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   OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05   

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OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05 (https://dejure.org/2006,3076)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 24.08.2006 - 8 U 154/05 (https://dejure.org/2006,3076)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 24. August 2006 - 8 U 154/05 (https://dejure.org/2006,3076)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Abs. 1 HOAI; § 8 Abs. 1 HOAI; § 15 HOAI; § 22 Abs. 2 S. 1 HOAI; § 22 Abs. 4 HOAI; § 64 HOAI ; § 66 Abs. 3 HOAI ; § 66 Abs. 4 HOAI ; § 242 BGB
    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d. § 4 Abs. 1 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI); Wiederholungsbau als Voraussetzung für eine Honorarminderung i.S.d. § 22 Abs. 2 S. 1 HOAI, § 22 Abs. 4 HOAI; HOAI als zwingendes ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d. § 4 Abs. 1 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI); Wiederholungsbau als Voraussetzung für eine Honorarminderung i.S.d. § 22 Abs. 2 S. 1 HOAI, § 22 Abs. 4 HOAI; HOAI als zwingendes ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    HOAI - Unterschreitung der Mindestsätze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4 Abs. 1, 2 § 22 Abs. 2 S. 1
    Wahrung der Schriftform eines Architektenvertrages bei stufenweiser Beauftragung; Unterschreitung der Mindestsätze der HOAI in ständiger Geschäftsbeziehung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unterschreitung der Mindestsätze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Gute Nachricht für alle Planer - Vereinbarte Mindestsatzunterschreitung ist ab sofort leichter zu korrigieren

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorarfallen umgehen - Bei Stufenverträgen kommt es auf die Feinheiten an

  • IWW (Kurzinformation)

    Pauschalhonorar - Mindestsatz ist bei Planungen für Bauträger sicher

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Unterschreitung der Mindestsätze?

Besprechungen u.ä. (6)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    So optimieren Sie Ihr Honorar bei der Planung mehrerer Gebäude oder Anlagen

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bindung des Architekten an mindestsatzunterschreitende Honorarvereinbarung auch gegenüber Bauträger?

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsatzunterschreitung gemäß § 4 II HOAI zulässig bei ständigen Geschäftsbeziehungen?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unterschreitung der Mindestsätze zulässig bei ständiger Geschäftsbeziehung? (IBR 2006, 681)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schriftformerfordernis gilt für jede einzelne Beauftragung bei stufenweiser Übertragung von Planungsaufgaben! (IBR 2006, 680)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann sind Gebäude im Wesentlichen gleichartig? (IBR 2007, 83)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2006, 1948 (Ls.)
  • BauR 2007, 160 (Ls.)
  • BauR 2007, 903
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Ein Ausnahmefall ist gegeben, wenn aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalles unter Berücksichtigung des Zwecks der Mindestsatzregelung ein unter den Mindestsätzen liegendes Honorar angemessen ist (vgl. BGH NJW 1997, 2329 [BGH 22.05.1997 - VII ZR 290/95] sowie die Nachweise bei Locher/ Koeble/Frik, HOAI, 9. Aufl., § 4 Rdn. 87 ).

    Dieses widersprüchliche Verhal-ten steht nach Treu und Glauben einem Geltendmachen der Mindestsätze entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und ver-trauen durfte und sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH NJW 1997, 2329 ff. [BGH 22.05.1997 - VII ZR 290/95] ).

  • OLG Bamberg, 03.06.2005 - 6 U 49/04

    Honoraransprüche aus einem Architektenvertrag

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Danach gilt: Bei einer stufenweisen Beauftragung des Architekten in Form eines Vorvertrages, der erst dann zu weitergehenden Honoraransprüchen führt, wenn eine gesonderte, zusätzliche Beauftragung erfolgt, ist § 4 HOAI auf jeden Abschnitt stufenweiser Beauftragung gesondert anzuwenden und für jeden stufenweisen Abruf einer Leistungsphase auch die Schriftform zu verlangen (vgl. OLG Bamberg in MDR 2006, 19 und Werner, BauR 1992, 695, 698 ).
  • OLG Düsseldorf, 15.06.1982 - 21 U 196/81

    Architektenhonorar: Anrechenbare Kosten; im wesentlichen gleichartige Gebäude

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Im Wesentlichen gleichartige Gebäude liegen nur bei ganz nebensächlichen und für die Konstruktion sowie die sonstige bauliche Gestaltung unerheblichen Veränderungen vor (vgl. Locher/Koeble/Frik, a.a.O., § 22 Rdn. 9; OLG Düsseldorf BauR 1983, 283, 284 ).
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 8 U 103/03

    Wirksamkeit einer in einem Architektenvertrag enthaltenen Honorarvereinbarung ;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die Beklagte ist auch weniger schutzwürdig als ein normaler Auftraggeber, da ihr als Bauträgerin bekannt ist - zumindest bekannt sein musste -, dass die HOAI zwingendes Preisrecht enthält (vgl. dazu Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 721; OLG Oldenburg IBR 2003, 611, KG KGR 2001, 210; OLG Celle BauR 1997, 883, 884 ) [OLG Celle 19.11.1996 - 16 U 26/96] .
  • OLG Stuttgart, 02.11.1994 - 4 U 152/94

    Honorarvereinbarung unwirksam - fast schon die Regel?

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • KG, 16.11.2000 - 10 U 9785/98

    Mindestsatzunterschreitung bei Auftragshäufung?

