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   OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16   

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OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16 (https://dejure.org/2016,19882)
OLG Celle, Entscheidung vom 23.06.2016 - 11 U 9/16 (https://dejure.org/2016,19882)
OLG Celle, Entscheidung vom 23. Juni 2016 - 11 U 9/16 (https://dejure.org/2016,19882)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; BGB § 252 S. 1; BGB § 280 Abs. 1; BGB § 305 Abs. 1; BGB § 309 Nr. 12b; HGB § 172 Abs. 4; ZPO § 141; ZPO § 286
    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kapitalanlegers; Begriff der groben Fahrlässigkeit i.S. von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kapitalanlegers; Begriff der groben Fahrlässigkeit i.S. von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB

  • Betriebs-Berater

    Kapitalanlageberatung - Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen und in Rundschreiben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kapitalanlageberatung: Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen und in Rundschreiben für den Beginn der kenntnisabhängigen Verjährung, Gegenbeweis der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens

  • rechtsportal.de

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kapitalanlegers

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen für den Verjährungsbeginn eines Anspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    § 199 Abs 1 Nr 2 BGB, § 252 S 1 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 305 Abs 1 BGB, § 309 Nr 12b BGB, § 172 Abs 4 HGB, § 141 ZPO, § 286 ZPO

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Zur Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen für den Verjährungsbeginn eines Anspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Kapitalanlageberatung - Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen und in Rundschreiben

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen für den Beginn der kenntnisabhängigen Verjährung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kenntnisabhängige Verjährung der Ansprüche eines Anlegers bei fehlendem Lesen von Risikohinweisen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 420
  • MDR 2016, 1031
  • WM 2017, 1052
  • BB 2016, 1857
  • NZG 2016, 1107
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 29.10.1987 - III ZR 54/87

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Würdigung der

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    Ein solches Verfahren darf, zumal wenn beide Parteien Beweis angeboten haben, aber nur in Ausnahmefällen und nur dann angewandt werden, wenn der vorgetragene Sachverhalt beider Parteien klar, widerspruchsfrei und überzeugend ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Oktober 1981 - X ZR 57/80 -, juris, Rn. 29; vgl. auch BGH, Beschluss vom 29. Oktober 1987 - III ZR 54/87 -, juris, Rn. 2 ff.).

    Das Fehlen eines Beweismittels kann im Einzelfall durch eine besonders überzeugende Einlassung einer Partei bei einer persönlichen Anhörung gemäß § 141 ZPO ersetzt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Oktober 1987, a.a.O.).

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    aa) Noch zutreffend geht das Landgericht davon aus, dass die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens nicht nur zu einer Beweiserleichterung, sondern zur vollen Umkehrung der Darlegungs- und Beweislast führt (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 - , juris, Rn. 28 ff.; vgl. darüber hinaus unter anderem auch BGH, Urteil vom 23. Oktober 2014 - III ZR 82/13 -, juris, Rn. 9).

    Der Anleger kann sich hierbei gemäß § 252 Satz 2 BGB auf die allgemeine Lebenserfahrung berufen, dass Eigenkapital ab einer gewissen Höhe erfahrungsgemäß nicht ungenutzt liegen bleibt, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt wird (vgl. BGH, Urteile vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 -, juris, Rn. 64; vom 24. April 2012 - XI ZR 360/11 -, juris, Rn. 11, jeweils m. w. N).

  • BGH, 24.04.2012 - XI ZR 360/11

    Entgangener Gewinn: Nachweis der Verzinsung eines zur Verfügung stehenden

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    Der Anleger kann sich hierbei gemäß § 252 Satz 2 BGB auf die allgemeine Lebenserfahrung berufen, dass Eigenkapital ab einer gewissen Höhe erfahrungsgemäß nicht ungenutzt liegen bleibt, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt wird (vgl. BGH, Urteile vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10 -, juris, Rn. 64; vom 24. April 2012 - XI ZR 360/11 -, juris, Rn. 11, jeweils m. w. N).

    Die Wahrscheinlichkeit einer Gewinnerzielung im Sinne von § 252 BGB aufgrund einer zeitnahen alternativen Investitionsentscheidung des Geschädigten und deren Umfang kann jedoch nur anhand seines Tatsachenvortrages dazu beurteilt werden, für welche konkrete Form der Kapitalanlage er sich ohne das schädigende Ereignis entschieden hätte (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 2013 - XI ZR 184/11, juris, Rn. 43; vom 24. April 2012, a. a. O. Rn. 13).

