Volltextveröffentlichungen (2)

• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

  Umbau einer Kaserne in Wohnungen: Auftragnehmer schuldet Neubaustandard!

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

• BGH, 04.06.2009 - VII ZR 54/07

  Vertragsauslegung als gebotenes Mittel zur Ermittlung des für die Errichtung von …

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Ihr ist daher auch bekannt gewesen, dass die Klägerin ihrerseits im Falle der Veräußerung gegenüber dem jeweiligen Erwerber nach den Gewährleistungsregeln des Werkvertrages haftet (vgl. BGH, Urteil v. 16.12.2004, Tz. 21 - VII ZR 257/03 - BauR 2005, 542; BGH, Urteil v. 26.04.2007, Tz. 18 - VII ZR 210/05 - BauR 2007, 1407) und dieser die Erfüllung des üblichen Komfort- und Qualitätsanspruchs eines Neubaus erwarten kann (vgl. BGH, Urteil v. 04.06.2009, Tz. 12 - VII ZR 54/07 - BauR 2009, 1288).

  Daraus folgt im Ergebnis, dass zwischen den Parteien nicht ein Schallschutz entsprechend den Schalldämmwerten nach DIN 4109 vereinbart worden ist, weil die diesbezüglichen Regelungen lediglich vor unzumutbaren Belästigungen durch Schallübertragungen schützen sollen und nicht dem üblichen Qualitäts- und Komfortstandard im Jahre 2006 entsprechen (vgl. BGH, Urteil v. 04.06.2009, a. a. O., Tz. 12).

• BGH, 06.10.2004 - VIII ZR 355/03

  Trittschallschutz in Altbau-Mietwohnung

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Dieser kann bei einer derartigen Veränderung des Gebäudes erwarten, dass die Lärmschutzmaßnahmen den Anforderungen entsprechen, die zur Zeit des Umbaus gelten (vgl. BGH, Urteil v, 06.10.2004, Tz. 12 - VIII ZR 355/03 - NJW 2005, 218; BGH, Urteil v. 17.06.2009, Tz. 11 - VIII ZR 131/08 - NJW 2009, 2441).
• BGH, 16.12.2004 - VII ZR 257/03

  Gewährleistungsansprüche beim Erwerb eines sanierten Altbaus

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Ihr ist daher auch bekannt gewesen, dass die Klägerin ihrerseits im Falle der Veräußerung gegenüber dem jeweiligen Erwerber nach den Gewährleistungsregeln des Werkvertrages haftet (vgl. BGH, Urteil v. 16.12.2004, Tz. 21 - VII ZR 257/03 - BauR 2005, 542; BGH, Urteil v. 26.04.2007, Tz. 18 - VII ZR 210/05 - BauR 2007, 1407) und dieser die Erfüllung des üblichen Komfort- und Qualitätsanspruchs eines Neubaus erwarten kann (vgl. BGH, Urteil v. 04.06.2009, Tz. 12 - VII ZR 54/07 - BauR 2009, 1288).

 
• BGH, 26.04.2007 - VII ZR 210/05

  Anwendung von Werkvertragsrecht bei umfangreichen Ausbaupflichten?

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Ihr ist daher auch bekannt gewesen, dass die Klägerin ihrerseits im Falle der Veräußerung gegenüber dem jeweiligen Erwerber nach den Gewährleistungsregeln des Werkvertrages haftet (vgl. BGH, Urteil v. 16.12.2004, Tz. 21 - VII ZR 257/03 - BauR 2005, 542; BGH, Urteil v. 26.04.2007, Tz. 18 - VII ZR 210/05 - BauR 2007, 1407) und dieser die Erfüllung des üblichen Komfort- und Qualitätsanspruchs eines Neubaus erwarten kann (vgl. BGH, Urteil v. 04.06.2009, Tz. 12 - VII ZR 54/07 - BauR 2009, 1288).
• BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

  Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d. …

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Grundsätzlich muss sich der Auftraggeber das Planungsverschulden seiner Architekten gemäß §§ 254, 278 BGB zurechnen zu lassen (vgl. BGH, Urt. v. 27.11.2008, Tz. 27 - VII ZR 206/06 - BauR 2009, 515).
• BGH, 17.06.2009 - VIII ZR 131/08

  Ungenügender Trittschallschutz in einer Wohnung als Mietmangel; Vorliegen eines …

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Dieser kann bei einer derartigen Veränderung des Gebäudes erwarten, dass die Lärmschutzmaßnahmen den Anforderungen entsprechen, die zur Zeit des Umbaus gelten (vgl. BGH, Urteil v, 06.10.2004, Tz. 12 - VIII ZR 355/03 - NJW 2005, 218; BGH, Urteil v. 17.06.2009, Tz. 11 - VIII ZR 131/08 - NJW 2009, 2441).
• OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 6 W 88/09

  Gerichtsgebühren bei Verwerfung der Berufung durch Beschluss

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Gerichtskosten des Berufungsverfahrens im Falle einer Berufungsrücknahme von 4 auf 2 Gerichtsgebühren ermäßigen (Nr. 1222 KV GKG) wird die Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, ermäßigen sich die im Berufungsverfahren entstandenen Gerichtsgebühren nicht (vgl. OLG Brandenburg MDR 2009, 1363).
• OLG Frankfurt, 14.03.2011 - 1 U 55/10

  Mitverschulden des Bauherrn: Unterbliebene Vermessung, fehlende Kontrolle des …

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Der Unternehmer kann sich vielmehr sehr wohl dazu verpflichten, die für seine gegenständliche Werkleistung erforderliche (Detail-)Planung selbst zu erbringen (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 14.03.2011, Tz. 18 - 1 U 55/10 - BauR 2011, 1506).
• OLG Düsseldorf, 22.11.2013 - 22 U 32/13

  AN leistet trotz fehlender Planung: Kein Mitverschulden des AG!

  Auszug aus OLG Braunschweig, 29.09.2015 - 8 U 78/14

  Eine Mitverantwortung des Auftraggebers wegen eines Planungsverschuldens kommt daher nur dann in Betracht, wenn Teilbereiche vertragswidrig überhaupt nicht geplant worden sind und die Planungsverantwortung, die originär den Auftraggeber selbst trifft, auch bei ihm verblieben ist, das heißt nicht ganz oder teilweise wirksam auf den Auftragnehmer delegiert worden ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 22.11.-, Tz. 124 - 22 U 32/13 - BauR 2014, 851).