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   OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03   

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https://dejure.org/2003,16022
OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03 (https://dejure.org/2003,16022)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03 (https://dejure.org/2003,16022)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. September 2003 - 2 Ausl (A) 19/03 (https://dejure.org/2003,16022)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Auslieferung eines Verfolgten an die Vereinigten Staaten von Amerika zur Strafverfolgung wegen eines Haftbefehls; Verfolgungsverjährung nach dem Recht der USA; Geltung völkerrechtlicher Verträge; Wesensart des Auslieferungsverfahrens; Begründung einer ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    StGB § 326 Abs. 1 Nr. 2; ; GefStoffV § 15; ; GefStoffV § 37; ; GefStoffV § 39; ; IRG § 1 Abs. 3; ; IRG § 10 Abs. 2; ; IRG § 15 Abs. 1 Nr. 1; ; IRG § 41

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.03.1984 - 4 ARs 23/83

    Prüfung des hinreichenden Tatverdachts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Das deutsche Auslieferungsverfahren ist dabei kein Strafverfahren, sondern lediglich ein Verfahren zur Unterstützung einer ausländischen Strafverfolgung (BGHSt 32, 314, 322).

    Es entspricht indes einer gefestigten Rechtstradition des kontinentaleuropäischen Raumes, dass eine Nachprüfung des Schuldverdachts im Auslieferungsverfahren grundsätzlich nicht stattfindet (BGHSt 32, 314 f., 322).

  • BGH, 12.09.1974 - 4 ARs 22/74

    Beachtung des Grundsatzes der Gegenseitigkeit bei der Überprüfung des deutschen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Schließlich verpflichtet auch der Grundsatz der Gegenseitigkeit nicht die deutschen Gerichte zur Nachprüfung des Tatverdachts, wenn der ersuchende Staat - wie hier die Vereinigten Staaten von Amerika - im umgekehrten Fall eine solche durchführt (BGHSt 25, 374 f.; Schomburg/Lagodny a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 20.11.1990 - 1 AK 34/90
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Ein im Ergebnis gleiches Rechtsverständnis des Art. 14 Abs. 3 Buchst. a) US-AuslV liegt auch den Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 17. Januar 2001, NStZ-RR 2001, 156, und OLG Karlsruhe vom 20.11.1990, NJW 1991, 2225, vom 15. Januar 1990, NJW 1990, 1431, sowie vom 27.12.1985, MDR 1986, 521, zu Grunde.
  • BGH, 10.09.1985 - 4 ARs 10/85

    Zulässigkeit der Vorlegung einer Rechtsfrage bei prozessualer Überholung durch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Dieser Rechtsgedanke lag etwa der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10. September 1985, BGHSt 33, 310 f., zugrunde, mit der klargestellt wurde, dass auch im vereinfachten Auslieferungsverfahren nach § 41 IRG im Auslieferungsverkehr nach dem Europäischen Auslieferungsübereinkommen die vorläufige Auslieferungshaft die in Art. 16 Abs. 4 Satz 1 EuAlÜbk festgesetzte Höchstdauer von 40 Tagen nicht überschreiten darf.
  • OLG Karlsruhe, 15.01.1990 - 1 AK 26/89
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Ein im Ergebnis gleiches Rechtsverständnis des Art. 14 Abs. 3 Buchst. a) US-AuslV liegt auch den Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 17. Januar 2001, NStZ-RR 2001, 156, und OLG Karlsruhe vom 20.11.1990, NJW 1991, 2225, vom 15. Januar 1990, NJW 1990, 1431, sowie vom 27.12.1985, MDR 1986, 521, zu Grunde.
  • OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 2 Ausl I 58/00

    Ausliefeurngsersuchen mit Haftbefehl

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Ein im Ergebnis gleiches Rechtsverständnis des Art. 14 Abs. 3 Buchst. a) US-AuslV liegt auch den Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 17. Januar 2001, NStZ-RR 2001, 156, und OLG Karlsruhe vom 20.11.1990, NJW 1991, 2225, vom 15. Januar 1990, NJW 1990, 1431, sowie vom 27.12.1985, MDR 1986, 521, zu Grunde.
  • OLG Karlsruhe, 27.12.1985 - 1 AK 40/85
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Ein im Ergebnis gleiches Rechtsverständnis des Art. 14 Abs. 3 Buchst. a) US-AuslV liegt auch den Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 17. Januar 2001, NStZ-RR 2001, 156, und OLG Karlsruhe vom 20.11.1990, NJW 1991, 2225, vom 15. Januar 1990, NJW 1990, 1431, sowie vom 27.12.1985, MDR 1986, 521, zu Grunde.
  • OLG Düsseldorf, 21.02.2003 - 4 Ausl (A) 335/02

    Auslieferungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.09.2003 - 2 Ausl (A) 19/03
    Das OLG Düsseldorf hat hierzu in der erst kürzlich veröffentlichten Entscheidung vom 21. Februar 2003, WiStra 2003, 318, 319, ausgeführt, im Auslieferungsverkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika fände auf deutscher Seite eine Tatverdachtsprüfung grundsätzlich nicht statt.
  • OLG Dresden, 02.12.2008 - Ausl 117/08

    Schuldverdachtsprüfung

    Sie schränke die Entscheidungsbefugnis des ersuchten Staates aber nicht in der Weise ein, dass eine nach innerstaatlichem Recht auch ohne belegten Tatverdacht zulässige Auslieferung ausgeschlossen wäre (OLG Karlsruhe MDR 1986, 521; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 684 (685); OLG Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2003, Az.: 2 Ausl (A) 19/03; OLG Köln, Beschluss vom 05. November 2004, Az.: Ausl 189/04-28).
  • OLG Dresden, 05.11.2008 - Ausl 117/08

    Auslieferungssache

    Sie schränke die Entscheidungsbefugnis des ersuchten Staates aber nicht in der Weise ein, dass eine nach innerstaatlichem Recht auch ohne belegten Tatverdacht zulässige Auslieferung ausgeschlossen wäre (OLG Karlsruhe MDR 1986, 521; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 684 (685); OLG Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2003, Az.: 2 Ausl (A) 19/03; OLG Köln, Beschluss vom 05. November 2004, Az.: Ausl 189/04-28).
  • OLG Brandenburg, 08.08.2022 - 2 AR 14/22

    Auslieferung eines Verfolgten an die Vereinigten Staaten von Amerika wegen

    Dass dem Auslieferungsersuchen - außer der eidesstaatlichen Versicherung der Bundesstaatsanwältin sowie des Ermittlungsführers der US-Bundespolizei - keine weiteren Beweismittel beigefügt sind, die gemäß Art. 14 Abs. 3a US-AuslV nach deutschem Recht eine Prüfung des hinreichenden Tatverdachts ermöglichen würden, wenn die Tat in Deutschland begangen worden wäre, ist unschädlich, denn im Auslieferungsverkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika besteht für eine Prüfung des hinreichenden Tatverdachts regelmäßig kein Anlass (vgl. hierzu Senat, Beschl. v. 25. September 2003 - 2 Ausl [A] 19/03; OLG Dresden, Beschl. v. 14. Januar 2011 - OLG Ausl 79/10; jeweils zit. nach Juris).
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