Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8154
OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07 (https://dejure.org/2007,8154)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.09.2007 - 9 WF 269/07 (https://dejure.org/2007,8154)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. September 2007 - 9 WF 269/07 (https://dejure.org/2007,8154)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,8154) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versagung von Prozesskostenhilfe hinsichtlich der Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs nach § 40 Familiengesetzbuch DDR (FGB/DDR); Anspruch auf Ausgleich am Alleinvermögen; Wertsteigerung oder Werterhaltung des Alleinvermögens durch eine Briefmarkensammlung; Umfang ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 127 Abs. 2; ; FGB/DDR § 13 Abs. 1 Satz 1; ; FGB/DDR § 13 Abs. 2; ; FGB/DDR § 13 Abs. 2 Satz 1; ; FGB/DDR § 13 Abs. 2 Satz 2; ; FGB/DDR § 40; ; FGB/DDR § 40 Abs. 2; ; FGB/DDR § 40 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 127 Abs. 2; FGB/DDR § 13; FGB/DDR § 14
    PKH: Vorliegen eines Ausgleichsanspruchs hinsichtlich einer überwiegend während der Ehe erworbenen Briefmarkensammlung nach FGB/DDR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2007, 555
  • FamRZ 2008, 518
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01

    Vermögensauseinandersetzung nach Ehescheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07
    In Betracht kommt die Führung des gemeinsamen Haushalts oder die Erziehung, Betreuung und Versorgung der gemeinsamen Kinder, da hierdurch der andere Ehegatte entlastet und somit indirekt zur Vermehrung seines Alleinvermögens beigetragen wird (BGH, FamRZ 1999, 1197; Brandenburgisches OLG, FamRB 2006, 197; OLG-Report 2002, 516, 518 sowie FamRZ 1996, 670; Götsche, FamRB 2003, 256 m. w. N.).

    Hinsichtlich der Höhe des Ausgleichsanspruches ist zu beachten, dass dieser unter Abwägung aller Umstände des Einzelfalls zu bestimmen ist; insoweit besteht ein weitgehendes tatrichterliches Ermessen (BGH, FamRZ 2002, 1097, 1098; Brandenburgisches OLG, OLG-Report 2002, 516, 518; Götsche, a.a.O., S. 257 m. w. N.).

    Haben die Ehegatten dagegen annähernd gleichwertige Wertsteigerungs- und Werterhaltungsbeiträge geleistet, entspricht es der Gesetzessystematik, dass der Anspruch dann auf die Hälfte des Höchstbetrages des § 40 Abs. 2 Satz 1 FGB/DDR, damit also im Ergebnis auf ein Viertel des Vermögenswertes festgesetzt wird (Brandenburgisches OLG, OLG-Report 2002, 516, 517; Götsche, a.a.O., m. w. N.; a. A. Buschaus, Die Auseinandersetzung der Eigentums- und Vermögensgemeinschaft, Dissertation Göttingen 1999, S. 214).

  • BGH, 05.05.1999 - XII ZR 184/97

    Bestehen eines güterrechtlichen Ausgleichsanspruchs nach Scheidung einer in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07
    In Betracht kommt die Führung des gemeinsamen Haushalts oder die Erziehung, Betreuung und Versorgung der gemeinsamen Kinder, da hierdurch der andere Ehegatte entlastet und somit indirekt zur Vermehrung seines Alleinvermögens beigetragen wird (BGH, FamRZ 1999, 1197; Brandenburgisches OLG, FamRB 2006, 197; OLG-Report 2002, 516, 518 sowie FamRZ 1996, 670; Götsche, FamRB 2003, 256 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 09.11.1995 - 9 UF 42/94
    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07
    In Betracht kommt die Führung des gemeinsamen Haushalts oder die Erziehung, Betreuung und Versorgung der gemeinsamen Kinder, da hierdurch der andere Ehegatte entlastet und somit indirekt zur Vermehrung seines Alleinvermögens beigetragen wird (BGH, FamRZ 1999, 1197; Brandenburgisches OLG, FamRB 2006, 197; OLG-Report 2002, 516, 518 sowie FamRZ 1996, 670; Götsche, FamRB 2003, 256 m. w. N.).
  • BGH, 05.06.2002 - XII ZR 194/00

