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   OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96   

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OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96 (https://dejure.org/1997,8200)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.02.1997 - 5 U 69/96 (https://dejure.org/1997,8200)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Februar 1997 - 5 U 69/96 (https://dejure.org/1997,8200)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Verpachtung einer landwirtschaftlichen Nutzfläche an einen Konkurrenzbewerber

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abgrenzung zwischen Zivilrechtsweg und Verwaltungsrechtsweg; Zuständigkeit des für den Klageantrag selbst zuständigen Gericht für die Entscheidung über Vorfragen ; Anspruch auf Räumung und Herausgabe von landwirtschaftlichen Nutzflächen ; Wirksamkeit der Befristung der ...

  • gaius.legal

    Verpachtung einer landwirtschaftlichen Nutzfläche an einen Konkurrenzbewerber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.09.1969 - VI ZR 19/68

    Daseinsvorsorge als hoheitliche Tätigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Im Rahmen dieses sog. Verwaltungsprivatrechts bleibt der Hoheitsträger zwar an die Grundrechte, insbesondere an Art. 3 GG (Gleichbehandlungsgebot; Willkürverbot) und an das Übermaßverbot, gebunden, und zwar auch dann, wenn sich der Hoheitsträger (hier: THA/BvS) einer juristischen Person des Privatrechts (hier: BVVG) bedient (s. dazu allg.: Palandt/Heinrichs, BGB, 56. Aufl., 1997, § 242 Rdnr. 11; BGHZ 52, 325 (328f.); 65, 284 (287); 91, 84 (96f.); 93, 372 (381f.) = NJW 1985, 1892; BGHZ 97, 312 (317)).

    - Nur dann, wenn die Auswahl eines Konkurrenten willkürlich erfolgt, also offensichtlich von sachfremden Erwägungen bestimmt ist, kann eine Privatisierungsentscheidung und der hierauf beruhende privatrechtliche Vertrag wegen Verstoßes gegen Art. 3 I GG gem. § 134 BGB als nichtig angesehen werden (s. dazu allg.: BGHZ 52, 325 (327, 330); 65, 284 (287f.); ferner Ebbing, aaO., S. 332ff.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (231)).

  • OVG Berlin, 22.01.1991 - 8 S 6.91

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges gem. § 40

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Zwar erfüllt die THA/BvS - und die für sie handelnde BVVG - in bezug auf die Privatisierung ehemaligen (land- und forstwirtschaftlich genutzten) Volkseigentums eine öffentlichrechtliche Aufgabe (s. Art. 25 I EinigungsV; §§ 1 VI , 2 I TreuhG; §§ 1 1, 2 Satzung der THA v. 18.7. 1990; § 4 der 3. DVO/TreuhG; s. auch KG, NJW 1991, 360 und 2299; OVG Berlin, NJW 1991, 715 (716); VG Berlin, NJW 1991, 376 (377); VG Berlin, VIZ 1994, 141; Weimar, TreuhG, 1993, § 2 Rdnr. 6ff., 8; Ebbing, Die Verkaufspraxis der THA 1995, S. 318f.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (226, 227)).

    Die öffentlichrechtlichen Bindungen des Verwaltungsprivatrechts lassen indes die Einordnung des Rechtsverhältnisses als Privatrechtsverhältnis und die Eröffnung des Zivilrechtsweges nach § 13 GVG unberührt; dies gilt insbesondere auch für die Privatisierungstätigkeit der THA/BvS und der von ihr beauftragten BVVG (so auch Palandt/Heinrichs, vor § 305 BGB Rdnr. 41; OVG Berlin, NJW 1991, 715 (716); KG, VIZ 1991, 37 = NJW 1991, 2299; KG, VIZ 1994, 252 (253) und 494 (495); VG Berlin, NJW 1991, 141; Baumbach/Albers, § 13 GVG Rdnr. 65 m.w. Nachw.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (227, 230); Horn, DB 1995, 309 (310); Hormann, VIZ 1996, 1; Ebbing, S. 321ff.; diff.

