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   OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13   

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https://dejure.org/2014,15314
OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,15314)
OLG Bremen, Entscheidung vom 21.05.2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,15314)
OLG Bremen, Entscheidung vom 21. Mai 2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,15314)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    §§ 276, 280 Abs. 1, 249 Abs. 1, 252 BGB

  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    BGB §§ 249 Abs. 1, 252, 276, 280 Abs. 1
    Sonstiges Zivilrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Anlageberaters bei unrichtiger Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage im Emissionsprospekt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Anlageberaters bei unrichtiger Darstellung der Risiken der Kapitalanlage im Emissionsprospekt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 913
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Dabei trifft den Anlageberater zunächst die Verpflichtung, die Kapitalanlage anhand des Emissionsprospekts auf innere Plausibilität und Schlüssigkeit zu überprüfen, wobei der BGH hierunter die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Anlagekonzepts versteht (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NZG 2009, 471, 472, Tz. 11; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07 -, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW-RR 2000, 998).

    Diese hat der Anlageberater in erster Linie anhand des Emissionsprospekts zu überprüfen, der ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt abgeben muss (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NJW-RR 2011, 910, 911, Tz. 9; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW 2004, 1732, 1733).

    Dementsprechend hat er eine Anlage, die er empfehlen will, mit üblichem kritischen Sachverstand zu prüfen oder den Anleger auf ein diesbezügliches Unterlassen hinzuweisen (BGH, NJW 2012, 380, 381, Tz. 10).

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Gemäß § 280 Abs. 1 S. 2 BGB wird das Verschulden der Beklagten vermutet (BGH, Urteil vom 22.03.2010 - II ZR 66/08 -, BeckRS 2010, 10523).

    Damit muss der Aufklärungspflichtige darlegen und beweisen, dass der Anleger die Kapitalanlage auch bei ordnungsgemäßer Aufklärung erworben hätte, also den richtigen Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2010 - II ZR 66/08 -, BeckRS 2010, 10523, Tz. 23; OLG Hamm, WM 2014, 609, 618; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.04.2013 - 17 U 88/11 -, BKR 2013, 508, 512, Tz. 55).

  • OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 17 U 106/12

    Anlageberatung: Prospektfehler - unzutreffende Beschreibung des

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Besteht die Kapitalanlage - wie hier - in der Rechtsposition eines Treuhandkommanditisten, genügt es, wenn der Geschädigte im Rahmen des geltend gemachten Schadensersatzes als Zug-um-Zug zu gewährende Leistung die Abtretung der Rechte aus der Beteiligung anbietet (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 22.01.2014 - 17 U 106/12 -, BeckRS 2014, 03150).

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 92 Abs. 1 ZPO und berücksichtigt das Ausmaß des jeweiligen Obsiegens und Unterliegens der Parteien, wobei der Senat bei der Errechnung der Kostenquote das wirtschaftliche Interesse des Klägers in Gestalt der zu Unrecht als entgangenen Gewinn beanspruchten Zinsen mit berücksichtigt hat (vgl. OLG Frankfurt, BeckRS 2014, 06806 und BeckRS 2014, 03150).

  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 17/08

    Plausibilitätsprüfung eines Emissionsprospekts durch Anlagevermittler

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Wird dem Anlageinteressenten statt einer mündlichen Aufklärung im Rahmen des Vertragsanbahnungsgesprächs ein Prospekt über die Kapitalanlage überreicht, kann das als Mittel der Aufklärung über das Anlageobjekt genügen, sofern dieser nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln (BGH, Urteil vom 12.07.2007 - III ZR 145/06 -, NJW-RR 2007, 1692; Urteil vom 05.03.2009 - III ZR 17/08 -, WM 2009, 739).

    Dabei trifft den Anlageberater zunächst die Verpflichtung, die Kapitalanlage anhand des Emissionsprospekts auf innere Plausibilität und Schlüssigkeit zu überprüfen, wobei der BGH hierunter die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Anlagekonzepts versteht (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NZG 2009, 471, 472, Tz. 11; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07 -, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW-RR 2000, 998).

