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   OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88   

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OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88 (https://dejure.org/1989,1095)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.12.1989 - 2 U 200/88 (https://dejure.org/1989,1095)
OLG Celle, Entscheidung vom 29. Dezember 1989 - 2 U 200/88 (https://dejure.org/1989,1095)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 214/83

    Unzulässigkeit einer AGB-Bestimmung, durch die das Recht des Bürgen, sich auf

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Die Frage, wie die Klausel auszulegen ist, wobei der Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung zu gelten hätte (vgl. hierzu BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353 und OLG München, WuM 1989, 128 ), stellt sich nicht.

    Für das Kontrollverfahren nach § 13 AGBG gilt der Grundsatz der für den Gegner des Verwenders ungünstigsten Auslegung, der sogenannte Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353 und OLG München, WuM 1989, 128 ).

    Jedenfalls gilt für das Kontrollverfahren nach § 13 AGBG der Grundsatz der für den Gegner des Verwenders ungünstigsten Auslegung, der sogenannte Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353; OLG München, WuM 1919, 128).

  • OLG München, 12.01.1989 - 29 U 2366/88

    Münchner Mieter helfen Mietern

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Die Frage, wie die Klausel auszulegen ist, wobei der Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung zu gelten hätte (vgl. hierzu BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353 und OLG München, WuM 1989, 128 ), stellt sich nicht.

    Für das Kontrollverfahren nach § 13 AGBG gilt der Grundsatz der für den Gegner des Verwenders ungünstigsten Auslegung, der sogenannte Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353 und OLG München, WuM 1989, 128 ).

    Für den Senat besteht kein Anlass, von dieser Entscheidung und von dem in dem gleichen Rechtsstreit ergangenen Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 12. Februar 1988 (- 2 U 159/87 -, NJW 1988, 1150 f.) abzuweichen (vgl. auch Urteil des OLG München vom 12. Januar 1989 (- 29 U 2366/88 -, WuM 1989, 128 ff., wonach eine Reparaturklausel ohne ziffernmäßige Beschränkung als unwirksam anzusehen ist).

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Die Frage, wie die Klausel auszulegen ist, wobei der Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung zu gelten hätte (vgl. hierzu BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353 und OLG München, WuM 1989, 128 ), stellt sich nicht.

    Für das Kontrollverfahren nach § 13 AGBG gilt der Grundsatz der für den Gegner des Verwenders ungünstigsten Auslegung, der sogenannte Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353 und OLG München, WuM 1989, 128 ).

    Jedenfalls gilt für das Kontrollverfahren nach § 13 AGBG der Grundsatz der für den Gegner des Verwenders ungünstigsten Auslegung, der sogenannte Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGHZ 91, 56, 61; BGHZ 95, 350, 353; OLG München, WuM 1919, 128).

  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 199/82

    Haftungsausschluß des Reiseveranstalters

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Dass die Unwirksamkeit einer entsprechenden von § 541 b BGB zum Nachteil des Mieters abweichenden Regelung bei Mietverhältnissen über Wohnraum bereits aus Abs. 4 der genannten Vorschrift folgt, steht einer Inhaltskontrolle gemäß § 9 AGBG und einer Überprüfung im Kontrollverfahren gemäß § 13 AGBG nicht entgegen (vgl. - zu § 651 h und § 651 k BGB - BGHZ 87, 191, 197).

    Dass bereits der Verstoß gegen die genannten Vorschriften zur Unwirksamkeit der Klausel führt, steht einer Inhaltskontrolle gemäß § 9 ff. AGBG nicht entgegen (vgl. BGHZ 87, 191, 197, zu der vergleichbaren Frage bei den § 651 h BGB (unzulässige Haftungsbeschränkung zugunsten des Reiseveranstalters) und 651 k BGB (Unzulässigkeit abweichender Vereinbarungen).

  • BGH, 05.04.1965 - VIII ZR 10/64

    Analoge Anwendung des § 366 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Fall eines

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Die Vorschrift ist auf mehrere rückständige Mietzinszahlungen entsprechend anwendbar (vgl. BGH aaO.; BGH, NJW 1965, 1373).
  • BGH, 07.06.1989 - VIII ZR 91/88

    Formularmäßige Überwälzung von Kosten von Kleinreparaturen auf den Mieter

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Insoweit liegt in ihrer Auswirkung eine Geschäftsbedingung vor, soweit liegt die mit einer Reparaturklausel im Wesentlichen vergleichbar ist, die der Bundesgerichtshof in dem Urteil vom 07. Juni 1989 - VIII ZR 91/88 - (DWW 1989, 195 ff. = ZMR 1989, 327 ff.) als unwirksam angesehen hat.
  • LG Berlin, 17.09.1984 - 61 S 542/83
    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Bei einer fortdauernden unpünktlichen und unzureichenden Zahlungsweise, die den Kündigungsanforderungen des § 554 Abs. 1 BGB noch nicht genügt, steht dem Vermieter gemäß § 554 a BGB das Recht der fristlosen Kündigung des Mietverhältnisses zu, das auf eine mangelnde Zahlungsmoral des Mieters und eine damit verbundene schuldhafte Vertragsverletzung gestützt werden kann (vgl. BGH, MDR 1969, 657; LG Berlin, MDR 1985, 586 und LG Hamburg MDR 1983, 319 ).
  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 337/82

    Formularmäßige Tilgungsregelung und Aufrechnungsverbot in Alt-Mietvertrag

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Ob die gesetzlichen Tilgungsregelungen grundsätzlich nicht nur bei Mietverträgen über gewerbliche Mietobjekte, sondern auch bei Mietverträgen über Wohnraum durch Allgemeine Geschäftsbedingungen abdingbar sind (zur Geschäftsraummiete vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. Juni 1984 - VIII ZR 337/84 -, BGHZ 91, 375 ff.), kann dahinstehen.
  • BGH, 05.02.1969 - VIII ZR 42/67

    Wirksamkeit eines Sicherungsübereignungsvertrags bei Fehlen eines ausdrücklichen

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Die in der Klausel vorgesehene Tilgungsreihenfolge widerspricht der Regelung des § 366 Abs. 2 BGB und damit einer am vernünftigen Parteiwillen ausgerichteten Interessenabwägung (vgl. BGH, NJW 1978, 1524; 1969, 1846, 1847; Staudinger/Kaduk, 12. Aufl., § 366 Rdn. 29).
  • OLG Stuttgart, 12.02.1988 - 2 U 159/87

    Unwirksamkeit allgemeiner Geschäftsbedingungen; Unangemessene Benachteiligung;

    Auszug aus OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Für den Senat besteht kein Anlass, von dieser Entscheidung und von dem in dem gleichen Rechtsstreit ergangenen Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 12. Februar 1988 (- 2 U 159/87 -, NJW 1988, 1150 f.) abzuweichen (vgl. auch Urteil des OLG München vom 12. Januar 1989 (- 29 U 2366/88 -, WuM 1989, 128 ff., wonach eine Reparaturklausel ohne ziffernmäßige Beschränkung als unwirksam anzusehen ist).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

  • BGH, 23.03.1988 - VIII ZR 58/87

    Inhaltskontrolle von Garantiebestimmungen des Herstellers einer verkauften Ware

  • OLG Schleswig, 22.03.1983 - 6 REMiet 4/82

    Mieterhöhung; Mitmieter; Mietvertrag ; Verbindlichkeit; Willenserklärung; Abgabe

  • OLG Hamm, 17.08.1982 - 4 REMiet 1/82

    Anspruch des Wohnungsmieters gegen den Vermieter auf Erlaubnis der

  • BayObLG, 29.11.1983 - REMiet 9/82

    Kündigungsrecht eines Vermieters bei fehlender Zustimmung zu einem

  • BGH, 26.03.1969 - VIII ZR 76/67

    Kündigung eines Mietvertrags - Räumung und Herausgabe eines genutzten Grundstücks

  • LG Hamburg, 22.04.1982 - 7 S 295/81
  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 285/78

    Haubenkipper - § 687 Abs. 2 BGB; §§ 818 Abs. 4, 819 BGB, § 281 BGB <Fassung

  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 105/81

    Wirksamkeit von AGB eines Luftfahrtunternehmens

  • BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76

    Schadensersatz für eine entgangene Leistung aus einer Teilkaskoversicherung -

  • LG Lübeck, 19.03.1985 - 14 S 307/84

    Vereinbarung einer Lohnabtretung und Gehaltsabtretung zum Zwecke der Sicherung

  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 123/80

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr

  • KG, 27.06.1985 - 8 REMiet 874/85

    Wohnungseigentum; Kabelanschluß; Breitbandkabelnetz; Gemeinschaftsantenne;