  • KG, 05.12.1990 - 9 W 6905/90

    Anspruch auf Rückgabe von Vermögenswerten aus § 3 Abs. 1 Gesetz zur Regelung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Zwar erfüllt die THA/BvS - und die für sie handelnde BVVG - in bezug auf die Privatisierung ehemaligen (land- und forstwirtschaftlich genutzten) Volkseigentums eine öffentlichrechtliche Aufgabe (s. Art. 25 I EinigungsV; §§ 1 VI , 2 I TreuhG; §§ 1 1, 2 Satzung der THA v. 18.7. 1990; § 4 der 3. DVO/TreuhG; s. auch KG, NJW 1991, 360 und 2299; OVG Berlin, NJW 1991, 715 (716); VG Berlin, NJW 1991, 376 (377); VG Berlin, VIZ 1994, 141; Weimar, TreuhG, 1993, § 2 Rdnr. 6ff., 8; Ebbing, Die Verkaufspraxis der THA 1995, S. 318f.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (226, 227)).

    wohl Weimar, TreuhG, 1993, § 1 Rdnr. 46, 74f.; Weimar, ZIP 1993, 1, 7, 12, 14; a.A. noch VG Berlin, NJW 1991, 376 (378); KG, NJW 1991, 360).

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Ist das Rechtsverhältnis hingegen durch einen privatrechtlichen Vertrag und eine Gleichordnung der Beteiligten geprägt, so ist der Zivilrechtsweg (§ 13 GVG) eröffnet (s. hierzu und zum vorstehenden grundlegend GmS OGB BGHZ 97, 312 (313f.); NJW 1988, 2295 (2296); Zöller/Gummer, ZPO, 20. Aufl., 1997, § 13 GVG Rdnr. 19; Baumbach/Albers, ZPO, 55. Aufl., 1997, § 13 GVG Rdnr. 7ff.).

    Im Rahmen dieses sog. Verwaltungsprivatrechts bleibt der Hoheitsträger zwar an die Grundrechte, insbesondere an Art. 3 GG (Gleichbehandlungsgebot; Willkürverbot) und an das Übermaßverbot, gebunden, und zwar auch dann, wenn sich der Hoheitsträger (hier: THA/BvS) einer juristischen Person des Privatrechts (hier: BVVG) bedient (s. dazu allg.: Palandt/Heinrichs, BGB, 56. Aufl., 1997, § 242 Rdnr. 11; BGHZ 52, 325 (328f.); 65, 284 (287); 91, 84 (96f.); 93, 372 (381f.) = NJW 1985, 1892; BGHZ 97, 312 (317)).

  • VG Berlin, 19.12.1990 - 1 A 656.90
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Zwar erfüllt die THA/BvS - und die für sie handelnde BVVG - in bezug auf die Privatisierung ehemaligen (land- und forstwirtschaftlich genutzten) Volkseigentums eine öffentlichrechtliche Aufgabe (s. Art. 25 I EinigungsV; §§ 1 VI , 2 I TreuhG; §§ 1 1, 2 Satzung der THA v. 18.7. 1990; § 4 der 3. DVO/TreuhG; s. auch KG, NJW 1991, 360 und 2299; OVG Berlin, NJW 1991, 715 (716); VG Berlin, NJW 1991, 376 (377); VG Berlin, VIZ 1994, 141; Weimar, TreuhG, 1993, § 2 Rdnr. 6ff., 8; Ebbing, Die Verkaufspraxis der THA 1995, S. 318f.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (226, 227)).

    wohl Weimar, TreuhG, 1993, § 1 Rdnr. 46, 74f.; Weimar, ZIP 1993, 1, 7, 12, 14; a.A. noch VG Berlin, NJW 1991, 376 (378); KG, NJW 1991, 360).

  • BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 164/74

    Verpflichtung zur Einräumung von Preisvergünstigungen an Großabnehmer in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Im Rahmen dieses sog. Verwaltungsprivatrechts bleibt der Hoheitsträger zwar an die Grundrechte, insbesondere an Art. 3 GG (Gleichbehandlungsgebot; Willkürverbot) und an das Übermaßverbot, gebunden, und zwar auch dann, wenn sich der Hoheitsträger (hier: THA/BvS) einer juristischen Person des Privatrechts (hier: BVVG) bedient (s. dazu allg.: Palandt/Heinrichs, BGB, 56. Aufl., 1997, § 242 Rdnr. 11; BGHZ 52, 325 (328f.); 65, 284 (287); 91, 84 (96f.); 93, 372 (381f.) = NJW 1985, 1892; BGHZ 97, 312 (317)).

