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   OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - I-2 U 48/18   

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OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - I-2 U 48/18 (https://dejure.org/2019,20118)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.06.2019 - I-2 U 48/18 (https://dejure.org/2019,20118)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Juni 2019 - I-2 U 48/18 (https://dejure.org/2019,20118)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 45/11

    Missbräuchliche Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    a) Die Bestimmung des § 307 BGB stellt eine Marktverhaltensregelung im Sinne des § 3a UWG (§ 4 Nr. 11 UWG a.F.) dar (vgl. BGH, GRUR 2012, 949 Rn. 46 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; NJW 2016, 936 Rn. 10; GRUR 2013, 421 Rn. 31 - Pharmazeutische Beratung über Call-Center; OLG München, WRP 2015, 1154 Rn. 11 = BeckRS 2015, 13252; WRP 2018, 1125 Rn. 17; OLG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2014 - 3 U 50/14, BeckRS 2015, 01644 Rn. 20; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.288).

    Die Verwendung unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen widersprichtregelmäßig den Erfordernissen fachlicher Sorgfalt (vgl. BGH, GRUR 2010, 1117 Rn. 17 - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2012, 949 Rn. 46 - Missbräuchliche Vertragsstrafe).

    Trotz ihrer Unwirksamkeit können Vertragsklauseln, die gegen das Verbot des § 307 BGB verstoßen, Verbraucher davon abhalten, berechtigte Ansprüche (sowie Einwendungen und Einreden) gegen den Verwender geltend zu machen (BGH, GRUR 2012, 949 Rn. 46 - Missbräuchliche Vertragsstrafe; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.289).

    Die Anerkennung der §§ 307 ff BGB als Marktverhaltensregelungen i. S. von § 3a UWG ist auch mit dem Unionsrecht vereinbar (BGH, GRUR 2012, 949 Rn. 47 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (GRUR 2012, 949 Rn. 47 - Missbräuchliche Vertragsstrafe; GRUR 2010, 1117 Rn. 16 - Gewährleistungsausschluss im Internet) folgt hieraus zwar, dass ein Verstoß gegen nationale Bestimmungen eine Unlauterkeit nach § 3a UWG grundsätzlich nur noch begründen kann, wenn die betreffenden Regelungen - hier die Bestimmung des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB - eine Grundlage im Unionsrecht haben (vgl. hierzu aber auch Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.286 und 1.289).

    Das ist aber bei den §§ 307 ff. BGB der Fall (vgl. BGH, GRUR 2012, 949 Rn. 47 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.288).

  • BGH, 31.03.2010 - I ZR 34/08

    Gewährleistungsausschluss im Internet

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Die Verwendung unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen widersprichtregelmäßig den Erfordernissen fachlicher Sorgfalt (vgl. BGH, GRUR 2010, 1117 Rn. 17 - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2012, 949 Rn. 46 - Missbräuchliche Vertragsstrafe).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (GRUR 2012, 949 Rn. 47 - Missbräuchliche Vertragsstrafe; GRUR 2010, 1117 Rn. 16 - Gewährleistungsausschluss im Internet) folgt hieraus zwar, dass ein Verstoß gegen nationale Bestimmungen eine Unlauterkeit nach § 3a UWG grundsätzlich nur noch begründen kann, wenn die betreffenden Regelungen - hier die Bestimmung des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB - eine Grundlage im Unionsrecht haben (vgl. hierzu aber auch Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.286 und 1.289).

    Die Anwendbarkeit des § 3a UWG ist auch nicht wegen eines Vorrangs des Unterlassungsklagengesetzes (UKlaG) ausgeschlossen (vgl. BGH, GRUR 2010, 652 Rn. 11 - Costa del Sol; GRUR 2010, 1117 Rn. 17, 26 ff. - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2010, 1120 Rn. 24 - Vollmachtsnachweis; GRUR 2012, 1086 Rn. 45 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.285).

    Aus ihm ergibt sich auch nichts dafür, dass Mitbewerber von der Bekämpfung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nach den §§ 307 bis 309 BGB unwirksam sind, ausgeschlossen sein sollen (vgl. BGH, GRUR 2010, 652 Rn. 11 - Costa del Sol; GRUR 2010, 1117 Rn. 17, 26 ff. - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2010, 1120 Rn. 24 - Vollmachtsnachweis; GRUR 2012, 1086 Rn. 45 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe).