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die Beklagte ist auch weniger schutzwürdig als ein normaler Auftraggeber, da ihr als Bauträgerin bekannt ist - zumindest bekannt sein musste -, dass die HOAI zwingendes Preisrecht enthält (vgl. dazu Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 721; OLG Oldenburg IBR 2003, 611, KG KGR 2001, 210; OLG Celle BauR 1997, 883, 884 ) [OLG Celle 19.11.1996 - 16 U 26/96] .
  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86

    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • OLG Celle, 19.11.1996 - 16 U 26/96
  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85

    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

  • OLG Düsseldorf, 09.06.1995 - 22 U 6/95

    Unwirksamkeit der Honorarvereinbarung bei bereits erfolgter Bauvoranfrage; zur

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07

    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich

    Nach einer Meinung ist eine Honorarabrede nur wirksam, wenn sie gleichzeitig mit der Beauftragung der Architektenleistungen erfolgt (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 904; OLG Bamberg, MDR 2006, 19 ; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34; Werner, BauR 1992, 695, 698).

    Die Bedenken, es könne wegen Abweichungen von den ursprünglich vereinbarten Leistungen zu Streitigkeiten darüber kommen, ob die vereinbarte Vergütung noch gewollt sei (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905), rechtfertigen keine andere Beurteilung.

  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 U 32/17

    Vergütungsansprüche aus Architektenvertrag

    Bei der stufenweisen Beauftragung (Sukzessivbeauftragung) eines Architekten (BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BGH, Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96 -, BGHZ 136, 342-346 und juris; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903 und juris; Grams/Weber, NZBau 2010, 337) liegt beispielsweise ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen gegebenenfalls unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, juris).
  • OLG Frankfurt, 08.05.2018 - 5 U 49/17

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Kostenschätzung/-ermittlung für

    Bei der stufenweisen Beauftragung eines Architekten (BGH, Urteil vom 18. September 1997, a. a. O.; OLG Braunschweig, Urteil vom 24. August 2006 - 8 U 154/05 -, juris; Grams/Weber, NZBau 2010, 337) liegt beispielsweise ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen gegebenenfalls unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Versäumnisurteil vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 12.12.2008 - 24 U 14/08

    Architektenvertrag: Voraussetzungen einer zulässigen Unterschreitung der

    (BGH, NJW 1997, 2329, 2340 f.; BGH, NJW-RR 1998, 952, 953; OLG Oldenburg, BauR 2004, 526; OLG Frankfurt, BauR 2007, 1906, 1907; OLG Köln, NJW-RR 2007, 455; OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905; KG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 4 U 113/04 - unter II. 2; Werner/Pastor, Rn 721).

    Als sachkundiger Auftraggeber ist er nicht schutzwürdig (KG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 4 U 113/04 - unter II. 2 b; OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905; OLG Köln, NJW-RR 2007, 455, 456; OLG Frankfurt, BauR 2007, 1906, 1907; OLG Koblenz, BauR 2006, 551, 552; Werner/Pastor, Rn 721 m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

    Insoweit bestand für das LG - auch auf Basis seiner insoweit im Rahmen von § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO maßgeblichen materiell-rechtlichen Rechtsauffassung eines "Umfassens" (so Seite 12) bzw. eines "Übergehens" bzw. "Übergangs" (so Seite 9) des Vertrages 1992 im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen 2002/2003 - indes jedenfalls - und zwar nicht nur in materiell-rechtlicher, sondern auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht - die Pflicht, sich mit dem Verhältnis der Ingenieurverträge 1994 bzw. 2002/2003 in der notwendigen Weise eingehender zu befassen und den Parteien auch dazu in der notwendigen Weise im Rahmen von § 139 ZPO rechtliches Gehör i.S.v. Art. 103 GG zu gewähren (vgl. zur sog. stufenweisen Beauftragung eines Architekten bzw. Ingenieurs bzw. sog. Stufenverträgen bzw. zu Verträgen nach dem sog. Optionsmodell und zur grundsätzlich anzunehmenden Eigenständigkeit der Verträge - dazu auch noch unten zu II. - : BGH, Urteil vom 18.12.2014, VII ZR 350/13, VII ZR 350/13, BGHZ 204, 19 mit Anm. Fuchs IBR 2015, 144; BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, BauR 2009, 264; BGH, Urteil vom 18.12.2008, VII ZR 189/06, BauR 2009, 523, BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Brandenburg, Urteil vom 16.03.2016, 4 U 19/15, BauR 2017, 757; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2015, I-23 U 13/13, mit Anm. Fuchs IBR 2018, 211; OLG Celle, Urteil vom 10.06.2015, 14 U 164/14, BauR 2016, 286; OLG Hamm, Urteil vom 25.02.-, 17 U 90/12, NZB zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 19.02.2015, VII ZR 60/13, IBR 2015 mit Anm. Fuchs; OLG Dresden, Urteil vom 17.06.2010, 10 U 1648/08, IBR 2011, 475 mit Anm. Schulze-Hagen; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.05.1996, 12 U 116/95, BauR 1997, 340; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 12.
  • OLG Rostock, 07.11.2007 - 2 U 2/07

    Architektenvertrag: Honorarvereinbarung vor Auftragserteilung

    b) Das Oberlandesgericht Braunschweig (BauR 2007, 903) hat - unter Hinweis auf die vorbezeichnete Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - die Ansicht vertreten, die herrschende Meinung verstehe § 4 Abs. 1 HOAI dahin, dass eine Honorarvereinbarung nur gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden könne.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 22/16

    Architektenvertrag nur mündlich geschlossen: Honorar auch für die Leistungsphasen

    Bei der stufenweisen Beauftragung eines Architekten (vgl. BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; Grams/Weber, NZBau 2010, 337; Werner, BauR 1992, 695, Werner/Pastor, a.a.O., Rn 694/802 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 57-59 mwN) liegt ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen ggf. unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, NJW-RR 2009, 447; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 31/58 mwN).
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