufrechnung mit Unterhaltsansprüchen gegenüber Erstattungsforderung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Daher sind heute frühere entgegenstehende Auffassungen überwiegend aufgegeben worden (vgl. OLG Frankfurt RVGreport 2007, 100; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG , 18. Aufl., § 56 , Rn. 7; Hartmann, Kostengesetze, 9. Aufl., § 56 RVG , Rn. 6; Schmahl in Riedl/Sußbauer, RVG , 9. Aufl., § 56 , Rn. 5; Hartung in Hartung/Römermann/Schons, RVG , 2. Aufl., § 56 , Rn. 11).
  • KG, 13.03.2008 - 1 Ws 77/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Gebühr des Terminsvertreters des beigeordneten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Gebührenrechtlich hat die Beiordnung eines anderen Verteidigers als Vertreter des verhinderten Pflichtverteidigers zur Folge, dass nur ein Pflichtverteidigermandat abzurechnen ist (vgl. Senat a.a.O; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 1. Strafsenat, Beschluss vom 11. Juni 2007, Az.: 1 Ws 104/07; OLG Celle a.a.O.; KG a.a.O.; StraFo 2008, 349 ; OLG Hamm, Beschluss vom 28. November 2006, Az.: 3 Ws 569/06 ).
  • OLG Koblenz, 24.09.1998 - 11 WF 1034/98
    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Deshalb wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 GKG erst mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres erlischt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462; OLG Koblenz AnwBl 1983, 323; Rpfleger 1993, 290; FamRZ 1999, 1362 ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 441 ; OLG Celle, JurBüro 1993, 1324, sämtlich zu § 7 GKG a.F.; Schmahl a.a.O., Rn. 31; Hartung a.a.O., Rn. 12).
  • OLG Koblenz, 12.10.1992 - 13 WF 932/92
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2018 - L 9 AL 223/16

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren

    Für das Verfahren der Erinnerung wird ausweislich § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG gerade nicht auf die Frist des § 33 Abs. 3 Satz 3 RVG Bezug genommen (s. BayLSG, Beschl. v. 04.10.2012 - L 15 SF 131/11 B E -, juris Rn. 19; OLG Brandenburg, Beschl. v. 10.09.2009 - 2 Ws 125/09 -, juris Rn. 15; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 04.02.2016 - I-10 W 5 - 14/16 u.a. -, juris Rn. 3).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2018 - L 7 AS 4/17

    Höhe einer Rechtsanwaltsvergütung in einem Prozesskostenhilfeverfahren;

    Im Verfahren der Erinnerung wird die Regelung des § 33 Abs. 3 RVG, der in Satz 3 eine Frist für die Erhebung der Beschwerde von zwei Wochen festlegt, explizit von der Bezugnahme ausgenommen (Beschluss des Senats vom 1. November 2016 - L 7/14 SB 56/14 B; ebenso Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. April 2018 - L 9 AL 223/16 B - juris RdNr. 34; Oberlandesgericht Brandenburg, Beschluss vom 10. September 2009 - 2 Ws 125/09 -, juris RdNr. 15).
  • OLG Braunschweig, 15.07.2015 - 1 Ws 103/15

    Zubilligung einer Vergütung gegenüber einem wegen der Abwesenheit des

    Bezüglich der darauf folgenden Frage, ob dem Vertreter hinsichtlich des von ihm wahrgenommenen Termins ein eigener Vergütungsanspruch zusteht oder ob unter Berücksichtigung von § 5 RVG grundsätzlich nur der vertretene Pflichtverteidiger die im Rahmen seiner Vertretung angefallenen Gebühren abrechnen darf, bestehen wiederum divergierende Auffassungen (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 29. Juni 2005, Az.: 5 Ws 164/05 - juris Rn. 11-13; OLG Celle, Beschluss vom 19. Dezember 2008, Az.: 2 Ws 365/08 - juris Rn. 12, 15; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 10. September 2009, Az.: 2 Ws 125/09 - juris Rn. 24 f.; OLG Bremen, Beschluss vom 14. Dezember 2009, Az.: Ws 119/09 - BeckRS 2011, 03437; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 29. Juli 2010, Az.: 1 Ws 82/10 - juris Rn. 5 f.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3. Februar 2011, Az.: 4 Ws 195/10 - juris Rn. 13, 16; OLG Rostock, Beschluss vom 15. September 2011, Az.: I Ws 201/11 - juris Rn. 36, 46; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 17. September 2012, Az.: 3 Ws 93/12 - juris Rn. 15; OLG Koblenz, Beschluss vom 16. Oktober 2012, Az.: 2 Ws 759/12 - juris Rn. 14; OLG Oldenburg, Beschluss vom 13. Mai 2014, Az.: 1 Ws 195/14 - juris Rn. 14).
  • OLG Celle, 26.05.2016 - 1 Ws 245/16

    Erstattungsfähigkeit der durch das Ausdrucken der kompletten

    Grundsätzlich ist eine Nach- oder Rückforderung von Anwaltsgebühren dann nicht mehr möglich, wenn die Geltendmachung so lange verzögert wird, dass die Kostenberechnung längst abgewickelt ist und sich alle Beteiligten darauf eingestellt haben (OLG Brandenburg, Beschlüsse vom 25. August 2009 = AGS 2011, 280 und vom 10. September 2009 = JurBüro 2010, 307 ; OLG Rostock, Beschluss vom 07. November 2011 - 1 Ws 298/11 (RVG) ; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Januar 2016 - L 3 R 68/15 13,- ; SG Detmold, Beschluss vom 26. November 2013 - S 2 SF 271/13 E ).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2012 - 1 Ws 362/12

    Rückforderung überzahlter Pflichtverteidigervergütung

    Die Norm wird nach heute ganz herrschender Meinung auf die Rückforderung zu Unrecht festgesetzter Rechtsanwaltsvergütung analog angewendet (vgl. OLG Brandenburg 2 Ws 111/09 vom 25. August 2009 und 2 Ws 125/09 vom 10. September 2009 [auch im Folgenden: soweit ohne Fundstelle angegeben, zitiert nach Juris]; OLG Thüringen 1 Ws 407/05 vom 20. März 2006, Rn. 25; OLG Schleswig 15 WF 92/08 vom 26. Juni 2008; OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf 10 WF 11/94 vom 17. Januar 1995; OLG Koblenz 13 WF 932/92 vom 12. Oktober 1992; OLG Frankfurt a. M. 2 WF 34/91 vom 4. März 1991; OLG Köln 4 WF 130/82 vom 28. September 1982; OLG Celle 10 WF 77/82 vom 6. August 1982; OLG Hamm 6 WF 119/82 vom 31. März 1982; LSG NRW L 7 AS 712/10 B vom 5. Mai 2011; SG Berlin S 127 SF 407/10 E vom 1. November 2010; LAG Frankfurt a. M. 13 Ta 263 vom 7. September 2010; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl. 2010, § 55 Rn. 41; Hartung, in: Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 56 Rn. 12; Schmahl, in: Riedel/Sußbauer, RVG, 9. Aufl. 2005, § 56 Rn. 31.).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.02.2023 - L 10 SF 1600/20 E-B
    Soweit in Teilen der Rechtsprechung und der Literatur indes im Rahmen des Rechtsinstituts der Verwirkung (dazu noch sogleich) eine analoge Anwendung des § 20 des Gerichtskostengesetzes (GKG) - freilich nur für das Erinnerungsrecht der Staatskasse - befürwortet wird (z.B. Oberlandesgericht - OLG - Rostock 07.11.2011, I Ws 298/11, in juris, Rn. 11 m.w.N.; Brandenburgisches OLG 10.09.2009, 2 Ws 125/09, in juris, Rn. 18; Stollenwerk in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Aufl. 2021, § 56 Rn. 6; Kießling in Mayer/Kroiß, RVG, 8. Aufl. 2021, § 56 Rn. 7; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 25. Aufl. 2021, § 56 Rn. 8 m.w.N.; K. Sommerfeldt/ M. Sommerfeldt in BeckOK RVG, § 56 Rn. 8, Stand 01.12.2022; Köpf in Poller/Härtl/Köpf, Gesamtes Kostenhilferecht, 3. Aufl. 2018, § 56 Rn. 15, alle Autoren ohne Begründung), folgt dem der Senat nicht.
  • LG Hannover, 19.10.2015 - 33 Qs 51/15

    Vergütung der Beiordnung eines Rechtsanwalts als Terminsvertreter; Begründung

    Bezüglich der darauf folgenden Frage, ob dem Vertreter hinsichtlich des von ihm wahrgenommenen Termins ein eigener Vergütungsanspruch zusteht oder ob unter Berücksichtigung von § 5 RVG grundsätzlich nur der vertretene Pflichtverteidiger die im Rahmen seiner Vertretung angefallenen Gebühren abrechnen darf, bestehen wiederum divergierende Auffassungen (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 15. Juli 2015, Az.: 1 Ws 103115, ; KG Berlin, Beschluss vom 29. Juni 2005, Az.: 5 Ws 164/05 , Rn. 11-13; OLG Gelle, Beschluss vom 19. Dezember 2008, Az.: 2 Ws 365/08 , Rn. 12, 15; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 10. September 2009, Az.: 2 Ws 125/09 , Rn. 24 f.; OLG Bremen, Beschluss vom 14. Dezember 2009, Az.: Ws 119/09 , BeckRS 2011, 03437; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 29. Juli 2010, Az.: 1 Ws 82/10 , Rn. 5 f.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3. Februar 2011, Az.: 4 Ws 195/10 , Rn. 13, 16; OLG Rostock, Beschluss vom 15. September 2011, Az.: I Ws 201/11, Rn. 36, 46; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 17. September 2012, Az.: 3 Ws 93/12 , Rn. 15; OLG Koblenz, Beschluss vom 16. Oktober 2012, Az.: 2 Ws 759/12 , Rn. 14; OLG Oldenburg, Beschluss vom 13. Mai 2014, Az.: 1 Ws 195/14, Rn. 14).
  • OLG Rostock, 07.11.2011 - I Ws 298/11

    Kostenprüfungsverfahren: Verwirkung des Erinnerungsrechts der Staatskasse

    Deshalb wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 GKG erst mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres erlischt (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 1991, 1462; OLG Koblenz, AnwBl 1983, 323; Rpfleger 1993, 290; FamRZ 1999, 1362; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 441; OLG Celle, JurBüro 1993, 1324, sämtlich zu § 7 GKG a.F.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25. August 2009 = AGS 2011, 280 und Beschluss vom 10.09.2009 = JurBüro 2010, 307 jeweils zu § 20 Abs. 1 GKG; Schmahl in Riedl/Sußbauer, RVG, 9. Aufl., § 56, Rn. 31; Hartung in Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl., § 56, Rn. 11, Rn. 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.07.2020 - L 7 BK 35/19
    Im Verfahren der Erinnerung wird die Regelung des § 33 Abs. 3 RVG, der in Satz 3 eine Frist für die Erhebung der Beschwerde von zwei Wochen festlegt, explizit von der Bezugnahme ausgenommen (Beschluss des Senats vom 1. November 2016 - L 7/14 SB 56/14 B; ebenso Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. April 2018 - L 9 AL 223/16 B - juris RdNr. 34; Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg, Beschluss vom 10. September 2009 - 2 Ws 125/09 -, juris RdNr. 15).
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