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   OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99   

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OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99 (https://dejure.org/1999,9483)
OLG Bremen, Entscheidung vom 17.06.1999 - 2 U 9/99 (https://dejure.org/1999,9483)
OLG Bremen, Entscheidung vom 17. Juni 1999 - 2 U 9/99 (https://dejure.org/1999,9483)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 1291
  • AnwBl 1999, 619
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.01.1981 - I ZR 30/79

    Wettbewerbswidrige Steuerberatung durch Unternehmensberater

    Auszug aus OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH, Urt. v. 23.1.1981 - I ZR 30/79 - BGHZ 79, 239, 244 = NJW 1981, 873, 874; und Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 30/87 - NJW 1989, 2125, 2126), der der Senat folgt, darf es sich bei der gemäß Artikel 1 § 5 des Rechtsberatungsgesetzes erlaubten rechtlichen Beratungstätigkeit nicht um einen Teil der eigentlichen Berufsaufgabe selbst handeln, sondern nur um eine Hilfs- oder Nebentätigkeit in deren Rahmen.
  • BGH, 02.02.1995 - I ZR 31/93

    Gewinnspiel II - Täuschung

    Auszug aus OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99
    Sie sind weder vom Antragsgegner aufgeworfen worden noch sonst ersichtlich, denn der BGH hat bereits im Jahre 1995 in drei veröffentlichten Entscheidungen, ergangen in der Zeit nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb vom 25.7.1994 (BGBl. I S. 1738), nämlich in den Urteilen v. 26.1.1995 - I ZR 39/93 - "Folgeverträge II" - WRP 1995, 389 = NJW 1995, 1361, v. 2.2.1995 - I ZR 31/93 - "Gewinnspiel II" - WRP 1995, 591 = NJW-RR 1995, 808 und v. 9.11.1995 - I ZR 212/93 - WRP 1996, 199 = NJW 1996, 723 - in den beiden erstgenannten Entscheidungen nach jeweils gründlicher Prüfung -, diese von der Gegenseite in Frage gestellte Eigenschaft bejaht.
  • BGH, 09.11.1995 - I ZR 212/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr I - Wiederholungsgefahr

    Auszug aus OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99
    Sie sind weder vom Antragsgegner aufgeworfen worden noch sonst ersichtlich, denn der BGH hat bereits im Jahre 1995 in drei veröffentlichten Entscheidungen, ergangen in der Zeit nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb vom 25.7.1994 (BGBl. I S. 1738), nämlich in den Urteilen v. 26.1.1995 - I ZR 39/93 - "Folgeverträge II" - WRP 1995, 389 = NJW 1995, 1361, v. 2.2.1995 - I ZR 31/93 - "Gewinnspiel II" - WRP 1995, 591 = NJW-RR 1995, 808 und v. 9.11.1995 - I ZR 212/93 - WRP 1996, 199 = NJW 1996, 723 - in den beiden erstgenannten Entscheidungen nach jeweils gründlicher Prüfung -, diese von der Gegenseite in Frage gestellte Eigenschaft bejaht.
  • BGH, 16.03.1989 - I ZR 30/87

    Zulässigkeit der Tätigkeit eines Erbensuchers nach dem RBeratG

    Auszug aus OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH, Urt. v. 23.1.1981 - I ZR 30/79 - BGHZ 79, 239, 244 = NJW 1981, 873, 874; und Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 30/87 - NJW 1989, 2125, 2126), der der Senat folgt, darf es sich bei der gemäß Artikel 1 § 5 des Rechtsberatungsgesetzes erlaubten rechtlichen Beratungstätigkeit nicht um einen Teil der eigentlichen Berufsaufgabe selbst handeln, sondern nur um eine Hilfs- oder Nebentätigkeit in deren Rahmen.
  • BGH, 26.01.1995 - I ZR 39/93

    Folgeverträge II - Täuschung; Mitgliederzahl

    Auszug aus OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99
    Sie sind weder vom Antragsgegner aufgeworfen worden noch sonst ersichtlich, denn der BGH hat bereits im Jahre 1995 in drei veröffentlichten Entscheidungen, ergangen in der Zeit nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb vom 25.7.1994 (BGBl. I S. 1738), nämlich in den Urteilen v. 26.1.1995 - I ZR 39/93 - "Folgeverträge II" - WRP 1995, 389 = NJW 1995, 1361, v. 2.2.1995 - I ZR 31/93 - "Gewinnspiel II" - WRP 1995, 591 = NJW-RR 1995, 808 und v. 9.11.1995 - I ZR 212/93 - WRP 1996, 199 = NJW 1996, 723 - in den beiden erstgenannten Entscheidungen nach jeweils gründlicher Prüfung -, diese von der Gegenseite in Frage gestellte Eigenschaft bejaht.
  • OLG Bremen, 19.03.1998 - 2 U 139/97
    Auszug aus OLG Bremen, 17.06.1999 - 2 U 9/99
    Im Hinblick auf den Inhalt dieser Entscheidungen des BGH, denen der Senat bereits im Urt. v. 19.3.1998 - 2 U 139/97 = 12 O 22/97 gefolgt ist, besteht kein Anlaß zu erneuter Erörterung der Frage der Befugnis des Kl, den von ihm verfolgten Unterlassungsanspruch gerichtlich geltend zu machen.
  • BGH, 24.02.2005 - I ZR 128/02

