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   OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12   

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https://dejure.org/2013,40020
OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12 (https://dejure.org/2013,40020)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.12.2013 - 2 U 17/12 (https://dejure.org/2013,40020)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. Dezember 2013 - 2 U 17/12 (https://dejure.org/2013,40020)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Amtshaftungsanspruch; Amtspflichtverletzung; Aufklärungspflicht der Genehmigungsbehörde vor Grundstücksverkehrsgenehmigung; Drittschutz; Schadensersatz; Mitverschulden; Beweislast; Bereicherungsanspruch; Verwendungskondiktion

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Amtshaftung wegen pflichtwidriger Erteilung einer Grundstücksverkehrsgenehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 21.10.1999 - III ZR 130/98

    Amtspflichtverletzung im Restitutionsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Die Mitteilung soll den Verfügungsberechtigten veranlassen, keine Verfügung im Sinne des Unterlassungsgebots des § 3 Abs. 3 Satz 1 VermG vorzunehmen, bis über den Rückübertragungsanspruch zumindest bestandskräftig entschieden ist (BGH, Urteil vom 21.10.1999, Az.: III ZR 130/98, zitiert nach juris, Tz. 21; BGH, Urteil vom 12.07.2012, III ZR 104/11).

    Die Pflicht dient auch dem Zweck, den Verfügungsberechtigten vor Aufwendungen zu bewahren (BGH, Urteil vom 21.10.1999, Az.: III ZR 130/98, a. a. O.).

    Ein Verstoß gegen die Vergewisserungspflicht ist im Rahmen des Schadensersatzanspruchs nach § 839 Abs. 1 BGB gegenüber der haftenden Körperschaft auch zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 21.10.1999, Az: III ZR 130/98, zitiert nach juris, Tz. 41).

  • BGH, 04.03.1999 - III ZR 29/98

    Pflichten der Genehmigungsbehörde bei Erteilung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Da aber nach § 2 Abs. 1 Satz 1 lit a GVO a. F. nicht nur das dingliche Rechtsgeschäft, sondern auch der schuldrechtliche Vertrag der Genehmigung unterworfen sind und diese Tatbestandsvoraussetzung für den Schutz des Restitutionsberechtigten nicht erforderlich ist, ist davon auszugehen, dass die Pflicht der Genehmigungsbehörde, bei ungeklärten Eigentumsverhältnissen die Grundstücksverkehrsgenehmigung nicht (sogleich) zu erteilen, auch dem Interesse des Vertragspartners des Verfügungsberechtigten dient (BGH Urteil vom 4. März 1999, Az.: III ZR 29/98, zitiert nach juris, Tz. 18; Urteil vom 10. Mai 2001, Az.. III ZR 223/00, zitiert nach juris Tz. 8).

    Sie begründet lediglich das Vertrauen darauf, dass im Zeitpunkt ihrer Erteilung keine Anmeldung vorliegt (BGH, Urteil vom 04.03.1999, Az.: III ZR 29/98, zitiert nach juris, Tz. 18).

  • BGH, 17.06.2004 - III ZR 335/03

    Rechtsnatur der Pflicht zur Information über den Eingang eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Der Schutz des Vermögensgesetzes ist umfänglich konzipiert (vgl. auch BGH, Urteil vom 17. Juni 1994, Az.: III ZR 335/03, zitiert nach juris, Tz. 7), wie sich auch aus dem Nebeneinander von Grundstücksverkehrsgenehmigung, Mitteilungspflicht nach § 31 Abs. 2 VermG und Vergewisserungspflicht nach § 3 Abs. 5 VermG ergibt.

    Die Pflicht zur Benachrichtigung und die Vergewisserungspflicht stehen grundsätzlich mit gleichem Gewicht einander gegenüber (vgl. BGH, Urteil vom 17.06.2004, Az.: III ZR 335/03, zitiert nach juris, Tz. 7).

  • OLG Brandenburg, 14.12.2010 - 2 U 46/08

    Schadensersatzanspruch aus Amtshaftungsgrundsätzen für die Erteilung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der im Berufungsverfahren vor dem Brandenburgischen Oberlandesgericht zum Az. 2 U 46/08 entstandenen Kosten trägt der Kläger zu 56 %, der Beklagte zu 44 %.

    Die Kosten der Nebenintervention einschließlich der im Berufungsverfahren vor dem Brandenburgischen Oberlandesgericht zum Az. 2 U 46/08 entstandenen Kosten trägt der Kläger zu 56 %.

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Es handelt sich lediglich um eine qualitative Änderung des Zahlungsantrages gemäß § 264 Nr. 2 ZPO, der keine Klageänderung darstellt (Zöller/ Greger, ZPO, 30. Aufl., § 264 Rdnr. 3 b; § 265 Rdnr. 6 a; vgl. BGHZ 26, 31).
  • BGH, 25.07.2003 - V ZR 387/02

    Umfang des Anspruchs auf Herausgabe des Erlöses; Minderung des Erlöses durch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Daneben kommt dagegen ein Bereicherungsanspruch unter dem Gesichtspunkt der Verwendungskondiktion nach § 812 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. BGB in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 2003, V ZR 387/02, Rdnr. 14; zitiert nach juris; Fieberg/Reichenbach/ Messerschmidt/Neuhaus, VermG, Stand Mai 2010, § 3 Rdnr. 354).
  • OVG Thüringen, 01.03.2000 - 2 KO 9/97

