Rechtsprechung
   OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,39698
OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2012,39698)
OLG Bremen, Entscheidung vom 06.12.2012 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2012,39698)
OLG Bremen, Entscheidung vom 06. Dezember 2012 - 3 U 16/11 (https://dejure.org/2012,39698)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,39698) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • bremen.de PDF
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinweispflicht eines Architekten gegenüber dem Bauherrn bzgl. der Geltendmachung des Vertragsstrafenvorbehalts bei Kenntnis oder Kennenmüssen von einer zwischen den Parteien des Bauvertrages getroffenen Vertragsstrafenabrede; Verjährungsbeginn für einen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten hinsichtlich des Vorbehalts der Geltendmachung einer vereinbarten Vertragsstrafe bei der Abnahme von Werkleistungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauherr ist auf Vertragsstrafenvorbehalt hinzuweisen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Architekten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Architektenpflichten bei vorbehaltenen Vertragsstrafen

  • radziwill.info (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe und VOB - eine Falle auch für Bau-Profis

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Hinweispflicht des Architekten bei Vertragsstrafenvereinbarung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Architekt hat sachunkundigen Auftraggeber auf Vertragsstrafenvorbehalt bei förmlicher Abnahme hinzuweisen

  • klemmpartner.de (Auszüge)

    Architekt muss für Vertragsstrafenvorbehalt sorgen

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Pflichten des Architekten beim Vorbehalt von Vertragsstrafen

  • dreher-partner.de (Kurzinformation)

    Architekt muss Bauherrn auf erforderlichen Vertragsstrafenvorbehalt hinweisen!

Besprechungen u.ä. (4)

  • radziwill.info (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafe und VOB - eine Falle auch für Bau-Profis

  • jurop.org (Entscheidungsbesprechung)

    Architektenpflichten und Haftungsrisiken

  • jurop.org (Entscheidungsbesprechung)

    Architektenpflichten und Haftungsrisiken

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt muss Bauherrn auf erforderlichen Vertragsstrafenvorbehalt hinweisen! (IBR 2013, 89)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 86
  • BauR 2013, 511
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.03.2005 - III ZR 353/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Notar bei

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Hinreichende Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen hat der Verletzte nach der Rechtsprechung des BGH jedoch dann, wenn er aufgrund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person eine Schadensersatzklage, sei es auch nur eine Feststellungsklage, erheben kann, die bei verständiger Würdigung so viel Erfolgsaussicht hat, dass sie ihm zuzumuten ist (st. Rspr. des BGH; vgl. z.B. Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17 m.w.N.).

    Anders kann es nur dann zu beurteilen sein, wenn es sich um eine unübersichtliche oder zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Dieses Rechtsverhältnis ist unter Angabe der tatsächlichen Grundlagen so genau zu bezeichnen und hinreichend zu individualisieren, dass der Streitverkündungsempfänger - gegebenenfalls nach Einsicht in die Prozessakten - prüfen kann, ob es für ihn angebracht ist, dem Rechtsstreit beizutreten (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28,; BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 204 Rn. 21, jeweils m.w.N.).

    Fehlen die erforderlichen Mindestangaben, wird die Verjährung insoweit nicht gehemmt (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28, BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Es genügt aus Gründen der Rechtssicherheit und Billigkeit vielmehr Kenntnis der den Ersatzanspruch begründenden tatsächlichen Umstände (BGH, a.a.O.; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

    Anders kann es nur dann zu beurteilen sein, wenn es sich um eine unübersichtliche oder zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 12.11.2009 - IX ZR 152/08

    Hemmung der Verjährung durch im Vorprozess erklärte Streitverkündung;

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Dieses Rechtsverhältnis ist unter Angabe der tatsächlichen Grundlagen so genau zu bezeichnen und hinreichend zu individualisieren, dass der Streitverkündungsempfänger - gegebenenfalls nach Einsicht in die Prozessakten - prüfen kann, ob es für ihn angebracht ist, dem Rechtsstreit beizutreten (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28,; BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 204 Rn. 21, jeweils m.w.N.).

    Fehlen die erforderlichen Mindestangaben, wird die Verjährung insoweit nicht gehemmt (BGH, Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 143/06, Tz. 28, BGH, Urteil vom 12.11.2009, IX ZR 152/08, Tz. 9; Palandt/Ellenberger, a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 18.12.2008 - III ZR 132/08

    Verjährung bei einem Bereicherungsanspruch auf Rückerstattung einer im Rahmen

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Es genügt aus Gründen der Rechtssicherheit und Billigkeit vielmehr Kenntnis der den Ersatzanspruch begründenden tatsächlichen Umstände (BGH, a.a.O.; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

    Anders kann es nur dann zu beurteilen sein, wenn es sich um eine unübersichtliche oder zweifelhafte Rechtslage handelt, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 03.03.2005, III ZR 353/04 Tz. 17; BGH, Urteil vom 19.03.2008, III ZR 220/07, Tz. 7; BGH, Urteil vom 18.12.2008, III ZR 132/08 Tz. 13 f, jeweils m.w.N.).

  • OLG Bremen, 20.06.2011 - 3 U 66/10

    Wer Mängel bestreitet muss Zinsen zahlen!

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Die Klägerin habe im Wege der Aufrechnung und Widerklage gegen die Firma S. GmbH Ansprüche aus der Vertragsstrafenregelung beim Landgericht Bremen gerichtlich geltend gemacht (Az. 7 O 2724/02 = OLG Bremen Az. 3 U 66/10).

    Die Akten des Landgerichts Bremen zum Az. 7 O 2724/02 (= OLG Bremen, Az. 3 U 66/10, = BGH VII ZR 160/11) wurden beigezogen und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

  • BGH, 11.10.2012 - VII ZR 160/11

    Wer Mängel bestreitet muss (hohe) Zinsen zahlen!

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Die Akten des Landgerichts Bremen zum Az. 7 O 2724/02 (= OLG Bremen, Az. 3 U 66/10, = BGH VII ZR 160/11) wurden beigezogen und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.
  • BGH, 26.04.1979 - VII ZR 190/78

    Architekt: Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Bremen, 06.12.2012 - 3 U 16/11
    Ist dem Architekten bekannt, dass die Parteien des Bauvertrages eine Vertragsstrafenabrede getroffen haben oder hätte ihm dies bekannt sein müssen, gehört es nach wohl überwiegender Ansicht zu den Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten, durch nachdrückliche Hinweise an den Bauherrn sicherzustellen, dass bei einer förmlichen Abnahme der erforderliche Vertragsstrafenvorbehalt nicht versehentlich unterbleibt, es sei denn, der Auftraggeber besitzt selbst genügende Sachkenntnis oder ist sachkundig beraten (BGH, Urteil vom 26.04.1979, VII ZR 190/78; Ingenstau/Korbion/Döring, a.a.O. Rn. 14 sowie die Nachweise bei Bewersdorf, a.a.O. Rn. 25 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht