Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,28446
OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14 (https://dejure.org/2014,28446)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30.09.2014 - 2 U 7/14 (https://dejure.org/2014,28446)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 (https://dejure.org/2014,28446)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,28446) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • RA Kotz

    Verkehrssicherungspflicht an einer Bushaltestelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei unbeziffertem Feststellungsverlangen; Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei winterlichen Straßenverhältnissen

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei unbeziffertem Feststellungsverlangen

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Der nächste Winter kommt bestimmt: Zur Streupflicht an einer Bushaltestelle

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Streupflicht an Bushaltestellen

  • Jurion (Kurzinformation)

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht an einer Bushaltestelle bei winterlichen Straßenverhältnissen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 165/66

    Schadensersatzansprüche wegen eines Glatteisunfalls - Sturz auf einem Gehweg beim

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Zwar kommt eine solche Haftung durchaus in Betracht (vgl. BGH Urteil vom 13.07.1967 - III ZR 165/66 -, juris).

    Denn bei der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, zu der auch die Streupflicht gehört, gilt der Grundsatz, dass der Verkehrssicherungspflichtige nicht dadurch von seiner Pflicht befreit wird, dass ein anderer die Gefahr verursacht und deshalb seinerseits zur Beseitigung der Gefahr verpflichtet ist (BGH Urteil vom 13.07.1967, a. a. O.).

    Deshalb muss eine öffentliche Verkehrsfläche auch über einen schmalen Gehwegbereich hinaus bestreut werden, wenn sich dort die Haltestelle eines öffentlichen Verkehrsunternehmens befindet und deshalb ein für die Beklagte erkennbares besonderes Sicherungsbedürfnis besteht (vgl. BGH Urteil vom 13.07.1967, a. a. O.).

  • BGH, 27.04.1987 - III ZR 123/86

    Verkehrssicherungspflicht - Streupflicht - Stadt - Glätte - Ampel

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Insbesondere im Bereich von Haltestellen besteht hingegen eine gesteigerte Sicherungspflicht (vgl. BGH, Urteil vom 01.07.1993 - III ZR 88/92 -, Urteil vom 27.04.1987 - III ZR 123/86 -, juris).

    Vielmehr muss die Beklagte in angemessener Zeit prüfen, ob die von ihr aufgrund der Witterungsverhältnisse bereits eingeleiteten Maßnahmen noch immer vorhalten und das Streugut noch seine Wirkung entfaltet (vgl. BGH, Urteil vom 27.04.1987 - III ZR 123/86 - Urteil vom 01.07.1993 - III ZR 88/92 -, juris).

  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 88/92

    Streupflichten einer Stadtgemeinde

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Insbesondere im Bereich von Haltestellen besteht hingegen eine gesteigerte Sicherungspflicht (vgl. BGH, Urteil vom 01.07.1993 - III ZR 88/92 -, Urteil vom 27.04.1987 - III ZR 123/86 -, juris).

    Vielmehr muss die Beklagte in angemessener Zeit prüfen, ob die von ihr aufgrund der Witterungsverhältnisse bereits eingeleiteten Maßnahmen noch immer vorhalten und das Streugut noch seine Wirkung entfaltet (vgl. BGH, Urteil vom 27.04.1987 - III ZR 123/86 - Urteil vom 01.07.1993 - III ZR 88/92 -, juris).

  • BGH, 19.02.1991 - X ZR 90/89

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Nach dem Gesamtinhalt der Entscheidungsgründe, der Bezeichnung des Urteils und des Tenors hat das Landgericht nur ein Zwischenurteil zum Grund treffen wollen (vgl. BGH, Urteil vom 19.02.1991 - X ZR 90/89 -, juris).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89

    Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Die Räum- und Streupflicht besteht daher nicht uneingeschränkt, sondern vielmehr nur unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (BGHZ 112, 74, 75 f.; VersR 1995, 721).
  • OLG Brandenburg, 14.12.2010 - 2 U 46/08