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 140/08

    Vollmachtsnachweis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Die Anwendbarkeit des § 3a UWG ist auch nicht wegen eines Vorrangs des Unterlassungsklagengesetzes (UKlaG) ausgeschlossen (vgl. BGH, GRUR 2010, 652 Rn. 11 - Costa del Sol; GRUR 2010, 1117 Rn. 17, 26 ff. - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2010, 1120 Rn. 24 - Vollmachtsnachweis; GRUR 2012, 1086 Rn. 45 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.285).

    Aus ihm ergibt sich auch nichts dafür, dass Mitbewerber von der Bekämpfung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nach den §§ 307 bis 309 BGB unwirksam sind, ausgeschlossen sein sollen (vgl. BGH, GRUR 2010, 652 Rn. 11 - Costa del Sol; GRUR 2010, 1117 Rn. 17, 26 ff. - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2010, 1120 Rn. 24 - Vollmachtsnachweis; GRUR 2012, 1086 Rn. 45 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe).

    Dabei kann dahinstehen, ob Verwendung unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen oder sonstiger unwirksamer Vertragsklauseln für sich allein lediglich Erstbegehungsgefahr und damit nur einen vorbeugenden Unterlassungsanspruch begründen und es zu einem Verstoß gegen die § 3 Abs. 1, § 3a UWG erst kommt erst, wenn tatsächlich ein Vertrag mit den entsprechenden Klauseln geschlossen wird (vgl. BGH, GRUR 2010, 1120 Rn. 25 - Vollmachtsnachweis), oder bereits die Verwendung solcher Klauseln einen Verstoß darstellt und daher einen Verletzungsanspruch auslöst (Köhler, GRUR 2010, 1049; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.293).

  • BGH, 25.02.2016 - VII ZR 156/13

    Wohnungseigentum: Gerichtliche Durchsetzung von kaufvertraglichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Andererseits soll der Vertragspartner ohne fremde Hilfe möglichst klar und einfach seine Rechte feststellen können, damit er nicht von deren Durchsetzung abgehalten wird (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 17.7.2018 - VI ZR 274/17, BeckRS 2018, 22194 Rn. 9; BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 34; NJW 2016, 1575 Rn. 31, jeweils m.w.N.).

    Erforderlich ist ferner, dass zusammengehörende Regelungen im Zusammenhang aufgeführt werden oder der Zusammenhang in anderer Weise, etwa durch Bezugnahme auf konkrete Klauseln, deutlich gemacht wird (BGH, NJW 2016, 1575 Rn. 31).

    Abzustellen ist bei der Bewertung der Transparenz einer Vertragsklausel auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (st. Rspr., vgl. nur BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 35; NJW 2016, 401 Rn. 22; NJW 2016, 936 Rn. 13; NJW 2016, 1575 Rn. 31; NJW 2015, 2244 Rn. 17; GRUR 2016, 606 Rn. 24 - Allgemeine Marktnachfrage).

  • BGH, 22.03.2018 - IX ZR 99/17

    Genussrechte als inhaltsgleiche Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Andererseits soll der Vertragspartner ohne fremde Hilfe möglichst klar und einfach seine Rechte feststellen können, damit er nicht von deren Durchsetzung abgehalten wird (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 17.7.2018 - VI ZR 274/17, BeckRS 2018, 22194 Rn. 9; BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 34; NJW 2016, 1575 Rn. 31, jeweils m.w.N.).

    Abzustellen ist bei der Bewertung der Transparenz einer Vertragsklausel auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (st. Rspr., vgl. nur BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 35; NJW 2016, 401 Rn. 22; NJW 2016, 936 Rn. 13; NJW 2016, 1575 Rn. 31; NJW 2015, 2244 Rn. 17; GRUR 2016, 606 Rn. 24 - Allgemeine Marktnachfrage).

    Dabei sind Allgemeine Geschäftsbedingungen nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Kreise verstanden werden (vgl. etwa BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 35; NJW 2016, 936 Rn. 13; NJW 2015, 2244 Rn. 17).

  • BGH, 25.11.2015 - VIII ZR 360/14

    Wirksame Preisanpassungsklausel im Stromlieferungsvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Abzustellen ist bei der Bewertung der Transparenz einer Vertragsklausel auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (st. Rspr., vgl. nur BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 35; NJW 2016, 401 Rn. 22; NJW 2016, 936 Rn. 13; NJW 2016, 1575 Rn. 31; NJW 2015, 2244 Rn. 17; GRUR 2016, 606 Rn. 24 - Allgemeine Marktnachfrage).

    Dabei sind Allgemeine Geschäftsbedingungen nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Kreise verstanden werden (vgl. etwa BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 35; NJW 2016, 936 Rn. 13; NJW 2015, 2244 Rn. 17).

    a) Die Bestimmung des § 307 BGB stellt eine Marktverhaltensregelung im Sinne des § 3a UWG (§ 4 Nr. 11 UWG a.F.) dar (vgl. BGH, GRUR 2012, 949 Rn. 46 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; NJW 2016, 936 Rn. 10; GRUR 2013, 421 Rn. 31 - Pharmazeutische Beratung über Call-Center; OLG München, WRP 2015, 1154 Rn. 11 = BeckRS 2015, 13252; WRP 2018, 1125 Rn. 17; OLG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2014 - 3 U 50/14, BeckRS 2015, 01644 Rn. 20; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.288).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 23/08

    Costa del Sol

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Die Anwendbarkeit des § 3a UWG ist auch nicht wegen eines Vorrangs des Unterlassungsklagengesetzes (UKlaG) ausgeschlossen (vgl. BGH, GRUR 2010, 652 Rn. 11 - Costa del Sol; GRUR 2010, 1117 Rn. 17, 26 ff. - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2010, 1120 Rn. 24 - Vollmachtsnachweis; GRUR 2012, 1086 Rn. 45 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.285).

    Aus ihm ergibt sich auch nichts dafür, dass Mitbewerber von der Bekämpfung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nach den §§ 307 bis 309 BGB unwirksam sind, ausgeschlossen sein sollen (vgl. BGH, GRUR 2010, 652 Rn. 11 - Costa del Sol; GRUR 2010, 1117 Rn. 17, 26 ff. - Gewährleistungsausschluss im Internet; GRUR 2010, 1120 Rn. 24 - Vollmachtsnachweis; GRUR 2012, 1086 Rn. 45 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe).

  • BGH, 19.07.2012 - I ZR 40/11

    Pharmazeutische Beratung über Call-Center

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    a) Die Bestimmung des § 307 BGB stellt eine Marktverhaltensregelung im Sinne des § 3a UWG (§ 4 Nr. 11 UWG a.F.) dar (vgl. BGH, GRUR 2012, 949 Rn. 46 ff. - Missbräuchliche Vertragsstrafe; NJW 2016, 936 Rn. 10; GRUR 2013, 421 Rn. 31 - Pharmazeutische Beratung über Call-Center; OLG München, WRP 2015, 1154 Rn. 11 = BeckRS 2015, 13252; WRP 2018, 1125 Rn. 17; OLG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2014 - 3 U 50/14, BeckRS 2015, 01644 Rn. 20; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.288).

    Wegen ihres prinzipiell unterschiedlichen Regelungsansatzes besteht zwischen den Vorschriften des Lauterkeitsrechts und den Bestimmungen des AGB-Rechts vielmehr grundsätzlich Gesetzeskonkurrenz (BGH, GRUR 2013, 421 Rn. 31 - Pharmazeutische Beratung über Call-Center).

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 85/93

    FUNNY PAPER - Rufausbeutung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Ein Mitbewerber kann einen Verletzungsunterlassungsanspruch nur mit Erfolg geltend machen, wenn er seine entsprechende unternehmerische Tätigkeit im Zeitpunkt der Verletzungshandlung bereits aufgenommen und im Zeitpunkt der letzten Verhandlung noch nicht aufgegeben hat (BGH, GRUR 1995, 697, 699 - FUNNY PAPER; GRUR 2016, 1187 Rn. 16 - Stirnlampen; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 37. Aufl., § 8 Rn. 3.29; MüKoUWG/Ottofülling, UWG, 2. Aufl., § 8 Rn. 343; Ahrens/Jestaedt, Der Wettbewerbsprozess, 7. Aufl., Kap. 18 Rn. 14; Seichter in: Ullmann, jurisPK-UWG, 4. Aufl. 2016, Stand: 17.12.2018 § 8 Rn. 169.1 UWG).

    Mit der Aufgabe der Geschäftstätigkeit erlischt das Wettbewerbsverhältnis und damit auch die wettbewerbsrechtliche Klagebefugnis (BGH, GRUR 1995, 697, 699 - FUNNY PAPER; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 8 Rn. 3.29; Ahrens/Jestaedt, a.a.O., Kap. 18 Rn. 14; MüKoUWG/Ottofülling, UWG, 2. Aufl., § 8 Rn. 343; Ohly/Sosnitza/Ohly, UWG, 7. Aufl., § 8 Rn. 94).

