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   OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - I-6 U 147/12, 6 U 147/12   

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OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - I-6 U 147/12, 6 U 147/12 (https://dejure.org/2013,19843)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.07.2013 - I-6 U 147/12, 6 U 147/12 (https://dejure.org/2013,19843)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Juli 2013 - I-6 U 147/12, 6 U 147/12 (https://dejure.org/2013,19843)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Subsidiarität des Ausgleichsanspruchs eines vom Insolvenzverwalter auf Zahlung seiner Hafteinlage in Anspruch genommenen Kommanditisten gegenüber dem Aufwendungsersatzanspruch gegen die übrigen Gesellschafter

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Subsidiarität des Ausgleichsanspruch eines auf seine Hafteinlage in Anspruch genommenen Kommanditisten gegen seine Mitgesellschafter gegenüber dem Aufwendungsersatzanspruch gegen die (insolvente) Gesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsstellung des auf Zahlung seiner Hsafteinlage in Anspruch genommenen Kommanditisten; Subsidiarität des Aufwendungsersatzanspruchs gegen die übrigen Gesellschafter

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Geltendmachung des Ausgleichsanspruchs eines Kommanditisten gegen Mitgesellschafter nach Inanspruchnahme gem. § 171 Abs. 2 HGB im Falle mangelnder Leistungsfähigkeit der insolventen KG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    HGB §§ 110, 128, 161, 171; BGB §§ 199, 426
    Aufwendungsersatz, Ausgleichsanspruch, Durchsetzungssperre, Mitgesellschafter, Verjährung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Durchsetzungssperre für Ausgleichsansprüche der Gesellschafter untereinander bei Gesellschaftsinsolvenz

Besprechungen u.ä.

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Verjährungsbeginn für den Innenregress zwischen Gesellschaftern einer Personenhandelsgesellschaft mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 1860
  • DB 2013, 2379
  • NZG 2013, 1179
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 15.10.2007 - II ZR 136/06

    Rechtsnatur des Ausgleichsanspruchs unter Gesellschaftern bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Dabei entspricht es gefestigter Rechtsprechung, dass der Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB bereits mit der Begründung der Gesamtschuld entsteht (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.1953, VI ZR 82/52 = BGHZ 11, 170, 174; Urt. v. 21.03.1991, IX ZR 286/90 = BGHZ 114, 117, 122; Urt. v. 15.10.2007, II ZR 136/06 = WM 2007, 2289 - juris Tz. 14; Urt. v. 18.06.2009, VII ZR 167/08 = BGHZ 181, 310 - juris Tz. 12 ff.).

    Dies gilt insbesondere auch für Ausgleichungsverpflichtungen unter mehreren persönlich haftenden Gesellschaftern (BGH, Urt. v. 15.10.2007, a.a.O.).

    Soweit die Klägerin mit Schriftsatz vom 27.06.2013 (S. 2 f.) meint, dies könne jedenfalls nicht in der vorliegenden Konstellation gelten, in der - anders als in dem vom BGH mit Urteil vom 15.10.2007 (a.a.O.) entschiedenen Fall - ein Gesellschafter für eine Gesellschaftsschuld nicht allein und vollumfänglich in Anspruch genommen werde, sondern in der der Insolvenzverwalter von allen Gesellschafter ihre Hafteinlagen fordere, rechtfertigt dies keine andere Beurteilung.

    Es ist nämlich anerkannt, dass sich der ausgleichsberechtigte Gesellschafter ohne weiteres jedenfalls dann an die Mitgesellschafter halten kann, wenn die Gesellschaft keine frei verfügbaren Mittel hat (BGH, Urt. v. 02.07.1979, II ZR 132/78 = WM 1979, 1282 - juris Tz. 12; Urt. v. 15.01.1988, V ZR 183/86 = BGHZ 103, 72 - juris Tz. 26; Urt. 15.10.2007, II ZR 136/06 - juris Tz. 19; Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 - juris Tz. 13; Baumbach/Hopt , a.a.O.; Hillmann , a.a.O., Rdnr. 33; Staub/Habersack , HGB, 5. Aufl., 2009, Rdnr. 47, 49 zu § 128).