    Schadensersatzanspruch aus Amtshaftungsgrundsätzen für die Erteilung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Ist danach das Grundurteil hinsichtlich des Feststellungsantrages unzulässig, hat dies hier die Unzulässigkeit des gesamten Urteils zur Folge (vgl. dazu Senat, Urteil vom 14.12.2010 - 2 U 46/08 -, juris).
  • OLG Düsseldorf, 13.11.1987 - 22 U 212/87
    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.09.2014 - 2 U 7/14
    Gleiches stellt auch das von der Beklagten zitierte Oberlandesgericht Düsseldorf in NJW-RR 1988, 664 fest, indem es ausführt: "Dass möglicherweise auch andere an dieser Stelle verkehrssicherungspflichtig waren, entlastet die Beklagte nicht.".
  • OLG Brandenburg, 28.08.2023 - 2 U 1/23
    Obzwar diese - ohne weiteres hoheitlich aufzufassende (vgl. Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 34 bei juris; Urteil vom 2. März 2010 - 2 U 6/08 -, MDR 2010, 809, Rdnr. 24 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221, Rdnr. 14 bei juris) "ordnungsmäßige Reinigungspflicht" der "verkehrsmäßigen Reinigungspflicht" ausweislich Absatz 1 Satz 4 der Vorschrift vorgeht, gelten für sie keine anderen Maßstäbe.

    Hierüber hinausgehende Leistungspflichten bestehen weder für die Gemeinde noch können solche kraft Satzung den Anliegern oder sonstigen Grundeigentümern auferlegt werden (Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 36 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221, Rdnr. 14 bei juris; BGH, Urteil vom 14. Februar 2017 - VI ZR 254/16 -, NJW-RR 2017, 858 = MDR 2017, 454 Rdnr. 9; Urteil vom 23. Juli 2015 - III ZR 86/15 -, VersR 2016, 63 = MDR 2015, 1001, Rdnr. 12 ff).

    Denn bei der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, zu der auch die Streupflicht gehört, gilt der Grundsatz, dass der Verkehrssicherungspflichtige nicht dadurch von seiner Pflicht befreit wird, dass ein anderer die Gefahr verursacht und deshalb seinerseits zur Beseitigung der Gefahr verpflichtet ist (Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 36 bei juris, unter Verweis auf BGH ebd.).

    Derartige für Fußgänger besonders verkehrswichtige und gefährliche Stellen müssen vorrangig und nötigenfalls auch wiederholt geräumt und bestreut werden; hiermit verbunden ist die Pflicht zu engmaschigeren Kontrollen zur weiteren Wirksamkeit der getroffenen Sicherungsmaßnahmen (BGH, Urteil vom 1. Juli 1993 - III ZR 88/92 -, NJW 1993, 2802; Urteil vom 27. Januar 1987 - VI ZR 114/86 -, NJW 1987, 2671 = MDR 1987, 656; Beschluss vom 11. Juli 1985 - III ZR 137/84 -, VersR 1985, 973 = ZfSch 1986, 37; Urteil vom 21. Februar 1972 - III ZR 134/68 -, NJW 1972, 903; Urteil vom 21. November 1963 - III ZR 148/62 -, BGHZ 40, 379; Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 43; Urteil vom 12. Februar 2009 - 2 U 10/07 -, Rdnr. 21 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, Rdnr. 25 bei juris; Reinert ebd.

  • BGH, 23.07.2015 - III ZR 86/15

    Auch in Schleswig-Holstein müssen nur belebte und unentbehrliche

    Fußgängerüberwege sind damit bei Glatteis nur unter der einschränkenden Voraussetzung zu streuen, dass sie belebt und unentbehrlich sind (vgl. auch Staudinger/Hager, BGB, Neubearbeitung 2009, § 823 Rn. E 137; MüKoBGB/Papier, 6. Aufl., § 839 Rn. 201; Wellner in Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 14 Rn. 147, 159; OLG Hamm VersR 1978, 950, 951; OLG Brandenburg OLGR 2002, 335, 336 und Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14, juris Rn. 39; OLG München, Urteil vom 26. April 2007 - 1 U 5742/06, juris Rn. 31 ff; OLG Koblenz MDR 2012, 1226).
  • OLG Frankfurt, 02.11.2018 - 2 Ws 7/18

    Fahrlässige Tötung durch Unterlassen infolge mangelhafter Ausführung von

    Auch die einhergehenden Kontrollpflichten sind erheblich gesteigert (OLG Brandenburg, Urteil vom 30.09.2014 - 2 U 7/14, BeckRS 2014, 18672).
  • OLG Brandenburg, 30.01.2019 - 4 U 139/17

    Werkvertrag: Deliktischer Schadensersatzanspruch des Auftraggebers wegen

    Ein Grundurteil (§ 304 ZPO) darf nur dann ergehen, wenn zugleich durch (Teil-) Endurteil über den Feststellungsantrag entschieden wird (vgl. etwa BGH, Urteile vom 28. Januar 2000 - V ZR 402/98 - und 1. März 2016 - VI ZR 437/14 - Rdnr. 30; OLG Brandenburg, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 - Rdnr. 30; OLG Hamm, Urteil vom 18. Oktober 2016 - 9 U 19/15 - Rdnr. 25).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht