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   OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18   

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https://dejure.org/2019,7605
OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18 (https://dejure.org/2019,7605)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.03.2019 - 5 U 56/18 (https://dejure.org/2019,7605)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. März 2019 - 5 U 56/18 (https://dejure.org/2019,7605)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • RA Kotz

    Grundstückskaufvertrag - Sittenwidrigkeit wegen Wucher

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 138 Abs. 1
    Voraussetzungen der Unwirksamkeit eines Grundstücks wegen Sittenwidrigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Anscheinsbeweis für verwerfliche Gesinnung bei Grundstücksverkauf!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verwerfliche Gesinnung bei grobem Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung (IVR 2019, 136)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Es reicht daher aus, wenn sich der Begünstigte bewusst oder grob fahrlässig der Einsicht verschließt, dass der andere Teil den Vertrag nur aus Mangel an Urteilsvermögen oder wegen erheblicher Willensschwäche eingegangen ist (BGH Urt. v. 24. Mai 1985, V ZR 47/84, WM 1985, 1269, 1270; v. 3. Juli 1992, V ZR 76/91, WM 1992, 1916, 1918; v. 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 -, BGHZ 146, 298-310, Rn. 11).

    Ist das Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders grob, so kann dies den Schluss auf die bewusste oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstandes rechtfertigen (BGH Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597; v. 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; v. 8. November 1991, V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900; v. 4. Februar 2000, V ZR 146/98, NJW 2000, 1487, 1488; v. 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 -, BGHZ 146, 298-310, Rn. 12).

  • LG Neuruppin, 28.03.2019 - 1 O 255/18

    Schadensersatzanspruch wegen vorsätzlich sittenwidriger Schädigung aufgrund des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Die Berufung des Klägers gegen das am 26. Juli 2018 verkündete Urteil des Landgerichts Neuruppin, Az. 1 O 255/18, wird zurückgewiesen.
  • BGH, 03.07.1992 - V ZR 76/91

    Sittenwidrigkeit eines Grundstücksveräußerungsvertrags wegen Mißverhältnis

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Es reicht daher aus, wenn sich der Begünstigte bewusst oder grob fahrlässig der Einsicht verschließt, dass der andere Teil den Vertrag nur aus Mangel an Urteilsvermögen oder wegen erheblicher Willensschwäche eingegangen ist (BGH Urt. v. 24. Mai 1985, V ZR 47/84, WM 1985, 1269, 1270; v. 3. Juli 1992, V ZR 76/91, WM 1992, 1916, 1918; v. 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 -, BGHZ 146, 298-310, Rn. 11).
  • BGH, 06.05.2003 - XI ZR 226/02

    Wirksamkeit einer Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Ablösung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs soll dann, wenn es sich bei dem Benachteiligten um einen Kaufmann handelt, keine Vermutung der verwerflichen Gesinnung eingreifen, vielmehr spreche dann eine widerlegliche Vermutung gegen eine verwerfliche Ausnutzung der Unterlegenheit des Benachteiligten (BGH NJW 1983, 1420: danach soll bei Minderkaufleuten die Vermutung weder in die eine noch in die andere Richtung gelten, vielmehr eine Einzelfallprüfung vorzunehmen sein [Rn.25]; ebenso BGH NJW-RR 1989, 1068; NJW 1995, 1019, Rn. 42-44; NJW 2003, 2230, 2231).
  • BGH, 04.02.2000 - V ZR 146/98

    Wucherähnliches Rechtsgeschäft bei Grundstückskaufverträgen über Grundstücke in

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Ist das Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders grob, so kann dies den Schluss auf die bewusste oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstandes rechtfertigen (BGH Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597; v. 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; v. 8. November 1991, V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900; v. 4. Februar 2000, V ZR 146/98, NJW 2000, 1487, 1488; v. 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 -, BGHZ 146, 298-310, Rn. 12).
  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Ist das Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders grob, so kann dies den Schluss auf die bewusste oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstandes rechtfertigen (BGH Urt. v. 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597; v. 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; v. 8. November 1991, V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900; v. 4. Februar 2000, V ZR 146/98, NJW 2000, 1487, 1488; v. 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 -, BGHZ 146, 298-310, Rn. 12).
  • BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 82/94