    Nur ergänzend sei darauf hingewiesen, dass selbst eine Durchsetzungssperre für Zahlungsklagen eine zur Hemmung der Verjährung gleichfalls ausreichende Klage auf Feststellung, der Anspruch sei in eine Auseinandersetzungsbilanz aufzunehmen, ohnehin nicht hindern würde (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 04.06.1984, II ZR 230/83 = WM 1984, 1152 - juris Tz. 8; Urt. 15.10.2007, II ZR 136/06 - juris Tz. 19; Baumbach/Hopt , a.a.O., Rdnr. 57 zu § 131, Rdnr. 6 zu § 145).

  • OLG Düsseldorf, 23.08.2012 - 6 U 217/11

    Ausgleichsansprüche des Kommanditisten wegen Inanspruchnahme durch den

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Vorsorglich und mit Rücksicht auf die Senatsrechtsprechung etwa im Verfahren I-6 U 217/11 sei zudem darzulegen, dass die Aktivlegitimation der Klägerin auch hinsichtlich der Ausgleichsansprüche der Gesellschafter der J. GbR gegeben sei.

    Die im Wege der Abtretung gem. § 398 Satz 2 BGB auf die Klägerin übergegangenen Ausgleichsansprüche der Kommanditisten, deren Rechtsgrundlage das Landgericht zutreffend in den §§ 110 Abs. 1, 128 Satz 1, 161 Abs. 2 HGB i.V.m. § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB gesehen hat (ebenso schon Senat, Urt. v. 23.08.2012, I-6 U 217/11, I-6 U 218/11; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008, I-3 U 16/08; OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.11.2011, 4 U 230/09; LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 19.06.2008, 1 S 21/07; grundlegend zum Ausgleichsanspruch BGH, Urt. v. 02.07.1962, II ZR 204/40 = BGHZ 37, 299 - juris Tz. 9 ff., und zuletzt etwa BGH, Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 = WM 2011, 765 - juris Tz. 10 ff.; vgl. ferner Hillmann , in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., 2008, Rdnr. 32 zu § 128) und die auch nach Auffassung des Senats nicht durch die Regelung in § 4 Nr. 6 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages vom 01.09.1997 ausgeschlossen sind - was angesichts der nachfolgenden Ausführungen indes dahinstehen mag -, sind nicht durchsetzbar, denn der Beklagte ist gem. § 214 Abs. 1 BGB berechtigt, die Leistung zu verweigern.

    Hinsichtlich der Verwendung der ausgewiesenen Restliquidität sei insoweit auf § 11 Nr. 2 a) und b) der Sanierungsvereinbarung verwiesen, wonach die K-GmbH & Co. KG nicht nur an die O-Bank einen von dieser zur Verfügung gestellten Insolvenzmassevorschuss von 400.000,00 DM zurückzuzahlen, sondern darüber hinaus auch die Verpflichtung übernommen hatte, der O-Bank und der Privatbank P-Bank die im Zusammenhang mit dem während der Liegezeit des Schiffes in den USA anhängigen Arrestverfahren angefallenen Kosten zu erstatten (vgl. dazu bereits Senat, Urt. v. 23.08.2012, I-6 U 217/11).

    Zu den Senatsurteilen vom 23.08.2012, I-6 U 217/11 und 218/11, in denen die Verjährungsfrage ausdrücklich nicht "spitz" entschieden wurde, da die dort streitgegenständlichen Ansprüche ohnehin "spätestens" seit dem Ende des Jahres 2008 verjährt waren, und zu den Urteilen des OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09, des OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.11.2011, 4 U 230/09, und des LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 19.06.2008, 1 S 21/07, besteht ohnehin keine Divergenz.