  • OLG Hamm, 19.05.1982 - 4 REMiet 10/81

    Wirksamkeit eines Formularmietvertrages; Rüge des Mieters von

  • LG Hannover, 05.07.1988 - 14 O 185/88
  • OLG Hamm, 09.12.1982 - 4 REMiet 12/82
  • AG Hamburg-Wandsbek, 09.02.1984 - 714 C 744/83
  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gesonderte Wirksamkeitsprüfung - Trennbare

  • BGH, 27.01.1983 - I ZR 76/81

    Umfang der Prüfung im Verbandsklageverfahren

  • BGH, 10.09.1997 - VIII ARZ 1/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen gegenseitigen Bevollmächtigung der Mieter zur

    Es sieht sich jedoch durch das Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 29. Dezember 1989 (2 U 200/88 = WuM 1390, 103, 112 f.) gehindert, diese Rechtsansicht seiner Entscheidungsfindung zugrunde zu legen.

    Das Bayerische Oberste Landesgericht will sich der Rechtsmeinung des Landgerichts anschließen, hält sich aber ebenfalls nicht für berechtigt, von dem Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 29. Dezember 1989 (aaO) abzuweichen.

    Damit würde es von dem Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 29. Dezember 1989 (WuM 1990, 103 ff.) abweichen.

    a) Zu Recht hat das Bayerische Oberste Landesgericht angenommen, bei Prüfung der dem Vorlagebeschluß unterliegenden Klausel handele es sich um dieselbe Rechtsfrage, die das Oberlandesgericht Celle im Urteil vom 29. Dezember 1989 (aaO) entschieden hat.

    aa) Eine "gegenseitige Selbstentrechtung", wie sie bei Erteilung von Abgabevollmachten weithin angenommen wird (OLG Nürnberg NJW 1988, 1220 f.; OLG Celle WuM 1990, 103, 112; OLG Frankfurt/M. WuM 1992, 56, 61 f.; LG Frankfurt/M. WuM 1990, 271, 281 ff.; Behrens aaO S. 194 ff.), ist durch eine wechselseitige Empfangsvollmacht nicht zu befürchten.

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Schleswig NJW 1983 1862 f.; OLG Celle WuM 1990 103 112 f.; OLG Frankfurt/M. WuM 1992, 56, 61) wie auch im Schrifttum (Grapentin in Bub/Treier aaO Kap. IV Rdnr. 32; Gramlich, Mietrecht, 6. Aufl. 1995, § 2 MHG Bem. III 9; AGB Klauselwerke-Drettmann, Wohnraummiete Rdnr. 12; Sternel, Mietrecht 3. Aufl., Rdnr. I 403) ist die gegenteilige Ansicht verbreitet.

    cc) Ein anderes Ergebnis folgt auch nicht daraus, daß die der Vorlagefrage zugrunde liegende Formularklausel keine ausdrückliche Regelung des Widerrufs enthält (a.M. OLG Celle WuM 1990, 103, 112 f.).

    Die Befürchtung des Oberlandesgerichts Celle (WuM 1990, 103, 113), beim rechtsunkundigen Mieter könnte der unzutreffende Eindruck entstehen, er sei unwiderruflich an die erteilte Vollmacht gebunden, erscheint nicht gerechtfertigt.

  • BayObLG, 13.06.1997 - REMiet 1/97

    Vorlagbeschluß zur Wirksamkeit einer Formularklausel über gegenseitige

    c) Hält das Landgericht, wie von ihm beabsichtigt, die Vollmachtsklausel sei es auch nur hinsichtlich der Vollmacht zum Empfang von Willenserklärungen für wirksam, so weicht es von dem Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 29.12.1989 (WuM 1990, 103 ) ab.

    aa) Die herrschende Meinung hält Vollmachtklauseln in Formularverträgen, die einen von mehreren Mietern zur Abgabe von die Beendigung des Mietverhältnisses betreffenden Erklärungen ermächtigen, für unwirksam (OLG Celle WuM 1990, 103, 112, OLG Frankfurt WuM 1992, 56, 61, Bub/Treier/Grapentin Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 2. Aufl. Rn. IV 32, Schmidt Futterer/Blank Wohnraumschutzgesetze 6. Aufl. Rn. B 44; vgl. auch Palandt/Putzo BGB 56. Aufl. § 564 Rn. 13).

