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   OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04   

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OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04 (https://dejure.org/2005,27930)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 04.08.2005 - 8 U 177/04 (https://dejure.org/2005,27930)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 04. August 2005 - 8 U 177/04 (https://dejure.org/2005,27930)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Anspruch auf Rückzahlung von Anwaltshonorar nach erklärter Insolvenzanfechtung; Entstehung und Fälligkeit eines anwaltlichen Vorschussanspruchs; Vorschusszahlung als "Bargeschäft"; Erfordernis der Unmittelbarkeit zwischen der anwaltlichen Leistung und der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Rückzahlung von Anwaltshonorar nach erklärter Insolvenzanfechtung; Entstehung und Fälligkeit eines anwaltlichen Vorschussanspruchs; Vorschusszahlung als "Bargeschäft"; Erfordernis der Unmittelbarkeit zwischen der anwaltlichen Leistung und der ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • LG Göttingen, 21.09.2004 - 8 O 16/04

    Insolvenzrechtliche Ausgestaltung der Anfechtbarkeit einer Zahlung gem. § 131

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Göttingen vom 21. September 2004 - 8 O 16/04 - abgeändert:.

    das Urteil des Landgerichts Göttingen vom 21.09.2004 - 8 O 16/04 - abzuändern und die Klage abzuweisen.

  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Die Frage, ob zugunsten des anfechtenden Insolvenzverwalters bei der bei Bargeschäften einzig verbleibenden Möglichkeit der Vorsatzanfechtung Beweiserleichterungen Platz greifen, und zwar insbesondere dann, wenn das Bargeschäft nach einer beiden Parteien des Bargeschäfts bekannten Stellung eines Insolvenzeröffnungsantrages vorgenommen worden ist, ist eine Frage, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BGH, Beschl. v. 28.04.2004 - IV ZR 144/03 = VersR 2005, 140 f. ; Beschluss vom 27.03.2003 - V ZR 291/02 = NJW 2003, 1943, 1944 [BGH 27.03.2003 - V ZR 291/02] ; Beschluss vom 01.10.2002 - XI ZR 71/02 = NJW 2003, 65, 67 [BGH 01.10.2002 - XI ZR 71/02] ) [BGH 01.10.2002 - XI ZR 71/02] .

    Insoweit fehlen - soweit ersichtlich - bislang auch Leitsätze, jedenfalls für die Auslegung und Anwendung der §§ 142, 133 Abs. 1 InsO in dem vorliegenden und typischen (vgl. BGH NJW 2003, 1943, 1945 [BGH 27.03.2003 - V ZR 291/02] ) [BGH 27.03.2003 - V ZR 291/02] Sachverhalt, in welchem ein Rechtsanwalt oder Steuerberater gerade wegen und damit stets in Kenntnis der Krise zur fachlichen Begleitung bzw. Abwendung der Insolvenzgefahr hinzugezogen wird.

  • BGH, 18.07.2002 - IX ZR 480/00

    Anfechtbarkeit der Zahlung von Anwaltshonorar für Sanierungsbemühungen eines

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Der BGH hat für den vergleichbaren Fall der Konkursanfechtung nach § 30 Nr. 1, 2. Fall KO (kongruente Deckung) entschieden, dass der für die Annahme des Ausnahmetatbestandes des Bargeschäftes erforderliche unmittelbare Zusammenhang noch zu bejahen ist, wenn eine Honorarzahlung für ernsthafte und nicht von vornherein aussichtslos erscheinende Sanierungsbemühungen zum Fälligkeitszeitpunkt erfolgt (BGH, Urt. v. 18.07.2002 - IX ZR 480/00 , Gründe II 2. a) bb) = NJW 2002, 3252, 3253 [BGH 18.07.2002 - IX ZR 480/00] ) [BGH 18.07.2002 - IX ZR 480/00] .
  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 353/98

    Ausführung von Überweisungsaufträgen nach Einleitung des

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Zu berücksichtigen ist hierbei, dass es für die Qualifikation als Bargeschäft unerheblich ist, ob die Leistung vor der Gegenleistung oder die Gegenleistung des Begünstigten vor der Leistung des Schuldners erbracht wird (BGH ZIP 1999, 665 ; Hölzle, DStR 2003, 2075, 2077).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 22/97