  • BGH, 17.03.2016 - III ZR 47/15

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen Kapitalanlageberater: Grob

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    ff) Die Rechtsprechung des Senats steht auch nicht im Widerspruch zu dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. März 2016 (III ZR 47/15, juris, Rn. 18).
  • OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13

    Nichtlesen der Beitrittserklärung als grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne des §

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    Das Oberlandesgericht Frankfurt hat in seinem Urteil vom 29. September 2014 (23 U 241/13, juris, Rn. 30 ff.) angenommen, einem Anleger sei grob fahrlässige Unkenntnis vorzuwerfen, wenn er den in der Beitrittserklärung enthaltenen unmissverständlichen, unübersehbaren und eindeutigen Hinweis auf das unternehmerische Risiko der Beteiligung mit ausdrücklicher Nennung eines möglichen teilweisen oder vollständigen Verlustes des Beteiligungsbetrags nicht liest, der drucktechnisch durch einen Rahmen hervorgehoben und direkt oberhalb der Unterschriftszeile platziert war.
  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 421/10

    Pflicht einer Bank zur Aufklärung über eine von ihr vereinnahmte Rückvergütung

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    Überdies ergibt sich aus dem eigenen Vortrag des Klägers, dass er seinem Prozessbevollmächtigten nicht nur einen zunächst auf die außergerichtliche Vertretung beschränkten Auftrag bzw. nur einen bedingten Prozessauftrag für den Fall des Scheiterns einer außergerichtlichen Einigung erteilt hatte (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 2013 - XI ZR 421/10 -, juris, Rn. 33).
  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 184/11

    Provisionen einer Bank für Anlagevermittlung als aufklärungspflichtige

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    Die Wahrscheinlichkeit einer Gewinnerzielung im Sinne von § 252 BGB aufgrund einer zeitnahen alternativen Investitionsentscheidung des Geschädigten und deren Umfang kann jedoch nur anhand seines Tatsachenvortrages dazu beurteilt werden, für welche konkrete Form der Kapitalanlage er sich ohne das schädigende Ereignis entschieden hätte (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 2013 - XI ZR 184/11, juris, Rn. 43; vom 24. April 2012, a. a. O. Rn. 13).
  • OLG Hamm, 13.02.2013 - 34 U 77/13

    Verjährung von Schadensesatzansprüchen gegen einen Anlageberater wegen nicht

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    So hat das Oberlandesgericht Hamm in seinem Beschluss vom 13. Februar 2013 (34 U 77/13, juris, Rn. 86) sogar angenommen, dass derartige Hinweise zur Erfüllung der Beratungspflicht originär geeignet seien (ebenso OLG Köln, Urteil vom 8. Dezember 2011 - 24 U 94/11 -, juris, Rn. 32; OLG Bremen, Urteil vom 12. November 2014 (1 U 38/13, n. v.).
  • OLG Karlsruhe, 03.03.2015 - 17 U 8/14
    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat sich dieser Entscheidung in seinem Urteil vom 3. März 2015 (17 U 8/14, juris, Rn. 29 ff.) angeschlossen.
  • OLG Köln, 08.12.2011 - 24 U 94/11

    Umfang der Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank bei Vermittlung einer

    Auszug aus OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16
    So hat das Oberlandesgericht Hamm in seinem Beschluss vom 13. Februar 2013 (34 U 77/13, juris, Rn. 86) sogar angenommen, dass derartige Hinweise zur Erfüllung der Beratungspflicht originär geeignet seien (ebenso OLG Köln, Urteil vom 8. Dezember 2011 - 24 U 94/11 -, juris, Rn. 32; OLG Bremen, Urteil vom 12. November 2014 (1 U 38/13, n. v.).
  • BGH, 06.10.1981 - X ZR 57/80

    Pneumatische Einrichtung

  • OLG Stuttgart, 05.09.2012 - 3 U 225/11

    Kapitalanlageberatung: Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche wegen

  • BGH, 17.07.2014 - III ZR 226/13

    Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung: Versteuerung als Betriebseinnahme;

  • OLG Düsseldorf, 21.06.2011 - 20 U 11/11
  • OLG Celle, 20.11.2013 - 3 U 65/13

    Pflichten der anlageberatenden Bank beim Erwerb von Anteilen an einem Dachfonds

  • BGH, 23.10.2014 - III ZR 82/13

    Schadensersatzprozess wegen Falschberatung durch einen Versicherungsmakler:

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 09.11.2009 - II ZR 16/09

    Senkung der Anforderungen an Prospekthinweise zu § 172 Abs. 4 HGB

  • OLG München, 29.07.2015 - 3 U 1209/14

    Belehrungspflicht über Wideraufleben der Kommanditistenhaftung und

  • BGH, 11.05.2010 - IX ZB 167/09

    Aufhebung der Verfahrenskostenstundung durch das Insolvenzgericht: Grob

  • BGH, 26.02.2015 - III ZR 19/14

    Keine Zusammenrechnung von Agio und Innenprovisionen bei Berechnung der

  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 337/08

    "Optimistische Erwartung" als Grundlage einer Anlageempfehlung

  • OLG Frankfurt, 19.01.2015 - 23 U 20/14

    Haftung wegen fehlerhafter Anlageberatung bzw. Prospektfehler im Zusammenhang mit

