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   OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05   

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OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05 (https://dejure.org/2006,24367)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30.08.2006 - 3 U 210/05 (https://dejure.org/2006,24367)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30. August 2006 - 3 U 210/05 (https://dejure.org/2006,24367)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungseinlegungsfrist und Begründungfrist; Vertrag über das Erschleichen von öffentlichen Sozialleistungen durch Betrugshandlungen; Wirksamkeit des Vertrages; Einwendungen gegen die ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 156 Abs. 1; ; ZPO § ... 156 Abs. 2; ; ZPO § 233; ; ZPO § 286 Abs. 1; ; ZPO § 292 Satz 1; ; ZPO § 442 Abs. 2; ; ZPO § 448; ; ZPO § 517; ; ZPO § 520 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 104 Nr. 2; ; BGB § 105; ; BGB § 123 Abs. 1; ; BGB § 134; ; BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 368

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77

    Freie richterliche Beweiswürdigung bezüglich der Beweiskraft einer Quittung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    bb) Mit der Erteilung einer Quittung setzt der Aussteller ein Zeugnis gegen sich selbst; dieses ist allerdings widerleglich und kann - was vom Landgericht nicht hinreichend beachtet wurde - durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden (vgl. BGH, Urt. v. 03.04.2001 - XI ZR 120/00, WM 2001, 1035 = NJW 2001, 2096; ferner BGH, Urt. v. 14.04.1978 - V ZR 10/77, MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Koblenz, Urt. v. 01.07.1998 - 1 U 376/97, OLG-Rp 1999, 26; OLG Köln, Urt. v. 20.06.1997 - 19 U 225/96, OLG-Rp 1998, 10 = VersR 1998, 1006; Urt. v. 19.12.1997 - 19 U 142/97, WM 1998, 1682 = NJW-RR 1998, 1383).

    Denn die Quittung verkörpert ein außergerichtliches Geständnis hinsichtlich des Leistungsempfangs und erfahrungsgemäß pflegt niemand ohne Not eine ihm ungünstige Tatsache zuzugeben, der nicht von ihrer Wahrheit überzeugt ist (vgl. BGH MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Saarbrücken, Urt. v. 05.06.1997 - 8 U 310/96, MDR 1997, 1107 = OLG-Rp 1997, 209; OLG Düsseldorf, Urt. v. 08.05.2001 - 23 U 163/00, OLG-Rp 2001, 466).

  • OLG Köln, 19.12.1997 - 19 U 142/97

    Beweisgrundsätze bei Darlehensschuldschein - Sittenwidrigkeit des Freikaufs einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    bb) Mit der Erteilung einer Quittung setzt der Aussteller ein Zeugnis gegen sich selbst; dieses ist allerdings widerleglich und kann - was vom Landgericht nicht hinreichend beachtet wurde - durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden (vgl. BGH, Urt. v. 03.04.2001 - XI ZR 120/00, WM 2001, 1035 = NJW 2001, 2096; ferner BGH, Urt. v. 14.04.1978 - V ZR 10/77, MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Koblenz, Urt. v. 01.07.1998 - 1 U 376/97, OLG-Rp 1999, 26; OLG Köln, Urt. v. 20.06.1997 - 19 U 225/96, OLG-Rp 1998, 10 = VersR 1998, 1006; Urt. v. 19.12.1997 - 19 U 142/97, WM 1998, 1682 = NJW-RR 1998, 1383).
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    bb) Mit der Erteilung einer Quittung setzt der Aussteller ein Zeugnis gegen sich selbst; dieses ist allerdings widerleglich und kann - was vom Landgericht nicht hinreichend beachtet wurde - durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden (vgl. BGH, Urt. v. 03.04.2001 - XI ZR 120/00, WM 2001, 1035 = NJW 2001, 2096; ferner BGH, Urt. v. 14.04.1978 - V ZR 10/77, MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Koblenz, Urt. v. 01.07.1998 - 1 U 376/97, OLG-Rp 1999, 26; OLG Köln, Urt. v. 20.06.1997 - 19 U 225/96, OLG-Rp 1998, 10 = VersR 1998, 1006; Urt. v. 19.12.1997 - 19 U 142/97, WM 1998, 1682 = NJW-RR 1998, 1383).
  • BGH, 13.07.1979 - I ZR 153/77

    Beweislast bei behaupteter Unrichtigkeit von Beweismitteln - Anforderungen an

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    aa) Die vom Beklagten vorgelegten Originalquittungen begründen zwar - nachdem der Kläger die Echtheit seiner Unterschrift im Termin der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht am 06. September 2005 zugestanden hat (GA I 119, 120) und die gesetzliche Vermutung der Echtheit der darüber stehenden Schrift, die aus § 442 Abs. 2 ZPO folgt, von ihm nicht durch den Beweis des Gegenteils gemäß § 292 Satz 1 ZPO widerlegt worden ist - zunächst nur vollen Beweis dafür, dass die in den Urkunden enthaltenen Erklärungen vom Kläger abgegeben worden sind (sog. formelle oder äußere Beweiskraft); ob sie inhaltlich zutreffen, unterliegt indes der freien richterlichen Beweiswürdigung nach § 286 Abs. 1 ZPO (sog. materielle oder innere Beweiskraft; vgl. dazu BGH, Urt. v. 13.07.1979 - I ZR 153/77, WM 1979, 1157 = HFR 1980, 161; Urt. v. 28.09.1987 - II ZR 35/87, WM 1988, 524 = NJW-RR 1988, 881; Urt. v. 21.12.2004 - XI ZR 17/03, juris Rdn. 16).
  • OLG Köln, 20.06.1997 - 19 U 225/96

