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   OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12   

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OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12 (https://dejure.org/2014,61365)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.12.2014 - 12 U 65/12 (https://dejure.org/2014,61365)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. Dezember 2014 - 12 U 65/12 (https://dejure.org/2014,61365)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bedeutung des Tatbestandsmerkmals "unverzüglich" in § 522 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO); Möglichst rasche Beendigung des erkennbar erfolglosen Berufungsverfahrens ohne unnötigen Zeit- und Arbeitsaufwand; Rechtfertigung einer Schmerzensgelderhöhung aus dem Grunde einer ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 103; VVG § 117; BGB § 253; ZPO § 522 Abs. 2
    Keine Schmerzensgelderhöhung wegen verzögerter Regulierung bei Anhaltspunkten für vorsätzliche Unfallverursachung durch VN

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 103; VVG § 117 Abs. 2; ZPO § 522 Abs. 2
    Erhöhung des Schmerzensgeldes wegen verzögerter Regulierung durch den Haftpflichtversicherer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2016, 671
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Köln, 27.02.2002 - 11 U 116/01

    85.000,00 DM Schmerzensgeld nach Verkehrunfall mit erheblichen Dauerschäden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Ein anderes Ergebnis ist auch nicht unter Berücksichtigung der nunmehr vom Kläger angeführten Entscheidung des OLG Köln vom 27.02.2002 (veröffentlicht in OLGR Köln 2002, S. 290) sowie der in diesem Urteil zitierten weiteren Entscheidungen gerechtfertigt.
  • OLG Frankfurt, 19.05.2005 - 9 U 55/04

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss: Bedeutung des Tatbestandsmerkmals

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Es soll lediglich die Intention des Gesetzgebers zum Ausdruck bringen, das erkennbar erfolglose Berufungsverfahren - in erster Linie im Interesse des in erster Instanz erfolgreichen Berufungsbeklagten - möglichst rasch und ohne unnötigen Zeit- und Arbeitsaufwand zu Ende zu bringen (KG BauR 2009, S. 692 ; Brandenburgisches OLG - 3. Zivilsenat -, OLGR Brandenburg 2009, S. 326; OLG Frankfurt OLGR 2006, S. 86; OLG Zweibrücken OLGR 2004, S. 523; Herget in Zöller, ZPO , Kommentar, 30. Aufl., § 522, Rn. 31; vgl. auch BVerfG NJW 2011, 3356 ).
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 83/04

    Unbeschränkte Haftung von Kapitän, Schiffseigner und Reiseveranstalter für

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass eine Schmerzensgelderhöhung aus dem Grunde einer verzögerten Regulierung nicht gerechtfertigt ist, da der Beklagten nicht vorzuwerfen ist, dass sie sich auf einer Zahlungsverpflichtung entgegenstehende Umstände berufen hat, die sie letztlich im Rechtsstreit nicht beweisen konnte (vgl. hierzu BGH NZV 2005, S. 629 ; Küppersbusch, a. a. O., Fußnote 35; im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt NJW 1999, S. 2047; OLG Nürnberg VersR 2007, S. 1137 ).
  • OLG Nürnberg, 22.12.2006 - 5 U 1921/06

    Straßenverkehrsrecht: Haftungsverteilung zwischen einem auf einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass eine Schmerzensgelderhöhung aus dem Grunde einer verzögerten Regulierung nicht gerechtfertigt ist, da der Beklagten nicht vorzuwerfen ist, dass sie sich auf einer Zahlungsverpflichtung entgegenstehende Umstände berufen hat, die sie letztlich im Rechtsstreit nicht beweisen konnte (vgl. hierzu BGH NZV 2005, S. 629 ; Küppersbusch, a. a. O., Fußnote 35; im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt NJW 1999, S. 2047; OLG Nürnberg VersR 2007, S. 1137 ).
  • OLG Koblenz, 06.07.2007 - 10 U 1748/06

    Zum Umfang des Privathaftpflichtversicherungsschutzes für minderjähriges Kind,

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Insoweit ist nicht erforderlich, dass der Handelnde die Folgen der Tat in allen Einzelheiten vorausgesehen hat, vielmehr kommt es zum Versicherungsausschluss auch dann, wenn der Geschehensablauf von dem Vorstellungsbild des Handelnden unwesentlich abweicht (OLG Koblenz, VersR 2007, S. 1506 ).
  • OLG Hamm, 29.03.2004 - 6 U 14/04