  • BGH, 03.03.2011 - III ZR 170/10

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • OLG Frankfurt, 28.11.2014 - 19 U 83/14

    Anlageberatung: Nicht-Aufklärung über "loan-to-value-Klausel" und

  • OLG Celle, 22.06.2017 - 11 U 147/16

    Anforderungen an die Darlegung fehlerhafter Anlageberatung

    Schadensersatzansprüche, die sie auf diese Defizite stützt, sind daher gemäß § 199 Abs. 1 BGB kenntnisabhängig verjährt (vgl. Senat, Urteil vom 23. Juni 2016 - 11 U 9/16, juris Rn. 34 ff.).

    b) Dieses Vorbringen berücksichtigt allerdings nicht, dass es nicht ausreicht, die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens lediglich zu erschüttern, weil diese zu einer vollen Umkehrung der Darlegungs - und Beweislast führt (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, juris, Rn. 28 ff.; so auch Senat, Urteil vom 23. Juni 2016 - 11 U 9/16).

    Schon nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats können etwa die Angaben im persönlichen Beraterbogen auf eine hohe Risikobereitschaft des Anlegers hindeuten (vgl. Senat, Urteil vom 23. Juni 2016 - 11 U 9/16, juris Rn. 64).

  • OLG Celle, 26.01.2017 - 11 U 96/16

    Anlageberatungsgesellschaft: Vermutungen zum Beratungsablauf; Bestreiten der

    (4) Der Senat hält es aufgrund der in Anlageberaterhaftungsfällen bestehenden Besonderheiten durchaus für möglich, zur Erlangung der gerichtlichen Überzeugung von einem bestimmten Geschehensablauf (§ 286 ZPO) aus dem allgemeinen Beratungsverhalten eines bestimmten Anlageberaters in stärkerem Maße Rückschlüsse auf die Beratung des einzelnen Anlegers zu ziehen (vgl. das Senatsurteil vom 23. Juni 2016 - 11 U 9/16, juris, Rn. 55; vgl. außerdem das am 17. November 2016 verkündete Senatsurteil in der Sache 11 U 83/16, dort unter II. 4. c) bb) der Gründe).
  • OLG Celle, 22.09.2016 - 11 U 13/16

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Zeitpunkts der Aushändigung des

    Wegen der weiteren Einzelheiten der Begründung nimmt der Senat Bezug auf sein veröffentlichtes Urteil vom 23. Juni 2016 (11 U 9/16, juris, Rn. 34 ff.).
  • OLG Celle, 15.09.2016 - 11 U 209/15

    Pflichten des Anlageberaters bei Zurückweisung des im angebotenen

    Der Kläger konnte und musste daher bei der von ihm zu erwartenden Lektüre dieser Beraterbögen nicht, wie für den Beginn der kenntnisabhängigen Verjährung gemäß § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB erforderlich, bemerken, dass der Handelsvertreter M. ihn unzureichend beraten hatte (vgl. hierzu unter anderem das Senatsurteil vom 23. Juni 2016 - 11 U 9/16, juris, Rn. 34 ff.).
  • OLG Köln, 18.01.2018 - 24 Kap 1/17

    IVG EuroSelect 12 GmbH & Co. KG: Musterentscheid

    Hierbei handelt es sich um eine bankübliche Klausel (s. OLG Celle, BKR 2017, 33, 35; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 28.11.2014, 19 U 83/14, Rn. 55, BeckRS 2015, 02223), die das deutsche Recht in § 490 Abs. 1 BGB ebenfalls kennt.
  • OLG Stuttgart, 08.05.2019 - 20 Kap 1/17

    Lloyd Flottenfonds X: Musterentscheid ist ergangen - Musterkläger ohne Erfolg

    BGH, Beschl. v. 24.02.2015, II ZR 310/13; OLG Celle, Beschl. v. 23.06.2016, 11 U 9/16, juris, Rn. 33; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.01.2015, 23 U 20/14, juris, Rn. 91, NZB zurückgew.
  • OLG Zweibrücken, 14.11.2018 - 1 U 42/17

    Private Krankenversicherung: Nichtigkeit eines mit einer Privatklinik

    Eine Gebühr gemäß Nr. 2300 VV RVG kann in einem solchen Fall deswegen nicht beansprucht werden, weil die Verfahrensgebühr gemäß Nr. 3100 VV RVG auch Tätigkeiten umfasst, welche die Klage oder die Rechtsverteidigung vorbereiten (vgl. OLG Celle Urt. v. 23.06.2016 - 11 U 9/16, juris Rn. 85 mwN).
  • LG Hannover, 27.10.2016 - 8 O 267/15

    - FORMAXX 41 -, Maklerhaftung, Haftung des Kapitalanlagevermittlers,

    Eine solche Klausel ist im Regelfall nicht aufklärungsbedürftig, weil sie kein über die Regelung in § 490 BGB hinausgehendes Risiko darstellt und branchenüblich ist (im Anschluss an OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16 -) .
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