    cc) Vereinzelt wird darüber hinaus die Auffassung vertreten, daß in Vollmachtklauseln ein Hinweis auf die Möglichkeit eines Widerrufs der Vollmacht aus wichtigen Grund enthalten sein müsse, anderenfalls liege eine unangemessene Benachteiligung des Mieters vor, die zur Unwirksamkeit der Klausel führe (OLG Celle WuM 1990, 103, 113).

    Auch darin, daß in der Klausel das Recht des Mieters zum Widerruf der Vollmacht nicht ausdrücklich erwähnt ist, liegt nach Auffassung des Senats keine unangemessene Benachteiligung (anders OLG Celle WuM 1990, 103, 113).

  • AG Brandenburg, 29.04.2016 - 31 C 266/15

    Keine Forderungsabtretung in Wohnraum-Untermietsverträgen!

    Bei " Mietverträgen für Wohnräume " - so wie hier - wird aber eine Vertrags-Klausel mit dem Inhalt: "Der Mieter tritt dem Vermieter schon jetzt für den Fall der Untervermietung die ihm gegenüber dem Untermieter zustehenden Forderungen nebst Pfandrecht in Höhe der Mietforderungen des Vermieters zur Sicherheit ab." von der herrschenden Rechtsprechung (vgl. u.a.: BGH , Urteil vom 15.05.1991, Az.: VIII ZR 38/90, u.a. in: NJW 1991, Seiten 1750 ff.; OLG Hamburg , Urteil vom 10.12.1997, Az.: 4 U 98/97, u.a. in: NJW-RR 1999, Seiten 1316 ff.; OLG Celle , Urteil vom 12.01.1994, Az.: 2 U 28/93, u.a. in: NJW-RR 1994, Seite 562; OLG Celle , Urteil vom 29.12.1989, Az.: 2 U 200/88, u.a. in: WuM 1990, Seiten 103 ff. = BeckRS 1989, 30944679; LG Hannover , Urteil vom 05.07.1988, Az.: 14 O 185/88, u.a. in: WuM 1988, Seiten 259 ff.; LG Lübeck , Urteil vom 19.03.1985, Az.: 14 S 307/84, u.a. in: NJW 1985, Seite 2958 ) und der Literatur (vgl. u.a.: Drettmann , WuM 2012, Seiten 535 ff. Blank , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 12. Aufl. 2015, § 540 BGB, Rn. 12; Blank , in: Blank/Börstinghaus, Miete, 4. Aufl. 2014, § 540 BGB, Rn. 68; Harz/Schmid , Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Mietrecht, 1. Aufl. 1997; Entscheidungssammlung, Rn. 12, Seite 139 ) gemäß § 307 BGB für unwirksam angesehen, so dass sich die Klägerin hier auch nicht auf die vorliegend unter § 8 Nr. 3 des (Haupt-)Mietvertrages vom 28.06.2013 zwischen ihr und der (Haupt-)Mieterin/Untervermieterin vereinbarten ( gleichlautenden ) Vertragsklausel zur Begründung ihres Mietzahlungsanspruchs gegenüber dem Beklagten/Untermieter berufen kann.
  • OLG Frankfurt, 22.12.2004 - 2 U 34/04

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit von Ankündigungs-, Mietvorauszahlungs- und

    Insoweit schließt sich der Senat der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Literatur an (vgl. statt aller: OLG Celle WuM 90, 103 unter III B 5; Bub/Treier, 3. Aufl., II 431; Schmidt-Futterer/Langenberg, 8. Aufl., § 556 b BGB, Rn. 33).
  • OLG Düsseldorf, 17.10.2006 - 24 U 7/06