    Sittenwidrigkeit der Sicherung eines Kredits der Muttergesellschaft; Anfechtung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    So liegt es etwa dann, wenn der Schuldner die Möglichkeit der Benachteiligung erkannt hatte, aber erhoffte, die Insolvenz noch abwenden zu können (BGH ZIP 1998, 793, 800 ; de Bra a.a.O., Rn. 11).
  • BGH, 29.09.1988 - 1 StR 332/88

    Teilnahme an Gläubigerbegünstigung durch Sicherung des Anwaltshonorars

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Gemäß § 17 BRAGO entsteht das Vorschussforderungsrecht des Anwalts mit Abschluss des Anwaltsvertrages (BGH Anwaltsblatt 1989, 228 = NJW 1989, 1167 [BGH 29.09.1988 - 1 StR 332/88] ).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 227/92

    Konkursanfechtung bei Bardeckung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Der Tatbestand des § 142 InsO hindert eine Anfechtung nach § 130 InsO (zur - hier nicht vorliegenden, s. o. - inkongruenten Deckung vgl. BGHZ 123, 320 ff. [str.]; Müko-Kirchhof, InsO, § 142 Rn. 7 m.w.N.) selbst noch im Zeitraum nach Insolvenzantragstellung (Braun/Riggert, InsO, 2. Aufl., § 142 Rn. 22), d.h. sie erfasst hier auch die Anfechtung der Zahlung vom 12.11.2001.
  • BGH, 09.02.1955 - IV ZR 173/54

    Benachteiligung der Konkursgläubiger durch Abschluß eines Vertrages mit

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Ob ein Bargeschäft vorliege, entscheide sich nach der Verkehrsauffassung (BGH, Urt. v. 09.02.1955 - IV ZR 173/54 = LM KO § 30 Nr. 2).
  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Die Frage, ob zugunsten des anfechtenden Insolvenzverwalters bei der bei Bargeschäften einzig verbleibenden Möglichkeit der Vorsatzanfechtung Beweiserleichterungen Platz greifen, und zwar insbesondere dann, wenn das Bargeschäft nach einer beiden Parteien des Bargeschäfts bekannten Stellung eines Insolvenzeröffnungsantrages vorgenommen worden ist, ist eine Frage, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BGH, Beschl. v. 28.04.2004 - IV ZR 144/03 = VersR 2005, 140 f. ; Beschluss vom 27.03.2003 - V ZR 291/02 = NJW 2003, 1943, 1944 [BGH 27.03.2003 - V ZR 291/02] ; Beschluss vom 01.10.2002 - XI ZR 71/02 = NJW 2003, 65, 67 [BGH 01.10.2002 - XI ZR 71/02] ) [BGH 01.10.2002 - XI ZR 71/02] .
  • BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84

    Beitreibung eines Prozeßkostenvorschusses nach 317 Beendigung des Prozesses

    Auszug aus OLG Braunschweig, 04.08.2005 - 8 U 177/04
    Die Vorschusspflicht gegenüber dem Prozessbevollmächtigten besteht gem.§ 17 BRAGO auch für Gebühren, die durch die Vornahme der betreffenden anwaltlichen Tätigkeiten bereits "entstanden" sind, die der Rechtsanwalt jedoch als solche noch nicht gem. § 18 BRAGO erheben kann (BGH NJW 1985, 2263, 2264 [BGH 15.05.1985 - IVb ZR 33/84] ; Hartmann a.a.O.).
  • BGH, 28.04.2004 - IV ZR 144/03

    Anforderungen an die Darlegung eines Zulassungsgrundes bei Geltendmachung der

  • BGH, 02.12.1999 - IX ZR 412/98

    Kenntnis von der Inkongruenz

  • RG, 26.04.1932 - VII 3/32

    Zur Frage der Anfechtbarkeit von Honorarzahlungen an eine mit der "Sanierung"

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