    Recht der offenen Vermögensfragen; Recht der offenen Vermögensfragen;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Auch ist die Entscheidung für die Rücknahme der rechtswidrigen Genehmigung nicht zwingend zu treffen, die Entscheidung liegt vielmehr im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde, die diese unter Abwägung aller Umstände zu fällen hat (Thüringer OVG, Urteil vom 01.03.2000, Az.: 2 KO 9/97, zitiert nach juris, Tz. 45).
  • BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 9.01

    Gustav-Adolf-Sammlung; Eigentumsvermutung zu Gunsten des Besitzers; Widerlegung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Verfügungsberechtigte i. S. d. § 2 Abs. 3 Vermögensgesetz ist diejenige Person, in deren Eigentum oder Verfügungsmacht der von der Restitution betroffene Vermögensgegenstand steht (BVerwG, VIZ 2000, 717; VIZ 2002, 459; Kimme/ Nolting , Offene Vermögensfragen, § 2 Rdnr. 88).
  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Als Nutzungsvorteil kann danach die abnutzungsbedingte Wertminderung, berechnet nach der voraussichtlichen Gesamtnutzungsdauer einer Sache unter Berücksichtigung des Wertes der Sache zu Grunde gelegt werden (Bbg OLG, Urteil vom 09.10.2008, Az.: 5 U 142/07, zitiert nach juris, Tz. 35 ff.; BGH, Urteil vom 31.03.2006, Az.: V ZR 51/05, zitiert nach juris Tz. 13).
  • BGH, 04.04.2002 - III ZR 4/01

    Kostenerstattungsanspruch des Verfügungsberechtigten; Begriff der gewöhnlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2013 - 2 U 17/12
    Der BGH hat den Anwendungsbereich des § 3 Abs. 3 Satz 4 VermG ausgedehnt und Ersatzansprüche nicht nur für solche Maßnahmen vorgesehen, die Modernisierungsmaßnahmen darstellen, sondern auch für Maßnahmen, die dem Erhalt eines Gebäudes dienen (BGH, Urteil vom 4. April 2002, Az.: III ZR 4/01).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

  • BVerwG, 23.05.2000 - 8 B 31.00

    Restitutionshindernde Verfügung über das Eigentum; Ausschluß der Rückübertragung;

  • BGH, 14.12.1988 - IVa ZR 209/87

    Entscheidung über Haupt- und Hilfsanspruch im Revisionsverfahren

  • BGH, 22.09.1983 - III ZR 171/82

    Geschäftsräume des Darlehnsvermittlers - Kauffinanzierungsdarlehn -

  • BGH, 01.04.2004 - III ZR 300/03

    Übergabe nicht dinglich gesicherter Kreditverbindlichkeiten

  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

  • BVerwG, 21.08.2000 - 8 B 178.00

    Verfahrensrüge der Verletzung der Aufklärungspflicht und Hinwirkungspflicht durch

  • BGH, 10.05.2001 - III ZR 223/00

    Schadensersatzansprüche wegen Unterlassung der Aussetzung des Verfahrens über die

  • BGH, 12.07.2012 - III ZR 104/11

    Amtspflichtverletzung bei Restitutionsbegehren: Mitteilungspflicht der

  • BGH, 24.01.1992 - V ZR 262/90

    Begriff des "Wissenvertreters" und Zurechnung seines Wissens analog § 166 BGB zu

  • OLG Brandenburg, 09.10.2008 - 5 U 142/07

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Rückabwicklung eines Kaufvertrages über einen in

  • BGH, 15.04.1999 - VII ZR 290/98

    Eintritt des Berechtigten in einen vom staatlichen Verwalter abgeschlossenen

  • OLG Brandenburg, 28.10.2003 - 2 U 16/02

    Vermögensgesetz: Mögliche Amtspflichtverletzung wegen unzureichender Auskunft

  • BGH, 11.03.2005 - V ZR 153/04

    Ersatz von Aufwendungen für außergewöhnliche Erhaltungsmaßnahmen; Rechtsstellung

  • BGH, 27.06.1985 - I ZR 136/83

    Unterbrechung der Verjährung durch klageweise Geltendmachung einer gepfändeten

  • LG München I, 17.02.2016 - 9 O 20894/14

    Landgerichtsarzt muss Honorare nicht zurückzahlen

    § 166 BGB betrifft das Verhältnis zwischen Vertragspartnern im Rahmen von rechtsgeschäftlichen Erklärungen und beruht auf dem Gedanken, dass ein Adressat darauf vertrauen darf, dass der Vertreter die ihm mitgeteilten Kenntnisse dem Geschäftsherrn mitteilt (zuletzt Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23.12.2013, 2 U 17/12, Abs. 72 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 14.08.2018 - 2 U 13/17

    Amtshaftung wegen der Erteilung einer Grundstücksverkehrsgenehmigung für

    Aufgrund der Amtspflichtverletzung sind die Kläger so zu stellen, wie sie stünden, wenn die Grundstücksverkehrsgenehmigung im Jahr 1992 nicht erteilt worden wäre (so bereits OLG Brandenburg, Urteil vom 23.12.2013, 2 U 17/12).
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