    Fördermittelberatung

    (1) Die Frage, ob Fördermittelberatung eine Rechtsangelegenheit i.S. des Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG ist und daher grundsätzlich nicht ohne behördliche Erlaubnis erbracht und angeboten werden darf, ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum umstritten (die Frage bejahend neben dem Berufungsgericht [auch in MDR 1999, 1291, MDR 2000, 1160 und NJW-RR 2002, 1644, 1645]: OLG Köln MDR 2002, 1340; LG Stuttgart NJW-RR 2001, 918; Chemnitz/Johnigk, RBerG, 11. Aufl. Rdn. 74.1; Hartung, MDR 1999, 1292; verneinend: OLG Stuttgart GRUR-RR 2002, 34 ff. = NJW-RR 2001, 1287; OLG Dresden Stbg 2003, 138, 139; LG Bremen MDR 2000, 1402 f.; Kleine-Cosack, RBerG, Art. 1 § 5 Rdn. 51 ff.; auf das Schwergewicht der Tätigkeit abstellend: Weth in Henssler/Prütting, BRAO, 2. Aufl., Art. 1 § 5 RBerG Rdn. 46; zur Frage der Zulässigkeit von Subventionsberatung durch Steuerberater: LG Oldenburg DStRE 2001, 784 m. Anm. Hund).
  • BGH, 24.02.2005 - I ZR 129/02

    Fördermittelberatung durch Unternehmensberater unterfällt grundsätzlich nicht dem

    (1) Die Frage, ob Fördermittelberatung eine Rechtsangelegenheit i.S. des Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG ist und daher grundsätzlich nicht ohne behördliche Erlaubnis erbracht und angeboten werden darf, ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum umstritten (die Frage bejahend neben dem Berufungsgericht [auch in MDR 1999, 1291, MDR 2000, 1160 und NJW-RR 2002, 1644, 1645]: OLG Köln MDR 2002, 1340; LG Stuttgart NJW-RR 2001, 918; Chemnitz/Johnigk, RBerG, 11. Aufl. Rdn. 74.1; Hartung, MDR 1999, 1292; verneinend: OLG Stuttgart GRUR-RR 2002, 34 ff. = NJW-RR 2001, 1287; OLG Dresden Stbg 2003, 138, 139; LG Bremen MDR 2000, 1402 f.; Kleine-Cosack, RBerG, Art. 1 § 5 Rdn. 51 ff.; auf das Schwergewicht der Tätigkeit abstellend: Weth in Henssler/Prütting, BRAO, 2. Aufl., Art. 1 § 5 RBerG Rdn. 46; zur Frage der Zulässigkeit von Subventionsberatung durch Steuerberater: LG Oldenburg DStRE 2001, 784 m. Anm. Hund).
  • LG Trier, 25.05.2000 - 7 HKO 228/99
    Insofern können die Klägerin und andere Unternehmensberater von vornherein nicht beeinträchtigt werden, weil diesen die Rechtsberatung hinsichtlich öffentlicher Subventionen nach dem Rechtsberatungsgesetz ohnehin verboten ist (OLG Bremen, MDR 1999, 1291, 1999), so dass für eine Behinderung oder sogar eine Verdrängung der Klägerin aus einem ihr überhaupt nicht offenstehenden Markt kein Raum ist.
  • LG Bremen, 13.07.2000 - 12 O 551/99

    Berufsrecht; Fördermittelberatung/Subventionsberatung als Rechtsberatung

    Sollten den Kunden betreffende konkrete Rechtsfragen Gegenstand einer Fördermittelberatung werden, greift das Privileg des Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG (LG Bremen, Urt. v. 13.7. 2000 - 12 O 551/99, MDR 2000, 1402; vgl. dazu auch OLG Bremen, Urt. v. 13.4. 2000 - 2 U 169/99, NWB EN-Nr. 1375/2000 einerseits und OLG Bremen, Urt. v. 17.6. 1999 - 2 U 9/99, NWB-Aktuelles 39/99, andererseits).
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