    Beweiskraft der Übernahmebetätigung eines Frachtführers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    bb) Mit der Erteilung einer Quittung setzt der Aussteller ein Zeugnis gegen sich selbst; dieses ist allerdings widerleglich und kann - was vom Landgericht nicht hinreichend beachtet wurde - durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden (vgl. BGH, Urt. v. 03.04.2001 - XI ZR 120/00, WM 2001, 1035 = NJW 2001, 2096; ferner BGH, Urt. v. 14.04.1978 - V ZR 10/77, MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Koblenz, Urt. v. 01.07.1998 - 1 U 376/97, OLG-Rp 1999, 26; OLG Köln, Urt. v. 20.06.1997 - 19 U 225/96, OLG-Rp 1998, 10 = VersR 1998, 1006; Urt. v. 19.12.1997 - 19 U 142/97, WM 1998, 1682 = NJW-RR 1998, 1383).
  • OLG Frankfurt, 20.09.1990 - 6 U 117/88
    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    Denn eine Quittung ist lediglich das - rein tatsächliche - einseitige Bekenntnis des Gläubigers, die geschuldete Leistung empfangen zu haben; es handelt sich dabei also nur um die Bestätigung eines realen Lebensvorganges, um eine bloße Wissenserklärung, die allein Beweiszwecken dient (vgl. dazu RGZ 108, 55; OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 20.09.1990 - 6 U 117/88, WM 1990, 2036 = DB 1991, 544; ferner Jauernig/Stürner, BGB, 10. Aufl., §§ 368, 369 Rdn. 1; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., § 368 Rdn. 2).
  • OLG Saarbrücken, 05.06.1997 - 8 U 310/96

    Voraussetzungen für das Wirksamwerden einer Verfügung durch Konvaleszenz gem. §

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    Denn die Quittung verkörpert ein außergerichtliches Geständnis hinsichtlich des Leistungsempfangs und erfahrungsgemäß pflegt niemand ohne Not eine ihm ungünstige Tatsache zuzugeben, der nicht von ihrer Wahrheit überzeugt ist (vgl. BGH MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Saarbrücken, Urt. v. 05.06.1997 - 8 U 310/96, MDR 1997, 1107 = OLG-Rp 1997, 209; OLG Düsseldorf, Urt. v. 08.05.2001 - 23 U 163/00, OLG-Rp 2001, 466).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2001 - 23 U 163/00

    Beweiskraft von Ablichtungen einer öffentlichen Urkunde; Rechtsnatur einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    Denn die Quittung verkörpert ein außergerichtliches Geständnis hinsichtlich des Leistungsempfangs und erfahrungsgemäß pflegt niemand ohne Not eine ihm ungünstige Tatsache zuzugeben, der nicht von ihrer Wahrheit überzeugt ist (vgl. BGH MDR 1978, 914 = WM 1978, 849; OLG Saarbrücken, Urt. v. 05.06.1997 - 8 U 310/96, MDR 1997, 1107 = OLG-Rp 1997, 209; OLG Düsseldorf, Urt. v. 08.05.2001 - 23 U 163/00, OLG-Rp 2001, 466).
  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 35/87

    Beweiskraft einer Bankquittung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    aa) Die vom Beklagten vorgelegten Originalquittungen begründen zwar - nachdem der Kläger die Echtheit seiner Unterschrift im Termin der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht am 06. September 2005 zugestanden hat (GA I 119, 120) und die gesetzliche Vermutung der Echtheit der darüber stehenden Schrift, die aus § 442 Abs. 2 ZPO folgt, von ihm nicht durch den Beweis des Gegenteils gemäß § 292 Satz 1 ZPO widerlegt worden ist - zunächst nur vollen Beweis dafür, dass die in den Urkunden enthaltenen Erklärungen vom Kläger abgegeben worden sind (sog. formelle oder äußere Beweiskraft); ob sie inhaltlich zutreffen, unterliegt indes der freien richterlichen Beweiswürdigung nach § 286 Abs. 1 ZPO (sog. materielle oder innere Beweiskraft; vgl. dazu BGH, Urt. v. 13.07.1979 - I ZR 153/77, WM 1979, 1157 = HFR 1980, 161; Urt. v. 28.09.1987 - II ZR 35/87, WM 1988, 524 = NJW-RR 1988, 881; Urt. v. 21.12.2004 - XI ZR 17/03, juris Rdn. 16).
  • BGH, 21.12.2004 - XI ZR 17/03

    Zur Hinweispflicht des Berufungsgerichts, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05
    aa) Die vom Beklagten vorgelegten Originalquittungen begründen zwar - nachdem der Kläger die Echtheit seiner Unterschrift im Termin der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht am 06. September 2005 zugestanden hat (GA I 119, 120) und die gesetzliche Vermutung der Echtheit der darüber stehenden Schrift, die aus § 442 Abs. 2 ZPO folgt, von ihm nicht durch den Beweis des Gegenteils gemäß § 292 Satz 1 ZPO widerlegt worden ist - zunächst nur vollen Beweis dafür, dass die in den Urkunden enthaltenen Erklärungen vom Kläger abgegeben worden sind (sog. formelle oder äußere Beweiskraft); ob sie inhaltlich zutreffen, unterliegt indes der freien richterlichen Beweiswürdigung nach § 286 Abs. 1 ZPO (sog. materielle oder innere Beweiskraft; vgl. dazu BGH, Urt. v. 13.07.1979 - I ZR 153/77, WM 1979, 1157 = HFR 1980, 161; Urt. v. 28.09.1987 - II ZR 35/87, WM 1988, 524 = NJW-RR 1988, 881; Urt. v. 21.12.2004 - XI ZR 17/03, juris Rdn. 16).
  • OLG Koblenz, 01.07.1998 - 1 U 376/97
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