    Zahlung eines Schmerzensgeldes wegen eines Verkehrsunfalls und dadurch erlittener

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Nach allem hält der Senat weiterhin ein Schmerzensgeld von 15.000,00 EUR für angemessen aber auch für ausreichend, wobei eine Vergleichbarkeit mit den bereits angegebenen Entscheidungen des LG Hamburg vom 06.05.1993, Az. 323 O 313/89 (zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, SchmerzensgeldBeträge 2013, 31. Aufl., Nr. 765 - Schmerzensgeld: 12.500,00 EUR), des OLG Hamm vom 26.04.1993, Az. 27 U 224/92 (zitiert nach Hacks/Ring/Böhm, SchmerzensgeldBeträge 2011, 29. Aufl., Nr. 1728 - Schmerzensgeld: 12.500,00 EUR), des KG Berlin vom 29.06.1986, Az. 12 U 1459/85 (veröffentlicht in VerkMitt 1987, Nr. 41 - Schmerzensgeld: 15.000,00 EUR), des OLG Frankfurt vom 29.08.2005, Az. 12 U 190/04 (veröffentlicht in juris - Schmerzensgeld: 16.000,00 DM = 8.180,67 EUR) und des OLG Hamm vom 29.03.2004, Az. 6 U 14/04 (veröffentlicht in juris - Schmerzensgeld: 17.000,00 EUR) besteht.
  • KG, 06.06.2008 - 21 U 6/06

    Ausgleichsansprüche des ausführenden Unternehmers gegenüber dem Objektüberwacher;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Es soll lediglich die Intention des Gesetzgebers zum Ausdruck bringen, das erkennbar erfolglose Berufungsverfahren - in erster Linie im Interesse des in erster Instanz erfolgreichen Berufungsbeklagten - möglichst rasch und ohne unnötigen Zeit- und Arbeitsaufwand zu Ende zu bringen (KG BauR 2009, S. 692 ; Brandenburgisches OLG - 3. Zivilsenat -, OLGR Brandenburg 2009, S. 326; OLG Frankfurt OLGR 2006, S. 86; OLG Zweibrücken OLGR 2004, S. 523; Herget in Zöller, ZPO , Kommentar, 30. Aufl., § 522, Rn. 31; vgl. auch BVerfG NJW 2011, 3356 ).
  • OLG Bamberg, 08.08.2006 - 5 U 247/04

    Anforderungen an den Nachweis der vorsätzlichen Herbeiführung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Eine Gefahrübernahme durch den Versicherer besteht in den in § 103 VVG geregelten Fällen der vorsätzlichen und widerrechtlichen Schadensherbeiführung jedoch gerade nicht (OLG Nürnberg NZV 2011, S. 538; OLG Oldenburg Schad-Prax 2010, S. 121, zu §§ 152, 158 c VVG a. F.; OLG Bamberg NZV 2007, S. 237 , zu § 152 VVG a. F.; Knappmann in Prölss/Martin, VVG , Kommentar, 28. Aufl., § 117 , Rn. 24; Huber in Schwintowski/Brömmelmeyer, VVG , Kommentar, 2. Aufl., § 117, Rn. 10).
  • KG, 29.09.1986 - 12 U 1459/85

    Straßenverkehrsrecht: Haftungsverteilung zwischen Linksabbieger und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Nach allem hält der Senat weiterhin ein Schmerzensgeld von 15.000,00 EUR für angemessen aber auch für ausreichend, wobei eine Vergleichbarkeit mit den bereits angegebenen Entscheidungen des LG Hamburg vom 06.05.1993, Az. 323 O 313/89 (zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, SchmerzensgeldBeträge 2013, 31. Aufl., Nr. 765 - Schmerzensgeld: 12.500,00 EUR), des OLG Hamm vom 26.04.1993, Az. 27 U 224/92 (zitiert nach Hacks/Ring/Böhm, SchmerzensgeldBeträge 2011, 29. Aufl., Nr. 1728 - Schmerzensgeld: 12.500,00 EUR), des KG Berlin vom 29.06.1986, Az. 12 U 1459/85 (veröffentlicht in VerkMitt 1987, Nr. 41 - Schmerzensgeld: 15.000,00 EUR), des OLG Frankfurt vom 29.08.2005, Az. 12 U 190/04 (veröffentlicht in juris - Schmerzensgeld: 16.000,00 DM = 8.180,67 EUR) und des OLG Hamm vom 29.03.2004, Az. 6 U 14/04 (veröffentlicht in juris - Schmerzensgeld: 17.000,00 EUR) besteht.
  • OLG Frankfurt, 29.08.2005 - 12 U 190/04

    Schmerzensgeld für durch Verkehrsunfall verursachten Bruch des Fersenbeines mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2014 - 12 U 65/12
    Nach allem hält der Senat weiterhin ein Schmerzensgeld von 15.000,00 EUR für angemessen aber auch für ausreichend, wobei eine Vergleichbarkeit mit den bereits angegebenen Entscheidungen des LG Hamburg vom 06.05.1993, Az. 323 O 313/89 (zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, SchmerzensgeldBeträge 2013, 31. Aufl., Nr. 765 - Schmerzensgeld: 12.500,00 EUR), des OLG Hamm vom 26.04.1993, Az. 27 U 224/92 (zitiert nach Hacks/Ring/Böhm, SchmerzensgeldBeträge 2011, 29. Aufl., Nr. 1728 - Schmerzensgeld: 12.500,00 EUR), des KG Berlin vom 29.06.1986, Az. 12 U 1459/85 (veröffentlicht in VerkMitt 1987, Nr. 41 - Schmerzensgeld: 15.000,00 EUR), des OLG Frankfurt vom 29.08.2005, Az. 12 U 190/04 (veröffentlicht in juris - Schmerzensgeld: 16.000,00 DM = 8.180,67 EUR) und des OLG Hamm vom 29.03.2004, Az. 6 U 14/04 (veröffentlicht in juris - Schmerzensgeld: 17.000,00 EUR) besteht.
  • OLG Nürnberg, 07.06.2011 - 3 U 188/11

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Vorsätzliche Herbeiführung des Versicherungsfalls

  • BVerfG, 18.07.2011 - 1 BvR 1618/10

    Zur Zurückweisung einer Berufung gem § 522 Abs 2 ZPO -

  • OLG Köln, 28.07.2017 - 19 U 50/17

    Höhe des Schmerzensgeldes bei mangelhafter Ausführung eines Permanent-Make-ups

    Indes führt allein die Tatsache, dass der Schädiger zur Begründung der Schmerzensgeldforderung herangezogene Umstände, die sich im Rechtsstreit letztlich als zutreffend erwiesen haben, bestritten hat, nicht zu einer Anhebung des Schmerzensgelds (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.12.2014, 12 U 65/12, juris Rn. 15 m.w.N.).
  • LG Karlsruhe, 28.02.2014 - 6 O 145/13

    Versorgungsausgleich: Vereinbarkeit der Berechnung der Startgutschrift für

    Für die Abwägung von Grundrechten im Verhältnis zur Tarifautonomie (Art. 9 Abs. 3 GG) und der daraus abzuleitenden Einschätzungsprärogative lässt sich der Entscheidung hingegen nichts entnehmen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteile v. 6. November 2012 - 12 U 45/12; 12 U 72/12; 12 U 65/12 - Urteil v. 5. Februar 2013 - 12 U 81/12 - Urteil v. 29. Oktober 2013 - 12 U 24/13 -).
  • OLG Brandenburg, 20.01.2022 - 12 U 61/21

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall; Begriff der Unabwendbarkeit

    Der Senat orientiert sich dabei als vergleichbare Entscheidungen an den Entscheidungen des OLG Oldenburg vom 20.06.2008 (11 U 3/08, BeckRS 2009, 12544), das bei einer schweren Unterarmfraktur mit Pseudoarthrose in der körperfernen Speiche und verbleibenden Funktionsbeeinträchtigungen des linken Arms und Bewegungseinschränkungen im linken Handgelenk mit Problemen beim Faustschluss ein Schmerzensgeld von 16.000,00 EUR bei vollständiger Haftung zugesprochen hat, sowie der Entscheidung des Senats vom 16.12.2014 (12 U 65/12, BeckRS 2016, 05136), der bei einer dissoziierten Speichenfraktur, einer Fußfraktur, Knieverletzung und Schulterverletzung als Folge eines Motorradunfalls und einem verbleibenden Dauerschaden einer MdE von 20 % und Bewegungseinschränkungen, die dazu führten, dass der Geschädigte nicht mehr joggen oder sonstigen laufintensiven Sport treiben kann, ein Schmerzensgeld von 15.000,00 EUR zuerkannt hat.
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