    - Nur dann, wenn die Auswahl eines Konkurrenten willkürlich erfolgt, also offensichtlich von sachfremden Erwägungen bestimmt ist, kann eine Privatisierungsentscheidung und der hierauf beruhende privatrechtliche Vertrag wegen Verstoßes gegen Art. 3 I GG gem. § 134 BGB als nichtig angesehen werden (s. dazu allg.: BGHZ 52, 325 (327, 330); 65, 284 (287f.); ferner Ebbing, aaO., S. 332ff.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (231)).

  • KG, 07.12.1993 - 7 W 7524/93
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Die öffentlichrechtlichen Bindungen des Verwaltungsprivatrechts lassen indes die Einordnung des Rechtsverhältnisses als Privatrechtsverhältnis und die Eröffnung des Zivilrechtsweges nach § 13 GVG unberührt; dies gilt insbesondere auch für die Privatisierungstätigkeit der THA/BvS und der von ihr beauftragten BVVG (so auch Palandt/Heinrichs, vor § 305 BGB Rdnr. 41; OVG Berlin, NJW 1991, 715 (716); KG, VIZ 1991, 37 = NJW 1991, 2299; KG, VIZ 1994, 252 (253) und 494 (495); VG Berlin, NJW 1991, 141; Baumbach/Albers, § 13 GVG Rdnr. 65 m.w. Nachw.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (227, 230); Horn, DB 1995, 309 (310); Hormann, VIZ 1996, 1; Ebbing, S. 321ff.; diff.
  • KG, 30.05.1991 - 2 U 1466/91

    Rechtswegzuständigkeit bei Beteiligung einer Anstalt des öffentlichen Rechts;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Die öffentlichrechtlichen Bindungen des Verwaltungsprivatrechts lassen indes die Einordnung des Rechtsverhältnisses als Privatrechtsverhältnis und die Eröffnung des Zivilrechtsweges nach § 13 GVG unberührt; dies gilt insbesondere auch für die Privatisierungstätigkeit der THA/BvS und der von ihr beauftragten BVVG (so auch Palandt/Heinrichs, vor § 305 BGB Rdnr. 41; OVG Berlin, NJW 1991, 715 (716); KG, VIZ 1991, 37 = NJW 1991, 2299; KG, VIZ 1994, 252 (253) und 494 (495); VG Berlin, NJW 1991, 141; Baumbach/Albers, § 13 GVG Rdnr. 65 m.w. Nachw.; Peinemann, AgrarR 1995, 225 (227, 230); Horn, DB 1995, 309 (310); Hormann, VIZ 1996, 1; Ebbing, S. 321ff.; diff.
  • BGH, 25.06.1992 - VII ZR 128/91

    Aushandeln von Vertragsklauseln; Unwirksame Verjährungsklausel in

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Eine vorformulierte Bedingung wird erst dann zur Individualvereinbarung, wenn der Verwender eine echte Verhandlungsbereitschaft erkennen läßt und der Gegner die tatsächliche Möglichkeit zur Änderung und Einflußnahme erhält (BGH, NJW 1992, 2759 (2760) m.w. Nachw.; Palandt/Heinrichs, § 1 AGBG Rdnr. 5, 17f. m.w. Nachw.; Kötz, in: MünchKomm, § 1 AGBG Rdnr. 17ff.).
  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.1997 - 5 U 69/96
    Andererseits enthält die nachträgliche handschriftliche Änderung einer Klausel - wie hier - ein Indiz für eine Individualabrede nach § 1 II AGBG (BGH, NJW 1992, 2283 (2285)).
  • VG Berlin, 05.11.1993 - 31 A 859.93
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 12/83

    Verwaltungsprivatrecht

  • BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83

    Grundstücksverkauf durch Gemeinde: Zivilrechtliche Bindung des Erwerbers an noch

  • KG, 04.06.2007 - 2 U 6/04

    Fernwärmeversorgungsvertrag: Vereinbarung einer Vertragslaufzeit von zwanzig

    Die handschriftliche Abänderung eines vorformulierten Vertragstextes begründet zunächst ein Indiz für die Annahme, die Laufzeit beruhe auf einer individuellen Vereinbarung der Vertragsparteien (BGH NJW 1992, 2283 ff., 2284; BGH NJW 1987, 2011; OLG Brandenburg, VIZ 1997, 375 ff., 377).
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