    Unangemessene Benachteiligung des Mieters durch formularmäßige Erteilung

    Die Klausel hat folgenden Wortlaut: "Rechtshandlungen und Willenserklärungen eines Vermieters sind auch für die anderen Vermieter, eines Mieters auch für die anderen Mieter verbindlich." Danach soll u.a. jeder Mieter berechtigt sein, Willenserklärungen für den oder die anderen Mieter abzugeben, wobei der Kreis der in Frage kommenden Willenserklärungen in keiner Weise eingegrenzt wird (vgl. zu einer vergleichbaren, inhaltlich jedoch weiter eingeschränkten Klausel auch OLG Celle WuM 1990, 103 ff. - Wohnraummietrecht - siehe auch OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1992, 396 - Verbandsklage nach § 13 AGBG -).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2008 - 24 U 181/07

    Zur Aktivlegitimation des Untervermieters

    Eine gegenteilige Entscheidung des OLG Celle (WuM 1990, 103 (105)) bezieht sich auf das Wohnraummietrecht, ist aber auf Gewerberaummietverträge nicht übertragbar (vgl. Fritz, a.a.O.; Bub/Treier, a.a.O.).
  • AG Hamburg, 18.10.2018 - 48 C 60/18

    Formularmäßiger Wohnraummietvertrag: Inhaltskontrolle für eine Vollmachtsklausel

    Eine Abgabevollmacht dient somit nicht nur der vereinfachten Durchsetzung von (ggfls. bestehenden) einseitigen Rechten des Vermieters, sondern dazu, dass er sich nicht mit der Meinungsbildung seiner Vertragspartner auseinandersetzen muss und kann zu einer "gegenseitigen Selbstentrechtung" der Mieter führen ( vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 23.02.1988, 3 U 2870/87, JW 1988, 1220 für Darlehensverträge ; OLG Celle, Urteil vom 29.12.1989, 2 U 200/88, W uM 1990, 103 (112), juris Rn. 122; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 19.12.1991, 6 U 108/90, NJW-RR 1992, 396 = WuM 1992, 56 (61f.); LG Frankfurt a.M., Urteil vom 27.02.1990, 2/13 O 474/89, WuM 1990, 271 (281f.); OLG Koblenz, WuM 1999, 694; Rolfs in Staudinger § 542 BGB; Rn. 24 und43; Krenek in Spielbauer/Schneider, Mietrecht, § 542, Rn. 29 ).
  • LG Düsseldorf, 10.01.2018 - 23 O 137/17

    Ausgleichsansprüche des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer der

    Zum einen ist im Grundsatz unzulässig, dem Mieter mittels vorformulierter Klauseln eine verschuldensunabhängige (Garantie-)Haftung aufzuerlegen (OLG Celle, Urteil v. 29.12.1989, Az. 2 U 200/88, juris, Rn. 120; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, 881, 882; OLG Hamm, NJW 1982, 2005, 2008).
  • OLG Koblenz, 20.05.1999 - 5 U 2044/98

    Kündigung eines Untermietparteienmietvertrages durch nur einen Mieter bei

    In die selbe Richtung geht die in WuM 1990, 103, 112 abgedruckte Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle, wo lediglich Kündigungserklärungen des Vermieters ausdrücklich ausgeklammert waren.
  • KG, 04.11.2002 - 8 U 254/01

    Anfechtung eines Mietvertrages wegen arglistiger Täuschung

    Es ist aber anerkannt, dass eine Verrechnungsklausel gegen § 9 Absatz 1 AGBG a.F. verstößt, wenn die Tilgungsbestimmungsmöglichkeit des Schuldners ausgeschlossen wird, weil ihm dann die Möglichkeit genommen wird, sich gegen einen Rückstand für eine Kündigung nach § 554 BGB a.F. ausreichend zu wehren (vgl. OLG Celle WuM 1990, 103, 110; Drettemann in Graf v. Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Stichwort Wohnraummiete, Stand: Juli 2000, Rn. 144; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 9 Rn. M 56; zur Unwirksamkeit einer Tilgungsklausel, die sich vorrangig auf die Kosten bezieht: BGH, NJW 1984, 2161; NJW 1999, 2043).
  • AG Horb, 11.04.2002 - 1 C 475/01

    Wohnraummietvertrag: Entzug des Leistungsbestimmungsrechts des Mieters durch

  • AG Dortmund, 10.02.2015 - 425 C 10220/14

    Mietrecht, Mietvertrag, Wohnraummiete, Betriebskosten,

  • KG, 08.12.2003 - 8 U 28/03

    Formularmäßiger Gewerberaummietvertrag: Wirksamkeit der Vereinbarung einer

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