  • OLG Frankfurt, 03.03.2014 - 23 U 115/13

    Fehlerhafte Anlageberatung: Aufklärungspflicht bei Beteiligung an Medienfonds;

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Grundsätzlich ist nach § 252 BGB als Teil des Schadensersatzes auch der entgangene Gewinn zu ersetzen, der nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge mit Wahrscheinlichkeit zu erwarten gewesen wäre (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.03.2014 - 23 U 115/13 - juris).

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 92 Abs. 1 ZPO und berücksichtigt das Ausmaß des jeweiligen Obsiegens und Unterliegens der Parteien, wobei der Senat bei der Errechnung der Kostenquote das wirtschaftliche Interesse des Klägers in Gestalt der zu Unrecht als entgangenen Gewinn beanspruchten Zinsen mit berücksichtigt hat (vgl. OLG Frankfurt, BeckRS 2014, 06806 und BeckRS 2014, 03150).

  • BGH, 21.05.2008 - III ZR 230/07

    Pflichten eines Anlagevermittlers

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Dabei trifft den Anlageberater zunächst die Verpflichtung, die Kapitalanlage anhand des Emissionsprospekts auf innere Plausibilität und Schlüssigkeit zu überprüfen, wobei der BGH hierunter die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Anlagekonzepts versteht (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NZG 2009, 471, 472, Tz. 11; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07 -, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW-RR 2000, 998).

    Diese hat der Anlageberater in erster Linie anhand des Emissionsprospekts zu überprüfen, der ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt abgeben muss (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NJW-RR 2011, 910, 911, Tz. 9; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW 2004, 1732, 1733).

  • BGH, 17.09.2009 - XI ZR 264/08

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines Anlageberaters wegen

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Grundsätzlich gilt jedoch, dass der Anlageberater, der dem Anlageinteressenten in dem Beratungsgespräch einen Verkaufsprospekt vorlegt und diesen zur Grundlage seiner Beratung macht, obwohl der Prospekt fehlerhaft ist, den Anleger falsch beraten hat (BGH, Beschluss vom 17.09.2009 - XI ZR 264/08 -, BKR 2009, 471, Tz. 5).
  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Wird dem Anlageinteressenten statt einer mündlichen Aufklärung im Rahmen des Vertragsanbahnungsgesprächs ein Prospekt über die Kapitalanlage überreicht, kann das als Mittel der Aufklärung über das Anlageobjekt genügen, sofern dieser nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln (BGH, Urteil vom 12.07.2007 - III ZR 145/06 -, NJW-RR 2007, 1692; Urteil vom 05.03.2009 - III ZR 17/08 -, WM 2009, 739).
  • OLG Stuttgart, 30.11.2010 - 6 U 2/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen;

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Hinsichtlich der Verzinsung sind verschiedene Anlageformen nämlich nicht ohne weiteres vergleich- und austauschbar (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.11.2010 - 6 U 2/10 - juris).
  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    So muss sich die Beratung in Bezug auf das Anlageobjekt auf diejenigen Eigenschaften und Risiken beziehen, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (BGH, Urteil vom 6.07.1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 129; Urteil vom 09.05.2000 - XI ZR 159/99 -, WM 2000, 1441, 1442; Urteil vom 21.03.2006 - XI ZR 63/05 -, WM 2006, 851).
  • OLG Bremen, 02.10.2013 - 1 U 6/13

    Pflicht einer anlageberatenden Tochtergesellschaft einer Sparkasse zur Aufklärung

  • BGH, 15.11.2012 - III ZR 55/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Umfang der geschuldeten

  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 323/03

    Verzinsung eines Zug um Zug gegen Vorteilsausgleichung zu erfüllenden

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

  • OLG Saarbrücken, 30.10.2012 - 4 U 517/10

    Haftung des Kapitalanlageberaters: Ungenügende Prospektangaben zur Eignung der

  • OLG Frankfurt, 17.04.2013 - 17 U 88/11

    Anlageberatung: Schadenersatz wegen Aufklärungspflichtverletzung trotz

  • OLG Hamm, 17.12.2013 - 34 U 110/11

    Schadensersatzansprüche von Anlegern der Medienfonds VIP 2 und VIP 3

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • BGH, 17.02.2011 - III ZR 144/10

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Plausibilitätsprüfung der Modell-Berechnung

  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

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