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   OLG Düsseldorf, 13.08.2019 - II-6 WF 169/19   

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https://dejure.org/2019,50707
OLG Düsseldorf, 13.08.2019 - II-6 WF 169/19 (https://dejure.org/2019,50707)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.08.2019 - II-6 WF 169/19 (https://dejure.org/2019,50707)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. August 2019 - II-6 WF 169/19 (https://dejure.org/2019,50707)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    FamFG § 9 Abs. 1 Nr. 2 -3
    Antrag von Kindern auf Erlass einer Verbleibensanordnung im Hause der Großmutter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2019, 2021
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.06.2018 - XII ZB 46/18

    Befugnis zweier Eltern zur Beauftragung eines Rechtsanwalts für ihre betroffenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.08.2019 - 6 WF 169/19
    Insoweit obliegt die Vertretung des Kindes als Muss-Beteiligtem in kindschaftsrechtlichen Verfahren grundsätzlich der unbeschränkten elterlichen Sorge (BGH, Beschluss vom 27.06.2018, Az. XII ZB 46/18).

    Indessen ist den Kindesinteressen in Kindschaftsverfahren regelmäßig durch die Bestellung eines Verfahrensbeistand genügt, insbesondere ist der gesetzlichen Regelung des § 158 Abs. 5 FamFG kein Vorrang eines - noch zu beauftragenden - Rechtsanwalts vor der Bestellung eines Verfahrensbeistandes zu entnehmen (BGH, Beschluss vom 27.06.2018, Az. XII ZB 46/18).

    Für diese Auslegung spricht insbesondere die vorzitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27.06.2018, Az. XII ZB 46/18, in welcher dieser die Möglichkeit der Mandatierung eines Rechtsanwalts durch das bereits verfahrensfähiger Kind neben dem sorgeberechtigten Elternteil als selbstverständlich voraussetzt (Rn. 14).

  • BGH, 30.10.2013 - XII ZB 317/13

    Betreuungssache: Verfahrensfähigkeit des Betroffenen; Befugnis zur Bestellung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.08.2019 - 6 WF 169/19
    Insoweit ist die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Betreuungssachen in Bezug auf die Vorschrift des § 275 FamFG (BGH, Beschluss vom 30.10.2013, Az. XII ZB 317/13, ebenso OLG Koblenz, Beschluss vom 13.02.2014, Az. 6 U 147/13) analog auch auf die Vorschrift des § 9 Abs. 1 Nr. 3 FamFG anzuwenden (im Ergebnis ebenso OLG Hamburg, FamRZ 2018, 843 ff. mit zust. Anm. Rake).
  • OLG Hamburg, 29.12.2017 - 12 WF 111/17

    Umgangsverfahren: Verfahrenskostenhilfe für ein vierzehnjähriges Kind im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.08.2019 - 6 WF 169/19
    Insoweit ist die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Betreuungssachen in Bezug auf die Vorschrift des § 275 FamFG (BGH, Beschluss vom 30.10.2013, Az. XII ZB 317/13, ebenso OLG Koblenz, Beschluss vom 13.02.2014, Az. 6 U 147/13) analog auch auf die Vorschrift des § 9 Abs. 1 Nr. 3 FamFG anzuwenden (im Ergebnis ebenso OLG Hamburg, FamRZ 2018, 843 ff. mit zust. Anm. Rake).
  • BGH, 12.05.2021 - XII ZB 34/21

    Verfahrensfähigkeit eines Minderjährigen in einem Verfahren wegen

    Folge der einem mindestens 14 Jahre alten Minderjährigen als beschränkt Geschäftsfähigem zuerkannten Verfahrensfähigkeit ist, dass dieser selbst einen Rechtsanwalt beauftragen und insoweit auch - bei Vorliegen der Voraussetzungen der §§ 76 ff. FamFG - Verfahrenskostenhilfe in Anspruch nehmen kann (vgl. etwa OLG Braunschweig InfAuslR 2016, 367, 368; OLG Hamburg FamRZ 2018, 105; OLG Düsseldorf FamRZ 2019, 2021, 2022; Keidel/Sternal FamFG 20. Aufl. § 9 Rn. 16; MünchKommFamFG/Pabst 3. Aufl. § 9 Rn. 6a; Moelle ZKJ 2020, 7, 11; Borth/Grandel in Musielak/Borth FamFG 6. Aufl. § 9 Rn. 3; Zöller/Feskorn ZPO 33. Aufl. § 9 FamFG Rn. 4; vgl. auch Senatsbeschluss vom 30. Oktober 2013 - XII ZB 317/13 - FamRZ 2014, 110 Rn. 7 ff. zu § 275 FamFG).

    (1) Teilweise wird der Anwendungsbereich des § 9 Abs. 1 Nr. 3 FamFG weit ausgelegt und dahin verstanden, dass alle Kindschaftssachen im Sinne des § 151 FamFG (vgl. OLG Braunschweig InfAuslR 2016, 367, 368; Schulte-Bunert/Weinreich/Schöpflin FamFG 6. Aufl. § 9 Rn. 7; wohl auch OLG Stuttgart FamRZ 2014, 1482, 1483; OLG Düsseldorf FamRZ 2019, 2021, 2022; vgl. auch Burghardt FamRZ 2019, 1029, 1035) und zudem auch Abstammungs- und Adoptionssachen (vgl. etwa Zöller/Feskorn ZPO 33. Aufl. § 9 FamFG Rn. 4; aA speziell zu Abstammungssachen DIJuF-Rechtsgutachten JAmt 2010, 20, 21) erfasst sein sollen.

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