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OLG Düsseldorf, 02.07.2018 - III-6 StS 3/18 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (7)
- rewis.io
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
StGB § 96 Abs. 2 ; StGB § 100c Abs. 1
Bedingter Vorsatz für Verletzung eines Staatsgeheimnisses - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- transatlantic-journal.com (Pressebericht)
Justizirrsinn in Reinform: Schlimmer geht’s nimmer!
- spiegel.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 07.09.2018)
Angeblicher Verrat: Warum dieser Rüstungsmanager sechs Monate in Isolationshaft saß
Verfahrensgang
- BGH, Ermittlungsrichter, 16.01.2018 - 1 BGs 27/18
- BGH, Ermittlungsrichter, 25.01.2018 - 1 BGs 38/18
- BGH, Ermittlungsrichter, 26.01.2018 - 1 BGs 49/18
- BGH, Ermittlungsrichter, 07.03.2018 - 1 BGs 121/18
- OLG Düsseldorf, 02.07.2018 - III-6 StS 3/18
- BGH, 29.11.2018 - StB 34/18
- OLG Düsseldorf, 12.07.2019 - 7 StS 1/19
- BGH, 18.02.2020 - 3 StR 546/19
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 08.11.1965 - 8 StE 1/65
Pätsch - Art. 5 GG, Erörterung von Staatsgeheimnissen
Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.07.2018 - 6 StS 3/18
Hieran hat der Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 13. Mai 1965 (6 StE 4/64; NJW 1965, 1187, 1190) sowie mit Urteil vom 8. November 1965 (8 StE 1/65; BGHSt 20, 342, 348) festgehalten. - BGH, 13.05.1965 - 6 StE 4/64
Spiegel-Affäre
Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.07.2018 - 6 StS 3/18
Hieran hat der Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 13. Mai 1965 (6 StE 4/64; NJW 1965, 1187, 1190) sowie mit Urteil vom 8. November 1965 (8 StE 1/65; BGHSt 20, 342, 348) festgehalten. - BGH, 20.12.1962 - 7 StE 3/62
Gelangenlassen von Staatsgeheimnissen an einen Unbefugten - Fahrlässige …
Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.07.2018 - 6 StS 3/18
bb) Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 20. Dezember 1962 (7 StE 3/62) auf der Grundlage des damaligen § 100c Abs. 1 StGB die Anforderungen an eine Gefährdung des Wohls der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder in Übereinstimmung mit sonstigen konkreten Gefährdungsdelikten indes wie folgt klargestellt: "Nach der insoweit eindeutigen Entstehungsgeschichte des § 100c Abs. 1 StGB (...) genügt (...) noch nicht (...) die Tatsache, daß der Täter das Staatsgeheimnis an einen Unbefugten hat gelangen lassen und daß er den Kreis der Geheimnisträger dadurch unzulässig erweitert hat.