    Sittenwidrigkeit von Finanzierungsleasingverträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs soll dann, wenn es sich bei dem Benachteiligten um einen Kaufmann handelt, keine Vermutung der verwerflichen Gesinnung eingreifen, vielmehr spreche dann eine widerlegliche Vermutung gegen eine verwerfliche Ausnutzung der Unterlegenheit des Benachteiligten (BGH NJW 1983, 1420: danach soll bei Minderkaufleuten die Vermutung weder in die eine noch in die andere Richtung gelten, vielmehr eine Einzelfallprüfung vorzunehmen sein [Rn.25]; ebenso BGH NJW-RR 1989, 1068; NJW 1995, 1019, Rn. 42-44; NJW 2003, 2230, 2231).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 201/88

    Sittenwidrigkeit - Ratenkredit - Gewerblicher Kredit - Rechtsprechungsgrundsätze

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs soll dann, wenn es sich bei dem Benachteiligten um einen Kaufmann handelt, keine Vermutung der verwerflichen Gesinnung eingreifen, vielmehr spreche dann eine widerlegliche Vermutung gegen eine verwerfliche Ausnutzung der Unterlegenheit des Benachteiligten (BGH NJW 1983, 1420: danach soll bei Minderkaufleuten die Vermutung weder in die eine noch in die andere Richtung gelten, vielmehr eine Einzelfallprüfung vorzunehmen sein [Rn.25]; ebenso BGH NJW-RR 1989, 1068; NJW 1995, 1019, Rn. 42-44; NJW 2003, 2230, 2231).
  • BGH, 02.12.1982 - III ZR 90/81

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages - Umfang der Bereicherung bei Nichtigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs soll dann, wenn es sich bei dem Benachteiligten um einen Kaufmann handelt, keine Vermutung der verwerflichen Gesinnung eingreifen, vielmehr spreche dann eine widerlegliche Vermutung gegen eine verwerfliche Ausnutzung der Unterlegenheit des Benachteiligten (BGH NJW 1983, 1420: danach soll bei Minderkaufleuten die Vermutung weder in die eine noch in die andere Richtung gelten, vielmehr eine Einzelfallprüfung vorzunehmen sein [Rn.25]; ebenso BGH NJW-RR 1989, 1068; NJW 1995, 1019, Rn. 42-44; NJW 2003, 2230, 2231).
  • BGH, 24.05.1985 - V ZR 47/84

    Sittenwidrigkeit - Wucherähnliches Rechtsgeschäft - Geschäftsabschlußangebot

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.03.2019 - 5 U 56/18
    Es reicht daher aus, wenn sich der Begünstigte bewusst oder grob fahrlässig der Einsicht verschließt, dass der andere Teil den Vertrag nur aus Mangel an Urteilsvermögen oder wegen erheblicher Willensschwäche eingegangen ist (BGH Urt. v. 24. Mai 1985, V ZR 47/84, WM 1985, 1269, 1270; v. 3. Juli 1992, V ZR 76/91, WM 1992, 1916, 1918; v. 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 -, BGHZ 146, 298-310, Rn. 11).
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80

    Bewertung eines Ergänzungsvertrages als sittenwidrig bei einem auffälligen

  • BGH, 18.01.1980 - V ZR 34/78
  • KG, 01.04.2021 - 8 U 1099/20

    Geschäftsraummiete: Reduzierung des Mietzinsanspruchs bei staatlich angeordneter

    Ist das Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders grob, so kann dies den Schluss auf die bewusste oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstandes rechtfertigen (BGH, Urteil vom 19.01.2001, Tz. 12 m.w.N.; OLG Brandenburg, Urteil vom 14.03.2019 - 5 U 56/18, Tz. 12 m.w.N.).

    Maßgeblich bleiben die Umstände des Einzelfalles (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 14.03.2019 - 5 U 56/18, Tz.13).

  • OLG Brandenburg, 19.07.2022 - 6 U 41/21

    Zahlungsanspruch aus einer Vertragsstrafe; Verstoß gegen eine

    Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Täuschung und Vertragsabschluss lässt sich im Allgemeinen bereits deshalb nicht mittels Anscheinsbeweises feststellen, weil die einem Vertragsschluss zugrundeliegende Willensentscheidung gewöhnlich von den individuellen Umständen des Einzelfalles abhängig ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.11.1995 - II ZR 209/94 - NJW 1996, 1051; OLG Brandenburg, Urteil vom 14.03.2019 - 5 U 56/18 - NJOZ 2019, 1240).
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