  • BGH, 17.07.2018 - VI ZR 274/17

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeughaftpflichtversicherers nach einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.06.2019 - 2 U 48/18
    Andererseits soll der Vertragspartner ohne fremde Hilfe möglichst klar und einfach seine Rechte feststellen können, damit er nicht von deren Durchsetzung abgehalten wird (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 17.7.2018 - VI ZR 274/17, BeckRS 2018, 22194 Rn. 9; BGH, NJW 2018, 2193 Rn. 34; NJW 2016, 1575 Rn. 31, jeweils m.w.N.).

    Nach der Formulierung der Klausel bezieht sich die "Mitwirkung" auf die "ausgewählte Universität", weshalb der - für die Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in erster Linie relevante (vgl. nur BGH, Urt. v. 17.7.2018 - VI ZR 274/17, BeckRS 2018, 22194 Rn. 10 m.w.N.) - Wortlaut der Klausel an sich nahe legt, dass das Erfolgshonorar im Falle des Erhalts einer Zusage nach Beendigung des Auftrages von dem Kunden bereits dann geschuldet ist, wenn die Beklagte den Kunden aufgrund des ihr erteilten Auftrages vor dessen Beendigung bei der Auswahl der von ihm gewählten ausländischen Universität beraten hat.

  • BGH, 29.04.2015 - VIII ZR 104/14

    Gebrauchtwagenhandel: Keine wirksame Verkürzung der gesetzlichen Verjährungsfrist

  • OLG Frankfurt, 05.10.2017 - 6 U 141/16

    Internetfähige Fernseher brauchen keinen Gefahrenhinweis

  • BGH, 14.01.1999 - I ZR 203/96

    Güllepumpen - Unbillige Behinderung; wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

  • OLG Stuttgart, 28.07.1995 - 2 U 59/95
  • BGH, 29.09.1978 - I ZR 107/77

    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung einer auf Unterlassen gerichteten

  • BGH, 08.10.2015 - I ZR 136/14

    Allgemeine Marktnachfrage - Verteilungsplan der GEMA im Bereich U-Musik:

  • EuGH, 23.04.2009 - C-261/07

    DAS GEMEINSCHAFTSRECHT STEHT EINER NATIONALEN REGELUNG ENTGEGEN, DIE

  • OLG München, 25.02.2016 - 6 U 2301/15

    Vereinbarkeit allgemeiner Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsanbieters

  • BGH, 21.01.2016 - I ZR 252/14

    Kundenbewertung im Internet - Wettbewerbsverstoß: Bestimmung der

  • OLG München, 16.07.2015 - 29 U 1179/15

    Preisanpassungsklausel und Transparenzgebot

  • BGH, 10.03.2016 - I ZR 183/14

    Wettbewerbsverstoß: Voraussetzungen für die erfolgreiche Geltendmachung eines

  • BGH, 03.12.2015 - VII ZR 100/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Handelsvertretervertrag mit einem

  • OLG München, 07.06.2018 - 29 U 2490/17

    Videoberichterstattung im Amateurfußball II

  • EuGH, 14.01.2010 - C-304/08

    Es stellt nicht automatisch eine unlautere Geschäftspraxis dar, seinen Kunden

  • BGH, 10.04.2014 - I ZR 43/13

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Internet-Werbung für "nickelfreie"

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.10.2014 - L 3 U 50/14
  • OLG Köln, 17.01.2020 - 6 U 101/19

    Unterlassung irreführender Werbung

    Darauf, ob - mit der Ansicht von I (in Ahrens aaO, Kap. 18 Rn. 15) - angenommen werden kann, dass es ausreichend ist, wenn die Firma noch nicht vollständig abgewickelt ist, weil diese jederzeit ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen könnte (zweifelnd: OLG F, Urteil vom 13.06.2019 - 2 U 48/18, juris), kommt es vor diesem Hintergrund nicht an.
  • OLG Köln, 10.07.2020 - 6 U 237/19

    Wettbewerbsrecht: Unsere Fachanwälte

    Darauf, ob - mit der Ansicht von Jestaedt (in Ahrens aaO, Kap. 18 Rn. 15) - angenommen werden kann, dass es ausreichend ist, wenn die Firma noch nicht vollständig abgewickelt ist, weil diese jederzeit ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen könnte (zweifelnd: OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.06.2019 - 2 U 48/18, juris), kommt es vor diesem Hintergrund nicht an.
  • OLG Naumburg, 01.08.2019 - 9 U 13/19

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung für eine Jagdveranstaltung

    Wer nicht mehr im Wettbewerb steht, wird durch wettbewerbswidriges Verhalten anderer nicht berührt (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Juni 2019 - 2 U 48/18 -, Rn. 50, juris).
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