    Verjährung des Ausgleichsanspruchs bei Scheidung nach DDR-Recht; Unzulässigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07
    Hinsichtlich der Höhe des Ausgleichsanspruches ist zu beachten, dass dieser unter Abwägung aller Umstände des Einzelfalls zu bestimmen ist; insoweit besteht ein weitgehendes tatrichterliches Ermessen (BGH, FamRZ 2002, 1097, 1098; Brandenburgisches OLG, OLG-Report 2002, 516, 518; Götsche, a.a.O., S. 257 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04

    Zugewinnausgleich: Voraussetzungen eines vermögensrechtlichen Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07
    In Betracht kommt die Führung des gemeinsamen Haushalts oder die Erziehung, Betreuung und Versorgung der gemeinsamen Kinder, da hierdurch der andere Ehegatte entlastet und somit indirekt zur Vermehrung seines Alleinvermögens beigetragen wird (BGH, FamRZ 1999, 1197; Brandenburgisches OLG, FamRB 2006, 197; OLG-Report 2002, 516, 518 sowie FamRZ 1996, 670; Götsche, FamRB 2003, 256 m. w. N.).
  • BGH, 05.05.1993 - XII ZR 38/92

    Wertermittlung bei Ausgleichsanspruch nach Ehescheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07
    Die Höchstgrenze eines Ausgleichsanspruchs nach § 40 Abs. 2 Satz 1 FGB/DDR stellt somit die Hälfte des bei Beendigung der Ehe vorhandenen Vermögens, an dessen Mehrung oder Erhaltung der ausgleichsberechtigte Ehegatte beteiligt war, dar (BGH, FamRZ 1993, 1048, 1049).
  • OLG Brandenburg, 16.05.2013 - 10 UF 295/11

    Ehescheidungsrecht: Zugewinnausgleich; Ermittlung der Höhe des Zugewinnanspruchs;

    Haben die Ehegatten dagegen annähernd gleichwertige Wertsteigerungs- und Werterhaltungsbeiträge geleistet, entspricht es der Gesetzessystematik, dass der Anspruch dann auf die Hälfte des Höchstbetrages des § 40 Abs. 2 Satz 1 FGB/DDR, damit also im Ergebnis auf ein Viertel des Vermögenswertes festgesetzt wird (vgl. hierzu z.B. OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 518; OLGR Brandenburg 2002, 516).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2022 - 13 UF 71/18

    Verpflichtung zur Zahlung eines Ausgleichs nach dem FGB/DDR; Anwendungsbereich

    Es reicht aus, dass der ausgleichsberechtigte Ehegatte durch Übernahme aller häuslichen und familiären Pflichten den ausgleichspflichtigen Ehepartner entlastet und dadurch mittelbar zur Steigerung oder Erhaltung dessen Vermögens beigetragen hat (Brandenburgisches Oberlandesgericht, 12. Januar 2015 - 9 WF 290/14 -, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 19. September 2007, 9 WF 269/07, FamRZ 2008, 518 und Brandenburgisches Oberlandesgericht, 15. September 2005, 9 UF 221/04, FamRB 2006, 197; OLG Dresden, 5. Mai 1999, 22 UF 44/99, FamRZ 2000, 885, und OLG Rostock, 17. Juni 1997, 3 UF 167/96, FamRZ 1998, 1174).

    Für den hier vorliegenden Fall, dass sich der Gesamtwert des Alleinvermögens des pflichtigen Ehegatten als Produkt gleichwertiger Beiträge beider Ehegatten darstellt, entspricht es der Gesetzessystematik, den Anspruch der Höhe nach auf die Hälfte des nach § 40 Abs. 2 FGB höchstzulässigen Ausgleichsbetrages (= ¼ des Wertes des Alleinvermögens) festzusetzen (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. Januar 2015 - 9 WF 290/14 -, Rn. 4 - 5, juris; OLGR Brandenburg 2002, 51; Beschluss vom 15. September 2005, Az. 9 UF 221/04 - veröffentlicht in juris; FamRZ 2008, 518; OLG Dresden, FamRZ 2000, 885; 2001, 761; zum Verbot einer schematischen Ausschöpfung des Höchstbetrages siehe auch BGH FamRZ 1993, 1048).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht