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   OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14   

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https://dejure.org/2015,31872
OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14 (https://dejure.org/2015,31872)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 12.05.2015 - 10 UF 28/14 (https://dejure.org/2015,31872)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 12. Mai 2015 - 10 UF 28/14 (https://dejure.org/2015,31872)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen des Vaterschaftsanfechtungsrechts des biologischen Vaters

  • familienrechtsiegen.de

    Vaterschaftsanfechtung durch biologischen Vater - Voraussetzungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1600

  • rechtsportal.de

    BGB § 1600
    Voraussetzungen des Vaterschaftsanfechtungsrechts des biologischen Vaters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 150/06

    Darlegungs- und Beweislast und Umfang der Amtsaufklärung im Verfahren der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Dem Anfechtenden ist die Anfechtung somit dann verwehrt, wenn der rechtliche Vater die tatsächliche Verantwortung für das Kind im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung trägt (BGH, NJW 2008, 2985 Rn. 25).

    Sie kann allenfalls, wenn die Mutter bei ihrer Anhörung den Fortbestand dieser "festen Beziehung" und ihren Willen bekräftigt, sie unter Einschluss des Kindes auch weiterhin aufrechtzuerhalten, als zusätzliches Indiz für das Bestehen einer sozial-familiären Beziehung zwischen den Anfechtungsgegnern herangezogen werden (BGH, NJW 2008, 2985 Rn. 24).

    Auch wenn die Feststellungslast hinsichtlich der Frage, ob zwischen dem rechtlichen Vater und dem Kind eine sozial-familiäre Beziehung besteht, der Anfechtungsberechtigte nach § 1600 Abs. 1 Nr. 1 BGB trägt (vgl. BGH, NJW 2007, 1677 Rn. 37; NJW 2008, 2985 Rn. 17 f.; Eckebrecht, in: Scholz/Kleffmann/Motzer, Praxis Handbuch Familienrecht, Q, Rn. 91), gilt zunächst der Amtsermittlungsgrundsatz, § 26 FamFG , der durch § 177 FamFG eine - hier nicht einschlägige - Einschränkung erfährt.

  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 164/04

    Anfechtung der Vaterschaft des rechtlichen durch den leiblichen Vater

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Die Vorschrift des § 1600 Abs. 2 BGB ist, anders als die Vorschrift des § 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB - Behördenanfechtung - (vgl. hierzu BVerfG, FamRZ 2014, 449), als verfassungsgemäß anzusehen (vgl. BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 227 ; BGH, FamRZ 2007, 538, 540 f.; zur Verfassungswidrigkeit der Vorgängervorschrift vgl. BVerfG, FamRZ 2003, 816 ).

    Dies kann nur bedeuten, dass die übernommene Verantwortung auch über den Zeitpunkt ihrer erstmaligen Übernahme hinaus weiterhin wahrgenommen wird (BGH, NJW 2007, 1677 Rn. 33 ff.).

    Auch wenn die Feststellungslast hinsichtlich der Frage, ob zwischen dem rechtlichen Vater und dem Kind eine sozial-familiäre Beziehung besteht, der Anfechtungsberechtigte nach § 1600 Abs. 1 Nr. 1 BGB trägt (vgl. BGH, NJW 2007, 1677 Rn. 37; NJW 2008, 2985 Rn. 17 f.; Eckebrecht, in: Scholz/Kleffmann/Motzer, Praxis Handbuch Familienrecht, Q, Rn. 91), gilt zunächst der Amtsermittlungsgrundsatz, § 26 FamFG , der durch § 177 FamFG eine - hier nicht einschlägige - Einschränkung erfährt.

  • BVerfG, 04.12.2013 - 1 BvR 1154/10

    Beschränkte Möglichkeiten der Vaterschaftsanfechtung für den biologischen Vater

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Die Vorschrift des § 1600 Abs. 2 BGB ist, anders als die Vorschrift des § 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB - Behördenanfechtung - (vgl. hierzu BVerfG, FamRZ 2014, 449), als verfassungsgemäß anzusehen (vgl. BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 227 ; BGH, FamRZ 2007, 538, 540 f.; zur Verfassungswidrigkeit der Vorgängervorschrift vgl. BVerfG, FamRZ 2003, 816 ).

    Auch steht die Vorschrift mit der europäischen Menschenrechtskonvention in Einklang (vgl. EGMR , NJW 2013, 1937; BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, a.a.O.).

  • EGMR, 22.03.2012 - 23338/09

    Vaterschaftsprozess: Welchen Papa braucht das Kind?

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Auch steht die Vorschrift mit der europäischen Menschenrechtskonvention in Einklang (vgl. EGMR , NJW 2013, 1937; BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, a.a.O.).
  • OLG Nürnberg, 06.11.2012 - 11 UF 1141/12

    Berechtigung des potentiellen leiblichen Vaters zur Vaterschaftsanfechtung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Die Vorschrift des § 1600 Abs. 2 BGB ist, anders als die Vorschrift des § 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB - Behördenanfechtung - (vgl. hierzu BVerfG, FamRZ 2014, 449), als verfassungsgemäß anzusehen (vgl. BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 227 ; BGH, FamRZ 2007, 538, 540 f.; zur Verfassungswidrigkeit der Vorgängervorschrift vgl. BVerfG, FamRZ 2003, 816 ).
  • BVerfG, 17.12.2013 - 1 BvL 6/10

    Regelungen zur behördlichen Vaterschaftsanfechtung sind nichtig

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Die Vorschrift des § 1600 Abs. 2 BGB ist, anders als die Vorschrift des § 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB - Behördenanfechtung - (vgl. hierzu BVerfG, FamRZ 2014, 449), als verfassungsgemäß anzusehen (vgl. BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 227 ; BGH, FamRZ 2007, 538, 540 f.; zur Verfassungswidrigkeit der Vorgängervorschrift vgl. BVerfG, FamRZ 2003, 816 ).
  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.05.2015 - 10 UF 28/14
    Die Vorschrift des § 1600 Abs. 2 BGB ist, anders als die Vorschrift des § 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB - Behördenanfechtung - (vgl. hierzu BVerfG, FamRZ 2014, 449), als verfassungsgemäß anzusehen (vgl. BVerfG, FamRZ 2014, 191 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 227 ; BGH, FamRZ 2007, 538, 540 f.; zur Verfassungswidrigkeit der Vorgängervorschrift vgl. BVerfG, FamRZ 2003, 816 ).
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