  • OLG Koblenz, 15.12.1994 - 6 U 289/91

    Betreiben eines Gewerbes durch eine Kommanditgesellschaft; Beschränkung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Der Senat muss nicht abschließend entscheiden und lässt dies ausdrücklich offen, ob nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft generell davon auszugehen ist, dass diese zur Befriedigung des Aufwendungsersatzanspruchs des Gesellschafters nicht mehr in der Lage ist (so wohl Koller/Roth/Morck , HGB, 7. Aufl., 2011, Rdnr. 10 zu § 128; Staudinger/Noack , BGB, Neubearb. 2005, Rdnr. 190 zu § 426; differenzierend OLG Koblenz, Urt. v. 15.12.1994, 6 U 289/91 = NJW-RR 1995, 486, 487).

    Aus der vorstehend zitierten und auch von der Klägerin angeführten Entscheidung des OLG Koblenz, Urt. v. 15.12.1994, 6 U 289/91, wonach die Eröffnung des Konkursverfahrens nur nahe legt, dass kein Vermögen mehr vorhanden ist, kann im Übrigen schon deshalb nichts anderes entnommen werden, weil der seinerzeit entschiedene Sachverhalt anders als der Streitfall dadurch gekennzeichnet war, dass - vor Inkrafttreten des § 93 InsO und noch unter Geltung der Konkursordnung - die Inanspruchnahme eines Komplementärs durch einen Gesellschaftsgläubiger erfolgte und gerade nicht durch den Konkursverwalter, die Inanspruchnahme dann aber auch nicht schon für sich Ausdruck eines Unvermögens oder jedenfalls Unwillens der Gesellschaft bzw. des für sie handelnden Verwalters zur Erstattung der in Rede stehenden Zahlung angesehen werden konnte.

    Der Senat sieht auch keine Divergenz zum Urteil des OLG Koblenz vom 15.12.1994, 6 U 289/91.

  • BGH, 18.06.2009 - VII ZR 167/08

    Verjährung und Kenntnis bei Ausgleichsanspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Dabei entspricht es gefestigter Rechtsprechung, dass der Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB bereits mit der Begründung der Gesamtschuld entsteht (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.1953, VI ZR 82/52 = BGHZ 11, 170, 174; Urt. v. 21.03.1991, IX ZR 286/90 = BGHZ 114, 117, 122; Urt. v. 15.10.2007, II ZR 136/06 = WM 2007, 2289 - juris Tz. 14; Urt. v. 18.06.2009, VII ZR 167/08 = BGHZ 181, 310 - juris Tz. 12 ff.).

    Durch die Zahlung entsteht kein neuer Anspruch; vielmehr kann und muss der Ausgleichsanspruch im Falle der Zahlung nur in anderer Form als zuvor erfüllt werden (BGH, Urt. v. 18.06.2009, a.a.O., Tz. 14; ebenso im hier gegebenen Kontext OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09).

    b) Die Kommanditisten hatten spätestens seit Herbst 2001 positive Kenntnis von allen anspruchsbegründenden Umständen und der Person des Schuldners (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18.06.2009, VII ZR 167/08 = BGHZ 181, 310 - juris Tz. 12 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 U 16/08

    Vorliegen der Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs durch Erbringen einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Die im Wege der Abtretung gem. § 398 Satz 2 BGB auf die Klägerin übergegangenen Ausgleichsansprüche der Kommanditisten, deren Rechtsgrundlage das Landgericht zutreffend in den §§ 110 Abs. 1, 128 Satz 1, 161 Abs. 2 HGB i.V.m. § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB gesehen hat (ebenso schon Senat, Urt. v. 23.08.2012, I-6 U 217/11, I-6 U 218/11; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008, I-3 U 16/08; OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.11.2011, 4 U 230/09; LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 19.06.2008, 1 S 21/07; grundlegend zum Ausgleichsanspruch BGH, Urt. v. 02.07.1962, II ZR 204/40 = BGHZ 37, 299 - juris Tz. 9 ff., und zuletzt etwa BGH, Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 = WM 2011, 765 - juris Tz. 10 ff.; vgl. ferner Hillmann , in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., 2008, Rdnr. 32 zu § 128) und die auch nach Auffassung des Senats nicht durch die Regelung in § 4 Nr. 6 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages vom 01.09.1997 ausgeschlossen sind - was angesichts der nachfolgenden Ausführungen indes dahinstehen mag -, sind nicht durchsetzbar, denn der Beklagte ist gem. § 214 Abs. 1 BGB berechtigt, die Leistung zu verweigern.

    Der 3. Zivilsenat stellt in seinem Urteil vom 26.11.2008, I-3 U 16/08, maßgeblich darauf ab, dass der Aufwendungsersatzanspruch gegenüber der Gesellschaft nach § 9 Nr. 1 der Sanierungsvereinbarung gestundet und daran auch der beklagte Kommanditist gebunden war, da er sich an der Sanierungsvereinbarung beteiligt hatte.

  • LG Krefeld, 24.09.2007 - 1 S 21/07

    Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung für die Zeit eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Die im Wege der Abtretung gem. § 398 Satz 2 BGB auf die Klägerin übergegangenen Ausgleichsansprüche der Kommanditisten, deren Rechtsgrundlage das Landgericht zutreffend in den §§ 110 Abs. 1, 128 Satz 1, 161 Abs. 2 HGB i.V.m. § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB gesehen hat (ebenso schon Senat, Urt. v. 23.08.2012, I-6 U 217/11, I-6 U 218/11; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008, I-3 U 16/08; OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.11.2011, 4 U 230/09; LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 19.06.2008, 1 S 21/07; grundlegend zum Ausgleichsanspruch BGH, Urt. v. 02.07.1962, II ZR 204/40 = BGHZ 37, 299 - juris Tz. 9 ff., und zuletzt etwa BGH, Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 = WM 2011, 765 - juris Tz. 10 ff.; vgl. ferner Hillmann , in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., 2008, Rdnr. 32 zu § 128) und die auch nach Auffassung des Senats nicht durch die Regelung in § 4 Nr. 6 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages vom 01.09.1997 ausgeschlossen sind - was angesichts der nachfolgenden Ausführungen indes dahinstehen mag -, sind nicht durchsetzbar, denn der Beklagte ist gem. § 214 Abs. 1 BGB berechtigt, die Leistung zu verweigern.

    Zu den Senatsurteilen vom 23.08.2012, I-6 U 217/11 und 218/11, in denen die Verjährungsfrage ausdrücklich nicht "spitz" entschieden wurde, da die dort streitgegenständlichen Ansprüche ohnehin "spätestens" seit dem Ende des Jahres 2008 verjährt waren, und zu den Urteilen des OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09, des OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.11.2011, 4 U 230/09, und des LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 19.06.2008, 1 S 21/07, besteht ohnehin keine Divergenz.

  • BGH, 02.07.2009 - II ZR 158/08

    Übereinstimmende Erledigung von aktienrechtlichen Nichtigkeits- und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Die im Wege der Abtretung gem. § 398 Satz 2 BGB auf die Klägerin übergegangenen Ausgleichsansprüche der Kommanditisten, deren Rechtsgrundlage das Landgericht zutreffend in den §§ 110 Abs. 1, 128 Satz 1, 161 Abs. 2 HGB i.V.m. § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB gesehen hat (ebenso schon Senat, Urt. v. 23.08.2012, I-6 U 217/11, I-6 U 218/11; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008, I-3 U 16/08; OLG Hamm, Urt. v. 20.04.2010, 27 U 123/09; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.11.2011, 4 U 230/09; LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 19.06.2008, 1 S 21/07; grundlegend zum Ausgleichsanspruch BGH, Urt. v. 02.07.1962, II ZR 204/40 = BGHZ 37, 299 - juris Tz. 9 ff., und zuletzt etwa BGH, Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 = WM 2011, 765 - juris Tz. 10 ff.; vgl. ferner Hillmann , in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., 2008, Rdnr. 32 zu § 128) und die auch nach Auffassung des Senats nicht durch die Regelung in § 4 Nr. 6 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages vom 01.09.1997 ausgeschlossen sind - was angesichts der nachfolgenden Ausführungen indes dahinstehen mag -, sind nicht durchsetzbar, denn der Beklagte ist gem. § 214 Abs. 1 BGB berechtigt, die Leistung zu verweigern.

    Es ist nämlich anerkannt, dass sich der ausgleichsberechtigte Gesellschafter ohne weiteres jedenfalls dann an die Mitgesellschafter halten kann, wenn die Gesellschaft keine frei verfügbaren Mittel hat (BGH, Urt. v. 02.07.1979, II ZR 132/78 = WM 1979, 1282 - juris Tz. 12; Urt. v. 15.01.1988, V ZR 183/86 = BGHZ 103, 72 - juris Tz. 26; Urt. 15.10.2007, II ZR 136/06 - juris Tz. 19; Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 - juris Tz. 13; Baumbach/Hopt , a.a.O.; Hillmann , a.a.O., Rdnr. 33; Staub/Habersack , HGB, 5. Aufl., 2009, Rdnr. 47, 49 zu § 128).

  • BGH, 04.06.1984 - II ZR 230/83

    Rechtsschutzbedürfnis für Feststellung des Bestehens eines Einzelanspruchs im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Nur ergänzend sei darauf hingewiesen, dass selbst eine Durchsetzungssperre für Zahlungsklagen eine zur Hemmung der Verjährung gleichfalls ausreichende Klage auf Feststellung, der Anspruch sei in eine Auseinandersetzungsbilanz aufzunehmen, ohnehin nicht hindern würde (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 04.06.1984, II ZR 230/83 = WM 1984, 1152 - juris Tz. 8; Urt. 15.10.2007, II ZR 136/06 - juris Tz. 19; Baumbach/Hopt , a.a.O., Rdnr. 57 zu § 131, Rdnr. 6 zu § 145).
  • BGH, 02.07.1979 - II ZR 132/78

    Voraussetzungen für den Gesamtschuldnerausgleich - Anforderungen an Ansprüche von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Es ist nämlich anerkannt, dass sich der ausgleichsberechtigte Gesellschafter ohne weiteres jedenfalls dann an die Mitgesellschafter halten kann, wenn die Gesellschaft keine frei verfügbaren Mittel hat (BGH, Urt. v. 02.07.1979, II ZR 132/78 = WM 1979, 1282 - juris Tz. 12; Urt. v. 15.01.1988, V ZR 183/86 = BGHZ 103, 72 - juris Tz. 26; Urt. 15.10.2007, II ZR 136/06 - juris Tz. 19; Urt. v. 22.02.2011, II ZR 158/08 - juris Tz. 13; Baumbach/Hopt , a.a.O.; Hillmann , a.a.O., Rdnr. 33; Staub/Habersack , HGB, 5. Aufl., 2009, Rdnr. 47, 49 zu § 128).
  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 82/52

    Ausgleichsanspruch bei unterlassener Anzeige

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12
    Dabei entspricht es gefestigter Rechtsprechung, dass der Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB bereits mit der Begründung der Gesamtschuld entsteht (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.1953, VI ZR 82/52 = BGHZ 11, 170, 174; Urt. v. 21.03.1991, IX ZR 286/90 = BGHZ 114, 117, 122; Urt. v. 15.10.2007, II ZR 136/06 = WM 2007, 2289 - juris Tz. 14; Urt. v. 18.06.2009, VII ZR 167/08 = BGHZ 181, 310 - juris Tz. 12 ff.).
  • BGH, 18.12.2008 - III ZR 132/08

    Verjährung bei einem Bereicherungsanspruch auf Rückerstattung einer im Rahmen

  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

  • BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90

    Gesamtschuldner als Vergleichsgläubiger; Rechtsschutzinteresse für die

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

  • OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 33/17

    Rechtsfolgen der vertraglichen Übertragung eines Gesellschaftsanteils

    Das LG habe sich auch nicht mit seinem Einwand auseinandergesetzt, ob die Klägerin überhaupt rechtmäßig vom Insolvenzverwalter in Anspruch genommen worden sei, d.h. dass das Gesellschaftsvermögen (auch nach Verkauf des Schiffes) für die Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger nicht ausreichend sei (OLG Düsseldorf, ZIP 2013, 1860).
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