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   OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11   

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https://dejure.org/2012,32821
OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11 (https://dejure.org/2012,32821)
OLG Celle, Entscheidung vom 30.08.2012 - 13 U 135/11 (https://dejure.org/2012,32821)
OLG Celle, Entscheidung vom 30. August 2012 - 13 U 135/11 (https://dejure.org/2012,32821)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • RA Kotz

    Immobilienkaufvertrag - Wirksamkeit vereinbarte Vertragsabschlussklausel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann ist der Kaufpreis einer Immobilie sittenwidrig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Verbrauchervertrag - Beweislast für das Vorliegen vorformulierter Vertragsbedingungen

Besprechungen u.ä. (3)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Beweislast für das Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (IMR 2013, 1025)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kaufpreis knapp 100% zu hoch: Vertrag sittenwidrig! (IMR 2013, 33)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann müssen tatbestandliche Feststellungen mit einem Tatbestandsberichtigungsantrag angegriffen werden? (IBR 2013, 1355)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs steht die Vergleichswertmethode bei der Ermittlung des tatsächlichen Wertes von Wohnungseigentum im Vordergrund, wenn sich eine aussagekräftige Menge von Vergleichspreisen verlässlich ermitteln lässt (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 31 ff.; BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 213/03, juris Rn. 6 ff.).

    Dies rechtfertigt die Annahme eines auffälligen Missverhältnisses im Sinne der vorgenannten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aber nicht (vgl. auch BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 213/03, juris Rn. 10).

    Allein hieraus kann aber zumindest ohne das Hinzutreten weiterer Umstände die Annahme einer verwerflichen Gesinnung des Verkäufers gerade nicht geschlossen werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 35; BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 213/03, juris Rn. 8).

    b) Auch dann, wenn - wie vorliegend - allein aus dem Wertverhältnis von Leistung und Gegenleistung kein Schluss auf eine verwerfliche Gesinnung der Verkäufer gezogen werden kann, kann aber die Sittenwidrigkeit im Einzelfall mit einem auffälligen Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung im Zusammenhang mit weiteren Umständen begründet werden (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 213/03, juris Rn. 10).

  • BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

    Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Ein auffälliges Missverhältnis liegt vor, wenn der Wert der Leistung den der Gegenleistung um rund (so die Formulierung z. B. bei BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 31) bzw. knapp (so z. B. die Formulierung bei BGH, Urteil vom 8. März 2012 - IX ZR 51/11, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 9. Oktober 2009 - V ZR 178/08, juris Rn. 12) 100 % übersteigt.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs steht die Vergleichswertmethode bei der Ermittlung des tatsächlichen Wertes von Wohnungseigentum im Vordergrund, wenn sich eine aussagekräftige Menge von Vergleichspreisen verlässlich ermitteln lässt (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 31 ff.; BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 213/03, juris Rn. 6 ff.).

    Allein hieraus kann aber zumindest ohne das Hinzutreten weiterer Umstände die Annahme einer verwerflichen Gesinnung des Verkäufers gerade nicht geschlossen werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 35; BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 213/03, juris Rn. 8).

  • BGH, 15.04.2008 - X ZR 126/06

    Verbraucher trägt Beweislast für Vorformulierung von Vertragsklauseln in

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Der Verbraucher trägt auch im Falle des § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB die Beweislast dafür, dass die fragliche Klausel für eine Vielzahl von Fällen vorformuliert worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, juris Rn. 14).

    Auch im Anwendungsbereich des § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB trägt der Verbraucher die Beweislast sowohl dafür, dass es sich um eine von seinem Vertragspartner vorformulierte Klausel handelt, wie auch, dass er auf Grund der Vorformulierung auf ihren Inhalt keinen Einfluss nehmen konnte (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, juris Rn. 15 f.).

  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 277/04

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Ablösung des

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Zwar kann sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus dem Inhalt und der Gestaltung der in einem (Bau-)Vertrag verwendeten Bedingungen ein von dem Verwender zu widerlegender Anschein dafür ergeben, dass die Klauseln zur Mehrfachverwendung vorformuliert worden sind (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 23. Juni 2005 - VII ZR 277/04, juris Rn. 8).
  • BGH, 08.01.2007 - II ZR 334/04

    Beweiskraft des Tatbestands eines Berufungsurteils

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Eine etwaige Unrichtigkeit derartiger tatbestandlicher Darstellungen im erstinstanzlichen Urteil kann nur im Berichtigungsverfahren nach § 320 ZPO behoben werden (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2007 - I ZR 99/05, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 8. Januar 2007 - II ZR 334/04, juris Rn. 11).
  • BGH, 08.11.2007 - I ZR 99/05

    Beweiswirkung des Tatbestandes bei Entscheidung im schriftlichen Verfahren

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Eine etwaige Unrichtigkeit derartiger tatbestandlicher Darstellungen im erstinstanzlichen Urteil kann nur im Berichtigungsverfahren nach § 320 ZPO behoben werden (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2007 - I ZR 99/05, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 8. Januar 2007 - II ZR 334/04, juris Rn. 11).
  • BGH, 09.10.2009 - V ZR 178/08

    Wucherähnliches Rechtsgeschäft und verwerfliche Gesinnung

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Ein auffälliges Missverhältnis liegt vor, wenn der Wert der Leistung den der Gegenleistung um rund (so die Formulierung z. B. bei BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 31) bzw. knapp (so z. B. die Formulierung bei BGH, Urteil vom 8. März 2012 - IX ZR 51/11, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 9. Oktober 2009 - V ZR 178/08, juris Rn. 12) 100 % übersteigt.
  • BGH, 08.03.2012 - IX ZR 51/11

    Missverhältnis von Leistungen bei Immobilienpräsentation: Monatliche

    Auszug aus OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11
    Ein auffälliges Missverhältnis liegt vor, wenn der Wert der Leistung den der Gegenleistung um rund (so die Formulierung z. B. bei BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, juris Rn. 31) bzw. knapp (so z. B. die Formulierung bei BGH, Urteil vom 8. März 2012 - IX ZR 51/11, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 9. Oktober 2009 - V ZR 178/08, juris Rn. 12) 100 % übersteigt.
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